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   BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05   

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BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05 (https://dejure.org/2006,3523)
BAG, Entscheidung vom 24.10.2006 - 9 AZR 709/05 (https://dejure.org/2006,3523)
BAG, Entscheidung vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 (https://dejure.org/2006,3523)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Berechtigung zur Teilnahme an einem Request-Verfahren; Verlängerung der Berufungsfrist aufgrund einer unterbliebenen Rechtsmittelbelehrung; Begründungsanforderungen für einen Wiedereinsetzungsantrag

  • Judicialis

    GG Art. 2 Abs. 1; ; GG Art. 20 Abs... . 3; ; GG Art. 19 Abs. 4; ; ArbGG § 9 Abs. 5; ; ArbGG § 66 Abs. 1 (in der bis zum 31. Dezember 2001 und in der ab dem 1. Januar 2002 geltenden Fassung); ; ZPO § 233; ; ZPO § 236 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Berufungsfrist bei Urteilszustellung mit fehlerhafter Rechtsmittelbelehrung nach Fristablauf

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2007, 862
  • NZA 2007, 228
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (10)

  • BAG, 16.12.2004 - 2 AZR 611/03

    Berufungsfrist, Wiedereinsetzung

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die zum alten Recht ergangene Rechtsprechung (zB BAG 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73) nach der die Frist erst 17 Monate seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils zu laufen begann (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286; 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3) ist überholt.

    Beruht die Fristversäumung auf einer unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung, sind die Anforderungen an eine Wiedereinsetzung mit besonderer Fairness zu handhaben, es sei denn die Rechtsmittelbelehrung ist offensichtlich falsch (BAG 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3).

    Deshalb beruft sich die Beklagte ohne Erfolg (unter Hinweis auf BAG 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3) darauf, ihr Verhalten sei gemessen an der höchstrichterlichen Rechtsprechung als unverschuldet anzusehen.

  • LAG Nürnberg, 28.10.2002 - 2 SHa 5/02

    Berufungsfrist nach ZPO-Reform 2002 - Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die fehlerhafte Rechtsansicht der Beklagten entsprach auch vor den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts zu der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG nicht der herrschenden Meinung (vgl. LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18; LAG München 27. August 2003 - 7 Sa 535/03 - LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 66 Rn. 15a; Hauck in Hauck/Helml ArbGG 2. Aufl. § 66 Rn. 10; Ostrowicz/Künzel/Schäfer Der Arbeitsgerichtsprozess 3. Aufl. Rn. 486; Schwab FA 2003, 258; Schmidt/Schwab/Wildschütz NZA 2001, 1217, 1218).
  • BAG, 03.11.2004 - 4 AZR 531/03

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die zum alten Recht ergangene Rechtsprechung (zB BAG 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73) nach der die Frist erst 17 Monate seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils zu laufen begann (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286; 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3) ist überholt.
  • BVerfG, 20.06.1995 - 1 BvR 166/93

    Die Erteilung einer Rechtsmittelbelehrung ist für Urteile über zivilrechtliche

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    aa) In Fällen, in denen die Fristversäumung auf Fehlern des Gerichts beruht, sind bei der Entscheidung über die Wiedereinsetzung vor allem die Grundrechte der Partei aus Art. 2 Abs. 1 iVm. Art. 20 Abs. 3 GG und aus Art. 19 Abs. 4 GG zu berücksichtigen (BVerfG 20. Juni 1995 - 1 BvR 166/93 - BVerfGE 93, 99, 112 f.; 4. Mai 2004 - 1 BvR 1892/03 - BVerfGE 110, 339, 341 ff.).
  • BVerfG, 04.05.2004 - 1 BvR 1892/03

