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   BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82   

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https://dejure.org/1983,880
BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82 (https://dejure.org/1983,880)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1983 - VII R 133/82 (https://dejure.org/1983,880)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1983 - VII R 133/82 (https://dejure.org/1983,880)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Simons & Moll-Simons

    StBerG §§ 35, 158, 164a; AO 1977 § 84; DVStB §§ 12, 26 Abs. 3

  • Wolters Kluwer

    Steuerberaterprüfung - Mitglied des Prüfungsausschusses - Besorgnis der Befangenheit - Prüfungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 137, 536
  • BStBl II 1983, 344
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 15.03.1977 - VII R 15/76

    Störung einer schriftlichen Prüfung - Lärm - Mangel im Prüfungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Auch nach §§ 26 Abs. 3 Satz 2, 12 DVStB sind, wie nach den §§ 10 Abs. 3 Satz 2, 11 der außer Kraft getretenen DVStBerG, an den Bewerber Fragen aus sämtlichen Prüfungsgebieten zu stellen (Anschluß an BFH-Urteil vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447).

    Insoweit greifen die Gründe durch, die im Urteil des Senats vom 15. März 1977 VII R 15/76 (BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447) und in den darin zitierten Entscheidungen des BVerwG (bei denen es sich um die im vorstehenden Abschnitt behandelten Entscheidungen handelt) für die Frage der Geltendmachung von Fehlern im Prüfungsverfahren bei Störungen angeführt sind.

    Das FG wird weiter unter Zugrundelegung der Grundsätze der Urteile des Senats in BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447, und vom 21. März 1978 Vll R 7/76 (BFHE 125, 222, BStBl II 1978, 534) zu prüfen haben, ob die vom Kläger geltend gemachte Störung durch die behauptete Unterhaltung des Ausschußmitgliedes A mit dem Ausschußmitglied B so erheblich gewesen ist, daß er sich nicht mehr im erforderlichen Umfang auf die Prüfung konzentrieren konnte.

    In diesem Zusammenhang wird auf die zu §§ 10 Abs. 3, 11 der Verordnung zur Durchführung des Steuerberatungsgesetzes (DVStBerG) ergangene Entscheidung in BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447 verwiesen.

    Dem Verordnungsgeber war bei dem Erlaß der DVStB vom 12. November 1979 die Entscheidung des Senats in BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447 bekannt.

  • BFH, 02.05.1979 - VII R 9/79

    Ablehnung eines Richters - Ablehnung eines Prüfers im Prüfungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Dabei sind bei vor dem Prüfungsverfahren bekannten Ablehnungsgründen auch die Sätze 2 und 3 der genannten Vorschrift anzuwenden (Abkehr vom BFH-Urteil vom 2. Mai 1979 VII R 9/79, BFHE 127, 569, BStBl II 1979, 593).

    Der gegenteiligen Auffassung des Bundesfinanzhofs (BFH) in seinem Urteil vom 2. Mai 1979 VII R 9/79 (BFHE 127, 569, BStBl II 1979, 593) könne nicht gefolgt werden.

    An seiner entgegengesetzten Auffassung im Urteil in BFHE 127, 569, BStBl II 1979, 593 hält der Senat nicht mehr fest.

  • BFH, 26.08.1980 - VII R 42/80

    Unbefugte Hilfeleistung in Steuersachen - Auskunftsverweigerungsrecht - Auskunft

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Der Grund für die Einführung des § 164 a StBerG habe darin gelegen, die Fortführung der bisherigen Verwaltungspraxis sicherzustellen, nach der in Angelegenheiten des StBerG, für deren Durchführung die Finanzbehörden zuständig seien, das Verfahrensrecht der AO 1977 gelten solle (BFH-Urteil vom 26. August 1980 VII R 42/80, BFHE 131, 187, BStBl II 1980, 699).

    Der BFH habe in seinem Urteil in BFHE 131, 187, BStBl II 1980, 669 im Zusammenhang mit § 164 a StBerG von einer sinngemäßen Anwendung der AO 1977 gesprochen.

    Die Vorschriften der AO 1977 finden auf dieses Verfahren also sinngemäß Anwendung (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFHE 131, 187, BStBl II 1980, 699).

  • BVerwG, 17.01.1969 - VII C 77.67

    Rechtzeitige Geltendmachung eines Prüfungsmangels durch den Prüfling -

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Es sei anerkannt, daß es wegen des Grundsatzes der Chancengleichheit im Prüfungsverfahren für den Prüfling unzumutbar sei, in dem kurzen Zeitraum, der zwischen der mündlichen Prüfung und der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses liege, und noch weniger während des seine ganze Konzentration erfordernden Prüfungsvorgangs, sich darüber schlüssig zu werden, ob, wann und in welcher Weise er sein Rügerecht geltend machen solle (Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 17. Januar 1969 VII C 77.67, BVerwGE 31, 190, und vom 11. November 1975 VII B 72.74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 905).

