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   BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74   

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BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74 (https://dejure.org/1975,618)
BAG, Entscheidung vom 04.12.1975 - 2 AZR 462/74 (https://dejure.org/1975,618)
BAG, Entscheidung vom 04. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 (https://dejure.org/1975,618)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Berufungsschrift - Ladungsfähige Anschrift des Berufungsbeklagten - Prozeßbevollmächtigter - Verfahren vor den Arbeitsgerichten - Auslegung - Verfassungsmäßigkeit - Vorlage an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Abreitsgerichtsverfahren: Voraussetzungen für die Statthaftigkeit der Berufung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 27, 351
  • NJW 1976, 727 (Ls.)
  • DB 1976, 1153
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.09.1968 - VII ZR 93/67

    Prozeßführungsbefugnis bei abgetretener Forderung im Konkurs

    Auszug aus BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74
    a) Wie der Revisionsbeklagten zuzugeben ist, ist die gemäß § 549 a ZPO vom Amts wegen vorzunehmende Zustellung der Berufungsschrift keine Wirksamkeitsvoraussetzung für die Einlegung der Berufung (vgl. nur BGHZ 50, 397 /400/).

    Wenn sie nicht erfolgt, dann liegt ein Verfahrensmangel vor, der nur durch eine rügelose «Einlassung des Rechtsmittelbeklagten nach § 295 ZPO geheilt werden kann (vgl. BGHZ 50, 397 /%oo7).

    Dieser Standpunkt entspricht auch der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (vgl. BGHZ 50, 397 üer darüber hinaus in seinem Beschluß vom 25. September 1975 die durch den Rechtsmittelkläger veranlaßte verspätete Zustellung einer unterlassenen Zustellung der Rechtsmittelschrift gleichgestellt hat.

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZB 9/75

    Inhalt einer Berufungsschrift

    Auszug aus BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74
    Zwi schen der Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts und der des Bundesgerichtshofes besteht deswegen keine Abweichung, die eine Vorlage dieser Rechts frage nach § 2 RsprEinhG an den Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe erforderlich macht (im Anschluß an den zur Veröffentlichung im Nachschla gewerk /XM7 und in der Amtlichen Entscheidungs sammlung des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen //BGHZ 7 vorgesehenen Beschluß des BGH vom 25- Sep tember 1975 - VII ZB 9/75).

    Weder die von der Revisionsbeklagten geltend gemachten Bedenken gegen die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichtes noch der zwischenzeitlich ergangene Beschluß des BGH vom 25. September 4975 - VII ZB 9/75 (zur Veröffentlichung im Nachschlagewerk /Eft/ und in der Amtlichen Entscheidungssammlung des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen /BßHZ/ vorgesehen) geben im Streitfall Veranlassung, diesen gefestigten Rechtsstandpunkt im Ergebnis aufzugeben.

    September 1975 - VII ZB 9/75 (aaO) ist damit davon auszugehen, daß sich aus den Vorschriften über Frist und Form der Anschlußberufung nicht zwingend herleiten läßt, daß die Eechtsmittelschrift die ladungsfähige Anschrift des Eechtsmittelgegners oder seines Prozeßbevollmächtigten enthalten muß.

  • BAG, 02.11.1968 - 3 AZR 296/67

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittelkläger - Rechtsmittelbeklagte - Unklare Angaben

    Auszug aus BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74
    wesentlichen Formmangel, der die Berufung unzulässig macht (vgl. BAG AP Nr. 20 zu § 548 ZPO - auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; AP Nr. 22 und 23 zu § 518 ZPO; BAG 21, 193 /195-4967 = AP Nr. 2 zu § 553 ZPO; AP N r . 27 zu § 548 ZPO; das Urteil des Dritten Senates vom 22. Mai 1975 - 5 AZR 363/74- - /demnächst/ AP Nr. 28 zu § 548 ZPO /zu I 1 der Gründe/; das Urteil des Dritten Senates vom 12. Juni 1975 - 5 AZR 267/74 - /demnächst/ AP Nr. 30 zu § 548 ZPO, den zur Veröffentlichung im Nachschlagewerk des Gerichts bestimmten Beschluß des Fünften Senates vom 23. Juli 4975 - 5 AZB 27/75 - sowie zuletzt die Urteile des Fünften Senates vom 15. Oktober 4975 - 5 AZR 359/74- und 380/74- - ebenso BGH NJW 4958, 1726).
  • BAG, 23.07.1975 - 5 AZB 27/75

