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   BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87   

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BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87 (https://dejure.org/1989,2151)
BAG, Entscheidung vom 28.09.1989 - 6 AZR 539/87 (https://dejure.org/1989,2151)
BAG, Entscheidung vom 28. September 1989 - 6 AZR 539/87 (https://dejure.org/1989,2151)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Lebensaltersstufe - Voraussetzungen des arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes - Nichtberücksichtigung der Ausbildungszeit als Beratungsanwärter

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beschäftigungszeit: Errechnung - Gleichbehandlung - Beratungsanwärter

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 1990, 356
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (14)

  • BAG, 25.01.1984 - 5 AZR 251/82

    Gleichbehandlung bei Gratifikationen an Arbeitnehmer

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Nach dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz ist es dem Arbeitgeber bei gleichliegenden Sachverhalten verwehrt, in seinem Betrieb einzelne oder Gruppen von Arbeitnehmern ohne sachlichen Grund von allgemein begünstigenden Regelungen des Arbeitsverhältnisses auszunehmen und schlechterzustellen (BAGE 49, 346 = AP Nr. 76 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 76 = AP Nr. 67 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 86 [BAG 25.01.1984 - 5 AZR 251/82] = AP Nr. 68 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 39, 132 = AP Nr. 51 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 33, 57 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).

    Die Beurteilung darüber, ob eine Differenzierung sachlich gerechtfertigt ist oder nicht, richtet sich nach dem Zweck der Leistung (BAGE 45, 86, 89 [BAG 25.01.1984 - 5 AZR 251/82] = AP, aaO).

    Jedoch bleibt auch insoweit zu prüfen, ob der mit den Leistungen verfolgte Zweck als solcher sachwidrig ist und die Differenzierung deshalb nicht gerechtfertigt ist (BAGE 45, 86, 89 [BAG 25.01.1984 - 5 AZR 251/82] = AP, aaO).

  • BAG, 17.12.1987 - 6 AZR 123/85

    Berücksichtigung von Wehrdienstzeiten bei der Festlegung der Lebensaltersstufe

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Das geschah unabhängig davon, ob die Beklagte nach den tariflichen Bestimmungen die Lebensaltersstufe entsprechend dem tatsächlichen Lebensalter festsetzte (§ 27 Abs. 2 Satz 1 MTA) oder bei der Vergütungsberechnung ein fiktives herabgesetztes Lebensalter (vgl. Senatsurteil vom 17. Dezember 1987 - 6 AZR 123/85 -, nicht veröffentlicht) zugrunde legte (§ 27 Abs. 2 Satz 2 MTA).

    Denn bei der Einstellung eines älteren Arbeitnehmers werden die ein bestimmtes Lebensalter übersteigenden Lebensjahre lediglich zur Hälfte in Ansatz gebracht (Senatsurteil vom 17. Dezember 1987 - 6 AZR 123/85 -).

  • BAG, 05.03.1980 - 5 AZR 881/78

    Ungleichbehandlung verschiedener Arbeitnehmergruppen bei der

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Nach dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz ist es dem Arbeitgeber bei gleichliegenden Sachverhalten verwehrt, in seinem Betrieb einzelne oder Gruppen von Arbeitnehmern ohne sachlichen Grund von allgemein begünstigenden Regelungen des Arbeitsverhältnisses auszunehmen und schlechterzustellen (BAGE 49, 346 = AP Nr. 76 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 76 = AP Nr. 67 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 86 [BAG 25.01.1984 - 5 AZR 251/82] = AP Nr. 68 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 39, 132 = AP Nr. 51 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 33, 57 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).

    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet dem Arbeitgeber, bei freiwilligen Leistungen die Leistungsvoraussetzung so abzugrenzen, daß kein Arbeitnehmer hiervon aus sachfremden oder willkürlichen Gründen ausgeschlossen bleibt (BAGE 39, 132, 135; 33, 57, 59 = AP, jeweils aaO; BAGE 28, 14 = AP Nr. 40 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG Urteil vom 11. September 1974 - 5 AZR 567/73 - AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).

  • BAG, 09.06.1982 - 5 AZR 501/80

    Gleichbehandlungsgrundsatz

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Nach dem arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz ist es dem Arbeitgeber bei gleichliegenden Sachverhalten verwehrt, in seinem Betrieb einzelne oder Gruppen von Arbeitnehmern ohne sachlichen Grund von allgemein begünstigenden Regelungen des Arbeitsverhältnisses auszunehmen und schlechterzustellen (BAGE 49, 346 = AP Nr. 76 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 76 = AP Nr. 67 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 45, 86 [BAG 25.01.1984 - 5 AZR 251/82] = AP Nr. 68 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 39, 132 = AP Nr. 51 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAGE 33, 57 = AP Nr. 44 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).

    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet dem Arbeitgeber, bei freiwilligen Leistungen die Leistungsvoraussetzung so abzugrenzen, daß kein Arbeitnehmer hiervon aus sachfremden oder willkürlichen Gründen ausgeschlossen bleibt (BAGE 39, 132, 135; 33, 57, 59 = AP, jeweils aaO; BAGE 28, 14 = AP Nr. 40 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG Urteil vom 11. September 1974 - 5 AZR 567/73 - AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).

