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   BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03   

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https://dejure.org/2004,2894
BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03 (https://dejure.org/2004,2894)
BAG, Entscheidung vom 20.07.2004 - 9 AZR 570/03 (https://dejure.org/2004,2894)
BAG, Entscheidung vom 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 (https://dejure.org/2004,2894)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Beteiligung an den Einnahmen aus einer privatärztlicher Ambulanz - Hemmung der Rechtskraft bezüglich des gesamten Urteils bei beschränkter Berufungseinlegung - Konkludenter Abschluss einer Arbeitsvereinbarung durch Arbeitsaufnahme und Entgegennahme - Genehmigung des ...

  • Judicialis

    BGB § 145; ; BGB § 328; ; BGB § 611; ; BGB § 612; ; BGB § 613 Satz 2; ; BGB § 812; ; HKHG § 14; ; BO Ärzte Hess § 29; ; ZPO § 520

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ansprüche nachgeordneter Krankenhausärzte gegen leitenden Arzt auf Beteiligung an Einnahmen aus privatärztlicher Liquidation

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Krankenhausarzt: Beteiligung an Einnahmen aus Privatpraxis eines leitenden Arztes ? Einseitige Erwartungen auf späteren angemessenen Ausgleich für geleistete Dienste rechtlich ohne Bedeutung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZA 2005, 952 (Ls.)
  • DB 2005, 1010
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 12.03.1987 - III ZR 31/86

    Honoraransprüche eines Chefarztes als Leiter des Zentrallabors einer

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    Die Berufsordnung begründet als Standesrecht aber keine zivilrechtlich durchsetzbaren Zahlungsansprüche der begünstigten Ärzte (BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - MedR 1987, 241; BAG 15. November 1989 - 5 AZR 626/88 - MedR 1990, 291).

    Dann ist der Dienstleistende auf Ansprüche nach den Vorschriften über die ungerechtfertigte Bereicherung (§§ 812 ff. BGB) verwiesen (BGH 12. März 1987 - III ZR 31/86 - MedR 1987, 241).

  • BAG, 14.01.1981 - 5 AZR 853/78

    Konfessionell geführte Krankenhäuser - Nachgeordneter Arzt - Krankenhausträger -

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    aa) Der Ausschluss einer gesonderten Vergütung wird regelmäßig angenommen, wenn der nachgeordnete Arzt seine Leistungen auf Grund des mit dem Krankenhausträger geschlossenen Arbeitsvertrags erbringt (BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002).

    Das sind die stationär aufgenommenen Patienten und die Patienten in einer vom Krankenhausträger selbst unterhaltenen Ambulanz (vgl. BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002; Genzel in Laufs/Uhlenbruck Handbuch des Arztrechts 2. Aufl. § 91 Rn. 64).

  • BAG, 21.07.1993 - 5 AZR 550/92

    Kein Arbeitgeberstellung eines Chefarztes gegenüber seinem nachgeordneten Arzt,

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    aa) Der Ausschluss einer gesonderten Vergütung wird regelmäßig angenommen, wenn der nachgeordnete Arzt seine Leistungen auf Grund des mit dem Krankenhausträger geschlossenen Arbeitsvertrags erbringt (BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002).

    Das sind die stationär aufgenommenen Patienten und die Patienten in einer vom Krankenhausträger selbst unterhaltenen Ambulanz (vgl. BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002; Genzel in Laufs/Uhlenbruck Handbuch des Arztrechts 2. Aufl. § 91 Rn. 64).

  • BAG, 03.08.1983 - 5 AZR 306/81

    Krankenhaus - Mitarbeiterfonds - Fondsabgabe - Schadensersatz

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    aa) Der Ausschluss einer gesonderten Vergütung wird regelmäßig angenommen, wenn der nachgeordnete Arzt seine Leistungen auf Grund des mit dem Krankenhausträger geschlossenen Arbeitsvertrags erbringt (BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002).

    Das sind die stationär aufgenommenen Patienten und die Patienten in einer vom Krankenhausträger selbst unterhaltenen Ambulanz (vgl. BAG 14. Januar 1981 - 5 AZR 853/78 - AP BGB § 611 Ärzte, Gehaltsansprüche Nr. 29; 3. August 1983 - 5 AZR 306/81 - BAGE 43, 232; 21. Juli 1993 - 5 AZR 550/92 - NZA 1994, 1002; Genzel in Laufs/Uhlenbruck Handbuch des Arztrechts 2. Aufl. § 91 Rn. 64).