    Soweit sich das FG zur Begründung seiner Rechtsauffassung, der Kläger könne die Ablehnung wegen Besorgnis der Befangenheit entgegen § 84 Sätze 2 und 3 AO 1977 auch erst nach Abschluß der mündlichen Prüfung und nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses geltend machen, auf die Entscheidungen des BVerwG in BVerwGE 31, 190 und in NJW 1976, 905 beruft, ist ihm entgegenzuhalten, daß diese anders liegende Sachverhalte betreffen.

  • BFH, 21.03.1978 - VII R 7/76

    Prüfungsausschuß - Klausurarbeit - Punkteschlüssel - Verfahrensfehler -

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Das FG wird weiter unter Zugrundelegung der Grundsätze der Urteile des Senats in BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447, und vom 21. März 1978 Vll R 7/76 (BFHE 125, 222, BStBl II 1978, 534) zu prüfen haben, ob die vom Kläger geltend gemachte Störung durch die behauptete Unterhaltung des Ausschußmitgliedes A mit dem Ausschußmitglied B so erheblich gewesen ist, daß er sich nicht mehr im erforderlichen Umfang auf die Prüfung konzentrieren konnte.
  • BFH, 24.08.1976 - VII R 17/74

    Mangel im Verfahren der Steuerberaterprüfung - Bewertung einer schriftlichen

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Nachgeprüft werden kann aber u. a., ob die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind (vgl. Urteil vom 24. August 1976 VII R 17/74, BFHE 120, 106, BStBl II 1976, 797, mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 26.01.1968 - VII C 6.66

    Anfechtung einer Prüfungsentscheidung - Nichtbestehen der zweiten juristischen

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Dies gilt um so mehr, als auch das Urteil des BVerwG vom 26. Januar 1968 VII C 6.66 (BVerwGE 29, 70), auf das sich der Senat in dieser Entscheidung gestützt hat, inzwischen durch die Änderung der Rechtslage (vgl. §§ 21, 71 Abs. 3 des Verwaltungsverfahrensgesetzes - VwVfG -) überholt sein dürfte.
  • BVerwG, 11.11.1975 - VII B 72.74

    Grundsatz der Chancengleichheit - Störung einer schriftlichen Prüfung - Mangel

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Es sei anerkannt, daß es wegen des Grundsatzes der Chancengleichheit im Prüfungsverfahren für den Prüfling unzumutbar sei, in dem kurzen Zeitraum, der zwischen der mündlichen Prüfung und der Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses liege, und noch weniger während des seine ganze Konzentration erfordernden Prüfungsvorgangs, sich darüber schlüssig zu werden, ob, wann und in welcher Weise er sein Rügerecht geltend machen solle (Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - vom 17. Januar 1969 VII C 77.67, BVerwGE 31, 190, und vom 11. November 1975 VII B 72.74, Neue Juristische Wochenschrift - NJW - 1976, 905).
  • BFH, 20.05.1980 - VI R 169/77

    Lohnsteuerhaftungsbescheid - Arbeitgeber - Angabe der Steuerschulden -

    Auszug aus BFH, 01.02.1983 - VII R 133/82
    Der BFH habe in seinem Urteil in BFHE 131, 187, BStBl II 1980, 669 im Zusammenhang mit § 164 a StBerG von einer sinngemäßen Anwendung der AO 1977 gesprochen.
  • BFH, 05.04.2004 - VII B 178/03

    Schlüssige Darlegung des Zulassungsgrundes der Sicherung einer einheitlichen

    Soweit das FG die Befangenheit der Prüfer verneint habe, stütze es sich auf Rechtssätze, welche im Widerspruch zu Entscheidungen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 1. Februar 1983 VII R 133/82 (BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344) sowie vom 14. August 1997 XI B 68/96 (BFH/NV 1998, 462) stünden.

    Diese Aussage des Urteils steht weder zu dem Senatsurteil in BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 noch zu dem BFH-Beschluss in BFH/NV 1998, 462 in Widerspruch.

    Dass --wie der Senat in dem Urteil in BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 ausgeführt hat-- auch bereits vor der mündlichen Prüfung bestehende Gründe für die Besorgnis der Befangenheit von Bedeutung sein können, hat das FG nicht in Abrede gestellt.

    Es ist nicht erkennbar, weshalb diese Ansicht dem Senatsurteil in BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 widerspricht.