  • BAG, 12.09.1984 - 4 AZR 336/82

    Tarifauslegung - Bargeldlose Gehaltszahlung

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Über den reinen Wortlaut hinaus ist jedoch der wirkliche Wille der Tarifvertragsparteien und der von ihnen beabsichtigte Sinn und Zweck mitzuberücksichtigen, soweit er in den tariflichen Normen seinen Niederschlag gefunden hat (BAGE 46, 308, 313 = AP Nr. 135 zu § 1 TVG Auslegung; BAGE 55, 374 [BAG 25.06.1987 - 6 AZR 278/85] = AP Nr. 5 zu § 29 BAT; BAG Urteil vom 17. März 1988 - 6 AZR 634/86 - AP Nr. 1 zu § 2 TV Rat Ang - zur Veröffentlichung in der amtlichen Sammlung bestimmt - m.v.N.).

    Im Zweifel gebührt derjenigen Tarifauslegung der Vorzug, die zu einer vernünftigen, sachgerechten, zweckorientierten und praktisch brauchbaren Regelung führt (BAGE 46, 308, 316 = AP, aaO).

  • BAG, 09.09.2015 - 7 AZR 668/13

    Nutzung einer Domain-Adresse mit einem Namensbestandteil des Arbeitgebers durch

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Diese Rechtsverhältnisse sind im Gegensatz zu den Arbeitsverhältnissen im engeren Sinn nicht auf den Austausch von Arbeitsleistungen gegen Entgelt angelegt, sondern sollen dem Auszubildenden eine entsprechende ordnungsgemäße Ausbildung zuteil werden lassen (BAG Urteil vom 13. Dezember 1972 - 4 AZR 89/72 - AP Nr. 26 zu § 611 BGB Lehrverhältnis; BAG Urteil vom 20. Oktober 1983 - 6 AZR 590/80 - AP Nr. 5 zu § 47 BAT; Natzel, Berufsbildungsrecht, 3. Aufl., S. 132, 136).
  • BAG, 13.12.1972 - 4 AZR 89/72

    Auszubildende - Nachtarbeitszuschlag

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Diese Rechtsverhältnisse sind im Gegensatz zu den Arbeitsverhältnissen im engeren Sinn nicht auf den Austausch von Arbeitsleistungen gegen Entgelt angelegt, sondern sollen dem Auszubildenden eine entsprechende ordnungsgemäße Ausbildung zuteil werden lassen (BAG Urteil vom 13. Dezember 1972 - 4 AZR 89/72 - AP Nr. 26 zu § 611 BGB Lehrverhältnis; BAG Urteil vom 20. Oktober 1983 - 6 AZR 590/80 - AP Nr. 5 zu § 47 BAT; Natzel, Berufsbildungsrecht, 3. Aufl., S. 132, 136).
  • BAG, 11.09.1974 - 5 AZR 567/73

    Arbeitsrechtlicher Gleichbehandlungsgrundsatz - Zahlung freiwilligerZulagen -

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet dem Arbeitgeber, bei freiwilligen Leistungen die Leistungsvoraussetzung so abzugrenzen, daß kein Arbeitnehmer hiervon aus sachfremden oder willkürlichen Gründen ausgeschlossen bleibt (BAGE 39, 132, 135; 33, 57, 59 = AP, jeweils aaO; BAGE 28, 14 = AP Nr. 40 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG Urteil vom 11. September 1974 - 5 AZR 567/73 - AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).
  • BAG, 04.02.1976 - 5 AZR 83/75

    Vertragliche Einheitsregelung - Rückwirkende Erhöhung - Regelungin Tarifvertrag -

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet dem Arbeitgeber, bei freiwilligen Leistungen die Leistungsvoraussetzung so abzugrenzen, daß kein Arbeitnehmer hiervon aus sachfremden oder willkürlichen Gründen ausgeschlossen bleibt (BAGE 39, 132, 135; 33, 57, 59 = AP, jeweils aaO; BAGE 28, 14 = AP Nr. 40 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG Urteil vom 11. September 1974 - 5 AZR 567/73 - AP Nr. 39 zu § 242 BGB Gleichbehandlung).
  • BAG, 20.10.1983 - 6 AZR 590/80

    Urlaubsentgelt - Ausbildungsgeld - Urlaubsvergütung

    Auszug aus BAG, 28.09.1989 - 6 AZR 539/87
    Diese Rechtsverhältnisse sind im Gegensatz zu den Arbeitsverhältnissen im engeren Sinn nicht auf den Austausch von Arbeitsleistungen gegen Entgelt angelegt, sondern sollen dem Auszubildenden eine entsprechende ordnungsgemäße Ausbildung zuteil werden lassen (BAG Urteil vom 13. Dezember 1972 - 4 AZR 89/72 - AP Nr. 26 zu § 611 BGB Lehrverhältnis; BAG Urteil vom 20. Oktober 1983 - 6 AZR 590/80 - AP Nr. 5 zu § 47 BAT; Natzel, Berufsbildungsrecht, 3. Aufl., S. 132, 136).
  • BAG, 25.01.1984 - 5 AZR 89/82

