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   BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89   

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BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89 (https://dejure.org/1990,1948)
BFH, Entscheidung vom 01.02.1990 - IV R 39/89 (https://dejure.org/1990,1948)
BFH, Entscheidung vom 01. Februar 1990 - IV R 39/89 (https://dejure.org/1990,1948)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 159, 502
  • BB 1990, 1053
  • BB 1990, 1399
  • DB 1990, 1116
  • BStBl II 1990, 45
  • BStBl II 1990, 495
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.02.1989 - IV R 58/87

    Steuerermäßigung nach § 34e EStG nur für laufende Gewinne

    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Wie der Senat in seinem Urteil vom 23. Februar 1989 IV R 58/87 (BFHE 157, 47, BStBl II 1989, 709) entschieden hat, gliedert sich die Prüfung der Voraussetzungen der Steuerermäßigung in zwei Stufen.

    In seinem Urteil in BFHE 157, 47, BStBl II 1989, 709 hat der Senat entschieden, daß der Gewinnbegriff auf den beiden Stufen nicht notwendigerweise in gleicher Weise auszulegen ist, daß es aber sinnvoll sei, nach Möglichkeit eine Differenzierung zu vermeiden.

    Im Gegensatz zu den Fällen, über die der Senat in seinen Urteilen in BFHE 157, 47, BStBl II 1989, 709 und vom 7. September 1989 IV R 91/88 (BFHE 158, 263, BStBl II 1989, 975) zu entscheiden hatte, handelt es sich hierbei um Teile des laufenden Gewinns, deren Höhe sowohl nach § 4 Abs. 1 EStG als nach § 13a EStG ermittelt werden kann (vgl. Anlage 3 zu Abschn. 19 EStR).

  • BFH, 25.06.1970 - IV 340/65

    Berechnung des begünstigten nicht entnommenen Gewinns durch den jeweils

    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Allerdings hat der Senat in seinem Urteil vom 25. Juni 1970 IV 340/65 (BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755) darauf hingewiesen, daß die Zu- und Abrechnungen, die beim Übergang von der Einnahme-Überschußrechnung zum Bestandsvergleich erforderlich werden, dem Gewinn des Übergangsjahres zuzurechnen sind.

    Vielmehr hat der Senat in der Entscheidung in BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755 in Übereinstimmung mit den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juni 1966 VI 340/65 (BFHE 86, 509, BStBl III 1966, 540) und vom 20. Januar 1967 VI 384/65 (BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287) die Auffassung vertreten, daß die Billigkeitsregelung nach Abschn. 19 Abs. 2 EStR (a. F.) sich nicht nur bei der Berechnung der Steuer der Folgejahre, sondern auch dahin auswirke, daß der Gewinn der Folgejahre endgültig verändert werde.

  • BFH, 07.09.1989 - IV R 91/88

    Zur Berücksichtigung der Milchaufgabevergütung nach dem MAVG bei der

    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Im Gegensatz zu den Fällen, über die der Senat in seinen Urteilen in BFHE 157, 47, BStBl II 1989, 709 und vom 7. September 1989 IV R 91/88 (BFHE 158, 263, BStBl II 1989, 975) zu entscheiden hatte, handelt es sich hierbei um Teile des laufenden Gewinns, deren Höhe sowohl nach § 4 Abs. 1 EStG als nach § 13a EStG ermittelt werden kann (vgl. Anlage 3 zu Abschn. 19 EStR).
  • BFH, 20.01.1967 - VI 384/65

    Maßgeblicher Ausgangswert bei der Vergünstigung für nicht entnommenen Gewinn und

    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Vielmehr hat der Senat in der Entscheidung in BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755 in Übereinstimmung mit den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juni 1966 VI 340/65 (BFHE 86, 509, BStBl III 1966, 540) und vom 20. Januar 1967 VI 384/65 (BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287) die Auffassung vertreten, daß die Billigkeitsregelung nach Abschn. 19 Abs. 2 EStR (a. F.) sich nicht nur bei der Berechnung der Steuer der Folgejahre, sondern auch dahin auswirke, daß der Gewinn der Folgejahre endgültig verändert werde.
  • BFH, 22.06.1966 - VI 340/65
    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Vielmehr hat der Senat in der Entscheidung in BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755 in Übereinstimmung mit den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 22. Juni 1966 VI 340/65 (BFHE 86, 509, BStBl III 1966, 540) und vom 20. Januar 1967 VI 384/65 (BFHE 88, 49, BStBl III 1967, 287) die Auffassung vertreten, daß die Billigkeitsregelung nach Abschn. 19 Abs. 2 EStR (a. F.) sich nicht nur bei der Berechnung der Steuer der Folgejahre, sondern auch dahin auswirke, daß der Gewinn der Folgejahre endgültig verändert werde.
  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 20/68

    Übergangsjahr - Einnahmeüberschußrechnung - Bestandsvergleich - Übergangsgewinn -

