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   BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87   

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https://dejure.org/1988,5560
BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87 (https://dejure.org/1988,5560)
BFH, Entscheidung vom 02.08.1988 - VII B 111/87 (https://dejure.org/1988,5560)
BFH, Entscheidung vom 02. August 1988 - VII B 111/87 (https://dejure.org/1988,5560)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 04.03.1982 - V R 55/80

    Kein gesonderter Ausweis der Umsatzsteuer bei einer alternativen Ausgestaltung

    Auszug aus BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87
    DM in dem notariellen Angebot vom 14. November 1985 sei die Mehrwertsteuer "in einer Rechnung" gesondert ausgewiesen worden (§ 14 Abs. 2 Satz 1 UStG; hierzu Urteil des BFH vom 4. März 1982 V R 55/80, BFHE 135, 139, BStBl II 1982, 317) und damit der Tatbestand des § 14 Abs. 2 UStG in einem Zeitpunkt verwirklicht worden, in dem die GbR, wenngleich als Abwicklungsgesellschaft, noch bestanden habe.

    DM - kann auch in einem Vertrag vorgenommen werden (Urteil in BFHE 135, 133, BStBl II 1982, 317, mit Hinweisen; Umsatzsteuer-Richtlinien - UStR - 1988, Abschn. 183 Abs. 1).

  • BFH, 23.10.1985 - I R 248/81

    Einkünfte aus Kapitalvermögen - Besonderes Entgelt - Begriff der Einnahme -

    Auszug aus BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87
    Anders als etwa in dem vom BFH-Urteil vom 23. Oktober 1985 I R 248/81 (BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178) entschiedenen Falle unterhalte die Y im Inland eine Betriebsstätte, nämlich das Grundstück in A, auf dem ein großes Einkaufscenter betrieben werde.

    Aus dem Urteil in BFHE 145, 175, BStBl II 1986, 178 (180 oben) können, entgegen der Ansicht des Beschwerdeführers, keine anderweitigen Schlüsse gezogen werden, da der dort entschiedene Sachverhalt in mehrfacher Hinsicht anders gelagert war.

  • BFH, 07.05.1981 - V R 126/75

    Die Rechtsfolgen des § 14 Abs. 3 - zweite Alternative - UStG treffen nur

    Auszug aus BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87
    Es handle sich bei dem der Haftung zugrundeliegenden Primäranspruch um einen Anspruch aus § 14 Abs. 2 UStG (Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 7. Mai 1981 V R 126/75, BFHE 133, 127, BStBl II 1981, 547 und 548).

    Diese Vorschrift erfaßt auch den Fall des gesonderten Steuerausweises bei nichtsteuerbaren steuerfreien Leistungen (Urteil in BFHE 133, 127, BStBl II 1981, 547), also auch den hier vorliegenden des § 4 Nr. 9 a UStG.

  • BFH, 23.10.1985 - VII R 187/82

    GbR - Umsatzsteuerschuld - Haftung

    Auszug aus BFH, 02.08.1988 - VII B 111/87
    Der Steueranspruch nach § 14 Abs. 2 UStG richtete sich gegen die GbR mit der Folge, daß für ihn die Gesellschafterhaftung eingreift (Urteil des BFH vom 23. Oktober 1985 VII R 187/82, BFHE 145, 13, BStBl II 1986, 156).
  • BFH, 23.09.2009 - VII R 43/08

    Insolvenzanfechtung der Zahlung der Organgesellschaft auf die Steuerschuld des

    Davon geht die Rechtsprechung, ohne insoweit Begründungsbedarf zu sehen, seit jeher aus (z.B. Urteil des Bundesfinanzhofs vom 2. Februar 1994 II R 7/91, BFHE 173, 306, BStBl II 1995, 300, am Ende; Beschlüsse vom 17. Juli 1984 VII S 9/84, BFH/NV 1986, 583; vom 2. August 1988 VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152).
  • FG Bremen, 21.10.2004 - 4 K 190/02

    Ausübung des Auswahlermessens bei Inanspruchnahme von Gesamtschuldnern; Zollrecht

    Bestätigt wird dies durch die Rechtsprechung des BFH zur Haftung der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft nach § 421 BGB i.V.m. § 44 Abs. 1 Satz 2 AO 1977 jeweils für die gesamte Steuerschuld, wonach es dem Steuergläubiger grundsätzlich freisteht, die Leistung ganz oder nur zum Teil von dem einen oder von dem anderen oder von allen Gesamtschuldnern zu fordern (BFH-Beschluss vom 2. August 1988, VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152).