    Arbeitsgerichtsverfahren: Zulässigkeitsanforderungen an eine Berufungsschrift

    Auszug aus BAG, 04.12.1975 - 2 AZR 462/74
    wesentlichen Formmangel, der die Berufung unzulässig macht (vgl. BAG AP Nr. 20 zu § 548 ZPO - auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt; AP Nr. 22 und 23 zu § 518 ZPO; BAG 21, 193 /195-4967 = AP Nr. 2 zu § 553 ZPO; AP N r . 27 zu § 548 ZPO; das Urteil des Dritten Senates vom 22. Mai 1975 - 5 AZR 363/74- - /demnächst/ AP Nr. 28 zu § 548 ZPO /zu I 1 der Gründe/; das Urteil des Dritten Senates vom 12. Juni 1975 - 5 AZR 267/74 - /demnächst/ AP Nr. 30 zu § 548 ZPO, den zur Veröffentlichung im Nachschlagewerk des Gerichts bestimmten Beschluß des Fünften Senates vom 23. Juli 4975 - 5 AZB 27/75 - sowie zuletzt die Urteile des Fünften Senates vom 15. Oktober 4975 - 5 AZR 359/74- und 380/74- - ebenso BGH NJW 4958, 1726).
  • BAG, 16.09.1986 - GS 4/85

    Rechtsmittelschrift - Rechtsmittel - Rechtsmittelbeklagter -

    Hierzu ist außer den im Vorlagebeschluß des Siebten Senats genannten auf folgende weitere - veröffentlichte - Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts zu verweisen: Urteil vom 2. November 1968 - 3 AZR 296/67 - BAG 21, 193 = AP Nr. 2 zu § 553 ZPO; Urteil vom 9. Dezember 1974 - 3 AZR 42/74 - AP Nr. 27 zu § 518 ZPO; Urteil vom 22. Mai 1975 - 3 AZR 363/74 - AP Nr. 28 zu § 518 ZPO; Urteil vom 12. Juni 1975 - 3 AZR 267/74 - AP Nr. 30 zu § 518 ZPO; Beschluß vom 23. Juli 1975 - 5 AZB 27/75 - AP Nr. 31 zu § 518 ZPO; Urteil vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - BAG 27, 351 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO; Urteil vom 5. August 1976 - 3 AZR 340/75 - AP Nr. 37 zu § 518 ZPO.

    Die im Hinblick auf eine mögliche Anschlußberufung angestellten Erwägungen rechtfertigen es nicht, für die Berufungsschrift die Angabe der Anschrift des Prozeßbevollmächtigten des Berufungsbeklagten oder dessen eigene Anschrift zu verlangen (vgl. dazu schon BAG Beschluß vom 23. Juli 1975, AP Nr. 31 zu § 518 ZPO und BAG 27, 351 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO).

    Die in § 518 Abs. 2, § 553 Abs. 1 Satz 2 ZPO nicht ausdrücklich enthaltene Forderung, daß die Rechtsmittelschriften die Anschrift des Prozeßbevollmächtigten des Rechtsmittelbeklagten oder des Rechtsmittelbeklagten selbst enthalten müssen, hat die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts zusätzlich aus dem das gesamte arbeitsgerichtliche Verfahren beherrschenden, in § 9 Abs. 1 ArbGG niedergelegten Beschleunigungsgrundsatz abgeleitet (vgl. dazu Urteil vom 22. Mai 1975 - 3 AZR 363/74 - AP Nr. 28 zu § 518 ZPO; Urteil vom 12. Juni 1975 - 3 AZR 267/74 - AP Nr. 30 zu § 518 ZPO; BAG 27, 351 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO; Urteil vom 5. August 1976 - 3 AZR 340/75 - AP Nr. 37 zu § 518 ZPO; Urteil vom 1. Juli 1977 - 5 AZR 72/77 - AP Nr. 39 zu § 518 ZPO; Beschluß vom 2. September 1980 - 6 ABR 37/78 - AP Nr. 1 zu § 89 ArbGG 1979).

