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   BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04   

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BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04 (https://dejure.org/2005,2203)
BAG, Entscheidung vom 25.05.2005 - 7 ABR 10/04 (https://dejure.org/2005,2203)
BAG, Entscheidung vom 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 (https://dejure.org/2005,2203)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    Betriebsrat - Entsendung - verkleinerter Gesamtbetriebsrat

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Regelungsbefugnis der Tarifparteien und Betriebsparteien nach § 47 Abs. 4 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG); Pflicht zur Sicherstellung der Mitbestimmungsmöglichkeit jedes einzelnen Betriebsrats bei der Entsendung der Mitglieder des verkleinerten Gesamtbetriebsrats; ...

  • Judicialis

    BetrVG § 47; ; BetrVG § ... 19 Abs. 1; ; BetrVG § 33 Abs. 1; ; GG Art. 9 Abs. 3; ; GG Art. 28 Abs. 1; ; GG Art. 38 Abs. 1; ; TVG § 3 Abs. 2; ; TV Nr. 458 bei der Deutschen Post AG (in der Fassung des Tarifvertrags Nr. 105 vom 17. April 2002) § 5; ; TV Nr. 458 bei der Deutschen Post AG (in der Fassung des Tarifvertrags Nr. 105 vom 17. April 2002) § 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in verkleinerten Gesamtbetriebsrat durch regionalen Entsendungskörper

  • datenbank.nwb.de
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den verkleinerten Gesamtbetriebsrat durch Entsendungskörper ? Verhältniswahl weder gesetzlich noch verfassungsrechtlich zwingend geboten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2006, 339
  • NZA 2006, 215
  • BB 2006, 612
  • DB 2005, 2828
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BAG, 15.08.1978 - 6 ABR 56/77

    Betriebsvereinbarung nach § 47 Abs. 5 BetrVG

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Durch die von den Antragstellern begehrte Entscheidung, die Entsendungsbeschlüsse der Versammlung der Betriebsräte des Entsendungsbereichs Nordrhein-Westfalen vom 4. Juni 2002 für unwirksam zu erklären, sind die im Entsendungsbereich Nordrhein-Westfalen zusammengefassten Einzelbetriebsräte in ihrer betriebsverfassungsrechtlichen Stellung unmittelbar betroffen (vgl. BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 2, zu II 3 f der Gründe; 30. Oktober 1986 - 6 ABR 52/83 - BAGE 53, 279 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 6 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 4, zu B II 1 der Gründe).

    Die Regelungsbefugnis der Tarif- und Betriebsparteien ist nach § 47 Abs. 4 BetrVG darauf beschränkt, die Mitgliederzahl des Gesamtbetriebsrats und die gemeinsame Entsendung von Mitgliedern durch mehrere Betriebsräte zusammengefasster Betriebe zu regeln (vgl. BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 2, zu III 2 a der Gründe zu § 47 Abs. 5 BetrVG; GK-BetrVG/Kreutz 7. Aufl. § 47 Rn. 96; Fitting BetrVG 22. Aufl. § 47 Rn. 46).

    Die gemeinsame Entsendung der Betriebsratsmitglieder in den verkleinerten Gesamtbetriebsrat muss dann jeweils durch die zu einem Entsendungskörper zusammengefassten Betriebsräte erfolgen (BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - aaO, zu III 2 b der Gründe zu § 47 Abs. 5 BetrVG).

    Die Bestellung der Gesamtbetriebsratsmitglieder ist insbesondere nicht einer sog. Betriebsräteversammlung überlassen, die lediglich aus Delegierten der Einzelbetriebsräte besteht (vgl. hierzu BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 2; GK-BetrVG/Kreutz 7. Aufl. § 47 Rn. 97).

    Die Verkleinerung des Gesamtbetriebsrats nach § 47 Abs. 5 BetrVG soll seine Arbeitsfähigkeit verbessern (vgl. Schriftlicher Bericht des Ausschusses für Arbeit und Sozialordnung aaO S. 14; BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 2, zu III 2 a der Gründe).