    Auszug aus BFH, 01.02.1990 - IV R 39/89
    Entgegen der vom FG vertretenen Auffassung ist diese Rechtsprechung nicht durch das BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 20/68 (BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303) überholt.
  • BFH, 09.11.2000 - IV R 18/00

    Wechsel der Gewinnermittlungsart

    Andererseits entspricht eine zumindest dreijährige Bindung an die Wahl eines Bestandsvergleichs auch dem Zeitraum, in dem die Finanzverwaltung aus Billigkeitsgründen nach R 17 Abs. 1 Satz 4 der Einkommensteuer-Richtlinien (EStR 1999) beim Wechsel zum Betriebsvermögensvergleich auf Antrag eine Verteilung des Übergangsgewinns längstens zulässt (zum Charakter dieser Verteilung als einer --in ständiger Rechtsprechung anerkannten-- abweichenden Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen nach § 163 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 bzw. § 131 der Reichsabgabenordnung vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Oktober 1961 I 236/60 U, BFHE 73, 821, BStBl III 1961, 565, und vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BFHE 159, 502, BStBl II 1990, 495; s. auch Kanzler in HHR, Vor §§ 4 bis 7 EStG Anm. 67, m.w.N.).
  • BFH, 22.11.2011 - VIII R 5/08

    Gewinnbegriff des § 4 Abs. 4a EStG - Wechsel der Gewinnermittlungsart -

    bb) Der so durch Übergangsgewinne oder -verluste korrigierte Gewinn ist "Gewinn" i.S. des § 4 Abs. 1 oder Abs. 3 EStG und als solcher für alle einkommensteuerrechtlichen Regelungen maßgeblich, die an den "Gewinn" anknüpfen (vgl. BFH-Urteil vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BFHE 159, 502, BStBl II 1990, 495, zur Maßgeblichkeit für die Steuerermäßigung des § 34e EStG; zur entsprechenden Maßgeblichkeit für die Berechnung des begünstigten nicht entnommenen Gewinns nach § 10a EStG a.F. s. auch BFH-Urteil vom 25. Juni 1970 IV 340/65, BFHE 99, 531, BStBl II 1970, 755).
  • FG München, 13.12.2002 - 2 K 1488/98

    Steuerpflicht des geldwerten Vorteils aus der Teilnahme an Incentive-Reisen;

    Die Finanzverwaltung lässt aus Billigkeitsgründen nach R 19 Abs. 1 Satz 8 der Einkommensteuer-Richtlinien ( EStR 1990) beim Wechsel zum Betriebsvermögensvergleich auf Antrag eine Verteilung des Übergangsgewinns auf das Jahr des Übergangs und die beiden folgenden Jahre zu (BFH-Urteil vom 9. November 2000 IV R 18/00, BStBl II 2001, 12; zum Charakter dieser Verteilung als einer - in ständiger Rechtsprechung anerkannten - abweichenden Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen nach § 163 Abs. 1 Satz 2 AO bzw. § 131 der Reichsabgabenordnung vgl. z.B. BFH-Urteile vom 3. Oktober 1961 I 236/60 U, BStBl III 1961, 565, und vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BStBl II 1990, 45).
  • BFH, 26.04.1995 - I R 49/94

    Voraussetzungen der Wiedereinsetzung in die Revisionsbegründungsfrist -

    Die Frage, ob die Gewinnkorrektur entsprechend der bisher zum bundesdeutschen Recht vorliegenden Rechtsprechung im Jahr der Gewinnänderung (hier zweites Halbjahr 1990) vorzunehmen wäre (vgl. BFH-Urteile vom 15. Mai 1974 I R 255/71, BFHE 112, 381, BStBl II 1974, 518; vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BFHE 159, 502, BStBl II 1990, 495), ist daher nicht entscheidungserheblich.
  • OVG Brandenburg, 03.04.2000 - 4 A 24/98

    Erfüllung des fristgebundenen Darlegungserfordernisses; Unvollständige Angaben in

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  • FG Nürnberg, 02.08.2000 - V 166/98

    Verteilung des Übergangsgewinns beim Wechsel

    Die Entscheidung über diese Billigkeitsmaßnahme, die in § 163 Abs. 1 Satz 2 AO ihre gesetzliche Grundlage hat (vgl. BFH-Urteil vom 01.02.1990 R 39/89, BStBl II 1990, 495) kann mit der Steuerfestsetzung verbunden werden (§ 163 Abs. 1 Satz 3 AO ).
  • BFH, 12.10.1995 - I R 154/94

    Absetzung des vorhandenen Materialbestandes bei der Gewinnermittlung für das

    Die Frage, ob die Gewinnkorrektur entsprechend der bisher zum bundesdeutschen Recht vorliegenden Rechtsprechung im Jahr der Gewinnänderung (hier 2. Halbjahr 1990) bei doppelter steuerlicher Erfassung vorzunehmen wäre (vgl. BFH-Urteile vom 15. März 1974 I R 255/71, BFHE 112, 381, BStBl II 1974, 518, und vom 1. Februar 1990 IV R 39/89, BFHE 159, 502, BStBl II 1990, 495) stellt sich daher im Streitfall nicht.
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