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   BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S   

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https://dejure.org/1962,947
BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S (https://dejure.org/1962,947)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1962 - I 196/60 S (https://dejure.org/1962,947)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1962 - I 196/60 S (https://dejure.org/1962,947)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden im Gewerbesteuermeßbetrags-Verfahren - Zulässigkeit eines Rechtsmittels der Gemeinde im normalen Verfahren des Gewerbesteuermeßbetrags oder in einem daneben laufenden Sonderverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 76, 594
  • BStBl III 1963, 216
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.11.1955 - I B 43/55

    Zerlegung des Steuermeßbetrags im Falle des Vorhandenseins von Betriebsstätten

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Dies folge aus der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I B 43/55 U vom 22. November 1955 (BStBl 1956 III S. 44, Slg. Bd. 62 S. 115).

    Der Senat hat in der Entscheidung I B 43/55 U, a.a.O., grundsätzlich die Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden im Verfahren der Festsetzung des Gewerbesteuermeßbetrags verneint.

  • BFH, 10.11.1961 - III 279/58 S

    Rechtsmittel der Gemeinden gegen Grundsteuermeßbescheide

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs III 279/58 S vom 10. November 1961 (BStBl 1962 III S. 145, Slg. Bd. 74 S. 385) könne im Streitfalle keine Anwendung finden.

    Der Senat hat sich in dem Grundsatzurteil I 129/59 S vom 25. Mai 1962 (Slg. Bd. 75 S. 632) der Entscheidung des III. Senats III 279/58 S vom 10. November 1961 (BStBl 1962 III S. 145, Slg. Bd. 74 S. 385) zur Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden gegen Steuermeßbescheide für die Gewerbesteuer angeschlossen.

  • BFH, 08.09.1953 - I 57/52 U

    Steuerliche Abzugsfähigkeit von Zuwendungen an Pensionskassen und

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Er sieht aber in den oben bezeichneten Fällen Sonderfälle im Sinne der Rechtsprechung (siehe z.B. Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 57/52 U vom 8. September 1953, BStBl 1953 III S. 344, Slg. Bd. 58 S. 138), die aus rechtsstaatlichen Gründen es gerechtfertigt erscheinen lassen, die Rechtsmittelbefugnis der Gemeinden zu bejahen.
  • BFH, 26.04.1961 - II 58/59 U

    Möglichkeit der Geltendmachung einer Ermessensverletzung bezüglich eines Antrags

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Vgl. auch die Urteile des BFH III 1/55 U vom 23. September 1955 (BStBl 1955 III S. 316, Slg. Bd. 61 S. 303), III 33/56 S vom 6. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 253, Slg. Bd. 63 S. 145), VI 124/59 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 108, Slg. Bd. 70 S. 290) und II 58/59 U vom 26. April 1961 (BStBl 1961 III S. 294, Slg. Bd. 73 S. 73).
  • BFH, 23.09.1955 - III 1/55 U

    Umfang der Rechtskraftwirkung des Zurechnungsfortschreibungsbescheids -

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Vgl. auch die Urteile des BFH III 1/55 U vom 23. September 1955 (BStBl 1955 III S. 316, Slg. Bd. 61 S. 303), III 33/56 S vom 6. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 253, Slg. Bd. 63 S. 145), VI 124/59 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 108, Slg. Bd. 70 S. 290) und II 58/59 U vom 26. April 1961 (BStBl 1961 III S. 294, Slg. Bd. 73 S. 73).
  • BFH, 07.06.1957 - III 149/56 S

    Rechtsschutz einer steuerberechtigten Gemeinde gegen einen Grundsteuermeßbescheid

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Zwar habe der Bundesfinanzhof mit Urteil III 149/56 S vom 7. Juni 1957 (BStBl 1957 III S. 276, Slg. Bd. 65 S. 114) den Rechtsweg auch für solche Streitigkeiten eröffnet, doch habe dieser zur Voraussetzung, daß ein Beteiligter zugleich als Steuergläubiger und Steuerschuldner tätig geworden sei (Interessenkollision) und dabei willkürlich gehandelt habe.
  • BFH, 13.11.1959 - VI 124/59 U

