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   BAG, 21.09.1966 - 1 AZR 504/65   

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https://dejure.org/1966,514
BAG, 21.09.1966 - 1 AZR 504/65 (https://dejure.org/1966,514)
BAG, Entscheidung vom 21.09.1966 - 1 AZR 504/65 (https://dejure.org/1966,514)
BAG, Entscheidung vom 21. September 1966 - 1 AZR 504/65 (https://dejure.org/1966,514)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Arbeitsverhältnis - Anwendung der Rechtsvorschriften - Aufwendungen des Arbeitnehmers - Hoheitsakt - Liefervertrag - Fixgeschäft - Lieferverzögerung - Rücktritt vor Liefertermin

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Weisungsgebundenheit des angestellten Vertreters, insbesondere des Auslandsvertreters

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 19, 83
  • NJW 1967, 414
  • MDR 1967, 252
  • DB 1967, 36
  • DB 1967, 47
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BAG, 10.11.1961 - GS 1/60

    Haftung des Arbeitgebers für nicht arbeitsadäquate Sachschäden

    Auszug aus BAG, 21.09.1966 - 1 AZR 504/65
    1, Auf d as A r b e i t s v e r h ä l t n i s s in d d ie V o r s c h r if te n d e r §§ 67.5, 670, 665 BGB 'anzuwenden ( B e s t ä t i gung von BAG 12, 15: BAG AP N r0 10 au § 670 BGB) Eine Anwendung d es § 670 BGB a u f das A r b e its v e r h ä l t n i s f i n d e t auch dann s t a t t , wenn d ie Aufwen dungen, dos A rb e itn e h m e rs k r a f t H o h e ito a k te s ( U r t e i l d es G e r ic h te s e in e s a u s lä n d is c h e n S ta a te i n d e sse n G e b ie ts b e r e ic h d e r A rb eitn eh m er t ä t i g i s t ) e rfo lg e iio 2o D ie A uslegung d es G e r ic h te s d e r T a ts a c h e n in 3 ta n z b e i einem L i e f e r v e r t r ä g e h a n d e le es s ic h um e in F ix g e s c h ä f t im S in n e des § 376 HGB, i s t i n d er R e v is io n s in s ta n z n u r d a r a u f h in n a c h p rü f b a r , ob d ie A uslegung gegen d ie D e n k g e se tz e , E rfa h ru n g o - g ru iid s ä tz c o d e r a llg e m e in e A u sle g u n g src g c ln v e r s t ö ß t o d e r ob s i c u n te r V e rfa h re n o v e rs to ß zu standegekommen i s t o 3o Der R ü c k t r i t t d es K ä u fe rs s e t z t b e i einem F ix g e s c h ä f t im F a lle d e r L ie fe rv e rz ö g e ru n g V er s c h u ld e n des V e rk ä u fe rs n i c h t v o r a u s 0 4" Der K äu fer kann b e r e i t s v o r dem v e r e i n b a r te n L ie f e r ta g e z u r ü c k t r e t e n , wenn d e r V e rk ä u fe r un m iß v e r s tä n d lic h e r k l ä r t h a t , e r könne zu dem v e r e i n b a r te n L ie f e r te r m i n n ic h t l i e f e r n » 5° Auch e i n s o lc h e r R ü c k t r i t t v o r dem L ie f e r te r m in s e t z t n i c h t v o r a u s , daß den V e rk ä u fe r o in V er sc h u ld e n h i n s i c h t l i c h d e r a n g e k ü n d ig te n L io f o r - v erz ö g e ru n g t r i f f t » A k te n z e ic h e n : 1 AZR 504/65 U r t e i l des BAG vom 2 1 o Septem ber 1966 LAG Hamburg JL AZR 50/1/65 2 Sa 126/64- Hamburg Verkündet am 21o September 1966 gczo Henkolnann, Rcgicrungooberockretärin als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle .

    daß der Kläger die ihn aus seinem Anstellungsvertrag obliegenden Verpflichtungen durch die Erklärung des Einverständnisses mit der Annullierung des Auftrages verletzt hat0 Auf das Hechtsverhältnis zwischen dem Kläger und der Beklagten, einem im Ausland nur als Vertreter tätig werdenden Deutschen und einer deutschen Firma, findet deutsches Recht Anwendung , Anzuwenden sind insbesondere die Vorschriften der §§ 675, 665 BGB (zur Anwendung des § 675 BGB im Arbeitsverhältnis siehe BAG - Großer Senat - BAG 12, 15 /~24 ff« / sowie BAG A? Nr« 10 zu § 670 BGB)« Der Kläger war bei der Ausführung des ihn erteilten Auftrages gehalten, die Y/eisungcn der Beklagten zu beachten; er durfte von den ihm erteilten Anweisungen der Beklagten nur dann abweiehen, wenn er den Umständen nach annehmen durfte, daß die Beklagte bei Kenntnis der Sachlage die Abweichung billigen würde« Er mußte aber auch dann, wenn er glaubte, im Interesse der Beklagten selbst von ihn erteilten Weisungen abweichen zu sollen, vor einer solchen Abweichung der Beklagten Anzeige machen und deren Entschließung abwarten, es sei denn, daß mit dem Aufschub Gefahr verbunden war (§ 665 Satz 2 BGB)» Aus dem Schreiben der Beklagten von 6« November 1959 war für den Kläger ersichtlich, daß er den Versuch machen sollte, den Kunden zu veranlassen, trotz der Verzögerung bei den lieferungsvertrage über die Bauzubehörteile stehen zu bleiben« Entgegen dieser Weisung hat der Kläger dann mit seinem Schreiben vom 11« November 1959 sich mit der Annullierung des Auftrages durch den Kunden einverstanden erklärt« ]£Ln solches Einverständnis durfte der Kläger nicht abgeben, dieses Verhalten widersprach der ihn erteilten Weisung« Er durfte auch eigenmächtig nicht mit der Begründung von der Weisung abweichen, daß er habe an nehmen können, die Beklagte würde bei Kenntnis der Sachlage die Abweichung billigen« Gerade auch in einem solchen Falle ist grundsätzlich das Einverständnis einzuholen« Mit dem dadurch bedingten Aufschub war keine Gefahr verbunden« Der Kläger konnte durch Kabel bei der Beklagten Rückfrage halten; hätte er dies getan, so wäre er binnen weniger Stunden in den Besitz ihrer Entscheidung gekommen«.

