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   BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65   

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BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65 (https://dejure.org/1966,196)
BAG, Entscheidung vom 30.06.1966 - 5 AZR 256/65 (https://dejure.org/1966,196)
BAG, Entscheidung vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 (https://dejure.org/1966,196)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fortgeltung einer Spielbankverordnung - Kein Ausserkrafttreten vorkonstitutioneller Rechtsvorschriften, die aufgrund inzwischen erloschener Ermächtigungen ergangen sind, sofern sie im übrigen mit dem Grundgesetz vereinbar sind - Verwendung des Troncaufkommens - Kein ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BAGE 19, 14
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (23)

  • BVerfG, 10.06.1953 - 1 BvF 1/53

    Gerichtsbezirke

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Vorkonstitutionelle Rechtsvorschriften, die auf Grund inzwischen erloschener Ermächtigungen ergangen sind, bleiben weiterhin in Kraft, sofern sie im übrigen mit dem Grundgesetz vereinbar sind, Art. 123 Abs. 1 GG (BVerfGE 2, 307 [326]; BVerwGE 7, 114 [123]; BGHZ 9, 390 [BGH 06.10.1952 - I VRG 11/52] [399]; 23, 227 [233]; Bonner Kommentar, Art. 123 Anm. II 6; Hamann, GG 2. Aufl., Art. 129 Anm. 12).

    Vorkonstitutionelle Ermächtigungsnormen brauchen hinsichtlich ihrer Konkretisierung nach Inhalt, Zweck und Ausmaß den Anforderungen des Art. 80 Abs. 1 Satz 2 GG nicht zu genügen (BVerfGE 2, 307 [326]; 15, 268 [271]; Wolff, AöR 78, 194 [211]).

    Auch das Bundesverfassungsgericht geht davon aus, auf Grund eines Gesetzes erlassene Rechtsverordnungen könnten ihrerseits wieder zum Erlaß von Rechtsverordnungen ermächtigen und zwar auch durch denselben Minister (vgl. BVerfGE 2, 307 [318, 321] betr. Änderungen in den Abgrenzungen von Gerichtsbezirken durch den Reichsminister der Justiz).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Das Bundesverfassungsgericht verlangt insoweit nur, daß die Ermächtigung ein zu verwirklichendes "Programm" angeben muß (BVerfGE 4, 7 [22]; 5, 71 [77]; 8, 274 [307, 313, 314, 318]).

    Diese Bestimmungen bilden eine untrennbare Einheit (vgl. BVerfGE 8, 274 [301]).

  • BVerfG, 20.07.1954 - 1 BvR 459/52

    Investitionshilfe

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Bloße Interessen, Chancen oder Verdienstmöglichkeiten sind keine dem Eigentun gleichstehenden, enteignungsfähigen Rechte im Sinne des Art. 14 Abs. 1 GG vgl. BAG AP Nr. 1 Saarländisches Diätengesetz Ziff. 5 a; BVerfGE 4, 7 [17]; BGHZ 8, 273 [275]; Hamann, GG, 2. Aufl., Art. 14 Anm. B 1 b).

    Das Bundesverfassungsgericht verlangt insoweit nur, daß die Ermächtigung ein zu verwirklichendes "Programm" angeben muß (BVerfGE 4, 7 [22]; 5, 71 [77]; 8, 274 [307, 313, 314, 318]).

  • BVerfG, 24.04.1953 - 1 BvR 102/51

    Hypothekensicherungsgesetz

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist eine Enteignung mit dem Entzug des Stammrechts vollendet, selbst wenn sich diese Enteignung noch in fortlaufenden Belastungen für die Zukunft auswirkt (BVerfGE 2, 237 [246] zur Hypothekengewinnabgabe).

    Zudem war nach der staatsrechtlichen Lage im Jahre 1944 auch eine entschädigungslose Enteignung zulässig, da Art. 153 Weimarer Verfassung seit dem Inkrafttreten des Ermächtigungsgesetzes vom 24. Mars 1933 (RGBl. I S. 141) nur noch als einfaches Reichsgesetz weitergalt (BVerfGE 2, 237 [249 - 254]).

