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   BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95   

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https://dejure.org/1996,584
BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95 (https://dejure.org/1996,584)
BFH, Entscheidung vom 04.06.1996 - VIII B 64/95 (https://dejure.org/1996,584)
BFH, Entscheidung vom 04. Juni 1996 - VIII B 64/95 (https://dejure.org/1996,584)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Geltung der Regeln über die objektive Feststellungslast im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung - Besteuerung von Zahlungen aus dem Reservefonds und anderen unteilbaren Fonds an die Mitglieder einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks (PGH) als Einkünfte aus ...

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Wird zitiert von ... (62)Neu Zitiert selbst (15)

  • BFH, 26.09.1995 - VIII R 70/94

    Währungsunion - Bemessungsgrundlage - Ausschüttungen

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Der erkennende Senat hat mit seinem Urteil vom 26. September 1995 VIII R 70/94, BFHE 180, 21 [BFH 26.09.1996 - VIII R 70/94], BStBl II 1996, 464 über die der Beschwerde zugrundeliegenden Rechtsfragen entschieden.

    Zur Begründung im einzelnen nimmt der Senat auf sein Urteil vom 26. September 1995 VIII R 70/94 Bezug.

    Darüber hinaus ist für den Umfang der Steuerbarkeit nach den allgemeinen Besteuerungstatbeständen des EStG DDR und der Steuerbefreiung nach § 8 Satz 2 StÄndG, wie der Senat in seinem Urteil vom 26. September 1995 VIII R 70/94 ausgeführt hat, die ursprüngliche Herkunft des Ausschüttungsbetrages maßgebend.

  • BFH, 22.12.1993 - I R 75/93

    A) Zur Besteuerung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks nach dem

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Die vorgenannten Rechtsgrundlagen galten gemäß Art. 8 i. V. m. Anlage I Kapitel IV Sachgebiet B Abschn. II Nr. 14 Abs. 1 Satz 2 des Einigungsvertrages noch bis zum 31. Dezember 1990 im Beitrittsgebiet als partielles und damit revisibles Bundesrecht i. S. des § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO fort (vgl. BFH-Urteile vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578; vom 27. Oktober 1994 I R 107/93, BFHE 176, 529, BStBl II 1995, 403).

    Die PGH war eine -- wie auch die PGH-H -- Vereinigung mit körperschaftlicher Struktur, wobei die Beteiligung -- abstrakt gesehen -- das Vermögensrecht mitumfaßte, an Gewinnausschüttungen und an der Auskehrung des Liquidationsvermögens beteiligt zu werden (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 15. November 1994 VIII R 74/93, BFHE 176, 373, BStBl II 1995, 316, m. w. N.; BFH in BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578, 580).

  • BFH, 11.09.1991 - XI R 16/90

    Rechtsverordnung - Gesetzesvorbehalt - Rechtsunsicherheit

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Im übrigen binden derartige Interpretationsschreiben die Gerichte nicht (vgl. BFH-Urteil vom 11. September 1991 XI R 16/90, BFHE 165, 466, BStBl II 1992, 132, 133, m. w. N., ständige Rechtsprechung; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 4 AO 1977 Rdnr. 36, mit umfassenden Nachweisen).
  • BFH, 27.10.1994 - I R 107/93

    Begriffe des "Betriebs" und der "Betriebsstätte" i.S. von § § 9 Abs. 1 DB-StÄndG

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Die vorgenannten Rechtsgrundlagen galten gemäß Art. 8 i. V. m. Anlage I Kapitel IV Sachgebiet B Abschn. II Nr. 14 Abs. 1 Satz 2 des Einigungsvertrages noch bis zum 31. Dezember 1990 im Beitrittsgebiet als partielles und damit revisibles Bundesrecht i. S. des § 118 Abs. 1 Satz 1 FGO fort (vgl. BFH-Urteile vom 22. Dezember 1993 I R 75/93, BFHE 174, 122 [BFH 22.12.1993 - I R 75/93], BStBl II 1994, 578; vom 27. Oktober 1994 I R 107/93, BFHE 176, 529, BStBl II 1995, 403).
  • BGH, 21.09.1995 - II ZR 236/94

