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   ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07   

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ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07 (https://dejure.org/2008,7692)
ArbG Stuttgart, Entscheidung vom 29.04.2008 - 12 BV 109/07 (https://dejure.org/2008,7692)
ArbG Stuttgart, Entscheidung vom 29. April 2008 - 12 BV 109/07 (https://dejure.org/2008,7692)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Einnahme einer beherrschenden Stellung auf Grund faktischer Hauptversammlungsmehrheit; Voraussetzungen für das Vorliegen eines Teilkonzerns; Voraussetzungen für die Beherrschung durch ein Unternehmen mit Minderbeteiligung; Wirksamkeit einer Beteiligungsvereinbarung von ...

  • ra.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Mitbestimmungsregelung von Porsche: VW-Konzernbetriebsrat verliert Rechtstreit gegen Porsche - Mitbestimmungsvereinbarung der Porsche Holding ist rechtmäßig

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (41)

  • BGH, 17.03.1997 - II ZB 3/96

    Vorstand der Volkswagen AG zur Erstellung eines Abhängigkeitsberichts

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    So habe der BGH seinerzeit angenommen, dass das Land Niedersachsen bereits mit seiner Beteiligung von nur ca. 20 % beherrschenden Einfluss auf V. habe (BGH vom 17. März 1997 - II ZB 3/96).

    Das kann bereits dann der Fall sein, wenn die Hauptversammlungen einer Aktiengesellschaft erfahrungsgemäß so besucht sind, dass die unter 50 % liegende Beteiligung eines Großaktionärs regelmäßig ausreicht, um für einen längeren Zeitraum Beschlüsse mit einfacher Mehrheit durchzusetzen (BGH vom 13.10.1997, aaO; KölnK/ Koppensteiner, § 17 Rdnr. 36; BGH v. 17.03.1997 - II ZB 3/96, in: BGHZ 135, 107).

    Eine Minderheitsbeteiligung kann genügen, wenn sie tatsächlich wie eine Mehrheitsbeteiligung wirkt, mag dies aufgrund der besonderen Zusammensetzung des Aktionärskreises und der regelmäßiger Präsenz in den bisherigen Hauptversammlungen beruhen (BGH vom 13.10.1997, aaO [Beteiligung von 43, 74% bei 80% Präsenz]; BGHZ 135, 107, 114 f und als Vorinstanz OLG Braunschweig AG 1996, 271, 273 [Beteiligung von 20% bei 37% Präsenz im mehrjährigen Durchschnitt; OLG Düsseldorf v. 19.11.1999 - 17 U 46/99, AG 2000, 365, 366; OLG Karlsruhe v. 11.12.2003 - 12 W 11/02, AG 2004, 147, 148; LG Berlin vom 13.11.1995 - 99 O 126/95, AG 1996, 230, 231 f [Beteiligung der X von 34% bei Durchschnittspräsenz von 83%, wovon 24% auf die Y entfallen, an der X paritätisch beteiligt ist]; LG Mannheim vom 25.02.2002 - 22 O 14/91, AG 2003, 216, 217; aA AG Wolfsburg AG 1995, 238 f: 20 %- Beteiligung des Landes Niedersachsen bei der V. AG nicht ausreichend).

    Dies wird nur dann angenommen, wenn der Stimmrechtseinfluss des Minderheitsaktionärs ausreichen würde, um "unter Berücksichtigung der erfahrungsgemäß vorliegenden Hauptversammlungspräsenzen für einen längeren Zeitraum Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit durchzusetzen" (BGH vom 13.10.1977 - II ZR 123/76, NJW 1978, 104 "VEBA"; BGH vom 17.03.1997 - II ZB 3/96, NJW 1997, 1855 "V.").