  • BAG, 04.06.1964 - 2 AZR 310/63

    Anforderungen an eine außerordentliche Verdachtskündigung -

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Zwar stellen auch die den Beschäftigten einer Spielbank zufließenden Troncanteile Arbeitsentgelt dar (BAG 16, 72 = AP Nr. 13 zu § 626 BGB Verdacht strafbarer Handlung).
  • BAG, 20.12.1963 - 1 AZR 428/62

    Gesamtschuldnerische Haftung der Arbeitnehmer bei rechtswidrigem Streik -

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Der Kläger hat ein legitimes Interesse daran, daß diese bedingten Ansprüche nicht durch derartige Entnahmen gefährdet werden (vgl. BAG 15, 174 [178] = AP Nr. 32 zu Art. 9 GG Arbeitskampf).
  • BVerfG, 13.06.1956 - 1 BvL 54/55

    Verordnungsermächtigung

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Das Bundesverfassungsgericht verlangt insoweit nur, daß die Ermächtigung ein zu verwirklichendes "Programm" angeben muß (BVerfGE 4, 7 [22]; 5, 71 [77]; 8, 274 [307, 313, 314, 318]).
  • BVerfG, 18.10.1961 - 1 BvR 730/57

    Feststellung des Verbots einer Vereinigung - Art. 9 Abs. 2 GG

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Allerdings schützt Art. 9 Abs. 3 GG verfassungsrechtlich nur einen "Kernbereich"; der Gesetzgeber muß ein Tarifvertragssystem zur Verfügung stellen (BVerfGE 4, 96 [106] = AP Nr. 1 zu Art. 9 GG; BVerfGE 18, 18 [26] = AP Nr. 15 zu § 2 TVG; BVerfG AP Nr. 7 zu Art. 9 GG Ziff. 2 c).
  • BVerfG, 21.07.1955 - 1 BvL 33/51

    Junktimklausel

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Vorkonstitutionelle Enteignungsnormen können als durch Art. 153 Abs. 2 Satz 2 Weimarer Verfassung ergänzt angesehen werden, falls sie nicht ausdrücklich die Entschädigung ausschließen (BVerfGE 4, 219 [237]).
  • BGH, 10.01.1951 - II ZR 27/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BAG, 30.06.1966 - 5 AZR 256/65
    Das genügt (vgl. BGH LM Nr. 1 zu § 91 a ZPO = NJW 51, 360).
  • BAG, 20.10.1954 - 1 ABR 17/54

    Betriebsverfassungsrecht: Anfechtung der Wahl der Arbeitnehmervertreter

  • BVerfG, 18.11.1954 - 1 BvR 629/52

    Hutfabrikant

  • BGH, 09.03.1961 - VII ZR 145/60

    Einordnung des Unvermögenes eines Unternehmers i.R.e. Architektenvertrags als

  • BVerfG, 22.01.1963 - 2 BvL 11/62

    Tierzuchtgesetz I

  • BGH, 22.12.1952 - III ZR 139/50

    Aufopferungsanspruch des Anliegers

  • BVerfG, 26.02.1954 - 1 BvO 4/53

    Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG und vorkonstitutionelles Recht

  • BAG, 16.06.1966 - 5 AZR 438/65

    Schleswig-Holsteinischen Verordnungen - Änderung der ABJ - Änderung der GOJ -

  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 79/62

    Hausgehilfinnenverband

  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

  • BGH, 06.10.1952 - I VRG 11/52
  • BVerwG, 20.06.1958 - VII C 3.57
  • LAG München, 22.04.1965 - 1 Sa 642/64
  • BGH, 31.01.1957 - VII ZR 33/56

    Notbehandlungen von Kassenpatienten

  • BVerfG, 18.03.1970 - 2 BvO 1/65

    Spielbank

    Die dem Vorlagebeschluß zugrunde liegende Auffassung, es sei dem Gericht verwehrt, § 7 Abs. 2 von sich aus zu ergänzen und festzulegen, welcher Teil des Tronc gemeinnützigen Zwecken zuzuführen sei, ist nicht offensichtlich unhaltbar (wie das vorlegende Gericht auch BAGE 19, 14 [33]).

