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   BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88   

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https://dejure.org/1989,5084
BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88 (https://dejure.org/1989,5084)
BFH, Entscheidung vom 03.03.1989 - IX B 70/88 (https://dejure.org/1989,5084)
BFH, Entscheidung vom 03. März 1989 - IX B 70/88 (https://dejure.org/1989,5084)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des negativen Feststellungsbescheides

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Wie der erkennende Senat im Anschluß an den Beschluß des Großen Senats vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 (BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751) entschieden hat, fällt eine Vermietertätigkeit nur dann unter die Einkunftsart Vermietung und Verpachtung, wenn der Vermieter die Absicht hat, auf die Dauer der Vermögensnutzung einen Gesamtüberschuß der Einnahmen über die Werbungskosten zu erzielen.

    Der erkennende Senat hat außerdem - ebenfalls im Anschluß an den Beschluß des Großen Senat in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762 - wiederholt ausgesprochen, daß bei einer Personengesellschaft, die den Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklicht, die Einkünfte zunächst auf der Ebene der Gesellschaft zu ermitteln und sodann auf die Gesellschafter zu verteilen sind und daß die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als ihre Gesellschafter gemeinsam Merkmale eines Besteuerungstatbestands verwirklichen (Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707; vom 1. Dezember 1987 IX R 170/83, BFHE 152, 101, 104; vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, 475, BStBl II 1988, 577).

  • BFH, 07.04.1987 - IX R 103/85

    Immobilien-KG - Feststellung von Einkünften - Gesonderte und einheitliche

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Der erkennende Senat hat außerdem - ebenfalls im Anschluß an den Beschluß des Großen Senat in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762 - wiederholt ausgesprochen, daß bei einer Personengesellschaft, die den Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklicht, die Einkünfte zunächst auf der Ebene der Gesellschaft zu ermitteln und sodann auf die Gesellschafter zu verteilen sind und daß die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als ihre Gesellschafter gemeinsam Merkmale eines Besteuerungstatbestands verwirklichen (Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707; vom 1. Dezember 1987 IX R 170/83, BFHE 152, 101, 104; vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, 475, BStBl II 1988, 577).

    Der Senat hat überdies darauf hingewiesen, daß die Überschußerzielungsabsicht sowohl auf der Ebene der Gesellschaft als auch auf der Ebene des einzelnen Gesellschafters zu prüfen sein kann, etwa dann, wenn ein einzelner Gesellschafter sich nur kurzfristig zur Verlustmitnahme an einer Gesellschaft beteiligt (Urteile in BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707, und in BFHE 152, 101, jeweils am Ende; vgl. auch das Urteil des IV. Senats vom 28. November 1985 IV R 13/83, BFH/NV 1986, 332).

  • BFH, 01.12.1987 - IX R 170/83
    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Der erkennende Senat hat außerdem - ebenfalls im Anschluß an den Beschluß des Großen Senat in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762 - wiederholt ausgesprochen, daß bei einer Personengesellschaft, die den Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklicht, die Einkünfte zunächst auf der Ebene der Gesellschaft zu ermitteln und sodann auf die Gesellschafter zu verteilen sind und daß die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als ihre Gesellschafter gemeinsam Merkmale eines Besteuerungstatbestands verwirklichen (Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707; vom 1. Dezember 1987 IX R 170/83, BFHE 152, 101, 104; vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, 475, BStBl II 1988, 577).

    Der Senat hat überdies darauf hingewiesen, daß die Überschußerzielungsabsicht sowohl auf der Ebene der Gesellschaft als auch auf der Ebene des einzelnen Gesellschafters zu prüfen sein kann, etwa dann, wenn ein einzelner Gesellschafter sich nur kurzfristig zur Verlustmitnahme an einer Gesellschaft beteiligt (Urteile in BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707, und in BFHE 152, 101, jeweils am Ende; vgl. auch das Urteil des IV. Senats vom 28. November 1985 IV R 13/83, BFH/NV 1986, 332).