  • BAG, 25.08.1981 - 1 ABR 61/79

    Beschlussverfahren -; mögliche Antragsteller; Antragsbefugnis; Modalitäten der

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Das entspricht dem allgemeinen Grundsatz, dass eine Person, deren Beteiligung am Verfahren streitig ist, hinsichtlich dieses Streits als Beteiligte gilt (vgl. BAG, Beschluss vom 22.01.1980 - 1 ABR 48/77, AP Nr. 3 zu § 87 BetrVG 1972 Lohngestaltung, Beschluss vom 25.08.1981 - 1 ABR 61/79, AP Nr. 2 zu § 83 ArbGG 1979).

    1.2.2 Die Antragsbefugnis ist eine von Amts wegen in jeder Lage des Verfahrens zu prüfende Prozessvoraussetzung, deren Fehlen zur Abweisung des Antrages als unzulässig führt (BAG 27.11.1973 AP BetrVG 1972 § 40 Nr. 4; 15.8. 1978 AP BetrVG 1972 § 23 Nr. 1; 25.8. 1981 AP ArbGG 1979 § 83 Nr. 2; BVerwG 11.3. 1982 BVerwGE 65, 127).

    Seine Antragsbefugnis kann sich daher nicht aus § 83 Abs. 3 ergeben, sondern muss - wenn überhaupt - eine andere rechtliche Grundlage haben (so BAG 25.8. 1981 AP ArbGG 1979 § 83 Nr. 2; 29.8. 1985 AP ArbGG 1979 § 83 Nr. 13; vergl. auch Dütz Anm. AP Nr. 8 zu § 118 BetrVG 1972).

    Das ist regelmäßig nur dann der Fall, wenn er eigene Rechte geltend macht (BAG 18.02.2003 - 1 ABR 17/02, AP Nr. 11 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung, BAG 18. August 1987 - 1 ABR 65/86 - BAGE 56, 44; 30. Oktober 1986 - 6 ABR 52/83 - BAGE 52, 279; 25. August 1981 - 1 ABR 61/79 - BAGE 37, 31, 38; 27. November 1973 - 1 ABR 11/73 - BAGE 25, 415, 417).

  • BGH, 13.10.1977 - II ZR 123/76

    Eingliederung der Gelsenberg AG - 17 AktG, Bundesrepublik Deutschland als

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Auch eine unter 50 % liegende Beteiligung kann in Verbindung mit weiteren verlässlichen Umständen rechtlicher oder tatsächlicher Art eine Abhängigkeit im Sinne des § 17 Abs. 1 AktG begründen, soweit die eröffnete Möglichkeit einer Einflussnahme beständig und umfassend ist (BGH vom 13.10.1977 - II ZR 123/76, in: DB 1977, 2367-2370 "VEBA"; Godin/Wilhelmi, AktG, 4. Aufl., § 17 Anm. 2; Geßler aaO § 17 Anm. 46ff).

    Vielmehr kann sie auch schon durch eine Minderheitsbeteiligung begründet werden, sofern diese nur in Verbindung mit anderen verlässlichen Umständen rechtlicher oder tatsächlicher Art den nötigen Einfluss sichert (BGH vom 13.10.1977 - II ZR 123/76 "VEBA" BGHZ 69, 334/347; vgl. zum Überblick über die Beherrschungsmittel Geßler in Geßler/Hefermehl, Komm., Rdnr. 35 ff. zu § 17 AktG).

    Dies wird nur dann angenommen, wenn der Stimmrechtseinfluss des Minderheitsaktionärs ausreichen würde, um "unter Berücksichtigung der erfahrungsgemäß vorliegenden Hauptversammlungspräsenzen für einen längeren Zeitraum Beschlüsse mit einfacher Stimmenmehrheit durchzusetzen" (BGH vom 13.10.1977 - II ZR 123/76, NJW 1978, 104 "VEBA"; BGH vom 17.03.1997 - II ZB 3/96, NJW 1997, 1855 "V.").

