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   BFH, 02.10.1974 - II R 62/68   

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https://dejure.org/1974,821
BFH, 02.10.1974 - II R 62/68 (https://dejure.org/1974,821)
BFH, Entscheidung vom 02.10.1974 - II R 62/68 (https://dejure.org/1974,821)
BFH, Entscheidung vom 02. Oktober 1974 - II R 62/68 (https://dejure.org/1974,821)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 114, 122
  • DB 1975, 1588
  • BStBl II 1975, 150
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.11.1969 - II B 37/69

    Unbebautes Grundstück - Gesamtgut der Gütergemeinschaft - Fünfjahresfrist -

    Auszug aus BFH, 02.10.1974 - II R 62/68
    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 04.04.1967 - II 49/63

    Erlass eines Steuerbescheides gegen jeden Ehegatten bei Erwerb eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 02.10.1974 - II R 62/68
    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 19.07.1962 - II 57/61 U

    Steuerpflichtigkeit eines Ehegatten in allgemeiner Gütergemeinschaft bei Erwerb

    Auszug aus BFH, 02.10.1974 - II R 62/68
    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 03.05.1963 - II 2/61
    Auszug aus BFH, 02.10.1974 - II R 62/68
    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 11.07.1962 - II 127/60
    Auszug aus BFH, 02.10.1974 - II R 62/68
    Das FG ist zwar zu Recht davon ausgegangen, daß die eheliche Gütergemeinschaft -- im Gegensatz zu den Personengesellschaften und zur Erbengemeinschaft -- nicht als selbständiger Rechtsträger anzusehen ist (Urteile des BFH vom 11. Juli 1962 II 127/60, HFR 1962, 351; vom 3. Mai 1963 II 2/61, HFR 1963, 341; vom 4. April 1967 II 49/63, BFHE 88, 388, und Beschluß vom 18. November 1969 II B 37/69, BFHE 97, 260) mit der Folge, daß nur der Kläger Steuerschuldner geworden ist (Urteil des BFH vom 19. Juli 1962 II 57/61 U, BFHE 75, 351, BStBl III 1962, 394), und daß der Kläger weder nach dem Inhalt der Kaufurkunde als Vertreter seiner Ehefrau aufgetreten ist noch die allgemeine Gütergemeinschaft ein Vertretungsrecht der Ehegatten untereinander bewirkt.
  • BFH, 26.07.1995 - II R 68/92

    Keine Übertragung aller Anteile der Gesellschaft i. S. des § 1 Abs. 3 Nr. 3

    § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 statuiert - in Ergänzung zu § 1 Abs. 1 und Abs. 2 GrEStG 1983 - steuerbegründende Tatbestände, während die §§ 5 und 6 GrEStG 1983 bestimmte Vorgänge, die zu einem Rechtsträgerwechsel führen und daher einen steuerbegründenden Tatbestand erfüllen, aus Billigkeitsgründen (vgl. z. B. Senatsurteil vom 2. Oktober 1974 II R 62/68, BFHE 114, 122, BStBl II 1975, 150) ganz oder teilweise von der Steuer freistellen, in dem sie dem für die Anwendung des § 1 (Abs. 3) GrEStG 1983 irrelevanten wirtschaftlichen Gesichtspunkt (vgl. Gesetzesbegründung zum GrEStG 1940, RStBl 1940, 387, 398) Rechnung tragen, daß das (Rein-) Vermögen der Gesamthand den an diesem Vermögen wertmäßig beteiligten Gesamthändern zusteht (vgl. Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 5 Rdnr. 4).
  • BFH, 17.12.1975 - II R 35/69

    Grundstückskauf - Keine notarielle Beurkundung - Kommanditgesellschaft -

    Die Beteiligung an der Verwertungsmöglichkeit ist den Kindern vermittels der Kommanditgesellschaft aus dem Gesamtgut der Eheleute zugeflossen (vgl. Urteil vom 2. Oktober 1974 II R 62/68, BFHE 114, 122, BStBl II 1975, 150).
  • FG Münster, 12.01.2023 - 8 K 169/21

    Erheben der Grunderwerbsteuer für eine Verschmelzung (hier: Eigentumsübergang an

    Sie sollen Härten vermeiden, die sich bei formaler Betrachtung ergäben, wenn ein Grundstück zwischen Gesamthändern und der Gesamthand oder zwischen mehreren Gesamthänden, die ganz oder teilweise aus denselben Personen bestehen, umgesetzt wird (BFH, Urteil vom 02.10.1974, II R 62/68, BStBl. II 1975, 150).
  • BFH, 26.07.1995 - II R 67/92

    Grunderwerbssteuer beim Anteilserwerb

    § 1 Abs. 3 GrEStG 1983 statuiert -- in Ergänzung zu § 1 Abs. 1 und Abs. 2 GrEStG 1983 -- steuerbegründende Tatbestände, während die §§ 5 und 6 GrEStG 1983 bestimmte Vorgänge, die zu einem Rechtsträgerwechsel führen und daher einen steuerbegründenden Tatbestand erfüllen, aus Billigkeitsgründen (vgl. z. B. Senatsurteil vom 2. Oktober 1974 II R 62/68, BFHE 114, 122, BStBl II 1975, 150) ganz oder teilweise von der Steuer freistellen, in dem sie dem für die Anwendung des § 1 (Abs. 3) GrEStG 1983 irrelevanten wirtschaftlichen Gesichtspunkt (vgl. Gesetzesbegründung zum GrEStG 1940, RStBl 1940, 387, 398) Rechnung tragen, daß das (Rein-)Vermögen der Gesamthand den an diesem Vermögen wertmäßig beteiligten Gesamthändern zusteht (vgl. Boruttau/Egly/Sigloch, a. a. O., § 5 Rdnr. 4).
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