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   BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76   

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BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76 (https://dejure.org/1976,1812)
BAG, Entscheidung vom 01.07.1976 - 3 AZR 37/76 (https://dejure.org/1976,1812)
BAG, Entscheidung vom 01. Juli 1976 - 3 AZR 37/76 (https://dejure.org/1976,1812)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anpassung - Laufende Leistungen - Betriebliche Altersversorgung - Anpassungsprüfung - Anpassungsanspruch - Verhandlungspflicht - Verteuerung - Lebenserhaltungskosten - Anwartschaftszeit - Ermessen

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • VersR 1977, 239
  • BB 1976, 1129
  • DB 1976, 1724
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.05.1973 - II ZR 58/71

    Pensionserhöhung wegen Geldentwertung

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Die Dringlichkeit dieser Situation hatte die Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts vom 30. März 1973 (AP Hr. 4- und 5 zu. § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung; ersteres Urteil auch zum Abdruck in Bd. 25 der Amtlichen Sammlung bestimmt) und des Bundesgerichtshofs vom 28. Mai 1973 (BGHZ 61, 31 = AP Nr. 6 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung) veranlaßt.

    In der Rechtsprechung ist der Bundesgerichtshof in sei ner Entscheidung vom 28. Mai 1973 (BGHZ 61, 31= AP Nr. 6 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung) zur Anpassung von Versorgungsbezügen eines Vorstandsmitgliedes den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts in den grundsätzlichen Erwägungen in vollem Umfange beigetreten.

    Es ist vielmehr dem Bundesgerichtshof zuzustimmen, der dazu ausgeführt hat, die Anpassung solcher Versorgungsrenten erscheine nur noch als eine späte und unabweisbare Folgerung aus einer Entwicklung, auf die sich Staat und Wirtschaft längst eingestellt haben, der aber die Betriebspensionäre im Gegensatz zu anderen Gruppen der Bevölkerung schutzlos ausgeliefert waren (BGHZ 61, 31 [393 = AP Nr. 6 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung [zu V 4 der Gründe]).

  • BAG, 05.05.1955 - 2 AZR 55/53

    Arbeitsverhältnis: Unanwendbarkeit des Berliner Besatzungsrechts auf

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    a) Die Entscheidungen des Senats haben weitgehend Zustimmung gefunden (vgl. Medicus, Anm. zu AP Nr. 4 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung; Förster-Rößler-Pürer, Anm. zu AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung; Reichert-Facilides, JZ 1974-, 483 [487 zu IV 1]; Buchner, AR-Blattei [D] Ruhegeld C-gehalt] Entscheidungen 122/126; Stötter, JZ 1974-, 375; kritisch dagegen Höfer-Kemper, BetrAV 1974-, 48 ff.; Paulsdorff, BetrAV 1974-, 38 ff.; ferner Mann, NJW 1974-, 1297 [12993; Bettermann, RdA 1975, 2 ff., derselbe in ZRP 1974-, 13 [14- f. zu III]).

    Sie haben auch nur insoweit einen Ausgleich für die Verteuerung gewähren wollen, wie diese den Pensionär betroffen hat (vgl. AP Nr. 4 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung [zu B II 4 a und 5 a der Gründe], auch zum Abdruck in Bd. 25 der Amtlichen Sammlung bestimmt).

    In diesem Zusammenhang heißt es, der Tatbestand sei nicht anders, als wenn die Arbeitgeber das Ruhegeld erst zum jeweiligen Zeitpunkt der letzten Vereinbarung versprochen hätten (AP Nr. 4 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung [zu B I 2 der Gründe - auch zum Abdruck in Bd. 25 der Amtlichen Sammlung bestimmt- AP Nr. 5 za § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung [zu C I 2 der Gründe]).

  • BAG, 04.08.1955 - 2 AZR 588/54

    Arbeitsverhältnis: Beabsichtigte Dauer eines mit einem 68-jährigen Arbeitnehmer

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    In der Rechtsprechung ist der Bundesgerichtshof in sei ner Entscheidung vom 28. Mai 1973 (BGHZ 61, 31= AP Nr. 6 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung) zur Anpassung von Versorgungsbezügen eines Vorstandsmitgliedes den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts in den grundsätzlichen Erwägungen in vollem Umfange beigetreten.

