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   BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S   

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https://dejure.org/1960,1060
BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S (https://dejure.org/1960,1060)
BFH, Entscheidung vom 02.11.1960 - I 173/60 S (https://dejure.org/1960,1060)
BFH, Entscheidung vom 02. November 1960 - I 173/60 S (https://dejure.org/1960,1060)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Einschlägigkeit des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG (Körperschaftssteuergesetz) 1958 bei einem Zusammenschluss natürlicher Personen zu einer an einer Kapitalgesellschaft beteiligten Personengesellschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 72, 20
  • DB 1961, 18
  • BStBl III 1961, 9
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 22.07.1960 - VI 33/59 U

    Inanspruchnahme erhöhter Absetzungen durch den Ersterwerber einer

    Auszug aus BFH, 02.11.1960 - I 173/60 S
    Siehe hierzu auch die Grundsätze der Entscheidung des Bundesfinanzhofs VI 33/59 U vom 22. Juli 1960, BStBl 1960 III S. 401, und die dort mitgeteilte Rechtsprechung zur Auslegung von Gesetzen.
  • BFH, 03.10.1973 - I R 24/72

    Anteile im Gesellschaftsvermögen - Kommanditgesellschaft - Zu besteuernde

    Zwar werde die Anwendbarkeit dieser Vorschrift dann noch bejaht, wenn alle Geschäftsanteile einer GmbH im Betriebsvermögen einer ausschließlich aus natürlichen Personen bestehenden Personengesellschaft lägen (Urteil des BFH vom 2. November 1960 I 173/60 S, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).

    Der Senat stimmt mit der Rechtsauffassung der Klägerin insoweit überein, als auch er zu den natürlichen Personen i. S. des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG entsprechend dem Gesetzeszweck den Zusammenschluß von -- natürlichen -- Personen zu einer Gesamthandsgemeinschaft zählt (BFH-Urteile I 173/60 S und I 60/64).

  • BFH, 11.10.1966 - I 148/64

    Personenbezogene Kapitalgesellschaft

    Das Finanzgericht (FG), dessen Entscheidung in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1964 S. 604 veröffentlicht ist, hat ausgeführt, die Bilanzbündeltheorie, die der BFH in dem Urteil I 173/60 S vom 2. November 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 20 -- BFH 72, 20 --, BStBl III 1961, 9) zur Auslegung des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG herangezogen habe, versage, wenn zwischen der Kapitalgesellschaft, um deren Besteuerung es gehe, und der Personengesellschaft eine weitere Kapitalgesellschaft -- und sei es auch als Organ der Personengesellschaft -- eingeschaltet sei.

    Schon aus dem Urteil des BFH I 173/60 S, a. a. O., konnte nicht entnommen werden, daß es für die Auslegung des Wortes "gehören" in § 19 Abs. 1 Ziff. 2 (erste Voraussetzung) KStG allein darauf ankomme, wem der Gewinn der Kapitalgesellschaft steuerlich zugerechnet werde.

  • BFH, 22.03.1966 - I 60/64

    Anteile einer Kapitalgesellschaft, die sich im Gesellschaftsvermögen einer

    Das FG habe sich dabei im Anschluß an das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) I 173/60 S vom 2. November 1960 (BFH 72, 20; BStBl III 1961, 9) von der Erwägung leiten lassen, daß für die Auslegung des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG die Grundsätze der Bilanzbündeltheorie heranzuziehen seien.

    Dennoch können die Voraussetzungen des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 (erste Voraussetzung) KStG als erfüllt angesehen werden, wenn der Personengesellschaft ausschließlich natürliche Personen angehören (BFH-Entscheidung I 173/60 S, a.a.O.).

  • BFH, 04.04.1974 - I R 73/72

    Schachtelprivileg - Inanspruchnahme - Begründende Beteiligung -

    Für die Besteuerung vom Einkommen sei die OHG indes nur formell existent; materiell steuerpflichtig seien allein die Gesellschafter (BFH-Urteil vom 2. November 1960 I 173/60 S, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).
  • BFH, 29.11.1972 - II R 28/67

    Erbengemeinschaft - Selbständiger Rechtsträger - Steuerschuldner - Anwendbarkeit

    Dabei ist zwar -- worauf die Klägerin hinweist -- vergleichsweise bemerkenswert, daß Ertragsteuersenate des BFH z. B. Gesellschaftern einer Personengesellschaft (KG) die Sonderabsetzungen nach § 7b EStG (BFH-Urteil IV 185/65 S vom 25. November 1965, BFHE 84, 246, BStBl III 1966, 90) und einen niedrigeren Steuersatz des § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG zugebilligt haben, wenn sich natürliche Personen in ihrer Verbundenheit als OHG an der Kapitalgesellschaft beteiligten (BFH-Urteil I 173/60 S vom 2. November 1960, BFHE 72, 20, BStBl III 1961, 9).
  • BFH, 17.02.1971 - I R 8/69

    Kapitalgesellschaft - Beteiligung - Personengesellschaft des Handelsrechts -

    Daß der Ausdruck "gehören" in § 19 Abs. 1 Nr. 2 KStG nicht -- wie vielleicht dem BFH-Urteil I 173/60 S vom 2. November 1960 (BFH 72, 20, BStBl III 1961, 9) hätte entnommen werden können -- im Sinne der ertragsteuerrechtlichen Zurechnung des Gewinns, sondern im Sinne der gesamten Mitgliedschaft bei der Kapitalgesellschaft zu verstehen ist, hat der Senat im Urteil I 60/64 (a. a. O.) näher dargelegt und im Urteil I 148/64 (a. a. O.) wiederholt.
  • BFH, 07.06.1966 - I 66/64
    Hinzu komme, daß erst im Lauf des Jahres 1961 das vom FA angeführte grundsätzliche Urteil des BFH I 173/60 S vom 2. November 1960 (BFH 72, 20, BStBl III 1961, 9) bekanntgeworden sei, wonach eine personenbezogene Kapitalgesellschaft auch dann vorliegt, wenn an der Kapitalgesellschaft eine Personengesellschaft maßgeblich beteiligt ist, in der natürliche Personen zusammengeschlossen sind.
  • BFH, 17.01.1961 - I 274/60 U

    Anwendung des §19 Abs. 1 Ziff. 2 Körperschaftssteuergesetz (KStG) auf eigene

    Auf die Bedeutung des Wortlautes bei Anwendung des § 19 KStG haben bereits die Entscheidungen des Bundesfinanzhofs I 82/57 U vom 16. September 1958/3. Februar 1959, BStBl 1959 III S. 136, Slg. Bd. 68 S. 349, und I 173/60 S vom 2. November 1960, BStBl 1961 III S. 9, hingewiesen.
  • BFH, 11.10.1966 - I 85/64

    Annahme der Beteiligung an eine Kapitalgesellschaft durch die durch eine oder

    Das FA rügt unrichtige Anwendung des § 19 Abs. 1 Ziff. 2 KStG und weist darauf hin, daß das Urteil des BFH I 173/60 S vom 2. November 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 72 S. 20 -- BFH 72, 20 --, BStBl III 1961, 9) nicht von der zivilrechtlichen Betrachtungsweise ausgegangen sei.
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