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   BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05   

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https://dejure.org/2006,13986
BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05 (https://dejure.org/2006,13986)
BFH, Entscheidung vom 02.08.2006 - VII E 20/05 (https://dejure.org/2006,13986)
BFH, Entscheidung vom 02. August 2006 - VII E 20/05 (https://dejure.org/2006,13986)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Vertretungszwang bei Verfahren über die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision; Beschränkung der Freiheitsrechte; Erheben von Verfahrenskosten trotz fehlender Durchführung eines Verfahrens wegen Nichtbeachtung des Vertretungszwangs; Unverbindlichkeit der ...

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 27.10.2005 - VII E 10/05

    Streitwert: Klage gegen Pfändungsverfügung; Zeitpunkt der Wertberechnung

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    a) Mit seinem Einwand, der für das Verfahren über die Beschwerde wegen Nichtzulassung der Revision geltende Vertretungszwang verstoße gegen Völkerrecht und beschränke ihn unzulässig in seinen Rechten, kann der Kostenschuldner im Erinnerungsverfahren nicht gehört werden, denn mit der Erinnerung können nur Einwendungen erhoben werden, die sich gegen die Kostenrechnung selbst, also gegen den Ansatz einzelner Kosten und deren Höhe, ggf. auch gegen den zugrunde liegenden Streitwert richten (Senatsbeschluss vom 27. Oktober 2005 VII E 10/05, BFH/NV 2006, 345).

    Der Einwand der Aufrechnung gegen eine Gerichtskostenforderung ist im Erinnerungsverfahren gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2 der Justizbeitreibungsordnung nur dann zulässig, wenn die zur Aufrechnung gestellte Gegenforderung anerkannt oder gerichtlich festgestellt ist (Senatsbeschluss in BFH/NV 2006, 345).

  • EGMR, 13.01.2005 - 62023/00

    EMESA SUGAR N.V. v. THE NETHERLANDS

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Art. 6 EMRK findet wegen des öffentlich-rechtlichen Charakters der Besteuerung im finanzgerichtlichen Verfahren keine Anwendung (vgl. z.B. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Entscheidungen vom 12. Juli 2001 44759/98, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3453, und vom 13. Januar 2005 62023/00, Europäische Grundrechte-Zeitschrift 2005, 234; s. auch BFH-Beschlüsse vom 21. Februar 2006 I B 32/05, BFH/NV 2006, 1305; vom 31. Juli 2003 IX E 6/03, BFH/NV 2003, 1603, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 15.07.2003 - VII E 13/03

    Unselbstständiges Zwischenverfahren vor dem BFH; Gerichtsgebühr für Beschwerde

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Über den Antrag auf Einstellung der Vollstreckung, den der Senat als Antrag, die aufschiebende Wirkung der Erinnerung gegen den Kostenansatz anzuordnen (§ 5 Abs. 4 Satz 4 GKG a.F.), auslegt, braucht der Senat nicht mehr zu entscheiden, weil er endgültig über die Erinnerung entschieden hat und deshalb eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung nicht mehr in Betracht kommt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Juli 2003 VII E 13/03, BFH/NV 2003, 1593; vom 13. Juni 1997 VII E 3/97, BFH/NV 1998, 75).
  • BFH, 27.01.1994 - VII S 36/93

    Rechtsschutzbedürfnis für die Festsetzung des Werts des Streitgegenstandes durch

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Das gilt sowohl für die Sachentscheidung als auch für die dem Kostenansatz zugrunde liegende Kostenentscheidung (vgl. Senatsbeschluss vom 13. Januar 1994 VII E 15/93, BFH/NV 1994, 818, m.w.N.).
  • EGMR, 12.07.2001 - 44759/98

    Verletzung des Rechts auf ein faires Verfahren durch überlange Verfahrensdauer;

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Art. 6 EMRK findet wegen des öffentlich-rechtlichen Charakters der Besteuerung im finanzgerichtlichen Verfahren keine Anwendung (vgl. z.B. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Entscheidungen vom 12. Juli 2001 44759/98, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3453, und vom 13. Januar 2005 62023/00, Europäische Grundrechte-Zeitschrift 2005, 234; s. auch BFH-Beschlüsse vom 21. Februar 2006 I B 32/05, BFH/NV 2006, 1305; vom 31. Juli 2003 IX E 6/03, BFH/NV 2003, 1603, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 31.07.2003 - IX E 6/03

    Kostenansatz, Erinnerung

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Art. 6 EMRK findet wegen des öffentlich-rechtlichen Charakters der Besteuerung im finanzgerichtlichen Verfahren keine Anwendung (vgl. z.B. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Entscheidungen vom 12. Juli 2001 44759/98, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3453, und vom 13. Januar 2005 62023/00, Europäische Grundrechte-Zeitschrift 2005, 234; s. auch BFH-Beschlüsse vom 21. Februar 2006 I B 32/05, BFH/NV 2006, 1305; vom 31. Juli 2003 IX E 6/03, BFH/NV 2003, 1603, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 21.02.2006 - I B 32/05

    Rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Art. 6 EMRK findet wegen des öffentlich-rechtlichen Charakters der Besteuerung im finanzgerichtlichen Verfahren keine Anwendung (vgl. z.B. Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Entscheidungen vom 12. Juli 2001 44759/98, Neue Juristische Wochenschrift 2002, 3453, und vom 13. Januar 2005 62023/00, Europäische Grundrechte-Zeitschrift 2005, 234; s. auch BFH-Beschlüsse vom 21. Februar 2006 I B 32/05, BFH/NV 2006, 1305; vom 31. Juli 2003 IX E 6/03, BFH/NV 2003, 1603, jeweils m.w.N.).
  • BFH, 13.06.1997 - VII E 3/97

    Anforderungen an das Rechtsmittel der Erinnerung

    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Über den Antrag auf Einstellung der Vollstreckung, den der Senat als Antrag, die aufschiebende Wirkung der Erinnerung gegen den Kostenansatz anzuordnen (§ 5 Abs. 4 Satz 4 GKG a.F.), auslegt, braucht der Senat nicht mehr zu entscheiden, weil er endgültig über die Erinnerung entschieden hat und deshalb eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung nicht mehr in Betracht kommt (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. Juli 2003 VII E 13/03, BFH/NV 2003, 1593; vom 13. Juni 1997 VII E 3/97, BFH/NV 1998, 75).
  • BFH, 13.01.1994 - VII E 15/93
    Auszug aus BFH, 02.08.2006 - VII E 20/05
    Das gilt sowohl für die Sachentscheidung als auch für die dem Kostenansatz zugrunde liegende Kostenentscheidung (vgl. Senatsbeschluss vom 13. Januar 1994 VII E 15/93, BFH/NV 1994, 818, m.w.N.).
  • BFH, 15.10.2019 - VIII B 70/19

    Selbstvertretungsbefugnis eines ehemals als Rechtsanwalt und als rumänischer

    e) Der Senat weist zudem darauf hin, dass die vom Kläger aufgeworfenen Fragen zur Vereinbarkeit des Vertretungszwangs gemäß § 62 Abs. 4 FGO mit höherrangigem Recht und zum Kreis der vertretungsberechtigten Personen in der Rechtsprechung des BFH wiederholt geprüft worden sind (Beschlüsse vom 02.08.2006 - VII E 20/05, BFH/NV 2006, 2276; vom 22.07.2010 - V S 8/10, BFH/NV 2010, 2095; vom 19.01.2012 - VI B 98/11, BFH/NV 2012, 759; Urteil vom 06.02.2013 - X K 11/12, BFHE 240, 219, BStBl II 2013, 447, m.w.N).
  • BFH, 21.03.2012 - VII E 9/12

    Fehlende Rechtsbehelfsbelehrung keine unrichtige Sachbehandlung

    Mit der Erinnerung gegen den Kostenansatz können nur Einwendungen erhoben werden, die sich gegen die Kostenrechnung selbst, also gegen den Ansatz einzelner Kosten und deren Höhe, richten; deshalb verlangt eine Kostenerinnerung eine Begründung, die ihre Ursache im Kostenrecht hat (BFH-Beschlüsse vom 2. August 2006 VII E 20/05, BFH/NV 2006, 2276, und vom 16. August 2006 XI E 4/06, BFH/NV 2006, 2285).
  • BFH, 19.01.2007 - VII E 8/06

    Kosten der Beschwerde gegen Prozesskostenhilfe-Ablehnung

    Mit der Erinnerung nach § 66 des Gerichtskostengesetzes (GKG) gegen den Kostenansatz können nur Einwendungen erhoben werden, die sich gegen den Kostenansatz selbst richten (BFH-Beschlüsse vom 2. August 2006 VII E 20/05, BFH/NV 2006, 2276, und vom 16. August 2006 XI E 4/06, BFH/NV 2006, 2285), also gegen den Ansatz einzelner Kosten oder deren Höhe sowie gegen den dem Kostenansatz zugrunde liegenden Streitwert.
  • VG München, 20.09.2018 - M 13 M 18.3053

    Fälligkeit der Verfahrensgebühr mit Einreichung der Klageschrift trotz

    Über den Antrag auf Einstellung der Vollstreckung, der als Antrag, die aufschiebende Wirkung der Erinnerung gegen den Kostenansatz anzuordnen (§ 66 Abs. 7 Satz 2 GKG), ausgelegt wird, braucht nicht mehr entschieden zu werden, weil hier bereits über die Erinnerung entschieden wird und deshalb eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Erinnerung nicht mehr in Betracht kommt (vgl. BFH, B.v. 2.8.2006 - VII E 20/05 - juris Rn. 10).
  • VGH Bayern, 15.06.2020 - 6 CE 20.1322

    Erinnerung gegen den Kostenansatz

    Eine Anordnung der aufschiebenden Wirkung der Erinnerung kommt daher nicht mehr in Betracht (vgl. BVerwG, B.v. 12.12.2019 - 3 KSt 4.19 - juris Rn. 5; BFH, B.v. 2.8.2006 - VII E 20/05 - juris Rn. 10).
  • BVerwG, 03.11.2021 - 9 KSt 4.21

    Beitreibung von Gerichtskosten für mehrere Beschwerdeverfahren;

    Mit der Erinnerung kann eine Überprüfung der inhaltlichen Richtigkeit der rechtskräftigen Entscheidung weder hinsichtlich des Sachausspruchs noch hinsichtlich der Kostenentscheidung erreicht werden (vgl. etwa BFH, Beschluss vom 2. August 2006 - VII E 20/05 - juris Rn. 4 m.w.N.).
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