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   BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67   

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https://dejure.org/1968,1032
BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67 (https://dejure.org/1968,1032)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1968 - VI R 219/67 (https://dejure.org/1968,1032)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1968 - VI R 219/67 (https://dejure.org/1968,1032)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unvorschriftsmäßige Besetzung des Gerichts - Unterschlagungen eines Gesellschafters - Steuerliche Behandlung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 93, 218
  • DB 1968, 1842
  • BStBl II 1968, 746
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.02.1968 - VI 325/65

    Die Verbindung und Trennung von Verfahren als prozessleitende Verfügungen -

    Auszug aus BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67
    Was die Auswirkung der Dienstaufsicht anbetrifft, so hat der Senat in dem Urteil VI 325/65 vom 23. Februar 1968 (BFH 91, 67, BStBl II 1968, 289) die Unterstellung der FG unter die Dienstaufsicht des Finanzministeriums für unbedenklich angesehen.
  • BFH, 21.07.1967 - III B 37/67

    Rechtfertigung der Ablehnung eines Richters wegen der Besorgnis der Befangenheit

    Auszug aus BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67
    Wenn der Revisionskläger meint, daß der Finanzrichter nur deswegen, weil er einmal als Finanzbeamter tätig gewesen ist, die ihm vorgelegten Sachen, an denen notwendig immer auch die Finanzverwaltung beteiligt ist, nicht mehr objektiv beurteilen könne, so läuft das auf eine allgemeine Befangenheitsunterstellung hinaus, die in dieser allgemeinen (unsubstantiierten) Form unbeachtlich ist (vgl. das Urteil des BFH III B 37/67 vom 21. Juli 1967, BFH 90, 160, BStBl II 1968, 12) und zudem genauso der Berechtigung entbehrt wie etwa die Annahme, daß ein Richter, der vorher Staatsanwalt gewesen ist, nicht gerecht entscheiden werde oder daß ein Rechtsanwalt, nur weil er die Interessen seiner Mandanten wahrzunehmen gewohnt ist, einen ihm unterbreiteten Sachverhalt nicht mehr objektiv beurteilen könne.
  • BVerfG, 14.05.1968 - 2 BvL 9/68

    Anforderungen an eine Richtervorlage nach Art. 100 Abs. 1 GG

    Auszug aus BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67
    Was zunächst die Rüge der nichtordnungsmäßigen Besetzung des FG angeht, so hat der Große Senat des BFH in dem Beschluß Gr. S. 1/68 vom 27. Mai 1968 (BFH 92, 188, BStBl II 1968, 473) dargelegt, daß sich aus der Besoldung der Richter keine Bedenken gegen die Vorschriftsmäßigkeit der Besetzung der FG ergäben (vgl. auch den Beschluß des BVerfG 2 BvL 9--11/68 vom 14. Mai 1968, BStBl II 1968, 467, HFR 1968, 322).
  • BFH, 24.06.1960 - VI 16/60
    Auszug aus BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67
    Was die eigentliche Streitfrage (die Entnahmen) betrifft, so entspricht das Vorgehen des FA und des FG der Beurteilung, die der Entscheidung des Senats VI 16/60 vom 24. Juni 1960 (Der Betrieb 1961 S. 795) zugrunde liegt.
  • BFH, 27.05.1968 - GrS 1/68

    Besetzung der Finanzgerichte

    Auszug aus BFH, 02.08.1968 - VI R 219/67
    Was zunächst die Rüge der nichtordnungsmäßigen Besetzung des FG angeht, so hat der Große Senat des BFH in dem Beschluß Gr. S. 1/68 vom 27. Mai 1968 (BFH 92, 188, BStBl II 1968, 473) dargelegt, daß sich aus der Besoldung der Richter keine Bedenken gegen die Vorschriftsmäßigkeit der Besetzung der FG ergäben (vgl. auch den Beschluß des BVerfG 2 BvL 9--11/68 vom 14. Mai 1968, BStBl II 1968, 467, HFR 1968, 322).
  • BFH, 22.09.1994 - IV R 41/93

    Verlust bei Veruntreuung

    Kann die Gesellschaft ihren Anspruch wegen Vermögenslosigkeit des Schädigers nicht realisieren, kommt es bei der Gesellschaft zu einer entsprechenden Minderung ihres Betriebsvermögens und damit zu einem Verlust im Sinne der Gewinnermittlungsvorschriften (vgl. BFH-Urteile vom 24. Juni 1960 VI 16/60, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Einkommensteuergesetz , § 4 , Rechtsspruch 383; vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).

    Wird, wie im Streitfall, die Gesellschaft aufgelöst und beendet und kann der Ersatzanspruch auch im Auseinandersetzungsverfahren nicht befriedigt werden, tragen die übrigen Gesellschafter den Vermögensschaden in vollem Umfang und ist ihnen der Vermögensverlust zuzurechnen (vgl. Urteil in BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).

    Soweit Gegenstand der Veruntreuung Gelder waren, die der KG zuvor als Betriebseinnahmen von Dritten zugeflossen sind, wird den Belangen des Klägers dadurch Rechnung getragen, daß ein insoweit angenommener Gewinn der Gesellschaft ausschließlich dem B zugerechnet wird (vgl. Urteil in BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746, und Senatsurteil vom 7. Mai 1985 IV R 33/85, BFH/NV 1987, 775).