  • BAG, 21.07.2004 - 7 ABR 58/03

    Betriebsratsmitglieder - Entsendung in Gesamtbetriebsrat

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Die Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den Gesamtbetriebsrat nach § 47 Abs. 2 BetrVG ist als betriebsratsinterne Wahl in entsprechender Anwendung des § 19 BetrVG einer gerichtlichen Überprüfung zugänglich (BAG 21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 13 = EzA BetrVG 2001 § 47 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B I 3 der Gründe).

    Die Beteiligten zu 1) bis 3) sind als Mitglieder der Betriebsräte des Entsendungsbereichs Nordrhein-Westfalen auch antragsbefugt (BAG 21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - aaO mwN).

    Für die Entsendung von Betriebsratsmitgliedern in den Gesamtbetriebsrat nach § 47 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz BetrVG hat der Senat bereits entschieden, dass der Betriebsrat hierüber durch Geschäftsführungsbeschluss mit einfacher Stimmenmehrheit nach § 33 Abs. 1 BetrVG entscheidet, da § 47 Abs. 2 BetrVG keine Verhältniswahl vorschreibt (21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 13 = EzA BetrVG 2001 § 47 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B II 1 der Gründe; 21. Juli 2004 - 7 ABR 62/03 - AP BetrVG 1972 § 51 Nr. 4 = EzA BetrVG 2001 § 51 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B II 1 c der Gründe).

    Der Senat hat bereits entschieden, dass ein besonderes Wahlverfahren für die Entsendung von zwei Mitgliedern des Betriebsrats in den Gesamtbetriebsrat nach § 47 Abs. 2 Satz 1 2. Halbsatz BetrVG nicht aus Gründen des Minderheitenschutzes zwingend geboten ist (21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 13 = EzA BetrVG 2001 § 47 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B II 1 der Gründe und 21. Juli 2004 - 7 ABR 62/03 - AP BetrVG 1972 § 51 Nr. 4 = EzA BetrVG 2001 § 51 Nr. 1, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung vorgesehen, zu B II 1 c der Gründe).

  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvF 1/95

    Überhangmandate II

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Damit ist dem Gesetzgeber auch bei der Regelung des Wahlverfahrens im Bereich der betrieblichen Mitbestimmung ein weiter Entscheidungsspielraum eingeräumt, der es ihm erlaubt, das Wahlverfahren als Mehrheits- oder Verhältniswahl oder als Kombination beider Systeme zu gestalten (vgl. BVerfG 10. April 1997 - 2 BvF 1/95 - BVerfGE 95, 335 = NJW 1997, 1553, zu C I 1 a aa der Gründe).

    Verhältnis- und Mehrheitswahl verschaffen demokratische Legitimation in eigener, voneinander ganz verschiedener Weise, ohne dass dem einen oder anderen Wahlsystem unter dem Gesichtspunkt der repräsentativen Demokratie ein Vorrang zuerkannt werden könnte (BVerfG 10. April 1997 - 2 BvF 1/95 - aaO, zu C I 2 der Gründe).

    Demgegenüber ist es nicht Aufgabe der Gerichte zu prüfen, ob der Gesetzgeber innerhalb seines ihm verfassungsrechtlich vorgegebenen Spielraums für die Gestaltung des Wahlsystems eine zweckmäßige oder rechtspolitisch vorzugswürdige Lösung gefunden hat (BVerfG 10. April 1997 - 2 BvF 1/95 - aaO, zu C I 4 der Gründe).