    Wesen und Wirkung der Anrufungsauskunft - Berufungsverfahren gegen eine vom

    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Vgl. auch die Urteile des BFH III 1/55 U vom 23. September 1955 (BStBl 1955 III S. 316, Slg. Bd. 61 S. 303), III 33/56 S vom 6. Juli 1956 (BStBl 1956 III S. 253, Slg. Bd. 63 S. 145), VI 124/59 U vom 13. November 1959 (BStBl 1960 III S. 108, Slg. Bd. 70 S. 290) und II 58/59 U vom 26. April 1961 (BStBl 1961 III S. 294, Slg. Bd. 73 S. 73).
  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 02.10.1962 - I 196/60 S
    Vgl. das Gutachten des BFH GrS D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277.
  • BFH, 17.10.2001 - I B 6/01

    Eigenheimzulage für unentgeltliche Wohnungsüberlassung

    Die Beteiligung eines Landes an einer Kapitalgesellschaft als Aktionär oder Gesellschafter führt nicht dazu, dass das Land mittelbarer Schuldner der von der Kapitalgesellschaft zu entrichtenden Gewerbesteuer ist (Abweichung vom BFH-Urteil vom 2. Oktober 1962 I 196/60 S, BFHE 76, 594, BStBl III 1963, 216).

    Im Urteil vom 2. Oktober 1962 I 196/60 S (BFHE 76, 594, BStBl III 1963, 216) hat der beschließende Senat zu der vor Geltung des § 40 Abs. 3 FGO bestehenden Rechtslage die Auffassung vertreten, eine Rechtsbehelfsbefugnis der Gemeinden sei in Verfahren wegen eines Gewerbesteuermessbetrages gegeben, falls das Land unmittelbar oder mittelbar Steuerschuldner der Gewerbesteuer sei, etwa deswegen, weil es mehr als 50 v.H. des Kapitals der steuerpflichtigen Kapitalgesellschaft besitze.

    Soweit sich aus dem Senatsurteil in BFHE 76, 594, BStBl III 1963, 216 etwas anderes ergibt, hält der Senat daran für die Auslegung des § 40 Abs. 3 FGO nicht mehr fest.

  • FG Köln, 14.01.2016 - 13 K 1398/13

    Ausschluss einer Gemeinde von der Erhebung einer Klage gegen

    Der BFH hat zunächst die Auffassung vertreten, eine mittelbare Schuldnerschaft des Landes könne z.B. dann gegeben sein, wenn das Land mehr als 50 % des Kapitals einer Kapitalgesellschaft besitze (vgl. BFH-Urteil vom 2. Oktober 1962 I 196/60 S, BStBl III 1963, 216, 218 rechte Spalte).
  • BFH, 09.10.1975 - IV R 114/73

    Betriebsstätte - Verhältnismäßig geringe Zahl von Arbeitnehmern - Betrieblich

    Eine Rechtsbehelfsmöglichkeit bestand nämlich für die Klägerin auch im Festsetzungsverfahren nicht, weil die Gemeinden in diesem Verfahren nach ständiger Rechtsprechung des BFH, an der der Senat festhält, nicht rechtsmittelbefugt sind (vgl. die Entscheidungen vom 25. Mai 1962 I 129/59 S, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; vom 2. Oktober 1962 I 196/60 S, BFHE 76, 594, BStBl III 1963, 216, und vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92--94/68, BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30).
  • BFH, 30.01.1976 - III R 60/74

    Ausschluß eines Klagerechts - Gemeinde - Grundsteuermeßbetragsbescheid -

    Es entspricht ständiger Rechtsprechung des BFH, daß den Gemeinden gegen Grundsteuer- und Gewerbesteuermeßbescheide der FÄ ein Klagerecht grundsätzlich nicht zusteht (vgl. BFH-Entscheidungen vom 22. November 1955 I B 43/55 U, BFHE 62, 115, BStBl III 1956, 44; vom 7. Juni 1957 III 149/56 S, BFHE 65, 114, BStBl III 1957, 276; vom 10. November 1961 III 279/58 S, BFHE 74, 385, BStBl III 1962, 145; vom 25. Mai 1962 I 129/59 S, BFHE 75, 632, BStBl III 1962, 497; vom 2. Oktober 1962 I 196/60 S, BFHE 76, 594, BStBl III 1963, 216, und vom 21. Oktober 1970 I R 81, 82, 92--94/68, BFHE 100, 295, BStBl II 1971, 30).
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