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   ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16   

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ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16 (https://dejure.org/2016,55555)
ArbG Wesel, Entscheidung vom 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16 (https://dejure.org/2016,55555)
ArbG Wesel, Entscheidung vom 16. Dezember 2016 - 5 Ca 1194/16 (https://dejure.org/2016,55555)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Umfang der Darlegungs- und Beweislast des Geschädigten für die Verletzung der Verkehrssicherungspflicht; Erstreckung der Beweislast auf den Ursachenzusammenhang zwischen dem Pflichtverstoß und der eingetretenen Rechtsgutsverletzung

  • RA Kotz

    Fahrzeugbeschädigung des Arbeitnehmers durch Müllcontainer - Haftung des Arbeitgebers

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 16.05.2006 - VI ZR 189/05

    Verkehrssicherungspflicht des Vermieters einer Wohnung hinsichtlich mit

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    a.) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - VersR 1990, 498, 499; BGH, Urteil vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 - VersR 2002, 247, 248).

    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris).

    Es sind vielmehr nur die Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Schädigung anderer tunlichst abzuwenden (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

    Der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt gemäß § 276 Abs. 2 BGB ist genügt, wenn im Ergebnis derjenige Sicherheitsgrad erreicht ist, den die in dem entsprechenden Bereich herrschende Verkehrsauffassung für erforderlich hält (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

    Daher reicht es anerkanntermaßen aus, diejenigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren, und die ihm den Umständen nach zuzumuten sind; Voraussetzung für eine Verkehrssicherungspflicht ist, dass sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Gefahr ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris ; Senatsurteile).

  • BGH, 08.11.2005 - VI ZR 332/04

    Verkehrssicherungspflicht eines Theaterbetreibers

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    Haftungsbegründend wird eine Gefahr erst dann, wenn sich für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Möglichkeit ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris).

    Es sind vielmehr nur die Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Schädigung anderer tunlichst abzuwenden (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

    Der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt gemäß § 276 Abs. 2 BGB ist genügt, wenn im Ergebnis derjenige Sicherheitsgrad erreicht ist, den die in dem entsprechenden Bereich herrschende Verkehrsauffassung für erforderlich hält (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

    Daher reicht es anerkanntermaßen aus, diejenigen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, die ein verständiger, umsichtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Angehöriger der betroffenen Verkehrskreise für ausreichend halten darf, um andere Personen vor Schäden zu bewahren, und die ihm den Umständen nach zuzumuten sind; Voraussetzung für eine Verkehrssicherungspflicht ist, dass sich vorausschauend für ein sachkundiges Urteil die nahe liegende Gefahr ergibt, dass Rechtsgüter anderer verletzt werden können (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris ; Senatsurteile).

  • BGH, 15.07.2003 - VI ZR 155/02

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers eines Sägewerks

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    Es sind vielmehr nur die Vorkehrungen zu treffen, die geeignet sind, die Schädigung anderer tunlichst abzuwenden (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

    Der im Verkehr erforderlichen Sorgfalt gemäß § 276 Abs. 2 BGB ist genügt, wenn im Ergebnis derjenige Sicherheitsgrad erreicht ist, den die in dem entsprechenden Bereich herrschende Verkehrsauffassung für erforderlich hält (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 08. November 2005 - VI ZR 332/04 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2003 - VI ZR 155/02 -, Rn. 8, juris).

  • BAG, 11.03.2008 - 3 AZN 1311/07

    Nichtzulassungsbeschwerde - § 12a Abs 1 S 1 ArbGG - Ausschluss eines

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung, der sich die erkennende Kammer anschließt, davon aus, dass § 12a Abs. 1 Satz 1 ArbGG auch einen materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch ausschließt, der als Schadensersatzanspruch entstanden ist, gleichgültig, worauf er gestützt wird (BAG, Beschluss vom 11. März 2008 - 3 AZN 1311/07 -, Rn. 6, juris; BAG, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 8 AZR 546/03 -, Rn. 33, juris).
  • BGH, 18.09.2009 - V ZR 75/08

    Haftung für Schäden durch Abschießen einer Feuerwerksrakete auf dem

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    Beweiserleichterungen zu seinen Gunsten greifen nicht grundsätzlich ein (BGH, Urteil vom 18. September 2009 - V ZR 75/08 -, Rn. 33, juris; Palandt/Sprau, BGB, 75. Aufl., § 823 Rdn. 80).
  • BAG, 27.10.2005 - 8 AZR 546/03

    Einzelvertragliche Ausschlussfrist vor In-Kraft-Treten des

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    Das Bundesarbeitsgericht geht in ständiger Rechtsprechung, der sich die erkennende Kammer anschließt, davon aus, dass § 12a Abs. 1 Satz 1 ArbGG auch einen materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch ausschließt, der als Schadensersatzanspruch entstanden ist, gleichgültig, worauf er gestützt wird (BAG, Beschluss vom 11. März 2008 - 3 AZN 1311/07 -, Rn. 6, juris; BAG, Urteil vom 27. Oktober 2005 - 8 AZR 546/03 -, Rn. 33, juris).
  • BGH, 19.12.1989 - VI ZR 182/89

    Verkehrssicherungspflicht des Eigentümers und Vermieters eines Mehrfamilienhauses

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    a.) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - VersR 1990, 498, 499; BGH, Urteil vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 - VersR 2002, 247, 248).
  • BGH, 04.12.2001 - VI ZR 447/00

    Verkehrssicherungspflicht des Betreibers einer Wasserversorgungsleitung

    Auszug aus ArbG Wesel, 16.12.2016 - 5 Ca 1194/16
    a.) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der eine Gefahrenlage - gleich welcher Art - schafft, grundsätzlich verpflichtet, die notwendigen und zumutbaren Vorkehrungen zu treffen, um eine Schädigung anderer möglichst zu verhindern (BGH, Urteil vom 16.05.2006 - VI ZR 189/05 - WuM 2006, 388-390; BGH, Urteil vom 19. Dezember 1989 - VI ZR 182/89 - VersR 1990, 498, 499; BGH, Urteil vom 4. Dezember 2001 - VI ZR 447/00 - VersR 2002, 247, 248).
  • LAG Düsseldorf, 11.09.2017 - 9 Sa 42/17

    Tief Zoran: Großmüllbehälter zerstört PKW - Haftung des Arbeitgebers?

    1.Auf die Berufung der Klägerin wird das Urteil des Arbeitsgerichts Wesel vom 16.12.2016, Az.: 5 Ca 1194/16 teilweise abgeändert und die Beklagte verurteilt, an die Klägerin 1.380,00 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 07.08.2015 zu zahlen.

    Die Klägerin beantragt, unter Abänderung des Urteils des Arbeitsgerichtes Wesel vom 16.12.2016, Az.: 5 Ca 1194/16 die Beklagte zu verurteilen, an sie 1.427,00 EUR nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz seit dem 07.08.2015 zu zahlen.

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