    Gleichbehandlung bei Gratifikationen an Arbeitnehmer

  • BAG, 11.09.1985 - 7 AZR 371/83

    Gehaltserhöhung - Gleichbehandlung - Kaufkraftverlust

  • BAG, 25.06.1987 - 6 AZR 278/85

    Ortszuschlags nach § 29 Bundes-Angestelltentarifvertrag (BAT) - Ortszuschlag der

  • BAG, 17.03.1988 - 6 AZR 634/86

    Rationalisierungsschutz

  • BAG, 08.03.1995 - 10 AZR 208/94

    Sonderzahlung bei vorzeitiger Beendigung des Arbeitsverhältnisses

    Bei freiwilligen Leistungen muß der Arbeitgeber die Voraussetzungen so abgrenzen, daß nicht sachwidrig oder willkürlich ein Teil der Arbeitnehmer von den Vergünstigungen ausgeschlossen wird (BAG Urteil vom 27. Oktober 1978 - 5 AZR 273/77 - AP Nr. 97 zu § 611 BGB Gratifikation; BAG Urteil vom 28. September 1989 - 6 AZR 539/87 - AP Nr. 1 zu § 27 MTA).
  • BAG, 25.04.1991 - 6 AZR 532/89

    Gratifikation; Gleichbehandlung

    Der Gleichbehandlungsgrundsatz gebietet dem Arbeitgeber, bei freiwilligen Leistungen die Voraussetzungen so abzugrenzen, daß nicht sachwidrig oder willkürlich ein Teil der Arbeitnehmer von den Vergünstigungen ausgeschlossen bleibt (BAG Urteil vom 11. September 1974 - 5 AZR 567/73 -, aaO; BAG Urteil vom 17. Mai 1978 - 5 AZR 132/77 - AP Nr. 42 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG Urteil vom 27. Oktober 1978 - 5 AZR 273/77 - AP Nr. 97 zu § 611 BGB Gratifikation; Senatsurteil vom 28. September 1989 - 6 AZR 539/87 - AP Nr. 1 zu § 27 MTA).
  • LAG Düsseldorf, 13.09.2001 - 11 (4) Sa 906/01

    Unter Verstoß gegen das Begünstigungsverbot an ein Betriebsratsmitglied gezahlte

    a) Der arbeitsrechtliche Gleichbehandlungsgrundsatz verbietet nur die sachfremde Schlechterstellung einzelner Arbeitnehmer; er verhindert dagegen nicht die Begünstigung eines oder einzelner Arbeitnehmer (vgl. BAG 03.04.1957 - 4 AZR 644/54 - BAG 12.07.1957 -1 AZR 129/56 - AP Nr. 5 zu § 242 BGB Gleichbehandlung; BAG 28.09.1989 - 6 AZR 539/87 - AP Nr. 1 zu § 27 MTA; Schaub, Arbeitsrechts-Handbuch, 9. Aufl. 2000, § 112 Rz. 22 m. w. N.).
  • BAG, 19.10.2000 - 6 AZR 244/99

    Einstufung in Lebensaltersstufe

    § 27 Abschn. A Abs. 6 BAT hat den Sinn, die Einheit des öffentlichen Dienstes zu gewährleisten und die Treue zum öffentlichen Dienst zu honorieren (BAG 28. September 1989 - 6 AZR 539/87 - AP MTA § 27 Nr. 1; Böhm/Spiertz/Sponer/Steinherr aaO § 27 Rn. 75).
  • LAG Hamm, 29.07.2009 - 3 Sa 2/09

    Jahressonderzahlung für geleistete Mehrarbeit

    Danach ist es dem Arbeitgeber verwehrt, in seinem Betrieb einzelne oder Gruppen von Arbeitnehmern ohne sachlichen Grund von allgemeinen begünstigenden Regelungen auszunehmen oder sie schlechter zu stellen (BAG 28.09.1989, AP MTA § 27 Nr. 1; BAG 19.08.1992, EzA BGB § 242 Gleichbehandlung Nr. 52; BAG 15.11.1994, EzA BeschFG 1985 § 2 Nr. 37).
  • LAG Düsseldorf, 03.11.1999 - 17 Sa 1174/99

    Arbeitsentgelt: Gratifikation - Freiwilligkeitsvorbehalt - betriebliche Übung

    Bei allen freiwilligen Leistungen muss der Arbeitgeber die Voraussetzungen so abgrenzen, dass nicht sachwidrig oder willkürlich ein Teil der Arbeitnehmer von den Vergünstigen ausgeschlossen wird (st. Rspr. des BAG, vgl. etwa Urteil vom 28.09.1989 - 6 AZR 539/87 - AP Nr. 1 zu § 27 MTA - mit vielfältigen weiteren Nachweisen).
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