    Wiedereinsetzung

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    aa) In Fällen, in denen die Fristversäumung auf Fehlern des Gerichts beruht, sind bei der Entscheidung über die Wiedereinsetzung vor allem die Grundrechte der Partei aus Art. 2 Abs. 1 iVm. Art. 20 Abs. 3 GG und aus Art. 19 Abs. 4 GG zu berücksichtigen (BVerfG 20. Juni 1995 - 1 BvR 166/93 - BVerfGE 93, 99, 112 f.; 4. Mai 2004 - 1 BvR 1892/03 - BVerfGE 110, 339, 341 ff.).
  • BAG, 28.10.2004 - 8 AZR 492/03

    Berufungsfrist bei nicht zugestelltem Urteil

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die zum alten Recht ergangene Rechtsprechung (zB BAG 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73) nach der die Frist erst 17 Monate seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils zu laufen begann (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286; 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3) ist überholt.
  • LAG München, 27.08.2003 - 7 Sa 535/03
    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die fehlerhafte Rechtsansicht der Beklagten entsprach auch vor den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts zu der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG nicht der herrschenden Meinung (vgl. LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18; LAG München 27. August 2003 - 7 Sa 535/03 - LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 66 Rn. 15a; Hauck in Hauck/Helml ArbGG 2. Aufl. § 66 Rn. 10; Ostrowicz/Künzel/Schäfer Der Arbeitsgerichtsprozess 3. Aufl. Rn. 486; Schwab FA 2003, 258; Schmidt/Schwab/Wildschütz NZA 2001, 1217, 1218).
  • LAG Köln, 24.09.2003 - 3 Sa 232/03

    Berufungseinlegungsfrist, Berufungsbegründungsfrist, Rechtsmittelbelehrung

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die fehlerhafte Rechtsansicht der Beklagten entsprach auch vor den Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts zu der Neufassung des § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG nicht der herrschenden Meinung (vgl. LAG Nürnberg 28. Oktober 2002 - 2 SHa 5/02 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 18; LAG München 27. August 2003 - 7 Sa 535/03 - LAG Köln 24. September 2003 - 3 Sa 232/03 - LAGE ArbGG 1979 § 66 Nr. 20; Germelmann in Germelmann/Matthes/Prütting/Müller-Glöge ArbGG 5. Aufl. § 66 Rn. 15a; Hauck in Hauck/Helml ArbGG 2. Aufl. § 66 Rn. 10; Ostrowicz/Künzel/Schäfer Der Arbeitsgerichtsprozess 3. Aufl. Rn. 486; Schwab FA 2003, 258; Schmidt/Schwab/Wildschütz NZA 2001, 1217, 1218).
  • LAG Köln, 13.07.2005 - 8 Sa 796/04

    Wiedereinsetzung, versäumte Berufungs- und Berufungsbegründungsfrist, 5 -

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die Revision der Beklagten gegen das Urteil des Landesarbeitsgerichts Köln vom 13. Juli 2005 - 8 Sa 796/04 - wird zurückgewiesen.
  • BAG, 08.06.2000 - 2 AZR 584/99

    Urteil ohne Gründe - nachträgliche Zustellung

    Auszug aus BAG, 24.10.2006 - 9 AZR 709/05
    Die zum alten Recht ergangene Rechtsprechung (zB BAG 8. Juni 2000 - 2 AZR 584/99 - BAGE 95, 73) nach der die Frist erst 17 Monate seit Verkündung des erstinstanzlichen Urteils zu laufen begann (BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286; 3. November 2004 - 4 AZR 531/03 - 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3) ist überholt.
  • BVerwG, 05.10.2011 - 6 P 18.10

    Unrichtige Rechtsmittelbelehrung; Beschlusszustellung nach Ablauf von fünf

    Nur auf diese Weise werden Ungereimtheiten vermieden und vom Gesetzgeber verfolgte Beschleunigungsabsichten gewahrt (vgl. BAG, Urteile vom 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP Nr. 30 zu § 66 ArbGG 1979 Bl. 9, vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 - AP Nr. 34 zu § 66 ArbGG 1979 Rn. 12 und vom 16. Januar 2008 - 7 AZR 1090/06 - juris Rn. 9).