  • BGH, 04.03.1974 - II ZR 89/72

    Abhängigkeit einer AG von Unternehmensgruppe

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Schon die bloße Möglichkeit der Einflussnahme genügt (LAG Baden-Württemberg vom 06.07.2001 - 5 TaBV 2/99. AiB 2002, 110; BAG vom 22.11.1995 - 7 ABR 9/95, DB 1996, 1043; BGH vom 04.03.1974 - II ZR 89/72, aaO).

    1.3.4.3 Dabei kommt es nicht darauf an, ob die Beherrschung tatsächlich ausgeübt wird; maßgeblich ist vielmehr, ob die Möglichkeit dazu besteht (vgl. BGH v. 04.03.1974 - II ZR 89/72, in: BGHZ 62, 193), wobei dies aus Sicht des abhängigen Unternehmens zu beurteilen ist.

    Auch insoweit genügt zur Begründung der Abhängigkeit bereits die bloße Möglichkeit zur Herrschaft in der abhängigen Gesellschaft (BGH vom 04.03.1974 in BGHZ 62, 193, 201).

  • OLG Düsseldorf, 08.07.2003 - 19 W 6/00

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Rechtsstellung eines Minderheitsaktionärs

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Allgemein lässt sich Abhängigkeit daher bejahen, wenn zu erwarten ist, dass sich die Geschäftsleitung eines Unternehmens mit Rücksicht auf sonst in absehbarer Zeit wahrscheinliche persönliche Nachteile bereit finden wird, den Direktiven des Unternehmens zu folgen, das im Stande ist, derartige Nachteile herbeizuführen (vgl. OLG Düsseldorf, 22.07.1993 - 6 U 84/92, in: ZIP 1993, 1791, 1793; OLG Braunschweig vom 27.02.1996 - 2 W 166/95, in: ZIP 1996, 875, 877; Koppensteiner in: Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, Bd. I, 2. Aufl., § 17, Rdnr. 19; Hüffer, Aktiengesetz, 5. Aufl., § 17, Rdnr. 5; Bayer in Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 2. Aufl., § 17, Rdnr. 27; Geßler in Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropf, Aktiengesetz, Bd. I, § 17, Rdnr. 27; OLG Düsseldorf 19. Zivilsenat 08.07.2003, 19 W 6/00 AktE, I-19 W 6/00 AktE in: AG 2003, 688-693).

    Ob die Möglichkeit beherrschender Einflussnahme besteht, entscheidet sich letztlich an der Wahrscheinlichkeit einflusskonformen Verhaltens der Organmitglieder der Beteiligungsgesellschaft, da diese Konsequenzen befürchten müssten, wenn sie dem Willen des herrschenden Unternehmens nicht folgten (OLG Karlsruhe vom 11.12.2003 - 12 W 11/02, AG 2004, 147; OLG Düsseldorf vom 08.07.2003 - 19 W 6/00, AktE, I-19 W 6/00, AG 2003, 688).

  • OLG Braunschweig, 27.02.1996 - 2 W 166/95

    Voraussetzungen der Bestellung eines Sonderprüfers für die Prüfung der

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Allgemein lässt sich Abhängigkeit daher bejahen, wenn zu erwarten ist, dass sich die Geschäftsleitung eines Unternehmens mit Rücksicht auf sonst in absehbarer Zeit wahrscheinliche persönliche Nachteile bereit finden wird, den Direktiven des Unternehmens zu folgen, das im Stande ist, derartige Nachteile herbeizuführen (vgl. OLG Düsseldorf, 22.07.1993 - 6 U 84/92, in: ZIP 1993, 1791, 1793; OLG Braunschweig vom 27.02.1996 - 2 W 166/95, in: ZIP 1996, 875, 877; Koppensteiner in: Kölner Kommentar zum Aktiengesetz, Bd. I, 2. Aufl., § 17, Rdnr. 19; Hüffer, Aktiengesetz, 5. Aufl., § 17, Rdnr. 5; Bayer in Münchener Kommentar zum Aktiengesetz, 2. Aufl., § 17, Rdnr. 27; Geßler in Geßler/Hefermehl/Eckardt/Kropf, Aktiengesetz, Bd. I, § 17, Rdnr. 27; OLG Düsseldorf 19. Zivilsenat 08.07.2003, 19 W 6/00 AktE, I-19 W 6/00 AktE in: AG 2003, 688-693).