    Mit Beschluss vom 2. August 1988 (VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152) hat der BFH zur gesamtschuldnerischen Haftung festgestellt, dass es namentlich bei einer hohen Haftungssumme zwingend geboten sein kann, sämtliche in Betracht kommenden Schuldner wegen der gesamten Forderung in Anspruch zu nehmen, wenn nicht damit zu rechnen ist, dass sie von nur einem Schuldner allein zu erhalten ist (Reduzierung des Auswahlermessens).

  • FG Düsseldorf, 14.12.1998 - 3 K 233/97

    Darlegung des Auswahlermessens bei Haftungsbescheid

    Insoweit werde auf den Beschluß des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 02.08.1988 VII B 111/87 (Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 1989, 152) verwiesen.

    Dem Steuergläubiger steht es somit zwar grundsätzlich frei, die Leistung ganz oder nur zum Teil von dem einen oder von dem anderen oder von allen Gesellschaftern zu fordern (BFH-Beschluß vom 02.08.1988 VII B 111/87, a.a.O.).

  • FG München, 09.11.2006 - 14 K 4206/04

    Haftung des Erwerbers bei der Übereignung eines Unternehmens im Ganzen;

    Denn der Gesetzgeber schreibt zwischen den Haftungstatbeständen des § 69 und § 75 AO 1977 keine Rangordnung in der Weise vor, dass grundsätzlich der Haftende nach § 69 vor dem nach § 75 AO 1977 Haftenden in Anspruch zu nehmen ist (vgl. dazu Beschlüsse des Senatsvom 26.Juli 1988 VII B 82-83/88, BFH/NV 1989, 88 undvom 2.August 1988 VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152, 154).
  • BFH, 25.02.2015 - VII E 1/15

    Keine Quotelung der geschuldeten Einfuhrabgabenschuld zur Streitwertberechnung

    Dabei kommt es nicht darauf an, dass das HZA in zulässiger Weise (Senatsentscheidungen vom 20. Juli 2004 VII R 20/02, BFHE 207, 565, Zeitschrift für Zölle und Verbrauchsteuern 2005, 86, und vom 2. August 1988 VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152) noch weitere am Einfuhrschmuggel beteiligte Täter in Anspruch genommen hat.
  • FG Sachsen-Anhalt, 19.01.2004 - 4 V 819/03

    Begründung des Auswahlermessens bei Haftungsinanspruchnahme von

    Abgabenordnung , Rdnr. 47 b zu § 191 AO , und Lohmeyer in Pump/Lohmeyer/Leibner, Abgabenordnung , Rdnr. 61 a zu § 191 AO ) stellt aber der verschiedene Umfang der gesellschaftlichen Beteiligung kein Differenzierungskriterium dar, wenn die Haftung - wie im Streitfall - allein an die Gesellschafterstellung des Haftenden geknüpft ist (vgl. BFH-Beschluss vom 2.8.1988 - VII B 111/87, BFH/NV 1989, 152; Hessisches Finanzgericht. Urteil vom 24.10.1995 - 6 K 5103/89, a.a.O.).
  • FG Hessen, 24.10.1995 - 6 K 5103/89

    Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides; Haftung Gesellschaft bürgerlichen Rechts

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  • FG Nürnberg, 27.02.1997 - IV 194/96
    Dem Steuergläubiger steht es daher grundsätzlich frei, die Leistung ganz oder nur zum Teil von dem einen oder von dem anderen oder von allen Gesamtschuldnern zu fordern (vgl. BFH-Beschluß vom 02.08.1988 VII B 111/87 , BFH/NV, 1989, 152).
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