    Nur wenn die Rechtsmittelbelehrung offensichtlich nicht geeignet ist, den Anschein der Richtigkeit zu erwecken, ist die Fristversäumnis als schuldhaft anzusehen (vgl. BAG, Urteil vom 16. Dezember 2004 a.a.O. Bl. 9 R f. und vom 24. Oktober 2006 a.a.O. Rn. 21 sowie Beschluss vom 25. Januar 2007 - 5 AZB 49/06 - AP Nr. 1 zu § 16 SGB II Rn. 9).

  • LAG Nürnberg, 13.06.2017 - 7 TaBV 80/16

    Einleitung Beschlussverfahren - Betriebsratsbeschluss - Heilung

    Nach der auch zum neuen Recht ergangenen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgerichts beginnen der Lauf der Berufungsfrist und der Lauf der Berufungsbegründungsfrist bzw. der Beschwerdebegründungsfrist (§ 87 Absatz 2 ArbGG) des § 66 Absatz 1 Satz 2 ArbGG bereits nach fünf Monaten (Bundesarbeitsgericht â?? 24.10.2006 â?? 9 AZR 709/05; juris).

    Beruht die Fristversäumung auf einer unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung, sind die Anforderungen an eine Wiedereinsetzung mit besonderer Fairness zu handhaben, es sei denn, die Rechtsmittelbelehrungist offensichtlich falsch (Bundesarbeitsgericht â?? Urteil vom 24.10.2006 â?? 9 AZR 709/05; juris).

  • BVerwG, 17.04.2013 - 6 P 9.12

    Frist für die Begründung der Rechtsbeschwerde; Prüfungspflicht des

    Dies gilt jedoch nicht, wenn die Fristversäumnis nicht auf der unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung beruht (vgl. BAG, Urteile vom 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP Nr. 30 zu § 66 ArbGG 1979 Bl. 9 und vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 - AP Nr. 34 zu § 66 ArbGG 1979 Rn. 21 ff.).
  • KG, 20.01.2014 - 20 U 213/13

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung

    Aufgrund der in § 17 Abs. 2 FamFG bereits derzeit bestehenden und der ab dem 1.1.2014 in § 233 S. 2 ZPO geltenden Regelung ist davon auszugehen, dass die fehlende Rechtsbehelfsbelehrung das Verschulden des Beklagten entfallen lässt (BGH Beschluss vom 13. Juni 2012 - XII ZB 592/11 = FamRZ 2012, 1287; BAG, Urteil vom 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 = NJW 2005, 3515 ; BAG , Urteil vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 = NJW 2007, 862).
  • LAG Köln, 01.10.2014 - 12 Sa 269/14

    Verhaltensbedingte Kündigung; Betriebsratsanhörung

    Die Berufungsfrist endet in diesem Fall mit Ablauf von sechs Monaten, die Berufungsbegründungsfrist mit Ablauf von sieben Monaten nach der Verkündung (BAG, Urteil vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05, NZA 2007, 228, Rz. 11).
  • LAG Köln, 02.11.2007 - 11 Sa 550/07