  • BAG, 25.04.2001 - 7 ABR 26/00

    Ersatzfreistellung für ein ausgeschiedenes Betriebsratsmitglied

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Zudem ist mit der durch Art. 9 Abs. 3 GG geschützten Betätigungsfreiheit der Koalitionen auch deren volle Gleichberechtigung bei Wahlen im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung verbunden (vgl. für Personalvertretungswahlen: BVerfG 23. März 1982 - 2 BvL 1/81 - BVerfGE 60, 162 = AP LPVG Bremen § 48 Nr. 1, zu B I und II der Gründe; vgl. hierzu auch BAG 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 c aa (3) der Gründe).

    Zwar darf der betriebsverfassungsrechtliche Minderheitenschutz wegen der Ausstrahlungswirkung des Art. 9 Abs. 3 GG bei der Auslegung betriebsverfassungsrechtlicher Normen und bei einer erforderlich werdenden Lückenfüllung nicht unberücksichtigt bleiben (BAG 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 c aa (3) der Gründe).

  • BVerfG, 23.03.1982 - 2 BvL 1/81

    Verfassungswidrigkeit des Bremischen Personalvertretungsgesetzes

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Zudem ist mit der durch Art. 9 Abs. 3 GG geschützten Betätigungsfreiheit der Koalitionen auch deren volle Gleichberechtigung bei Wahlen im Rahmen der betrieblichen Mitbestimmung verbunden (vgl. für Personalvertretungswahlen: BVerfG 23. März 1982 - 2 BvL 1/81 - BVerfGE 60, 162 = AP LPVG Bremen § 48 Nr. 1, zu B I und II der Gründe; vgl. hierzu auch BAG 25. April 2001 - 7 ABR 26/00 - BAGE 97, 340 = AP BetrVG 1972 § 25 Nr. 8 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 18, zu B I 2 c aa (3) der Gründe).
  • BAG, 30.10.1986 - 6 ABR 52/83

    Antragsbefugnis - Beteiligungsbefugnis - Beschlußverfahren - Einleitung eines

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Durch die von den Antragstellern begehrte Entscheidung, die Entsendungsbeschlüsse der Versammlung der Betriebsräte des Entsendungsbereichs Nordrhein-Westfalen vom 4. Juni 2002 für unwirksam zu erklären, sind die im Entsendungsbereich Nordrhein-Westfalen zusammengefassten Einzelbetriebsräte in ihrer betriebsverfassungsrechtlichen Stellung unmittelbar betroffen (vgl. BAG 15. August 1978 - 6 ABR 56/77 - BAGE 31, 58 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 3 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 2, zu II 3 f der Gründe; 30. Oktober 1986 - 6 ABR 52/83 - BAGE 53, 279 = AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 6 = EzA BetrVG 1972 § 47 Nr. 4, zu B II 1 der Gründe).
  • LAG Köln, 18.12.2003 - 5 TaBV 36/03

    Verhältniswahl, Mehrheitswahl, Gesamtbetriebsrat

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Die Rechtsbeschwerden der antragstellenden Beteiligten zu 1), 2) und 3) gegen den Beschluss des Landesarbeitsgerichts Köln vom 18. Dezember 2003 - 5 TaBV 36/03 - werden zurückgewiesen.
  • BAG, 11.06.1997 - 7 ABR 5/96

    Verringerung der Zahl der freizustellenden Betriebsratsmitglieder

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Der durch diese Normen vermittelte Listenschutz ist kein allgemeines Prinzip der Betriebsverfassung (BAG 11. Juni 1997 - 7 ABR 5/96 - AP BetrVG 1972 § 38 Nr. 22 = EzA BetrVG 1972 § 38 Nr. 17, zu B II 2 der Gründe).
  • BAG, 11.11.1998 - 4 ABR 40/97