    Das Beschwerdevorbringen, dass das FG hinsichtlich der Frage, wann eine Besorgnis der Befangenheit gegeben sei, die im Senatsurteil in BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 beschriebenen Voraussetzungen außer Acht gelassen habe, ist nicht zutreffend.

  • BFH, 16.07.1985 - VII R 120/83

    Steuerberaterprüfung - Mündlicher Vortrag - Anwesenheit aller Prüfungskandidaten

    Als Verwaltungsverfahren in berufsrechtlichen Angelegenheiten finden also auf die Prüfung gemäß § 164a StBerG die Vorschriften der AO 1977 -und damit auch deren Regelungen über die Besorgnis der Befangenheit (§§ 83, 84)- sinngemäß Anwendung (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 1. Februar 1983 VII R 133/82 , BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 ).

    Soweit ein Ablehnungsgrund erst aus dem Verhalten eines Prüfers im Prüfungsverfahren entsteht, ist dem Prüfling ein Entschluß bereits während der Prüfung darüber, ob er den Prüfer wegen Besorgnis der Befangenheit ablehnen will, nicht zumutbar (BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 ).

    Dabei können auch die bereits vor dem Beginn der mündlichen Prüfung bestehenden Gründe für die Besorgnis der Befangenheit von Bedeutung sein (BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344, 347).

    Dabei genügt u.U. die Stellung einer Frage aus einem Prüfungsgebiet, es sei denn, daß sie ersichtlich nur gestellt worden ist, um der Form Genüge zu tun (BFH-Urteile vom 22. Juni 1976 VII R 110/75 , BFHE 119, 364, BStBl II 1976, 735 , sowie in BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447 ; BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344 ).

  • BFH, 03.02.2004 - VII R 1/03

    Befangenheit eines Prüfers; Begründung der Entsch. im Überdenkungsverfahren

    Für das Prüfungsverfahren, welches aufgrund der Ermächtigungsnorm des § 158 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b StBerG in der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (DVStB) geregelt ist, sind daher, was die Ablehnung eines Mitglieds des Prüfungsausschusses wegen der Besorgnis der Befangenheit betrifft, über § 164a Abs. 1 StBerG die §§ 82 bis 84 AO 1977 sinngemäß anzuwenden (vgl. Senatsurteil vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344).
  • BFH, 29.10.1985 - VII R 70/84

    Steuerberaterprüfung - Einwendungen gegen Ablauf der Prüfung - Störungen -

    Die Rechtsprechung hält es bei Mängeln, die sich erst in der Prüfung ergeben, für den Prüfling nicht für zumutbar, sich während des Prüfungsvorgangs darüber schlüssig zu werden, ob, wann und in welcher Weise er sein Recht geltend machen soll (Entscheidungen in BVerwGE 31, 190, und Buchholz, a. a. O.; vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344, 347).

    Die Vorschrift entspricht im Ergebnis der Regelung in § 164a des Steuerberatungsgesetzes (StBerG) i. V. m. § 84 Sätze 1 bis 3 der Abgabenordnung (AO 1977), wonach Mitglieder des Prüfungsausschusses für die Steuerberater- und die Steuerbevollmächtigtenprüfung vom Bewerber wegen Besorgnis der Befangenheit nur bis zum Beginn der mündlichen Prüfung abgelehnt werden können (Urteil des erkennenden Senats in BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344).

  • BFH, 29.09.1992 - VII R 76/90

    Gerichtliche Überprüfung einer Prüfungsentscheidungen hinsichtlich einer

    a)Zutreffend ist das FG - der Rechtsprechung des Senats folgend (Urteile vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344, und vom 16. Juli 1985 VII R 120/83, BFH/NV 1986, 57) - davon ausgegangen, daß die §§ 83, 84 AO 1977 über § 164a StBerG sinngemäß für das in der DVStB geregelte Prüfungsverfahren gelten und daß dies auch für die Sätze 2 und 3 von § 84 AO 1977 gilt, wonach die Ablehnung eines Ausschußmitglieds wegen Besorgnis der Befangenheit nach § 83 AO 1977 vor einer mündlichen Verhandlung schriftlich oder zur Niederschrift zu erklären (Satz 2), aber die Erklärung unzulässig ist, wenn sich der Beteiligte, ohne den ihm bekannten Ablehnungsgrund geltend zu machen, in eine mündliche Verhandlung eingelassen hat (Satz 3).

    Andernfalls hätten sie die nicht gerechtfertigte Chance, sich - gewissermaßen auf Probe - der Prüfung in der Hoffnung zu unterziehen, daß sie die Prüfung trotz der Besorgnis der Befangenheit eines Ausschußmitglieds bestehen oder daß die Befangenheit sich nicht zu ihrem Nachteil auswirkt (vgl. BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344, 346f.).