    Urlaubsgeld; Widerruf

    Sie ist gemäß § 64 Abs. 1 und Abs. 2 Buchst. b) ArbGG statthaft und wurde gemäß §§ 66 Abs. 1 Satz 1 und 2, 64 Abs. 6 Satz 1 und 5 ArbGG, §§ 519, 520 ZPO frist- und formgerecht - insbesondere innerhalb eines Monats nach der ausweislich des Empfangsbekenntnisses am 24.04.2007 erfolgten Zustellung des erstinstanzlichen Urteils, nämlich mit am 21.05.2007 beim Landesarbeitsgericht eingegangenem Schriftsatz, sowie noch rechtzeitig innerhalb der sich aus § 66 Abs. 1 Satz 2 ArbGG ergebenden Berufungsfrist von sechs Monaten seit der hier am 21.11.2006 erfolgten Verkündung des erstinstanzlichen Urteils (vgl. dazu BAG, Urteil vom 28.10.2004 - 8 AZR 492/03, SAE 2007, 43 ff.; BAG, Urteil vom 24.10.2006 - 9 AZR 709/05, NZA 2007, 228 f.), die gemäß § 222 Abs. 1 ZPO i.V. mit §§ 187 Abs. 1, 188 Abs. 2 Halbsatz 1 BGB erst mit dem 21.05.2007 abgelaufen ist - eingelegt und innerhalb der durch Beschluss vom 20.06.2007 erfolgten Verlängerung der Begründungsfrist bis zum 20.07.2007, nämlich mit an diesem Tag beim Landesarbeitsgericht eingegangenem Schriftsatz, begründet.
  • LAG Hamm, 20.05.2011 - 10 Sa 2001/10

    Ausschluss der Inhaltskontrolle bei arbeitsvertraglicher Globalverweisung auf

    Die Berufungsfrist endet in diesem Fall mit Ablauf von sechs Monaten, die Berufungsbegründungsfrist mit Ablauf von sieben Monaten nach der Verkündung (BAG 28.10.2004 - 8 AZR 492/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29; BAG 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30; BAG 24.10.2006 - 9 AZR 705/05 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 34 m.w.N.).
  • BAG, 16.01.2008 - 7 AZR 1090/06

    Zulässigkeit der Revision - Versäumung der Revisionsfrist - Wiedereinsetzung in

    Bei der Anwendung von § 9 Abs. 5 ArbGG ließe sich nach der Neufassung des § 74 Abs. 1 ArbGG das widersinnige Ergebnis nicht vermeiden, dass die Frist für die Revisionsbegründung fünf Monate, die Frist für die Einlegung der Revision jedoch erst 17 Monate nach Verkündung des Berufungsurteils anfinge zu laufen (vgl. zur Berufungsfrist: BAG 28. Oktober 2004 - 8 AZR 492/03 - BAGE 112, 286 = AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 38, zu B II der Gründe; 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30 = EzA ZPO 2002 § 233 Nr. 3, zu II 1 der Gründe; 23. Juni 2005 - 2 AZR 423/04 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 31, zu I der Gründe; 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 34 = EzA ArbGG 1979 § 66 Nr. 41, zu A I 1 der Gründe).
  • BVerwG, 17.04.2013 - 6 P 10.12

    Pflicht eines Prozessvertreters zur Überprüfung der korrekten Eintragung der

    Dies gilt jedoch nicht, wenn die Fristversäumnis nicht auf der unzutreffenden Rechtsmittelbelehrung beruht (vgl. BAG, Urteile vom 16. Dezember 2004 - 2 AZR 611/03 - AP Nr. 30 zu § 66 ArbGG 1979 Bl. 9 und vom 24. Oktober 2006 - 9 AZR 709/05 - AP Nr. 34 zu § 66 ArbGG 1979 Rn. 21 ff.).
  • LAG Hamm, 25.06.2010 - 10 Sa 1273/09

    Eingruppierung eines Lackierers von Industrieteilen nach dem

    Die Berufungsfrist endet in diesem Fall mit Ablauf von sechs Monaten, die Berufungsbegründungsfrist mit Ablauf von sieben Monaten nach der Verkündung (BAG 28.10.2004 - 8 AZR 492/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 29; BAG 16.12.2004 - 2 AZR 611/03 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 30; BAG 24.10.2006 - 9 AZR 709/05 - AP ArbGG 1979 § 66 Nr. 34 m.w.N.).
  • LAG Köln, 12.05.2021 - 11 Sa 254/20

    Reduzierung Arbeitszeit; Rechtsmissbrauch

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