  • BAG, 08.04.1987 - 5 AZR 4/86

    Auskunft über Liquidationserlöse eines Chefarztes - Beteiligung von ärztlichen

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    Ein solcher Erfahrungssatz besteht nicht (vgl. BAG 8. April 1987 - 5 AZR 4/86 -).

    b) Gelingt dem Kläger dieser Beweis nicht, kommt ein Anspruch gegen den Beklagten dann in Betracht, wenn die Tätigkeit in der Ambulanz nicht zu seinen Dienstaufgaben gehörte (BAG 8. April 1987 - 5 AZR 4/86 -).

  • BAG, 16.06.1998 - 1 ABR 67/97

    Mitbestimmung des Betriebsrats bei Verteilung eines "Liquidationspools"

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    aa) Der Entscheidung des Bundesarbeitsgerichts vom 16. Juni 1998 (- 1 ABR 67/97 - BAGE 89, 128) ist keine allgemeine Regel zur Auslegung einzelvertraglicher Erklärungen, deren Inhalt wie hier nach §§ 133, 157 BGB zu ermitteln ist, zu entnehmen.
  • LAG Köln, 17.06.1999 - 10 Sa 69/99

    Nichteheliche Lebensgemeinschaft; Vergütungserwartung

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    Einseitige Erwartungen des Dienstleistenden auf einen späteren angemessenen Ausgleich für die geleisteten Dienste sind rechtlich ohne Bedeutung (BAG 19. Februar 1970 - 5 AZR 241/69 - BGB § 612 Nr. 26; LAG Köln 17. Juni 1999 - 10 Sa 69/99 - AP BGB § 612 Nr. 58).
  • BAG, 25.10.2000 - 4 AZR 506/99

    Bezugnahme auf branchenfremde Tarifwerke

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    In diesem Zusammenhang hat das Landesarbeitsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts verwiesen, nach der die praktische Durchführung eines Vertrags Rückschlüsse auf den Willen der Parteien bei Vertragsschluss zulässt (vgl. 16. April 2002 - 1 ABR 23/01 - BAGE 101, 53; 25. Oktober 2000 - 4 AZR 506/99 - BAGE 96, 177).
  • BAG, 19.02.1970 - 5 AZR 241/69

    Verjährungsfrist - Dienstvergütung

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    Einseitige Erwartungen des Dienstleistenden auf einen späteren angemessenen Ausgleich für die geleisteten Dienste sind rechtlich ohne Bedeutung (BAG 19. Februar 1970 - 5 AZR 241/69 - BGB § 612 Nr. 26; LAG Köln 17. Juni 1999 - 10 Sa 69/99 - AP BGB § 612 Nr. 58).
  • BAG, 16.04.2002 - 1 ABR 23/01

    Leitender Angestellter - Bereichsleiter einer Spielbank

    Auszug aus BAG, 20.07.2004 - 9 AZR 570/03
    In diesem Zusammenhang hat das Landesarbeitsgericht auf die Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts verwiesen, nach der die praktische Durchführung eines Vertrags Rückschlüsse auf den Willen der Parteien bei Vertragsschluss zulässt (vgl. 16. April 2002 - 1 ABR 23/01 - BAGE 101, 53; 25. Oktober 2000 - 4 AZR 506/99 - BAGE 96, 177).
  • BAG, 15.03.1960 - 5 AZR 409/58

    Vollberufliche Arbeit - Betrieb von Angehörigen - Unentgeltlich Leistung -

  • BGH, 28.09.2000 - IX ZR 6/99

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung der Rechtslage bei

  • LAG Hessen, 21.03.2003 - 12 Sa 319/02
  • BAG, 21.11.2000 - 9 AZR 665/99

    Allgemeiner Auskunftsanspruch

  • OLG Celle, 21.06.1995 - 20 U 84/94
  • BAG, 15.11.1989 - 5 AZR 626/88

    Arbeitsverhältnis zwischen nachgeordnetem Arzt und Chefarzt, wenn ersterer die

  • BAG, 30.03.2022 - 10 AZR 419/19

    Beteiligung an Privatliquidationserlösen - nachgeordnete Ärzte - konkludenter

    (BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu B IV 2 b aa der Gründe) .

    Für die geltend gemachte Beteiligung besteht auch weder eine gesetzliche Anspruchsgrundlage im Krankenhausgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen, noch kann sich der Kläger auf standesrechtliche Bestimmungen stützen (st. Rspr., zB BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu B I der Gründe mwN) .

    Auf den Abschluss eines Dienst- oder Arbeitsvertrags zwischen dem leitenden und dem nachgeordneten Arzt kommt es nicht an (BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu B IV 2 b cc der Gründe) .