    Es ist vielmehr dem Bundesgerichtshof zuzustimmen, der dazu ausgeführt hat, die Anpassung solcher Versorgungsrenten erscheine nur noch als eine späte und unabweisbare Folgerung aus einer Entwicklung, auf die sich Staat und Wirtschaft längst eingestellt haben, der aber die Betriebspensionäre im Gegensatz zu anderen Gruppen der Bevölkerung schutzlos ausgeliefert waren (BGHZ 61, 31 [393 = AP Nr. 6 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung [zu V 4 der Gründe]).

  • BAG, 16.06.1955 - 2 AZR 97/54

    Anwendungsbereich des Regelungsgesetzes zu Art. 131 GG

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Für die Zeit bis zum Inkrafttreten von § 16 BetrAVG ist die Anpassung nach den Grundsätzen der Ent scheidungen des Bundesarbeitsgerichts vom 30. März 1973 zu beurteilen (AP Nr. 4 zu § 242 BGB Ruhe gehalt - Geldentwertung - auch zum Abdruck in Bd. 25 der Amtlichen Sammlung bestimmt -: AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung).

    a) Die Entscheidungen des Senats haben weitgehend Zustimmung gefunden (vgl. Medicus, Anm. zu AP Nr. 4 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung; Förster-Rößler-Pürer, Anm. zu AP Nr. 5 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Geldentwertung; Reichert-Facilides, JZ 1974-, 483 [487 zu IV 1]; Buchner, AR-Blattei [D] Ruhegeld C-gehalt] Entscheidungen 122/126; Stötter, JZ 1974-, 375; kritisch dagegen Höfer-Kemper, BetrAV 1974-, 48 ff.; Paulsdorff, BetrAV 1974-, 38 ff.; ferner Mann, NJW 1974-, 1297 [12993; Bettermann, RdA 1975, 2 ff., derselbe in ZRP 1974-, 13 [14- f. zu III]).

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Der Senat hält zwar in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof (BFH 89, 422 [434 ff.]; BFH 92, 561 [5653) und dem Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 21. Januar 1969 - 1 BvR 346, 598/68, Höchstrichterliche FinanzRspr 1969, 347) daran fest, daß das Nominalprinzip zu den tragenden Grundlagen unserer Rechts- und Wirtschaftsordnung zählt, und hierin liegt nicht nur, wie Bettermann meint (RcLA 1975, 2), eine "pflicht schuldige Verbeugung" vor diesem Grundsatz, der seine rechtliche Ausformung in § 3 WährungsG gefunden hat.
  • BFH, 12.06.1968 - IV 254/62

    Erfassen von Kaufpreisratenzahlungen für einen Gewerbebetrieb als laufende Bezüge

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Der Senat hält zwar in Übereinstimmung mit dem Bundesfinanzhof (BFH 89, 422 [434 ff.]; BFH 92, 561 [5653) und dem Bundesverfassungsgericht (Beschluß vom 21. Januar 1969 - 1 BvR 346, 598/68, Höchstrichterliche FinanzRspr 1969, 347) daran fest, daß das Nominalprinzip zu den tragenden Grundlagen unserer Rechts- und Wirtschaftsordnung zählt, und hierin liegt nicht nur, wie Bettermann meint (RcLA 1975, 2), eine "pflicht schuldige Verbeugung" vor diesem Grundsatz, der seine rechtliche Ausformung in § 3 WährungsG gefunden hat.
  • BFH, 30.04.1975 - VIII B 87/74

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Nennwert - Nominalwert - Besteuerung

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Die gleiche Auffassung hat der Bundesfinanzhof für Einkünfte aus Kapitalvermögen vertreten, soweit diese im Jahre 197'! (BStBl. 1974- II» 582) und in den Jahren 1973 und 1974- (DB 1975, 1393) er zielt wurden.
  • BAG, 23.06.1955 - 2 AZR 225/54

    Arbeitsentgelt: Wiederaufleben des Anspruchs auf volles Ruhegehalts nach

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Das hat der Senat früher schon in gleicher Weise für die Fortentwicklung der Rechtsprechung zur Unverfallbarkeit ausgesprochen (vgl. BAG AP Nr. 3 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Unverfallbarkeit [zum Abdruck in Bd. 25 der Amtlichen Sammlung bestimmt]; AP Nr. 4, 9 und 10 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Unverfallbarkeit).
  • BAG, 11.03.1976 - 3 AZR 334/75