    Dabei ist davon auszugehen, daß diese Verwendung eines Teils des Troncaufkommens jedenfalls grundsätzlich zwingend vorgeschrieben ist (ebenso BAGE 19, 14 [29]).

    Interessen, Chancen, Verdienstmöglichkeiten werden durch Art. 14 GG nicht geschützt (vgl. BAGE 19, 14 [23]).

  • BAG, 01.03.1989 - 4 AZR 639/88

    Sozialversicherung: Bestreiten der Beiträge aus dem Tronc

    Dies reicht zur Bejahung eines Feststellungsinteresses aus (vgl. BAG Urteile vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 - und - 5 AZR 386/65 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).

    Bei den Beiträgen zur Berufsgenossenschaft handelt es sich allerdings nicht um Aufwendungen, die, wie z. B. die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung, dem Arbeitnehmer unmittelbar und ausschließlich zugute kommen, was ihre Zurechnung zur Vergütung der Arbeitnehmer rechtfertigt (vgl. BAG Urteile vom 30. Juli 1966 - 5 AZR 256/65 - und - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).

    Dies ist nämlich ein Kennzeichen der für das Arbeitsrecht insgesamt atypischen Regelung über das Tronc-Aufkommen und seine Verwendung durch den Gesetzgeber (vgl. BAG Urteile vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 - und - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).

  • BAG, 14.08.2002 - 7 ABR 29/01

    Troncverwendung - Sachmittelkosten des Betriebsrats

    die Sozialversicherungsbeiträge einschließlich der Arbeitgeberanteile (30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 - BAGE 19, 14, zu 3 a der Gründe, zu § 7 der SpielbankVO vom 27. Juli 1938), die Beiträge zur Pflegeversicherung (3. März 1999 - 5 AZR 363/98 - AP BGB § 611 Croupier Nr. 21, zu II 2 und 4 der Gründe, zu § 6 SpielbankG Rheinland-Pfalz, 11. März 1998 - 5 AZR 454/96 - nv, zu I der Gründe, zu § 7 SpielCaVO Berlin) und zur gesetzlichen Unfallversicherung (1. März 1989 - 4 AZR 639/88 - AP BGB § 611 Croupier Nr. 14 = EzA BGB § 611 Croupier Nr. 1, zu § 6 SpielbankG Berlin), die Beiträge zur betrieblichen Altersversorgung einschließlich der Leistungen zur Insolvenzsicherung (11. März 1998 - 5 AZR 69/97 - aaO, zu B I der Gründe), der Annahmeverzugslohn (28. April 1993 - 4 AZR 329/92 - AP BGB § 611 Croupier Nr. 16 = EzA BGB § 611 Croupier Nr. 2, zu II 3 d aa der Gründe, zu § 7 Hess SpielbG) und die Vergütungsansprüche der Betriebsratsmitglieder (24. Juli 1991 - 7 ABR 76/89 - AP BetrVG 1972 § 41 Nr. 1 = EzA BetrVG 1972 § 41 Nr. 1, zu B II2 b aa der Grunde, zu § 7 SpielbG NW) Für § 5 Abs. 3 Satz 1 SpielbankG SH gilt nichts anderes.
  • LAG Bremen, 16.09.1997 - 3 Sa 359/95

    Arbeitsentgelt: Verwendung des Tronc zur Deckung von Personalaufwendungen

    Das Bundesarbeitsgericht hat es in ständiger Rechtsprechung für unbedenklich gehalten, daß die Verteilung des Troncs durch Landesgesetze geregelt wird (vgl. BAG Urt. v. 30.06.1966 - Az.: 5 AZR 256/65 - AP Nr. 1 zu § 611 BGB Croupier; BAG Urt. v. 08.05.1968 - Az.: 4 AZR 243/67 - AP Nr. 6 zu § 611 BGB Croupier; BAG Urt. v. 21.02.1974 - Az.: 5 AZR 527/72 - AP Nr. 8 zu § 611 BGB Croupier unter Hinweis auf die Entscheidung des BVerfG Beschl. v. 18.03.1970 - Az.: 2 Bv 01/95 - AP Nr. 7 zu § 611 BGB Croupier).