  • BAG, 18.02.2016 - 8 AZR 426/14

    Zahlungsklage - Auslegung prozessualer Willenserklärungen - Zulässigkeit der

    Der Berufungskläger kann das Rechtsmittel sogar nach Ablauf der Begründungsfrist bis zum Schluss der Berufungsverhandlung erweitern, soweit die fristgerecht vorgetragenen Berufungsgründe die Antragserweiterung decken (vgl. BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu A I 1 der Gründe; vgl. auch BGH 28. September 2000 - IX ZR 6/99 - zu I 1 der Gründe mwN, BGHZ 145, 256; 30. April 1996 - VI ZR 55/95 - zu II 1 der Gründe, BGHZ 132, 341; 6. November 1986 - IX ZR 8/86 - zu 4 a bb der Gründe; 16. September 1985 - II ZR 47/85 - zu 2 der Gründe; 24. Oktober 1984 - VIII ZR 140/83 - zu I der Gründe; 8. Oktober 1982 - V ZB 9/82 - zu II 2 der Gründe) .

    Allein aus dem Umstand, dass der Berufungsantrag hinter der Beschwer zurückbleibt, lässt sich kein teilweiser Rechtsmittelverzicht oder eine Rechtsmittelbegrenzung entnehmen (vgl. ua. BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03 - zu A I 1 der Gründe; BGH 28. September 2000 - IX ZR 6/99 - zu I 1 der Gründe mwN, BGHZ 145, 256; 27. März 1985 - IVb ZB 20/85 - zu II der Gründe; 24. Oktober 1984 - VIII ZR 140/83 - zu I der Gründe; 27. Oktober 1983 - VII ZR 41/83 - zu 2 a der Gründe, BGHZ 88, 360) .

  • LAG Rheinland-Pfalz, 07.09.2012 - 6 Sa 709/11

    Feststellungsinteresse - betriebliche Übung - Kombination von

    Für den Abschluss eines Arbeitsvertrags bedarf es der Darlegung korrespondierender d.h. sich deckender Willenserklärungen i.S.d. §§ 145 ff. BGB (BAG 19.3.2008 - 5 AZR 435/07 - Rn. 10, NZA 2008, 760; 20.7.2004 - 9 AZR 570/03 - zu B IV 2 a der Gründe, AP BGB § 611 Ärzte-Gehaltsansprüche Nr. 65).
  • LAG Hessen, 10.06.2013 - 21 Sa 850/12

    Fristlose Kündigung - Zahlungsansprüche; Fristlose Kündigung - Zahlungsansprüche

    Dass dieser Antrag hinter der Beschwer zurückbleibt, ist ohne das Hinzutreten weiterer Umstände nicht als teilweiser Rechtsmittelverzicht zu beurteilen (BAG Urteil vom 20. Juli 2004, Az: 9 AZR 570/03, AP Nr. 65 zu § 611 BGB Ärzte-Gehaltsansprüche; BGH Urteil vom 28. September 2000, Az: IX ZR 6/99, BGHZ 145, 256-265; BAG Urteil vom 20. Juli 2004, Az: 9 AZR 570/03, AP Nr. 65 zu § 611 BGB Ärzte-Gehaltsansprüche; Hessisches LAG, Urteil vom 21. November 2007, Az: 8 Sa 1914/06, zitiert nach juris).

    Der Berufungskläger kann daher das Rechtsmittel auch nach Ablauf der Begründungsfrist bis zum Schluss der Berufungsverhandlung erweitern, soweit die fristgerecht vorgetragenen Berufungsgründe die Antragserweiterung decken (BAG Urteil vom 20. Juli 2004, Az: 9 AZR 570/03, AP Nr. 65 zu § 611 BGB Ärzte-Gehaltsansprüche; BGH Urteil vom 28. September 2000, Az: IX ZR 6/99, BGHZ 145, 256-265; Hessisches LAG, Urteil vom 21. November 2007, Az: 8 Sa 1914/06, zitiert nach juris).

  • ArbG Weiden/Oberpfalz, 13.01.2016 - 3 Ca 834/15

    Vergütungserwartung bei Sonderleistungen

    § 612 I BGB greift ein, wenn der Dienstleistende seine Dienste dem Dienstempfänger mit dessen Wissen und Wollen erbringt und keine Abrede besteht, wie diese Dienstleistung zu bezahlen ist (vgl. BAG vom 20.7.2004, 9 AZR 570/03).