  • BFH, 22.06.2006 - IV R 56/04

    Abzweigung von Einnahmen einer Gesellschaft durch einen ungetreuen Gesellschafter

    aa) Nach der Rechtsprechung des BFH ist der durch eine Betriebsprüfung nachträglich festgestellte Mehrgewinn einer Personengesellschaft grundsätzlich allen Gesellschaftern nach dem vereinbarten Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen (BFH-Urteile vom 27. November 1956 I 260/56 U, BFHE 64, 89, BStBl III 1957, 35; vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740; vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 14.12.2000 - IV R 16/00

    Personengesellschaft: Unberechtigte Entnahmen

    Derartige Mehrgewinne sind unter bestimmten Umständen dem Mitunternehmer zuzurechnen, dem sie endgültig verbleiben, weil kein Steuerpflichtiger ein Einkommen zu versteuern braucht, das tatsächlich einem anderen zugeflossen ist (BFH-Urteile vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740; vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746, und in BFH/NV 1987, 775; Senatsbeschluss vom 23. Juni 1999 IV B 13/99, BFH/NV 2000, 29).
  • BFH, 28.09.2022 - VIII R 6/19

    Zurechnung des Mehrgewinns aus der Korrektur eines unrechtmäßigen

    Kein Steuerpflichtiger hat ein Einkommen zu versteuern, das tatsächlich einem anderen zugeflossen ist (BFH-Urteil vom 14.12.2000 - IV R 16/00, BFHE 194, 151, BStBl II 2001, 238 [Rz 17], und BFH-Beschluss vom 23.06.1999 - IV B 13/99, BFH/NV 2000, 29, unter 2. [Rz 6], jeweils mit einer Bezugnahme auf die BFH-Urteile vom 01.08.1968 - IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740, und vom 02.08.1968 - VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 07.05.1987 - IV R 33/85

    Einhaltung der Revisionsbegründungsfrist - Pflicht der Prozessbevollmächtigten,

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist auch der durch eine Betriebsprüfung nachträglich festgestellte Mehrgewinn einer Personengesellschaft grundsätzlich allen Gesellschaftern nach dem vereinbarten Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen (Urteile vom 27. November 1956 I 260/56 U, BFHE 64, 89, BStBl III 1957, 35; vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740, und vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).

    Nach den Grundsätzen der Urteile in BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746 und in BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740 sind die Mehrgewinne dann dem Mitunternehmer zuzurechnen, dem sie endgültig verbleiben.

  • BFH, 20.11.1997 - VI R 70/97

    Rüge der falschen Besetzung einer Richterbank

    Im übrigen liegt die Auffassung, daß die Ernennung der Landesrichter unabhängig davon grundgesetzkonform ist, ob sie durch den Landesjustizminister oder den für das jeweilige Sachgebiet zuständigen Landesminister vorgenommen worden ist, auch auf der Linie der BFH-Urteile vom 23. Februar 1968 VI 325/65 (BFHE 91, 67, BStBl II 1968, 289) und vom 2. August 1968 VI R 219/67 (BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).

    In dem Urteil in BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746, 747 wird ausgeführt, daß der Finanzrichter durch die Tatsache, daß die Ernennung und Beförderung beim Finanzminister liege, in keiner Weise gehindert sei, über die ihm vorliegenden Sachen unabhängig und allein nach dem Gesetz zu entscheiden.

  • BFH, 23.06.1999 - IV B 13/99

    Mehrgewinnverteilung bei Mitunternehmerschaft

    Derartige Mehrgewinne sind dem Mitunternehmer zuzurechnen, dem sie endgültig verbleiben, weil kein Steuerpflichtiger ein Einkommen zu versteuern braucht, das tatsächlich einem anderen zugeflossen ist (Senatsurteile vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740, und vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 21.01.1982 - IV R 146/78

    Gewinnfeststellungsverfahren - Liquidation - Klagebefugnis - Beiladung

    Es wäre z. B. denkbar, im Streitfalle zwar mit dem FG davon auszugehen, daß die Zinsansprüche solche der Klägerin sind und daß die Buchführung der Klägerin wegen der Nichterfassung dieser Ansprüche nicht ordnungsmäßig ist (s. oben zu II. 2.), gleichwohl aber Beträge in Höhe der Zinsansprüche dem Beigeladenen zu 1 als Vorweggewinne zuzurechnen, etwa mit der Begründung, daß der Beigeladene zu 1 die Beträge für sich behalten habe und daß die Beträge dem Beigeladenen zu 1 mangels Realisierbarkeit der Ersatzansprüche der Klägerin auch verblieben seien (vgl. die BFH-Urteile vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740; vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, 223, BStBl II 1968, 746).
  • FG München, 26.11.2009 - 11 K 3053/06

    Keine vGA bei Zuwendungen einer GmbH an den mittelbar beteiligten Geschäftsführer

    Nach der Rechtsprechung des BFH ist der durch eine Betriebsprüfung nachträglich festgestellte Mehrgewinn einer Personengesellschaft grundsätzlich allen Gesellschaftern nach dem vereinbarten Gewinnverteilungsschlüssel zuzurechnen (BFH-Urteile vom 27. November 1956 I 260/56 U, BFHE 64, 89, BStBl III 1957, 35; vom 1. August 1968 IV R 177/66, BFHE 93, 239, BStBl II 1968, 740; vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 29.04.1991 - IV B 165/90

    Begehren von Prozesskostenhilfe nach Ergehen der Sachentscheidung in der

    Bereits für den ohne Begründung ergangenen Senatsbeschluß vom 14. Januar 1988, der die Gewinnfeststellung des Vorjahres zum Gegenstand hatte, war maßgebend, daß an die Stelle unrechtmäßig entnommener Beträge ein darauf bezogener Ersatzanspruch tritt (vgl. BFH-Urteil vom 2. August 1968 VI R 219/67, BFHE 93, 218, BStBl II 1968, 746).
  • BFH, 31.10.1974 - IV R 141/70

    Ausscheiden eines Gesellschafters - Personengesellschaft - Pauschalabfindung -

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