    Gesetzwidrige Zuständigkeitsverteilung - Rationalisierungsschutzabkommen

    Auszug aus BAG, 25.05.2005 - 7 ABR 10/04
    Nach § 83 Abs. 3 ArbGG ist Beteiligter in einem arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren, wer durch die vom Antragsteller begehrte Entscheidung materiellrechtlich in seiner betriebsverfassungsrechtlichen Rechtsstellung unmittelbar betroffen wird (BAG 11. November 1998 - 4 ABR 40/97 - BAGE 90, 135 = AP BetrVG 1972 § 50 Nr. 18 = EzA BetrVG 1972 § 50 Nr. 16, zu B II 1 der Gründe).
  • BAG, 29.07.2020 - 7 ABR 27/19

    Konzernbetriebsrat - Gemeinschaftsbetrieb - Entsendung

    Die Entsendung erfolgt durch Beschluss des Gesamtbetriebsrats nach § 51 Abs. 3 BetrVG bzw. des Betriebsrats iSv. § 54 Abs. 2 BetrVG nach § 33 BetrVG (vgl. zur Entsendung von Mitgliedern in den Gesamtbetriebsrat nach § 47 Abs. 2 BetrVG: BAG 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - zu B II 3 der Gründe; 21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - zu B II der Gründe, BAGE 111, 269) .

    Es bedarf eines gesonderten Beschlusses für jedes zu entsendende Mitglied (Annuß in Richardi BetrVG 16. Aufl. § 55 Rn. 5 ff.; Franzen GK-BetrVG 11. Aufl. § 55 Rn. 11; zu § 47 Abs. 2 BetrVG Fitting BetrVG 30. Aufl. § 47 Rn. 33; ErfK/Koch 20. Aufl. BetrVG § 47 Rn. 6; vgl. zur Entsendung von Mitgliedern in den Gesamtbetriebsrat BAG 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - zu B II 3 der Gründe) .

  • BAG, 01.06.2022 - 7 ABR 41/20

    Gemeinschaftsbetrieb - Gesamtbetriebsrat - Entsendung

    Ein fehlerhafter Entsendebeschluss kann entsprechend § 19 BetrVG angefochten werden (BAG 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - zu B I 1 der Gründe) .
  • BAG, 29.04.2015 - 7 ABR 102/12

    Betriebsrat - Hilfspersonen - Kommunikationsbeauftragte

    aa) Der Betriebsrat trifft seine Entscheidungen nach § 33 Abs. 1 BetrVG grundsätzlich mit der Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder, soweit im Betriebsverfassungsgesetz nichts anderes bestimmt ist (BAG 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - zu B II 3 a der Gründe) .
  • LAG Baden-Württemberg, 26.07.2010 - 20 TaBV 3/09

    Bestellung sogenannter Beauftragter des Betriebsrats durch Mehrheitsbeschluss des

    (a) Es gibt keinen allgemeinen Grundsatz, wonach die Auswahl von Personen für Funktionen in betriebsverfassungsrechtlichen Zusammenhängen stets durch Verhältniswahl erfolgen muss (vgl. BAG 21.07.2004 - 7 ABR 58/03 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 13; 20.05.2005 - 7 ABR 10/04 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 16).

    Der durch die Normen der § 27 Abs. 1 Satz 3, § 28, § 38 Abs. 2, § 51 Abs. 1 Satz 2 BetrVG vermittelte Listenschutz ist kein allgemeines Prinzip der Betriebsverfassung (vgl. 20.05.2005 - 7 ABR 10/04 - AP BetrVG 1972 § 47 Nr. 16).

  • LAG Baden-Württemberg, 06.09.2012 - 3 TaBV 2/12

    Beauftragte des Betriebsrats - keine andere Arbeitnehmervertretungsstruktur und

    Der durch die genannten Normen vermittelte Listenschutz enthält kein allgemeines Prinzip des Betriebsverfassungsgesetzes, wonach die Auswahl von Personen für Funktionen in betriebsverfassungsrechtlichen Zusammenhängen stets durch Verhältniswahl erfolgen müsste (BAG 11. Juni 1997 - 7 ABR 5/96 - NZA 1997, 1301; 21. Juli 2004 - 7 ABR 58/03 - BAGE 111, 269; 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - NZA 2006, 215).
  • LAG Hessen, 13.09.2007 - 5 Sa 411/07