    Deshalb ergäben sich bei den ordentlichen Gerichten nicht bestehende Schwierigkeiten, die für die Zustellung der Rechtsmittelschrift notwendige Anschrift zu ermitteln (vgl. BAG Urteil vom 9. Dezember 1974 - 3 AZR 42/74 - AP Nr. 27 zu § 518 ZPO; BAG 27, 351 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO).

  • BAG, 24.11.2004 - 10 AZR 169/04

    Baugewerbe - Auskunftsklage

    Der aus § 9 Abs. 1 ArbGG folgende Beschleunigungsgrundsatz gilt für alle Rechtszüge (vgl. BAG 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - AP ZPO § 518 Nr. 33; 20. Januar 2004 - 9 AZR 393/03 - AP BetrVG 1972 § 87 Vorschlagswesen Nr. 3 = EzA BetrVG 2001 § 87 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen).
  • BAG, 05.08.1976 - 3 AZR 340/75

    Berufungsschrift - Ladungsfähige Anschrift - Berufung - Zulässigkeit

    Fehlt es hieran und wird der Mangel nicht bis zum Ablauf der Berufungsfrist behoben, so ist die Berufung unzulässig (ständige Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts; vgl. das Urteil des Zweiten Senats vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74- - [demnächst] AP Nr. 53 zu § 518 ZPO; auch zum Ab druck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts be stimmt) .

    Soweit auf diese oder ähnliche Weise Mängel der Berufungsschrift beseitigt werden können, muß dies jedoch innerhalb der Berufungsfrist geschehen (BAG 21, 193 [195 ff.] = AP Nr. 2 zu § 553 ZPO; BAG 25, 255 [257 ff.] = AP Nr. 20 zu § 518 ZPO; AP Nr. 22, 23 und 27 zu § 518 ZPO; Urteil vom 22. Mai 1975 - 3 AZR 363/74 - [demnächst] AP Nr. 28 zu § 518 ZPO; Urteil vom 12. Juni 1975 - 3 AZR 267/74 - [demnächst] AP Nr. 30 zu § 518 ZPO; Beschluß vom 23. Juli 1975 - 5 AZB 27/75 - [demnächst] AP Nr. 31 zu § 518 ZPO; Urteil vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - [demnächst] AP Nr. 33 zu § 518 ZP0; auch zum Abdruck in der Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt).

    Zu diesen Grundsätzen gehört, wie schon der Zweite Senat in seiner Entscheidung vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - ausgeführt hat, der in § 9 Abs. 1 Satz 1 ArbGG nieder gelegte besondere Beschleunigungsgrundsatz.

    Das Bundesverfassungsgericht hat zu dieser Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts ausgeführt, daß sie keine verfassungsrechtlichen Grundsätze verletzt (vgl. Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 26. November 1975 - 2 BvR 657/75 - zitiert in dem Urteil des Zweiten Senats vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - [demnächst] AP Nr. 33 zu § 518 ZPO [zu 2 g der Gründe] und Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 15. Juni 1976 - 2 BvR 188/76 - [demnächst] AP Nr. 36 zu § 5i8 ZPO).

  • BAG, 26.05.1977 - 2 AZR 632/76

    Beschäftigungspflicht - Meinungsäußerung im Bereich des Betriebs - Flugblätter -

    Nach der ständigen Rechtsprechung aller Senate des Bundesarbeitsgerichts bestehen gegen die Zulässigkeit einer Revision dann keine Bedenken, wenn sich aus der Revisionsschrift entweder die ladungsfähige Anschrift des Revisionsbeklagten selbst oder die seines Prozeßbevollmächtigten ergibt (vgl. BAG 25, 255 = AP Nr. 2o zu § 518 ZPO; BAG APMr.8 zu § 553 ZPO; BAG AP Nr. 33 zu § 518 ZPO - 2 AZR 4-62/74--[auch zur Veröffentlichung in dei Amtlichen Sammlung des Gerichts bestimmt]).
  • BAG, 05.08.1982 - 2 AZR 199/80