  • BFH, 31.03.1987 - IX R 112/83

    Mietkaufmodel - Optionsvertrag - Totalüberschuß

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Es kommt vielmehr auf die voraussichtliche Dauer der Nutzung durch den Nutzenden an (Urteile vom 31. März 1987 IX R 111/86, BFHE 150, 7, BStBl II 1987, 668 und IX R 112/83, BFHE 150, 325, BStBl II 1987, 774).
  • BFH, 31.03.1987 - IX R 111/86

    Mietkaufmodell mit fehlender Einnahme-Überschuß-Erzielungsabsicht; kein

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Es kommt vielmehr auf die voraussichtliche Dauer der Nutzung durch den Nutzenden an (Urteile vom 31. März 1987 IX R 111/86, BFHE 150, 7, BStBl II 1987, 668 und IX R 112/83, BFHE 150, 325, BStBl II 1987, 774).
  • BFH, 07.10.1986 - IX R 167/83

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Der erkennende Senat hat außerdem - ebenfalls im Anschluß an den Beschluß des Großen Senat in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762 - wiederholt ausgesprochen, daß bei einer Personengesellschaft, die den Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklicht, die Einkünfte zunächst auf der Ebene der Gesellschaft zu ermitteln und sodann auf die Gesellschafter zu verteilen sind und daß die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als ihre Gesellschafter gemeinsam Merkmale eines Besteuerungstatbestands verwirklichen (Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707; vom 1. Dezember 1987 IX R 170/83, BFHE 152, 101, 104; vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, 475, BStBl II 1988, 577).
  • BFH, 26.01.1988 - IX R 119/83

    Instandhaltungsrücklage

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Der erkennende Senat hat außerdem - ebenfalls im Anschluß an den Beschluß des Großen Senat in BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 751, 762 - wiederholt ausgesprochen, daß bei einer Personengesellschaft, die den Tatbestand der Einkunftsart Vermietung und Verpachtung verwirklicht, die Einkünfte zunächst auf der Ebene der Gesellschaft zu ermitteln und sodann auf die Gesellschafter zu verteilen sind und daß die Personengesellschaft für die Einkommensteuer insoweit Steuerrechtssubjekt ist, als ihre Gesellschafter gemeinsam Merkmale eines Besteuerungstatbestands verwirklichen (Urteile vom 7. Oktober 1986 IX R 167/83, BFHE 148, 501, BStBl II 1987, 322; vom 7. April 1987 IX R 103/85, BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707; vom 1. Dezember 1987 IX R 170/83, BFHE 152, 101, 104; vom 26. Januar 1988 IX R 119/83, BFHE 152, 471, 475, BStBl II 1988, 577).
  • BFH, 28.11.1985 - IV R 13/83

    Durchführung einer einheitlichen und gesonderten Gewinnfeststellung eines

    Auszug aus BFH, 03.03.1989 - IX B 70/88
    Der Senat hat überdies darauf hingewiesen, daß die Überschußerzielungsabsicht sowohl auf der Ebene der Gesellschaft als auch auf der Ebene des einzelnen Gesellschafters zu prüfen sein kann, etwa dann, wenn ein einzelner Gesellschafter sich nur kurzfristig zur Verlustmitnahme an einer Gesellschaft beteiligt (Urteile in BFHE 150, 124, BStBl II 1987, 707, und in BFHE 152, 101, jeweils am Ende; vgl. auch das Urteil des IV. Senats vom 28. November 1985 IV R 13/83, BFH/NV 1986, 332).
  • BFH, 03.07.1995 - GrS 1/93

    Gewerblicher Grundstückshandel des Gesellschafters einer GbR

    In Anwendung dieses Grundsatzes hat die Rechtsprechung die Frage einer Gewinn-/Überschußerzielungsabsicht auch auf der Ebene des einzelnen Gesellschafters geprüft (BFH-Beschluß vom 3. März 1989 IX B 70/88, BFH/NV 1990, 26, m. w. N. der Rechtsprechung).
  • BFH, 11.02.2002 - IX B 146/01

    Vollbeendete GbR; Beiladung; Sonder-WK

    Werde im Gesellschaftsvertrag vereinbart, dass den Gesellschaftern bei Auflösung der Gesellschaft ein bestimmter Grundstücksteil als Alleineigentum übertragen werden solle, und habe der Gesellschafter die Anschaffungs- oder Herstellungskosten dieses Teils getragen, sei es gerechtfertigt, die Vermietungstätigkeit der Gesellschaft und die anschließende Vermietung durch die Gesellschafter als Einheit zu beurteilen (Hinweis auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. März 1989 IX B 70/88, BFH/NV 1990, 26).