    Eine Minderheitsbeteiligung kann genügen, wenn sie tatsächlich wie eine Mehrheitsbeteiligung wirkt, mag dies aufgrund der besonderen Zusammensetzung des Aktionärskreises und der regelmäßiger Präsenz in den bisherigen Hauptversammlungen beruhen (BGH vom 13.10.1997, aaO [Beteiligung von 43, 74% bei 80% Präsenz]; BGHZ 135, 107, 114 f und als Vorinstanz OLG Braunschweig AG 1996, 271, 273 [Beteiligung von 20% bei 37% Präsenz im mehrjährigen Durchschnitt; OLG Düsseldorf v. 19.11.1999 - 17 U 46/99, AG 2000, 365, 366; OLG Karlsruhe v. 11.12.2003 - 12 W 11/02, AG 2004, 147, 148; LG Berlin vom 13.11.1995 - 99 O 126/95, AG 1996, 230, 231 f [Beteiligung der X von 34% bei Durchschnittspräsenz von 83%, wovon 24% auf die Y entfallen, an der X paritätisch beteiligt ist]; LG Mannheim vom 25.02.2002 - 22 O 14/91, AG 2003, 216, 217; aA AG Wolfsburg AG 1995, 238 f: 20 %- Beteiligung des Landes Niedersachsen bei der V. AG nicht ausreichend).

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 171/83

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Behandlung kapitalersetzender

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Erforderlich ist die Möglichkeit einer Einflussnahme, die beständig, umfassend und gesellschaftsrechtlich vermittelt ist (BGH 26.03.1984 - II ZR 171/83, BGHZ 90, 381; vgl. auch Hüffer, AktG aaO, § 17 Rdnr. 4).

    Die Einbeziehung rein wirtschaftlicher, gesellschaftsrechtlich nicht abgesicherter Abhängigkeiten, die allein durch externe Austauschbeziehungen, wie etwa durch Liefer-, Lizenz- oder Kreditverträge, begründet sind und einem Partner einen durch die Marktlage bedingten Einfluss auf das geschäftliche Verhalten der Gesellschaft sichern, in die aktienrechtlichen Vorschriften über verbundene Unternehmen würde bei der Vielzahl und Vielfalt möglicher wirtschaftlicher Abhängigkeiten tief und in einem kaum mehr zu übersehenden Ausmaß in das Marktgeschehen eingreifen; sie würde damit weit über das Ziel der Konzernvorschriften hinausschießen (vgl. BGH vom 26.03.1984 - II ZR 171/83 in BGHZ 90, 381).

  • OLG Karlsruhe, 11.12.2003 - 12 W 11/02

    Aktiengesellschaft: Beherrschung durch ein Unternehmen mit Minderbeteiligung

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Eine Minderheitsbeteiligung kann genügen, wenn sie tatsächlich wie eine Mehrheitsbeteiligung wirkt, mag dies aufgrund der besonderen Zusammensetzung des Aktionärskreises und der regelmäßiger Präsenz in den bisherigen Hauptversammlungen beruhen (BGH vom 13.10.1997, aaO [Beteiligung von 43, 74% bei 80% Präsenz]; BGHZ 135, 107, 114 f und als Vorinstanz OLG Braunschweig AG 1996, 271, 273 [Beteiligung von 20% bei 37% Präsenz im mehrjährigen Durchschnitt; OLG Düsseldorf v. 19.11.1999 - 17 U 46/99, AG 2000, 365, 366; OLG Karlsruhe v. 11.12.2003 - 12 W 11/02, AG 2004, 147, 148; LG Berlin vom 13.11.1995 - 99 O 126/95, AG 1996, 230, 231 f [Beteiligung der X von 34% bei Durchschnittspräsenz von 83%, wovon 24% auf die Y entfallen, an der X paritätisch beteiligt ist]; LG Mannheim vom 25.02.2002 - 22 O 14/91, AG 2003, 216, 217; aA AG Wolfsburg AG 1995, 238 f: 20 %- Beteiligung des Landes Niedersachsen bei der V. AG nicht ausreichend).

