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   BFH, 04.01.2005 - III B 1/04   

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https://dejure.org/2005,4760
BFH, 04.01.2005 - III B 1/04 (https://dejure.org/2005,4760)
BFH, Entscheidung vom 04.01.2005 - III B 1/04 (https://dejure.org/2005,4760)
BFH, Entscheidung vom 04. Januar 2005 - III B 1/04 (https://dejure.org/2005,4760)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 3 Satz 3

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundsätzliche Bedeutung: Verfassungswidrigkeit - ausgelaufenes Recht

  • datenbank.nwb.de

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit einer Rechtsnorm; Höhe des Grundfreibetrags im Jahr 1997

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Bereits in dem zum Grundfreibetrag ergangenen Grundsatzbeschluss vom 25. September 1992 2 BvL 5/91, 8/91 und 14/91 (BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, 419) hat das BVerfG ausgeführt, das Existenzminimum könne --wenn auch nur annäherungsweise-- am Maßstab der Sozialhilfeleistungen bestimmt werden.

    Des Weiteren geht es von einer generellen und typisierenden Freistellung des Existenzminimums aus (vgl. BVerfG-Beschluss in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, 420; ferner BFH-Urteil vom 9. August 2001 III R 50/00, BFHE 196, 185, BStBl II 2001, 778, 780; ferner Lindberg in Frotscher, a.a.O., § 32a Rz. 40; Wied in Blümich, a.a.O., § 32a Rz. 39 mit einer Darstellung der Berücksichtigung der Regelsätze ab 1. Juli 1993).

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Die von Verfassungs wegen zu berücksichtigenden Positionen dürften zwar in einer vergröbernden, die Abwicklung von Massenverfahren erleichternden Art und Weise typisiert werden, seien dabei aber so zu bemessen, dass die Abzugsbeträge in allen Fällen den existenznotwendigen Bedarf abdeckten, kein Steuerpflichtiger also infolge einer Besteuerung seines Einkommens darauf verwiesen werde, seinen existenznotwendigen Bedarf durch Inanspruchnahme von Staatsleistungen zu sichern (BVerfG-Beschluss vom 10. November 1998 2 BvL 42/93, BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, 179).

    Das BVerfG hat darüber hinaus dem Gesetzgeber zugebilligt, aus den unterschiedlichen sozialhilferechtlichen Sätzen einen Durchschnittsatz des nach Sozialhilferecht anerkannten Mindestbedarfs zu bilden und den Gesetzgeber nicht als verpflichtet angesehen, individuelle und regionale Besonderheiten zu berücksichtigen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 14. Juni 1994 1 BvR 1022/88, BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 909, 915, m.w.N.; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, 199; ferner Wied in Blümich, Einkommensteuergesetz und Nebengesetze, § 32a Rz. 17; Siegel in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 32a EStG Anm. 27; Dziadkowski, Finanz-Rundschau 1995, 46, 47).

  • BFH, 19.05.2004 - III R 55/03

    Stl. Entlastung durch Zahlung von Kindergeld

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Im Übrigen hat der Senat im Urteil vom 19. Mai 2004 III R 55/03 (BFH/NV 2004, 1178) die Höhe des Grundfreibetrags für die Jahre 1996 und 1997 als verfassungsrechtlich unbedenklich beurteilt.
  • BFH, 04.02.2003 - VIII B 182/02

    NZB: fehlerhafte Rechtsanwendung, grundsätzliche Bedeutung bei

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Wird die Verfassungswidrigkeit einer Norm geltend gemacht, so ist zur substantiierten Darlegung eine an den Vorgaben des Grundgesetzes (GG) sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) orientierte Auseinandersetzung erforderlich (BFH-Beschluss vom 4. Februar 2003 VIII B 182/02, BFH/NV 2003, 1059, m.w.N.).
  • BFH, 09.01.2003 - III R 9/01

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrages 1994

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Schließlich ist der Kläger bei der Frage nach der Höhe der Grundfreibeträge für 1996 und 1997 auch nicht auf die für die Bemessung bedeutsame Problematik eingegangen, ob der zum 27. Juni 1993 weggefallene sog. Mehrbedarfszuschlag gemäß § 23 Abs. 4 Nr. 1 BSHG a.F., der nach Auffassung des Senats (vgl. BFH-Beschluss vom 9. Januar 2003 III R 9/01, BFH/NV 2003, 613, 614) nach der Änderung des BSHG (vgl. § 76 Abs. 2 a Nr. 1 BSHG n.F.) überwiegend nicht einen existenznotwendigen Bedarf des Erwerbstätigen abdeckt, gleichwohl weiterhin in die Berechnung einzubeziehen ist.
  • BFH, 09.10.2003 - III B 139/02

    Außergewöhnliche Belastung; Mehraufwendungen für Diätverpflegung

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Dazu gehört insbesondere eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH (BFH-Beschlüsse vom 9. Oktober 2003 III B 139/02, BFH/NV 2004, 187, 188, m.w.N.; vom 28. April 2004 II B 64/03, BFH/NV 2004, 1216; vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533).
  • BFH, 28.04.2004 - II B 64/03

    Abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen; Verfassungswidrigkeit von

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Dazu gehört insbesondere eine Auseinandersetzung mit der einschlägigen Rechtsprechung des BVerfG und des BFH (BFH-Beschlüsse vom 9. Oktober 2003 III B 139/02, BFH/NV 2004, 187, 188, m.w.N.; vom 28. April 2004 II B 64/03, BFH/NV 2004, 1216; vom 19. Dezember 2003 II B 152/02, BFH/NV 2004, 533).
  • BFH, 21.11.2003 - III B 67/03

    Grundsätzliche Bedeutung: auslaufendes Recht; Berücksichtigung

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Hinzu kommt, dass nach der ständigen Rechtsprechung des BFH Rechtsfragen, die ausgelaufenes oder auslaufendes Recht betreffen, regelmäßig keine grundsätzliche Bedeutung mehr zukommt, sofern der Beschwerdeführer nicht besondere Gründe geltend macht, die ausnahmsweise ein Abweichen von dieser Regel rechtfertigen (BFH-Beschluss vom 21. November 2003 III B 67/03, BFH/NV 2004, 336, m.w.N.).
  • BFH, 09.08.2001 - III R 50/00

    Progressionsvorbehalt und Grundfreibetrag

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Des Weiteren geht es von einer generellen und typisierenden Freistellung des Existenzminimums aus (vgl. BVerfG-Beschluss in BVerfGE 87, 153, BStBl II 1993, 413, 420; ferner BFH-Urteil vom 9. August 2001 III R 50/00, BFHE 196, 185, BStBl II 2001, 778, 780; ferner Lindberg in Frotscher, a.a.O., § 32a Rz. 40; Wied in Blümich, a.a.O., § 32a Rz. 39 mit einer Darstellung der Berücksichtigung der Regelsätze ab 1. Juli 1993).
  • BVerfG, 14.06.1994 - 1 BvR 1022/88

    Kindergeld

    Auszug aus BFH, 04.01.2005 - III B 1/04
    Das BVerfG hat darüber hinaus dem Gesetzgeber zugebilligt, aus den unterschiedlichen sozialhilferechtlichen Sätzen einen Durchschnittsatz des nach Sozialhilferecht anerkannten Mindestbedarfs zu bilden und den Gesetzgeber nicht als verpflichtet angesehen, individuelle und regionale Besonderheiten zu berücksichtigen (vgl. BVerfG-Beschlüsse vom 14. Juni 1994 1 BvR 1022/88, BVerfGE 91, 93, BStBl II 1994, 909, 915, m.w.N.; in BVerfGE 99, 246, BStBl II 1999, 174, 199; ferner Wied in Blümich, Einkommensteuergesetz und Nebengesetze, § 32a Rz. 17; Siegel in Herrmann/Heuer/Raupach, Einkommensteuer- und Körperschaftsteuergesetz mit Nebengesetzen, Kommentar, § 32a EStG Anm. 27; Dziadkowski, Finanz-Rundschau 1995, 46, 47).
  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

  • BFH, 19.12.2003 - II B 152/02

    NZB: Belastung des Erwerbs selbstgenutzter EFH mit GrESt verfassungswidrig?

  • BFH, 15.10.2008 - II B 74/08

    Einheitsbewertung im Beitrittsgebiet - Darlegung des Zulassungsgrundes der

    In der Beschwerdeschrift ist zu erläutern, gegen welche Verfassungsnormen die angewandte Vorschrift verstoßen soll; der geltend gemachte Verfassungsverstoß ist näher zu begründen (BFH-Beschlüsse vom 4. Januar 2005 III B 1/04, BFH/NV 2005, 1080, und vom 31. Januar 2005 III B 59/04, BFH/NV 2005, 1081).
  • BFH, 03.09.2018 - III B 74/17

    Altersentlastungsbetrag - Verstoß gegen Europarecht - grundsätzliche Bedeutung

    Macht ein Beschwerdeführer mit der Nichtzulassungsbeschwerde verfassungsrechtliche Bedenken gegen eine gesetzliche Regelung geltend, so ist darüber hinaus eine substantiierte, an den Vorgaben des GG und der einschlägigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) und des Bundesfinanzhofs (BFH) orientierte Auseinandersetzung mit der Problematik erforderlich (z.B. Senatsbeschlüsse in BFH/NV 2016, 1575, Rz 8, m.w.N.; vom 4. Januar 2005 III B 1/04, BFH/NV 2005, 1080, Rz 5).
  • BFH, 09.11.2007 - IV B 169/06

    Nichtzulassungsbeschwerde: Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei

    Wird ein Verstoß gegen eine Norm des Gemeinschaftsrechts gerügt, so ist zur substantiierten Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache deshalb eine an den Vorgaben des Gemeinschaftsrechts sowie der dazu ergangenen Rechtsprechung orientierte Auseinandersetzung erforderlich (vgl. BFH-Beschluss vom 4. Januar 2005 III B 1/04, BFH/NV 2005, 1080, zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit, m.w.N.).
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