    Das ist grundsätzlich auch dann möglich, wenn diese Absicht für die Gesellschaft (GbR) verneint wird (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 1990, 26).

    Danach wäre für die Beurteilung der Überschusserzielungsabsicht der Gesellschafter während der Zeit vor Auflösung der Gesellschaft --hier für die Streitjahre-- die tatsächliche Entwicklung nach Auflösung der Gesellschaft nicht notwendig einzubeziehen (so aber OFD Frankfurt/Main in DStR 1999, 1442, und wohl auch BFH-Beschluss in BFH/NV 1990, 26).

  • FG Niedersachsen, 25.03.1998 - IX 579/91
    Es kommt vielmehr auf die voraussichtliche Dauer der Nutzung durch den Nutzenden an (vgl. Urteil des BFH vom 22. April 1997 IX R 17/96 , BStBl II 1997, 650, 651, Beschluß vom 3. März 1989 IX B 70/88 , BFH/NV 1990, 26, 27, Urteil vom 31. März 1987 IX R 111/86 , BFHE 150, 7, BStBl II 1987, 68, Beschluß vom 25. Juni 1984 GrS 4/82 , BFHE 141, 405, BStBl II 1984, 71 [BFH 15.09.1983 - V R 125/78] ).

    Es kommt vielmehr auf die voraussichtliche Dauer der Nutzung durch den Nutzenden an (vgl. BFH-Beschluß IX B 70/88, a.a.O., 26, 27, und BFH-Urteil IX R 111/86, a.a.O., 668, 669).

  • BFH, 30.11.1993 - IX R 92/91

    Kein Teilurteil über Frage der Einkünftezurechnung an Kommanditisten eines

    Für die Rechtsansicht der Vorinstanz könnte sprechen, daß bei der Entscheidung über die Einkünfteerzielungsabsicht zwischen der Ebene der Gesellschafter und der Ebene der Gesellschaft zu unterscheiden ist (vgl. den Senatsbeschluß vom 3. März 1989 IX B 70/88, BFH/NV 1990, 26).
  • FG München, 20.04.1999 - 11 K 903/96

    "3-Objekt-Grenze": gewerblicher Grundstückshandel in Sonderfällen;

    Folglich können die in der Person des Gesellschafters/Gemeinschafters gegebenen Merkmale für die rechtliche Qualifizierung seiner Tätigkeit nicht außer Betracht bleiben (vgl. zur betrieblichen Beteiligung an einer nicht gewerblichen Personengesellschaft BFH-Urteil vom 11. Juli 1996 IV R 103/94, BStBl II 1997, 39 ; zur Gewinn-/Überschußerzielungsabsicht BFH-Beschluß vom 3. März 1989 IX B 70/88, BFH/NV 1990, 96; zur beruflichen Tätigkeit als Indiz für gewerblich tätige Personengesellschaft BFH-Urteil vom 14. November 1995 VIII R 16/93, BFH/NV 1996, 466).
  • FG München, 06.09.1996 - 12 K 2934/93

    Werbungskosten als Aufwendungen, die in einem wirtschaftlichen Zusammenhang mit

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  • FG München, 10.06.1996 - 5 K 3865/89

    Beginn der vierjährigen Feststellungsfrist für die gesonderte und einheitliche

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  • FG Köln, 25.07.2000 - 13 K 2033/91

    Erzielung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung; Nachweis der

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  • FG München, 30.09.1997 - 2 K 315/96

    Maßgebende Veräußerungen für die Drei-Objekt-Grenze

    In Anwendung dieses Grundsatzes hat die Rechtsprechung die Frage einer Gewinn-/Überschusserzielungsabsicht auch auf der Ebene des einzelnen Gesellschafters geprüft (BFH-Beschluss vom 3. März 1989 - IX B 70/88 -, BFH/NV 1990, 26, m.w.N. der Rechtsprechung).
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