  • BAG, 25.05.2000 - 8 AZR 518/99

    Haftung des Arbeitgebers - Beschädigung eines Pkw auf dem Firmenparkplatz

    Der Senat hat nur zu prüfen, ob das Landesarbeitsgericht den Rechtsbegriff des Schuldanerkenntnisses richtig erkannt, bei der Auslegung alle maßgeblichen Umstände widerspruchsfrei berücksichtigt und die Gesetze der Logik und anerkannte Erfahrungssätze beachtet hat (ständige Rechtsprechung, vgl. nur BAG 21. September 1966 - 1 AZR 504/65 - BAGE 19, 83, 88 f.).
  • BAG, 02.12.1981 - 4 AZR 301/79

    Bearbeitung von Prüfungsangelegenheiten - Arbeitsvorgang - Beratung von Studenten

    oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisionsführer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
  • BAG, 20.10.1987 - 3 AZR 200/86

    Konkurs - Versorgungsanspruch - Versorgungszusage - GemeinschuldnerBetriebsrente

    Diese Auslegung der Vorinstanzen ist nicht zu beanstanden; ein Verstoß gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze ist nicht ersichtlich (vgl. hierzu BAGE 19, 83, 88 = AP Nr. 2 zu § 675 BGB; Urteil vom 2. März 1973 - 3 AZR 325/72 - AP Nr. 36 zu § 133 BGB).
  • BAG, 10.03.1982 - 4 AZR 541/79

    Konkludente Übertragung einer Tätigkeit auf Dauer - Zustimmung des Personalrats

    Diese Auslegung eines individuellen Geschehensablaufs ist in der Revisionsinstanz nur daraufhin überprüfbar, ob sie gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstößt oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisionsführer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 = AP Nr, 2 zu § 675 BGB) .
  • BAG, 09.11.1983 - 4 AZR 420/82

    Fallgruppenbewährungsaufstieg - Vertretungszeit - Vorübergehend ausgeübte

    beitsgericht ist als Auslegung einer individuellen Willenserklärung in der Revisionsinstanz nur daraufhin nachprüfbar, ob sie gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstößt oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisionsführer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 ff. = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
  • BAG, 07.10.1981 - 4 AZR 192/79

    Gehaltsgruppe - Tätigkeitsbeispiel - Eingruppierung - Hinausgehen der Tätigkeit -

    Diese Auslegung einer individuellen Willenserklärung durch das Landesarbeitsgericht kann vom Revisionsgericht nur daraufhin überprüft werden, ob sie gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder ge gen allgemeine Auslegungsregeln verstößt oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisionsführer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
  • BAG, 14.07.1982 - 4 AZR 1083/79

    Bewährung - Medizinisch-technischer Assistent - Berufsausübung - Staatliche

    Diese Auslegung einer individuellen Willenserklärung ist in der Revisionsinstanz nur daraufhin nachprüfbar, ob sie gegen Denkgesetze, allgemeine Erfahrungssätze oder gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstößt oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisions führer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
  • BAG, 12.09.1984 - 4 AZR 373/82
    Diese Auslegung einer individuellen Vertragsgestaltung kann im Revisionsverfahren nur daraufhin überprüft werden, ob sie gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze (§§ 133, 157 BGB) oder gegen Denkgesetze und allgemeine Erfahrungssätze verstößt (BAG Urteil vom 17. Februar 1966 - 2 AZR 162/65 -, AP Nr. 30 zu § 133 BGB; BAG 19, 83 ff. = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
  • BAG, 29.04.1981 - 4 AZR 1068/78
    Diese Auslegung einer individuellen Willenserklärung ist in der Revisionsinstanz nur daraufhin nachprüfbar, ob sie gegen Denkgesetze, allgemeine Er fahrungssätze oder gegen allgemeine Auslegungsgrundsätze verstößt oder ob sie unter einem Verfahrensverstoß zustande gekommen ist, den der Revisionsführer rügen muß (vgl. BAG 19, 83 ff. = AP Nr. 2 zu § 675 BGB).
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