    Prozeßvergleich

    Er hat in anderem Zusammenhang aus geführt (BAG 27, 551 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO), daß der Beschleunigungsgrundsatz nicht nur einen allgemeinen Programmsatz enthalte, sondern darüber hinaus bei der Auslegung von Verfahrens vorschriften zu beachten sei, die bei entsprechender Anwendung geeignet seien, die Verfahrensdauer zu verkürzen.
  • BAG, 29.03.1977 - 2 AZB 6/77
    Juni 1975 (2 AZR 314/74, unveröffentlicht) und vom 4. Dezember 1975 (AP Nr. 33 zu § 518 ZPO) festgehalten.

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. Dezember 1975 (AP Nr. 33 zu § 518 ZPO) entschieden hat, gibt auch der Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 25. September 1975 (VII ZB 9/75, AP Nr. 32 zx, § 518 ZPO) keine Veranlassung, die bisherige Rechtsprechung zu der Frage aufzugeben, welche Voraussetzungen für eine wirksame Berufungseinlegung unter Berücksichtigung der im arbeitsgerichtlichen Verfahren geltenden Besonderheiten er füllt sein müssen.

    a) Die für die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts nach wie vor tragenden Erwägungen hat der Senat zuletzt in seiner Entscheidung vom 4. Dezember 1975 (AP Nr. 33 zu § 518 ZPO) wie folgt dargelegt: Bei den Gerichten für Arbeitssachen können anders als bei den ordentlichen Gerichten in der Berufungsinstanz nicht nur Anwälte auftreten, die bei dem Berufungsgericht zugelassen sind, sondern gemäß § 11 ArbGG Rechtsanwälte und Verbandsvertreter aus dem Bereich der ganzen Bundesrepublik Deutschland.

  • BGH, 06.02.1985 - I ZR 235/83

    Bezeichnung der Parteien bei Einlegung der Berufung; Anforderungen an die

    Wie der Bundesgerichtshof ausgesprochen hat, bedarf es zwar für die Zulässigkeit der Berufung nicht der Angabe der ladungsfähigen Anschriften des Berufungsbeklagten oder seines Prozeßbevollmächtigten (BGHZ 65, 114, 116; BGH, Urt. v. 21. Juni 1983 - VI ZR 245/81, LM ZPO § 518 Abs. 2 Ziff. 1 Nr. 8 = NJW 1984, 58 = VersR 1983, 984, 985; anders das Bundesarbeitsgericht für das arbeitsgerichtliche Verfahren: BAG, Urt. v. 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74, BAGE 27, 351, 353, 354 = AP ZPO § 518 Nr. 33 mit Anm. Grunsky = NJW 1976, 727 L; BAG, Urt. v. 5. August 1976 - 3 AZR 340/75, AP ZPO § 518 Nr. 37; BAG, Urt. v. 7. Dezember 1978 - 3 AZR 995/77, AP ZPO § 518 Nr. 43 mit Anm. Vollkommer = NJW 1979, 2000).
  • LAG Hessen, 06.04.2004 - 1 Ta 106/04