    Dies soll nämlich ein Kennzeichen der für das Arbeitsrecht insgesamt atypischen Regelung über das Troncaufkommen und seine Verwendung durch den Gesetzgeber sein (vgl. BAG Urt. v. 30.06.1966 - Az.: 5 AZR 256/65 und 5 AZR 385/85 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier; BAG Urt. v. 01.03.1989 - Az.: 4 AZR - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier).

    Die Verwendung des Tronc zur Deckung von Aufwendungen, die ansonsten allein der Arbeitgeber zu tragen hätte, ist grundlegendes Kennzeichen der gesetzlichen Regelung über das Troncaufkommen und seine Verwendung (vgl. BAG Urt. v. 01.03.1989 - Az.: 4 AZR 639/88 - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier; BAG Urt. v. 30.07.1966 - Az.: 5 AZR 256/65 - AP Nr. 1 zu § 611 BGB Croupier; BAG Urt. v. 30.07.1966 - Az.: 5 AZR 385/65 - AP Nr. 2 zu § 611 BGB Croupier).

  • BAG, 21.02.1974 - 5 AZR 527/72

    Öffentliche Spielbanken - Zuwendungen aus Tronc - Vorwegabzug für gemeinnützige

    In zwei zwischen denselben Parteien schwebenden Vorprozessen hat das Bundesarbeitsgericht in den Urteilen vom 30. Juni 1966 festgestellt, daß die genannten TroncSatzungen die Entnahme von Beträgen aus dem Tronc für Zwecke der Spielbanküberwa chung, der Geschäftsführerbezahlung, der polizeilichen Überwachung, der Personalkosten des Zweiges und für die Bildung eines Überschusses nicht decken könnten (5 AZR 256/65 /""'BAG 19» 14 = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Croupier / und 5 AZR 385/65 / "AP Nr. 2 aaO ,// mit gemeinsamer Anm. von Stern zu AP Nr. 1 und 2 zu § 6 1 1 BGB Croupier ).

    Im einzelnen ist in den Urteilen festgestellt, daß der beklagte Freistaat nicht berechtigt war, in der Zeit vom 1. Oktober 1961 bis zum 30. November 1962 einen Gesamtbetrag von 418.897»50 DM (5 AZR 256/65) und in der Zeit vom 1. Dezember 1962 bis zum 30. Juni 1963 einen Gesamtbetrag von 188.116,68 DM (5 AZR 385/65)» zusammen 607.014,18 DM dem Tronc zu entnehmen.

    c) Schon in den genannten Urteilen des Senats ist ausgeführt, daß die Abschöpfung eines Troncanteils für gemeinnützige Zwecke nicht gegen grundgesetzliche Normen verstößt (BAG 19, 14 £'22 ff. / = AP Nr. 1 zu § 611 BGB Croupier /"I c der Gründe 7» vgl. dazu auch die Anm. von Stern zu AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).

  • BAG, 11.03.1998 - 5 AZR 567/96

    Zulässigkeit von Vorwegentnahmen aus dem Spielbanktronc

    Darunter fallen sowohl die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung (vgl. BAG Urteile vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 -, - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1, 2 zu § 611 BGB Croupier) einschließlich der Anteile zur Pflegeversicherung als auch die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung (vgl. BAG Urteil vom 1. März 1989 - 4 AZR 639/88 - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier).
  • LAG Köln, 21.03.1996 - 5 Sa 1146/95

    Arbeitsentgelt: Tronc in einer Spielbank - Verwendung

    Die gesetzliche Regelung in § 7 SpielbG NRW, wonach die von den Besuchern einer Spielbank gespendeten Gelder dem sogenannten Tronc zuzuführen sind, ist rechtlich ebensowenig zu beanstanden wie die Praxis der Spielbanken, aus dem Tronc den überwiegenden Teil ihres Personalaufwandes zu bestreiten (Fortführung von BAG Urteil vom 30.06.1966, 5 AZR 256/65 = AP Nr. 1 und Urteil vom 01.03.1989, 4 AZR 639/89 = AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier).