    Dabei gilt § 612 BGB sowohl bei einer Mehrarbeit gegenüber dem Vertragsarbeitgeber als auch bei Sonderleistungen gegenüber Dritten, die nur im Zusammenhang mit dem Arbeitsverhältnis erbracht werden (vgl. BAG vom 20.7.2004, a. a. O.: Ansprüche des bei einem Krankenhaus angestellten Arzt gegenüber seinem Chefarzt wegen der Leistung ärztlicher Dienste; vgl. auch Schaub, Arbeitsrechtshandbuch, 16. Aufl., § 67 Rn. 23: Ansprüche des Arbeitnehmers gegen ein Tochterunternehmen seines Vertragsarbeitgebers wegen der Übernahme der Geschäftsführung).

    Stets ist zu klären, ob im vorliegenden Fall eine Vergütungserwartung besteht oder nicht (vgl. für den Fall einer nicht gegenüber dem Vertragsarbeitgeber erbrachten Sonderleistung: BAG 20.7.2004, a. a. O., juris Rn. 38).

  • ArbG Düsseldorf, 26.01.2010 - 7 Ca 7397/09

    Mitarbeiterbeteiligung, Chefarzt, Berufsordnung, Vertrag zugunsten Dritter

    Der Sachverhalt unterscheidet sich insoweit von dem, der der Entscheidung des BAG vom 20.07.2004 (Aktenzeichen 9 AZR 570/03) zu Grunde lag.

    Die Berufsordnung begründet als Standesrecht keine zivilrechtlich durchsetzbaren Zahlungsansprüche (vgl. BAG 20.07.2004 - 9 AZR 570/03; v. Harbou/Scharpf NZ 2008, 333/335).

    Nach der Auffassung des BAG (vom 20.07.2004 - 9 AZR 570/03) kommt ein Anspruch nach § 612 BGB in Betracht, wenn die ärztliche Tätigkeit nicht zu den Dienstaufgaben gehörte und sie den Umständen nach gegen eine Vergütung zu erwarten ist.

  • LAG Köln, 03.07.2019 - 5 Sa 104/19

    Beteiligung eines Oberarztes an den Privatliquidationseinnahmen eines Chefarztes;

    Regelmäßig ist davon auszugehen, dass die an den Privatpatienten erbrachten Dienste mit dem Grundgehalt abgedeckt sind (vgl. BAG 20. Juli 2004 - 9 AZR 570/03; v. Harbou/Scharpf NZA 2008, 333, 334).
  • LAG Düsseldorf, 19.02.2019 - 3 Sa 559/17

    Tatkündigung; Verdachtskündigung; Beweiswürdigung; Unerreichbarkeit eines

    Der Berufungskläger kann das Rechtsmittel sogar nach Ablauf der Begründungsfrist bis zum Schluss der Berufungsverhandlung erweitern, soweit die fristgerecht vorgetragenen Berufungsgründe die Antragserweiterung decken (BAG vom 18.02.2016 - 8 AZR 426/14, juris, Rz. 22; BAG vom 20.07.2004 - 9 AZR 570/03, juris, Rz. 16).
  • LAG Niedersachsen, 16.02.2009 - 9 Sa 1834/06

    Auskunftsklage zum Liquidationsrecht eines Chefarztes für ambulante

    Das ist aber bei den vom Kläger geltend gemachten Zeitraum angefallenen Rufbereitschaften von in der Regel fünfmal pro Monat nicht der Fall (vgl. auch BAG vom 20.07.2004, 9 AZR 570/03, EzA § 611 BGB 2002 Krankenhausarzt Nr. 2 Rn. 35 ff.).
  • LAG Köln, 12.05.2009 - 4 Ta 111/09

    Zuständigkeit des Arbeitsgerichts

    Soweit die Beklagte zu 2. auf die Urteile des Landesarbeitsgerichts Hamm vom 17.02.2000 - 17 Sa 1772/99 - und des Bundesarbeitsgerichts vom 20.07.2004 - 9 AZR 570/03 - hingewiesen hat, so hat das Landesarbeitsgericht Hamm (in Rn. 299) ausdrücklich seine sachliche Zuständigkeit bejaht.
  • LAG Köln, 24.01.2014 - 4 Sa 529/13

    Urlaubsabgeltung für Resturlaubstage

  • LAG Sachsen, 27.08.2010 - 2 Sa 635/09

    Unbegründete Stufenklage zur krankenhausrechtlichen Mitarbeiterbeteiligung an

  • ArbG Essen, 07.04.2011 - 3 Ca 174/11

    Anspruch eines nachgeordneten Arztes gegen einen Chefarzt eines Krankenhauses auf

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