    Ob die Möglichkeit beherrschender Einflussnahme besteht, entscheidet sich letztlich an der Wahrscheinlichkeit einflusskonformen Verhaltens der Organmitglieder der Beteiligungsgesellschaft, da diese Konsequenzen befürchten müssten, wenn sie dem Willen des herrschenden Unternehmens nicht folgten (OLG Karlsruhe vom 11.12.2003 - 12 W 11/02, AG 2004, 147; OLG Düsseldorf vom 08.07.2003 - 19 W 6/00, AktE, I-19 W 6/00, AG 2003, 688).

  • BAG, 27.01.2004 - 1 ABR 5/03

    Feststellungsinteresse im Beschlussverfahren

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    Ist der Vorgang abgeschlossen und ergeben sich aus ihm keine Rechtswirkungen für die Zukunft mehr, kann das Anliegen einer Partei bescheinigt zu bekommen, dass sie im Recht war, kein Feststellungsinteresse begründen (BAG vom 19. Juni 2001 - 1 AZR 463/00, aaO sowie vom 27. Januar 2004 - 1 ABR 5/03).

    Das Feststellungsinteresse fehlt ferner dann, wenn dem Antragsteller ein einfacherer Weg zur Verfügung steht um sein Ziel zu erreichen, oder wenn die begehrte Feststellung zu einer abschließenden Klarstellung des Rechtsstreits nicht geeignet ist (vgl. BAG vom 27. Januar 2004 - 1 ABR 5/03, NZA 2004, 941).

  • BAG, 27.11.1973 - 1 ABR 11/73

    Antragsrecht Gewerkschaft; Verpflichtungen des Arbeitgebers aus dem

    Auszug aus ArbG Stuttgart, 29.04.2008 - 12 BV 109/07
    1.2.2 Die Antragsbefugnis ist eine von Amts wegen in jeder Lage des Verfahrens zu prüfende Prozessvoraussetzung, deren Fehlen zur Abweisung des Antrages als unzulässig führt (BAG 27.11.1973 AP BetrVG 1972 § 40 Nr. 4; 15.8. 1978 AP BetrVG 1972 § 23 Nr. 1; 25.8. 1981 AP ArbGG 1979 § 83 Nr. 2; BVerwG 11.3. 1982 BVerwGE 65, 127).

    Das ist regelmäßig nur dann der Fall, wenn er eigene Rechte geltend macht (BAG 18.02.2003 - 1 ABR 17/02, AP Nr. 11 zu § 77 BetrVG 1972 Betriebsvereinbarung, BAG 18. August 1987 - 1 ABR 65/86 - BAGE 56, 44; 30. Oktober 1986 - 6 ABR 52/83 - BAGE 52, 279; 25. August 1981 - 1 ABR 61/79 - BAGE 37, 31, 38; 27. November 1973 - 1 ABR 11/73 - BAGE 25, 415, 417).