  • VG Lüneburg, 08.03.2018 - 6 A 507/16

    Aktenvortrag; mündliche Prüfung; Prüfung; Prüfungsrecht; Rüge; Rügeobliegenheit;

    Bereits grundsätzlich kann von einem Prüfling nicht erwartet werden, dass er sich während der laufenden mündlichen Prüfung Gedanken darüber macht und sich entscheidet, ob, wann und in welcher Weise er seine möglicherweise verletzten Rechte geltend macht sowie ob er durch das Erheben einer Rüge aus der Gruppe der Prüflinge hervortreten und hierdurch das Risiko eines Abbruches der Prüfung für sich, aber auch für die anderen Prüflinge schaffen soll (vgl. BVerwG, Urt. v. 17.01.1969 - VII C 77.67 -, juris, Rn. 13; BFH, Urt. v. 29.10.1985 - VII R 70/84 -, juris, Rn. 10; Urt. v. 01.02.1983 - VII R 133/82 -, juris, Rn. 17).
  • FG Hamburg, 14.11.2002 - V 32/01

    Steuerberater-Prüfung:

    Einer solchen Ablehnung des B durch den Kläger steht nicht entgegen, dass der Kläger den geltend gemachten Befangenheitsgrund, nämlich die Wahl des B zum Vorsitzenden des Fachinstituts, nicht gemäß § 84 Satz 3 AO (1977) bereits vor Beginn der Prüfung geltend gemacht hat, denn B ist erst nach der Prüfung gewählt worden, der Kläger hat hiervon erst im Nachhinein erfahren (vgl. BFH, Urteil vom 01.02.1983, VII R 133/82, BFHE 137, 536, 541, BStBl II 1983, 344).
  • BFH, 14.12.1993 - VII R 46/93

    Zur Auswahl der Prüfungsgebiete, zur Zusammensetzung des Prüfungsausschusses und

    b) Einer Berücksichtigung des Vortrags der Klägerin in der Vorinstanz, der auf eine Ablehnung von Mitgliedern des Prüfungsausschusses wegen Besorgnis der Befangenheit hinausläuft (§ 164 a Abs. 1 StBerG i. V. m. § 84 der Abgabenordnung - AO 1977 -), steht zwar nicht entgegen, daß die Klägerin diese Gründe nicht gemäß § 84 Satz 3 AO 1977 bereits vor Beginn der Prüfung geltend gemacht hat, denn sie haben sich nach ihrem Vorbringen erst im Verlauf der Prüfung ergeben (vgl. Senatsurteil vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, 541, BStBl II 1983, 344).
  • BFH, 17.07.1984 - VII R 38/84

    Steuerberater - Steuerberaterprüfung - Gebiete der Steuerberaterprüfung -

    Der Senat hat entschieden, daß nach § 26 Abs. 3 Satz 2 DVStB in der mündlichen Steuerberaterprüfung an den Bewerber Fragen aus sämtlichen Prüfungsgebieten zu richten sind (vgl. Urteile vom 22. Juni 1976 VII R 110/75, BFHE 119, 364, BStBl II 1976, 735; vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, BStBl II 1977, 447, und vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344).
  • BFH, 27.06.1994 - VII R 22/94

    Die mündliche Steuerberaterprüfung - Prüfungsgebiete in der mündlichen

    Zwar hat der Senat aufgrund der Rechtslage vor Einfügung des § 37a Abs. 3 StBerG durch das 5. Gesetz zur Änderung des StBerG und Streichung des § 12 der Verordnung zur Durchführung der Vorschriften über Steuerberater, Steuerbevollmächtigte und Steuerberatungsgesellschaften (DVStB) durch die Verordnung zur Änderung der DVStB vom 19. August 1991 (BGBl 1, 1797) entschieden, § 26 Abs. 3 Satz 2 DVStB sei dahin auszulegen, daß in der mündlichen Steuerberaterprüfung an jeden Prüfling mindestens jeweils eine Frage aus den damals in § 12 DVStB genannten Prüfungsgebieten gestellt werden müsse (Senatsurteile vom 1. Februar 1983 VII R 133/82, BFHE 137, 536, BStBl II 1983, 344, und in BFHE 141, 203, BStBl II 1984, 676 m.w.N.; grundlegend Senatsurteil vom 22. Juni 1976 VII R 110/75, BFHE 119, 364, BStBl II 1976, 735 zu der insoweit gleichlautenden Vorschrift des § 10 Abs. 3 Satz 2 der Verordnung zur Durchführung des Steuerberatungsgesetzes vom 1. August 1962, BGBl 1, 537).
  • FG Niedersachsen, 23.01.1998 - XIV 375/97

    Aufhebung oder Änderung eines Steuerbescheides zugunsten des Steuerpflichtigen

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