    Aussetzung der Verhandlung; Vorgreiflichkeit, Beschleunigungsgrundsatz

    Das allgemeine Beschleunigungsgebot des § 9 Abs. 1 ArbGG, auch in Zusammenhang mit den in § 62 Abs. 1 ArbGG angeordneten vorläufigen Vollstreckbarkeit arbeitsgerichtlicher Titel ohne Sicherheitsleistung, hat, wenn sein Inhalt überhaupt über einen allgemeinen Programmsatz hinausgeht (verneinend Gennelmann/Matthes/Prütting, ArbGG, 4. Aufl., § 9 Rn 5, 7 und 8; Heinze, DB 1985, 111, 121 f.; a. A. BAG Urt v. 04.12.1975 - 2 AZR 462/74 - AP Nr. 33 zu § 518 ZPO unter 2 f [für die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Berufungsbeklagten oder seines Prozessbevollmächtigten in der Berufungsschrift; insoweit aber aufgegeben und insgesamt eingeschränkt, weil das allgemeine Beschleunigungsgebot für sich keine tragfähige Grundlage für die Abweichung vom ordentlichen Zivilprozess ist, durch: BAG Beschl. v. 16.09.1986 - GS 4/85 - AP Nr. 53 zu § 518 ZPO unter II 2 c]; für den Fall des Streits über die Zustimmung der Hauptfürsorgestelle BAG Urt. v. 26.09.1991 - 2 AZR 132/91 - AP Nr. 28 zu § 1 KSchG 1969 Krankheit unter II 2; GK-ArbGG/Bader, aaO; Grunsky, ArbGG, 7. Aufl., § 9 Rn 3; Hauck, aaO; Stein/Jonas/Roth, ZPO, 21, Aufl., § 148 Rn 218; Vossen, RdA 1989, 96, 101; Wunderlich, BB 1992, 2071, 2072), jedenfalls keinen so bestimmten Inhalt, dass sich daraus eine konkrete Richtschnur für die Anwendung des pflichtgemäßen Ermessens herleiten ließe.
  • BAG, 18.10.1985 - 7 AZR 585/82

    Formerfordernisse der Berufungsschrift und der Revisionsschrift -

    Die tragenden Erwägungen hierfür hat der Zweite Senat im Urteil vom 4. Dezember 1975 - 2 AZR 462/74 - (BAG 27, 351, 356 = AP Nr. 33 zu § 518 ZPO, zu 2 d der Gründe) wie folgt zusammengefaßt:.
  • BFH, 30.04.1980 - VII R 94/74

    Revisionsfrist - Antrag auf Klageabweisung - Erledigung des Rechtsstreits in der

    Für Rechtsmittel nach der Zivilprozeßordnung (ZPO) ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) und des Bundesarbeitsgerichts (BAG) außerdem erforderlich, daß die Rechtsmittelschrift auch den Rechtsmittelbeklagten erkennen läßt (vgl. Urteil des BGH vom 25. September 1975 VII ZB 9/75, BGHZ 65, 114, Nachschlagewerk des Bundesarbeitsgerichts, Arbeitsrechtliche Praxis - AP -, § 518 ZPO Nr. 32), wobei das BAG für das arbeitsrechtliche Verfahren auch die Angabe der ladungsfähigen Anschrift des Rechtsmittelbeklagten oder seines Prozeßbevollmächtigten für notwendig hält (vgl. Urteile vom 4. Dezember 1975 2 AZR 462/74, AP, § 518 ZPO Nr. 33, und vom 5. August 1976 3 AZR 340/75, AP, § 518 ZPO Nr. 37; a. A. insoweit BGH in AP, § 518 ZPO Nr. 32).
  • BAG, 07.12.1978 - 3 AZR 995/77

    Berufungsschrift - Anschrift des Berufungsbeklagten - Anschrift des

  • BAG, 03.10.1978 - 6 ABR 92/76

    Arbeitsgerichtliches Beschlußverfahren - Beschwerdeschrift - Ladungsfähige

  • BAG, 10.08.1982 - 3 AZR 334/79

    Betriebliche Versorgungsordnung - Gesamtversorgung - Regelungsgesetz -

  • BAG, 24.11.1977 - 5 AZB 48/77

    Berufung - Zulässigkeit - Berufungsschrift - Ladungsfähige Anschrift - Fehlende

  • BAG, 10.04.1986 - 2 AZR 409/85

    Zulässigkeit der Revision bei Nichterkennbarkeit des Revisionsbeklagten im

  • BAG, 13.02.1985 - 7 AZR 551/82

    Zulässigkeit einer Revision unter dem Aspekt der vollständigen Bezeichnung der

  • BAG, 28.04.1982 - 7 AZR 1125/79

    Formerfordernis - Mangel - Berufung

  • BAG, 14.08.1984 - 2 AZB 19/84
  • BAG, 04.03.1980 - 6 AZR 106/78
  • BAG, 04.03.1980 - 6 AZR 39/78
  • BVerfG, 15.06.1976 - 1 BvR 188/76
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