    Daß Arbeitgeberbeiträge zur Sozial-, Kranken- und Arbeitslosenversicherung, sowie Beiträge zur Berufsgenossenschaft solche Aufwendungen für das Personal darstellen, hat das Bundesarbeitsgericht in verschiedenen Entscheidungen, auf deren Begründung hier Bezug genommen werden kann, erkannt (AP Nr. 1 zu § 611 BGB Croupier, AP Nr. 14, zu § 611 BGB Croupier).

  • BAG, 28.04.1993 - 4 AZR 329/92

    Verzugslohn und Tronc-Aufkommen

    Die Verwendung des Tronc zur Deckung von Aufwendungen, die ansonsten allein der Arbeitgeber zu tragen hätte, ist grundlegendes Kennzeichen der gesetzlichen Regelung über das Troncaufkommen und seine Verwendung (vgl. BAG Urteil vom 1. März 1989 - 4 AZR 639/88 - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier, unter Hinweis auf BAG Urteile vom 30. Juli 1966 - 5 AZR 256/65 - und - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).
  • BAG, 11.03.1998 - 5 AZR 69/97

    Zulässigkeit von Vorwegentnahmen aus dem Spielbanktronc

    Darunter fallen sowohl die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung (vgl. BAG Urteile vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 -, - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1, 2 zu § 611 BGB Croupier) einschließlich der Anteile zur Pflegeversicherung als auch die Beiträge zur gesetzlichen Unfallversicherung (vgl. BAG Urteil vom 1. März 1989 - 4 AZR 639/88 - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier) und auch die Kosten der betrieblichen Altersversorgung einschließlich der Beiträge zur Insolvenzsicherung an den Pensions-Sicherungsverein.
  • BAG, 24.07.1991 - 7 ABR 76/89

    Troncverwendung - Umlageverbot

    Die Verwendung des Troncs zur Deckung von Aufwendungen, die ansonsten allein der Arbeitgeber zu tragen hätte, ist grundlegendes Kennzeichen der gesetzlichen Regelung über das Troncaufkommen und seine Verwendung (vgl. BAG Urteil vom 1. März 1989 - 4 AZR 639/88 - AP Nr. 14 zu § 611 BGB Croupier unter Hinweis auf BAG Urteile vom 30. Juni 1966 - 5 AZR 256/65 und - 5 AZR 385/65 - AP Nr. 1 und 2 zu § 611 BGB Croupier).
  • BAG, 11.03.1998 - 5 AZR 568/96

    Steuern und Sozialversicherung: Schwerbehindertenausgleichsabgabe - Zahlung aus

  • FG Brandenburg, 09.03.2005 - 4 V 205/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters in 2002;

  • BAG, 11.03.1998 - 5 AZR 454/96

    Zuführung von Trinkgeldern bzw. Spenden der Kunden an die Arbeitnehmer eines

  • LAG Berlin, 04.04.1996 - 7 Sa 113/95

    Pflegeversicherung; Sozialversicherung; Arbeitgeberanteil; Personalaufwendungen;

  • BAG, 11.03.1998 - 5 AZR 476/96

    Zuführung von Trinkgeldern bzw. Spenden der Kunden an die Arbeitnehmer eines

  • LAG München, 10.06.1997 - 6 Sa 857/95

    Arbeitsentgelt: Tronc - Verwendung für Beiträge zur Sozialversicherung u.a.

  • BAG, 28.04.1993 - 4 AZR 349/92
  • FG Brandenburg, 15.03.2005 - 4 V 256/05

    Steuerfreiheit der Trinkgeldansprüche eines Spielbankmitarbeiters in 2002;

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