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   AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16   

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https://dejure.org/2017,23367
AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16 (https://dejure.org/2017,23367)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07.04.2017 - 2 AGH 16/16 (https://dejure.org/2017,23367)
AGH Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 07. April 2017 - 2 AGH 16/16 (https://dejure.org/2017,23367)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)

    Rechtsanwalt, Selbstvertretung, berufsrechtliches Verfahren, Kostenerstattung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erstattung von Gebühren und Auslagen eines Rechtsanwalts für die eigene Anwaltstätigkeit durch Selbstvertretung; Kostenerstattung in berufsrechtlichen Verfahren im Falle des Obsiegens (hier: Einspruchsverfahren und Rügeverfahren)

  • BRAK-Mitteilungen

    Keine Kostenerstattung bei Selbstvertretung im Berufsrecht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Kostenerstattung für Anwaltstätigkeit in eigener Sache!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Anwaltsgebühren für die eigene Tätigkeit im Einspruchs- bzw. Rügeverfahren

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 17.10.2002 - AnwZ (B) 37/00

    Kostenerstattung im Verfahren vor dem Anwaltsgerichtshof

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Der BGH hat ausdrücklich entschieden, dass die Vorschrift des § 91 Abs. 2 S. 4 ZPO, die Gebührenerstattung in eigener Sache im Zivilverfahren vorsieht, in den sogenannten Streitsachen der Freiwilligen Gerichtsbarkeit nicht analog anzuwenden ist; zudem hat der BGH klargestellt, dass ein Rechtsanwalt, der sich in berufsrechtlichen Verfahren selbst vertritt, im Falle des Obsiegens keinen Anspruch auf Erstattung von Gebühren und Auslagen hat (vgl. BGH, Beschluss vom 17.10.2002, BRAK-Mitt. 2003, AnwZ (B) 37/00, juris).

    bb) Auch im Einspruch- und Rügeverfahren sind angefallene Auslagen von dem jeweils betroffenen Kammermitglied nach einhelliger Auffassung in Rechtsprechung und Lehre selbst zu tragen (vgl. Gaier-Wolff-Göcken-Lauda, Anwaltliches Berufs-recht, a.a.O., § 74 Rdnr. 57; Henssler/Prütting, a.a.O., § 197 a Rdnr. 5; Kleine-Cosack, BRAO, 7. Aufl., § 197 a Rdnr. 2, § 74 Rdnr. 11; Feuerich/Weyland-Hartung, a.a.O., § 74 Rdnr. 54; EGH Stuttgart, BRAK-Mitt. 1983, 138; BGH, BRAK-Mitt. 2003, 24).

    Die Entscheidung des BGH vom 17.10.2002 (BRAK-Mitt. 2003, AnwZ (B) 37/00, juris), nach der dem Rechtsanwalt, der sich in berufsrechtlichen Verfahren selbst vertritt, im Falle des Obsiegens kein Anspruch auf Erstattung von Gebühren und Auslagen zusteht, betrifft auch nicht nur das berufsgerichtliche Verfahren, sondern berufsrechtliche Verfahren, zu denen auch das Rügeverfahren zählt.

  • BVerfG, 19.03.1998 - 2 BvR 291/98

    Mangels substantiierter Begründung unzulässige Verfassungsbeschwerde gegen die

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Im Strafverfahren kann aber ein beschuldigter Rechtsanwalt nicht sein eigener Verteidiger sein (vgl. BGH, NJW 1954, 1415; Meyer-Goßner, a.a.O., § 138 Rdnr. 6 m.w.N.; BVerfG NJW 1998, 2205).

    Diese - auch von dem Beschwerdeführer als "unstreitig" akzeptierte - Wertung, wonach einem Rechtsanwalt, der im anwaltsgerichtlichen Verfahren sich selbst verteidigt, kein anwaltlicher Gebühren- und Auslagenanspruch zusteht, ist unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 53, 207, 212 = NJW 1980, 1677; BVerfG, NStZ 1988, 282; NJW 1994, 242, NJW 1998, 2205).

  • AGH Niedersachsen, 22.11.2001 - AGH 26/01

    Kostenfestsetzungsbeschluss - zu den Wirksamkeitsvoraussetzungen eines

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Nach herrschender Meinung, der sich der Senat anschließt, erfolgt die Festsetzung von Kosten zugunsten des Rechtsanwalts im anwaltsgerichtlichen Verfahren entsprechend der Regelung des § 199 BRAO, da eine ausdrückliche gesetzliche Regelung hierüber in der BRAO nicht existiert (vgl. Feuerich/Weyland-Kilimann, BRAO, 9. Aufl., § 199 Rdnr. 4 m. w. N.; Henssler/Prütting-Dittmann, BRAO, 4. Aufl., § 199 Rdnr. 5; Nds. AGH, BRAK-Mitt. 2002, 147).

    dem Rechtsanwalt nicht erstattet werden (vgl. Feuerich/Weyland-Kilimann, a.a.O., § 197 a Rdnr. 4; § 116 Rdnr. 38 zu § 464 a StPO; Henssler/Prütting-Hartung, a.a.O., § 74 a Rdnr. 24; Gaier/Wolff/Göcken/Lauda, Anwaltliches Berufsrecht, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 57; AGH Berlin, BRAK-Mitt. 1997, 176; Nds. AGH, BRAK-Mitt. 2002, 147).