  • BAG, 19.06.2001 - 1 AZR 463/00

    Wirksamkeit eines Redaktionsstatuts und seiner Kündigung

  • LAG Nürnberg, 29.11.2006 - 7 TaBV 30/05

    Zuständigkeit des Gesamtbetriebsrats für Arbeitszeitregelung

  • LAG Köln, 15.06.2007 - 8 TaBVGa 4/07

    Betriebsrat; Minderheitenliste; Antragsbefugnis

  • OLG Düsseldorf, 22.07.1993 - 6 U 84/92
  • BAG, 21.07.2004 - 7 ABR 58/03

    Betriebsratsmitglieder - Entsendung in Gesamtbetriebsrat

  • BAG, 22.01.1980 - 1 ABR 48/77

    Mitbestimmungsrecht bei betrieblicher Lohngestaltung -; Anwendung auf

  • BAG, 19.02.2003 - 4 AZR 708/01

    Feststellungsinteresse ausschließlich für die Vergangenheit

  • OLG Düsseldorf, 19.11.1999 - 17 U 46/99

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Anfechtungsklage; Einleitung eines

  • BAG, 09.09.1975 - 1 ABR 21/74

    Arbeitsgerichtsverfahren: Darlegungslast im arbeitsgerichtlichen

  • BAG, 18.04.2000 - 1 ABR 22/99

    Mitbestimmung bei Schaltertests durch Drittunternehmen

  • BAG, 22.11.1995 - 7 ABR 9/95

    Konzernbetriebsrat im qualifiziert faktischen Konzern

  • OLG Frankfurt, 22.12.2003 - 19 U 78/03

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrages zum Aktienerwerb durch den Arbeitnehmer

  • BAG, 20.04.1999 - 1 ABR 13/98

    Vergangenheitsbezogener Antrag, Kosten im Beschlußverfahren

  • LG Berlin, 13.11.1995 - 99 O 126/95
  • BAG, 30.10.1986 - 6 ABR 52/83

    Antragsbefugnis - Beteiligungsbefugnis - Beschlußverfahren - Einleitung eines

  • OLG München, 07.04.1995 - 23 U 6733/94

    Abhängigkeit einer konzernverbundenen GmbH von einem beteiligten Unternehmen

  • BAG, 15.08.1978 - 6 ABR 10/76

    Jugendversammlung - Zeitpunkt der Durchführung - Betriebsversammlung -

  • BAG, 15.11.2005 - 9 AZR 209/05

    Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung - Auslandsschuldienst

  • BAG, 18.08.1987 - 1 ABR 65/86

    Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung zur Regelung des Zeitausgleichs zwischen

  • BAG, 03.04.1979 - 6 ABR 64/76

    Einzelnes Betriebsratsmitglied - Einleitung eines Beschlußverfahrens -

  • BAG, 18.02.2003 - 1 ABR 17/02

    Beschlußverfahren zur Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung

  • LAG Baden-Württemberg, 06.07.2001 - 5 TaBV 2/99

    Steuerliche Organschaft

  • BAG, 15.08.1978 - 6 ABR 56/77

    Betriebsvereinbarung nach § 47 Abs. 5 BetrVG

  • BAG, 13.10.1987 - 1 ABR 10/86

    Mitbestimmung über die Arbeitszeit Teilzeitbeschäftigter

  • BAG, 20.08.1991 - 1 ABR 85/90

    Abschluß tarifwidriger Betriebsvereinbarungen

  • LG Mannheim, 25.02.2002 - 22 O 14/91

    Aktiengesellschaft: Voraussetzungen eines abhängigen Unternehmens

  • BAG, 03.07.1990 - 1 ABR 36/89

    Mitbestimmung bei Einstellung in Tendenzbetrieb

  • BVerwG, 11.03.1982 - 6 P 8.80

    Festsetzung des Gegenstandswerts eines Beschwerdeverfahrens

  • BAG, 27.10.2005 - 6 AZR 123/05

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage

  • EuGH, 23.10.2007 - C-112/05

    DAS VOLKSWAGENGESETZ BESCHRÄNKT DEN FREIEN KAPITALVERKEHR

  • ArbG Stuttgart, 24.10.2007 - 12 BVGa 4/07

    Unzulässigkeit eines Feststellungsantrags betreffend die Unwirksamkeit einer

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