    Tarifgemeinschaft mehrerer tarifzuständiger Gewerkschaften im Unternehmen -

    Letztendlich sah es auch das Bundesarbeitsgericht in seiner Entscheidung vom 25. Mai 2005 (- 7 ABR 10/04 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 3) hinsichtlich der Geltung betriebsverfassungsrechtlicher Normen für unproblematisch an, dass der dort zu beurteilende Tarifvertrag nicht von allen, sondern nur von der im Unternehmen mehrheitlich vertretenen Gewerkschaft abgeschlossen worden ist.
  • LAG Hessen, 05.06.2008 - 9 TaBV 44/07

    Wirksamkeit einer Betriebsvereinbarung zur Regelung der Mitgliederzahl des

    Dies gilt auch für die erstinstanzlich unterbliebene Beteiligung der weiteren Gemeinschaftsbetriebsräte (BAG Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 3; BAG Beschluss vom 15. Aug. 1978 - 6 ABR 56/77 - AP § 47 BetrVG 1972 Nr. 3).

    Eine Zusammenfassung von Betrieben nach anderen Kriterien ist unzulässig (ebenso BAG Beschluss vom 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 3; Mengel NZA 2002, 409, 411).

  • ArbG Frankfurt/Main, 04.03.2015 - 17 BV 420/14

    Verhältniswahlrecht bei der Wahl freigestellter Mitglieder der Geamtbetriebsrates

    Nach § 83 Abs. 3 BetrVG ist Beteiligter in einem Arbeitsgerichtsverfahren, wer durch die vom Antragsteller begehrte Entscheidung materiell-rechtlich in seiner betriebsverfassungsrechtlichen Rechtsstellung unmittelbar betroffen wird (BAG, B. v. 25.05.2005 - 7 ABR 10/04, juris Rz. 17 m. w. N.).
  • LAG Hessen, 02.12.2019 - 16 TaBV 14/19

    1. Es besteht kein Anspruch einer Gruppierung von Betriebsratsmitgliedern

    Der Betriebsrat trifft seine Entscheidungen nach § 33 Abs. 1 BetrVG grundsätzlich mit der Mehrheit der Stimmen der anwesenden Mitglieder, soweit im Betriebsverfassungsgesetz nichts anderes bestimmt ist (BAG 29. November 2015 -7 ABR 102/12- Rn. 66; 25. Mai 2005 - 7 ABR 10/04 - zu B II 3 a der Gründe).
  • LAG Hessen, 08.11.2007 - 9 TaBV 93/07

    Tarifkonkurrenz - Zuordnungstarifvertrag

    Letztendlich sah es auch das Bundesarbeitsgericht in seiner Entscheidung vom 25. Mai 2005 (- 7 ABR 10/04 - EzA § 47 BetrVG 2001 Nr. 3) hinsichtlich der Geltung betriebsverfassungsrechtlicher Normen für unproblematisch an, dass der dort zu beurteilende Tarifvertrag nicht von allen, sondern nur von der im Unternehmen mehrheitlich vertretenen Gewerkschaft abgeschlossen worden ist.
  • LAG Hessen, 09.08.2007 - 9 TaBV 23/07

    Zur Zulässigkeit eines Strukturtarifvertrags in einem Unternehmen mit mehreren

  • LAG Köln, 30.01.2008 - 8 TaBV 78/06

    Tarifvertrag; Geltendmachung Unwirksamkeit; Konsensualprinzip; Antragsbefugnis

  • LAG Hessen, 04.02.2019 - 16 TaBVGa 172/18

    Kein eigener Raum für Minderheitenfraktion des Betriebsrats zum Abhalten von

  • ArbG Frankfurt/Main, 07.01.2016 - 19 BV 536/15

    Entsendung, Gemeinschaftsbetriebsrat

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