  • BVerfG, 26.02.1980 - 2 BvR 752/78

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung von Auslagenerstattung bei

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Diese - auch von dem Beschwerdeführer als "unstreitig" akzeptierte - Wertung, wonach einem Rechtsanwalt, der im anwaltsgerichtlichen Verfahren sich selbst verteidigt, kein anwaltlicher Gebühren- und Auslagenanspruch zusteht, ist unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 53, 207, 212 = NJW 1980, 1677; BVerfG, NStZ 1988, 282; NJW 1994, 242, NJW 1998, 2205).
  • BVerfG, 01.04.1993 - 2 BvR 253/93

    Gebühren- und Auslagenerstatungsanspruch des Rechtsanwalts bei Selbstverteidigung

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Diese - auch von dem Beschwerdeführer als "unstreitig" akzeptierte - Wertung, wonach einem Rechtsanwalt, der im anwaltsgerichtlichen Verfahren sich selbst verteidigt, kein anwaltlicher Gebühren- und Auslagenanspruch zusteht, ist unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 53, 207, 212 = NJW 1980, 1677; BVerfG, NStZ 1988, 282; NJW 1994, 242, NJW 1998, 2205).
  • BVerfG, 26.02.1988 - 2 BvR 287/87

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung des Gebühren- und Auslagenerstattungsanspruchs

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Diese - auch von dem Beschwerdeführer als "unstreitig" akzeptierte - Wertung, wonach einem Rechtsanwalt, der im anwaltsgerichtlichen Verfahren sich selbst verteidigt, kein anwaltlicher Gebühren- und Auslagenanspruch zusteht, ist unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 53, 207, 212 = NJW 1980, 1677; BVerfG, NStZ 1988, 282; NJW 1994, 242, NJW 1998, 2205).
  • OLG Oldenburg, 02.03.2006 - 1 Ws 123/06

    Versehentlich unterlassenes Auferlegen der notwendigen Auslagen eines

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    - 1 Ws 123/06 - jew. juris).
  • OLG Düsseldorf, 27.08.1993 - 1 Ws 667/93
    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Die gerichtliche Auslagenentscheidung ist jedoch bindend, auch wenn sie fehlerhaft oder sogar grob gesetzwidrig ist (vgl. Meyer-Goßner/Schmidt, a. a. O., § 464 b Rdnr. 1 m. w. N.; OLG Düsseldorf, Rpfleger 1994, 80).
  • OLG Hamm, 09.01.2014 - 1 Ws 579/13

    Rückgabe eines Verfahrens durch das Beschwerdegericht bei unzureichender

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Ein Ausnahmefall, in dem die Sache an das Vordergericht zurückzugeben ist, weil mit der Beschwerde erhebliches neues Vorbringen verbunden worden ist, das einer Klärung bedarf und welches vom Vordergericht nicht hinreichend berücksichtigt worden ist (vgl. OLG Hamm, Beschluss vom 09.01.2014 - III-1 Ws 579/13 - juris m. w. N.), liegt nicht vor.
  • KG, 07.03.2014 - 4 Ws 21/14

    Dringender Tatverdacht nach erstinstanzlichem Urteil; Fluchtgefahr;

    Auszug aus AGH Nordrhein-Westfalen, 07.04.2017 - 2 AGH 16/16
    Denn das Vorliegen einer ordnungsgemäßen Nichtabhilfeentscheidung ist für die Entscheidung des Beschwerdegerichts keine Verfahrensvoraussetzung (vgl. KG Berlin, Beschluss vom 7. März 2014 - 4 Ws 21/14 - juris; Meyer-Goßner/ Schmidt, StPO, 59. Aufl., § 306 Rdnr. 10 m. w. N.).
  • AGH Berlin, 14.03.1997 - I AGH 3/97

    Zuständigkeit für Kostenfestsetzung gegen die RAK; Auslagenersatz bei

  • KG, 24.06.2015 - 161 Ss 68/15

    Zur Nachholung der Auslagenentscheidung zugunsten des Nebenklägers im

  • AGH Nordrhein-Westfalen, 28.10.2020 - 2 AGH 11/19
    Dies ist für das Verfahren nach § 74a BRAO allgemein anerkannt (vgl. Feuerich/Weyland-Kilimann, BRAO, 9. Aufl., § 197 a Rdnr. 4; § 116 Rdnr. 38 zu § 464 a StPO; Henssler/Prütting-Hartung, BRAO, 4. Aufl. § 74 a Rdnr. 24; Gaier/Wolff/Göcken/Lauda, Anwaltliches Berufsrecht, 2. Aufl., § 74 Rdnr. 57; AGH Berlin, BRAK-Mitt. 1997, 176; Nds. AGH, BRAK-Mitt. 2002, 147) und entspricht auch der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschluss vom 7.4.2017 - 2 AGH 16/16, NJOZ 2017, 1641 ff).
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