    Ruhegehalt - Unverfallbarkeit - Billigkeitskontrolle - Versorgungsanwartschaft -

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Für die Unverfallbarkeit hat der Senat dies bereits wiederholt festgestellt (vgl. zuletzt das Urteil vom 11. März 1976 - 3 AZR 334/75 - [demnächst] AP Nr. 11 zu § 242 BGB Ruhegehalt - Unverfallbarkeit [zu II 1 der Gründe]).
  • BVerfG, 22.05.1979 - 2 BvR 193/79

    5%-Sperrklausel III

    Auszug aus BAG, 01.07.1976 - 3 AZR 37/76
    Bei Gesetzen mit unechter Rückwirkung kann der Rechtsgrundsatz des Vertrauensschutzes je nach der Lage des Einzelfalles der Regelungsbefugnis des Gesetzgebers Schranken setzen (BVerfGE 51, 222 [226 ff.] mit weiteren Nachweisen).
  • LAG Düsseldorf, 04.11.1975 - 8 Sa 269/75
  • BAG, 16.12.1976 - 3 AZR 795/75

    Betriebliche Altersversorgung: Inflationsausgleich

    II. Der Senat hält zu § 16 BetrAVG an der Rechtsprechung fest, wie sie in den Urteilen vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 791/75 und 3 AZR 37/76 - ausgeführt ist (vgl. [demnächst] AP Nr. 1 und Nr. 2 zu § 16 BetrAVG; die erstgenannte Entscheidung ist auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt).

    Der Senat hat in zxrei Entscheidungen vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 791/75 ~ ([demnächst] AP Hr. 1 zu § 16 BetrAVG = DB 1976, 1435 [auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt]) und - 3 AZR 37/76 - ([demnächst] AP Nr. 2 zu § 16 BetrAVG = RdA 1976, 333 = BB 1976, 1129 = DB 1976, 1724) zur Geltung des § 16 BetrAVG ausgesprochen, daß der Arbeitgeber die Anpassung für solche laufenden Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zum 1. Januar 1975 überprüfen muß, die am 1. Januar 1975 drei Jahre und länger liefen.

    Der Senat hat in der Entscheidung vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 37/76 - [demnächst] AP Nr. 2 zu § 16 BetrAVG [zu C der Gründe] = BB 1976, 1129 = DB 1976, 1724- = RdA 1976, 333 [335 f.] entschieden, daß fl die Zeit bis zum Inkrafttreten des § 16 BetrAVG die Anpassung weiterhin nach den Grundsätzen zu beurteilen ist, di in den Entscheidungen des Senats vom 30. März 1973 enthalte! sind.

  • BAG, 23.04.1985 - 3 AZR 156/83

    Betriebsrenten - Anpassung - Kaufkraftentwicklung - Anpassungsprüfung

    Eine in § 6 k des Gesetzesentwurfs enthaltene Verweisung auf § 315 BGB ist nur deshalb nicht in die endgültige Fassung aufgenommen worden, weil sie für entbehrlich gehalten wurde (BT-Drucks. 7/2843 S. 34 und Sitzungsberichte des Deutschen Bundestages, 7. Wahlperiode, 134. Sitzung S. 9064 ff.; vgl. ferner Urteile des Senats vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 37/76 - AP Nr. 2 zu § 16 BetrAVG, zu B I 1 d und II der Gründe und BAG 28, 279, 288 = AP Nr. 4 zu § 16 BetrAVG, zu V der Gründe).
  • BAG, 15.09.1977 - 3 AZR 654/76

    Ruhegehalt - Geldentwertung - Gleichbehandlung - Geschäftsgrundlage -

    Nach dieser Vorschrift ist die Anpassung solcher betrieblicher Versorgungsleistungen zu prüfen, die am 1. Januar 1975 drei Jahre und länger liefen (vgl. dazu die auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Entscheidung des Senats vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 791/76 - AP Nr. 1 zu § 1 6 BetrAVG = DB 1976, 1435; die weitere Entscheidung des Senats vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 37/76 - AP Nr. 2 zu § 16 BetrAVG RdA 1976, 333 und die auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmte Entscheidung des Senats vom 16. Dezember 1976 - 3 AZR 795/75 - AP Nr. 4 zu § 16 BetrAVG = NJW 1977» 828).
  • BGH, 23.05.1977 - II ZR 44/76

    Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung - Anpassung vertraglicher

    Soweit der Kläger die Erhöhung der ihm durch Vertrag vom 19. Dezember 1953 versprochenen Bezüge für die Zeit vom 1. Januar 1974 bis zum Inkrafttreten des § 16 des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung (BetrAVG) vom 19. Dezember 1974 (BGBl I 3610) am 22. Dezember 1974 (§ 32 Abs. 1 BetrAVG) verlangt, ist noch nach den Grundsätzen zu entscheiden, die der Senat in seinem Urteil BGHZ 61, 31 im Anschluß an die neuere Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zur Anpassung vertraglicher Versorgungsbezüge an die gestiegenen Lebenshaltungskosten aufgestellt hat (Urt. d. Sen. v. 4.11.76 - II ZR 148/75, WM 1977, 53 zu 2; BAG, Urt. v. 1.7.76 - 3 AZR 37/76, BB 1976, 1129 und v. 16.12.76 - 3 AZR 795/75, NJW 1977, 828).

    In einem weiteren Urteil vom selben Tag (3 AZR 37/76, BB 1976, 1129) hat das Bundesarbeitsgericht allerdings auch in einem Fall, in dem ein fester Pensionsbetrag versprochen war, den Standpunkt vertreten, daß grundsätzlich nur die seit der Pensionierung eingetretene Teuerung zu berücksichtigen sei.

  • BAG, 16.12.1976 - 3 AZR 761/75

    Betriebliche Altersversorgung: Inflationsausgleich

    Der Senat hat in zwei Entscheidungen vom 1. Juli 1976 (- 3 AZR 791/75 - [demnächst] AP Nr. 1 zu § 16 BetrAVG [auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung bestimmt] und - 3 AZR 37/76 - [dem nächst] AP Nr. 2 zu § 1 6 BetrAVG) ausgesprochen, daß der Arbeitgeber die Anpassung solcher laufenden Leistungen der betrieblichen Altersversorgung zum 1. Januar 1975 zu prüfen hat, die zu diesem Zeitpunkt drei Jahre und länger liefen.
  • LAG Köln, 11.01.2017 - 11 Sa 390/16

    Betriebliche Altersversorgung; Anpassung; Einzelfall

    Ab Mitte des Jahres 1973 (so BAG, Urt. v. 01.07.1976 - 3 AZR 37/76 -) war im Rechtsverkehr bekannt, unter welchen Voraussetzungen und nach welchen Maßgaben Betriebsrenten aufgrund der Verteuerung der Lebenshaltungskosten anzupassen waren.
  • BGH, 05.10.1978 - II ZR 53/77

    Wesentliche Änderung der Verhältnisse nach Abschluss eines Vergleichs - Grundsatz

    Wie das Bundesarbeitsgericht entschieden hat, bedeutet dies, daß erstmals zum 1. Januar 1975 alle Leistungen zu überprüfen waren, die an diesem Tage drei Jahre und länger liefen, und zwar auch dann, wenn sie in dem vorausgegangenen Dreijahreszeitraum schon einmal angepaßt worden waren (BAG, Urt. v. 1.7.76 - 3 AZR 791/75 u. 3 AZR 37/76, VersR 1977, 239 u. 946 = WM 1977, 29 u. 425; v. 16.12.76 - 3 AZR 795/75 a.a.O.).
  • BGH, 04.11.1976 - II ZR 148/75

    Anwendbarkeit des Gesetzes zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung -

    Allerdings hat das Bundesarbeitsgericht in einem neueren Urteil vom 1. Juli 1976 - 3 AZR 37/76 (BB 1976, 1129) ausgeführt, angesichts der seit November 1973 angestrebten gesetzlichen Lösung verbiete es sich, die Rechtsprechung zur Frage der Stillhaltegrenze noch weiter fortzuentwickeln; insofern hält es - was jedoch nur in den Leitsätzen des Urteils ausdrücklich gesagt ist - erst bei einer Verteuerung von mehr als 40 % eine Pflicht des Arbeitgebers zu Verhandlungen über eine Pensionserhöhung für gegeben.
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