    Rechtsfolgen der Umwandlung einer PGH in eine eingetragene Genossenschaft

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Selbst nach der Außerkraftsetzung der Verordnung über das Musterstatut vom 21. Februar 1973 durch § 10 Abs. 2 der erst am 19. März 1990 in Kraft getretenen Verordnung über die Gründung, Tätigkeit und Umwandlung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks vom 8. März 1990 (GBl DDR I 1990, 164) bestand das in Übereinstimmung mit diesem Musterstatut von der einzelnen PGH beschlossene Statut bis zu dessen nunmehr allerdings zulässigen Änderung unverändert fort (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb 1996, 825; ferner BGH-Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, Deutsches Steuerrecht 1995, 854 und dazu Anmerkung von Siegmann, a. a. O., S. 855).
  • BGH, 19.09.1994 - II ZR 184/93
    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Selbst nach der Außerkraftsetzung der Verordnung über das Musterstatut vom 21. Februar 1973 durch § 10 Abs. 2 der erst am 19. März 1990 in Kraft getretenen Verordnung über die Gründung, Tätigkeit und Umwandlung von Produktionsgenossenschaften des Handwerks vom 8. März 1990 (GBl DDR I 1990, 164) bestand das in Übereinstimmung mit diesem Musterstatut von der einzelnen PGH beschlossene Statut bis zu dessen nunmehr allerdings zulässigen Änderung unverändert fort (vgl. auch Urteil des Bundesgerichtshofs -- BGH -- vom 21. September 1995 II ZR 236/94, Der Betrieb 1996, 825; ferner BGH-Beschluß vom 19. September 1994 II ZR 184/93, Deutsches Steuerrecht 1995, 854 und dazu Anmerkung von Siegmann, a. a. O., S. 855).
  • FG Thüringen, 18.04.1995 - I 17/95

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer Produktionsgenossenschaft des Handwerks

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Die Begründung für diese Rechtsauffassung entspricht im wesentlichen derjenigen im Beschluß des Thüringer FG vom 18. April 1995 I 17/95 V (Entscheidungen der Finanzgerichte 1995, 666).
  • BFH, 13.11.1985 - I R 7/85

    Behandlung von Provisionsüberweisungen auf das Konto bei einer schweizerischen

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Behauptet die Antragstellerin demgegenüber einen für sie günstigeren Sachverhalt, nämlich eine Ausschüttung aus dem Konsumtionsfonds, so genügt auch im Aussetzungsverfahren nicht die bloße gegenteilige Behauptung unter erneuter Vorlage der im finanzgerichtlichen Verfahren gerade substantiiert bestrittenen Bescheinigung der Y-GmbH (vgl. auch BFH-Urteil vom 13. November 1985 I R 7/85, BFH/NV 1986, 638, 640).
  • BFH, 12.10.1982 - VIII R 72/79

    Gewinnverwendungsbeschluß - Kapitalgesellschaft - Einnahme aus Kapitalvermögen -

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Die Ausschüttung der PGH-H aus dem Reservefonds war durch das Mitgliedschaftsverhältnis bedingt und stellt damit einen Beteiligungsertrag dar (vgl. auch Urteil des erkennenden Senats vom 12. Oktober 1982 VIII R 72/79, BFHE 137, 157, BStBl II 1983, 128, 129).
  • BFH, 15.10.1986 - VIII B 30/86

    Ablehnung des Antrags auf Aussetzung der Vollziehung - Erzielung von negativen

    Auszug aus BFH, 04.06.1996 - VIII B 64/95
    Wie im Hauptsacheverfahren gelten auch im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung die Regeln über die objektive Feststellungslast (vgl. dazu Urteil des erkennenden Senats vom 19. November 1985 VIII R 4/83, BFHE 145, 375, BStBl II 1986, 289, 292; Beschluß vom 15. Oktober 1986 VIII B 30/86, BFH/NV 1987, 44, 45) mit der Folge, daß die Antragstellerin entscheidungserhebliche Einwendungen im Rahmen ihrer Mitwirkungspflichten darlegen und ggf. glaubhaft machen muß (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 14. Juni 1988 IX B 157/87, BFH/NV 1990, 97, 98; vom 28. August 1989 X S 13/88, BFH/NV 1990, 310).
  • BFH, 28.08.1989 - X S 13/88

    Aufhebung der Vollziehung gegen Sicherheitsleistung

  • BFH, 19.11.1985 - VIII R 4/83

    Zur Frage der Gewinnerzielungsabsicht als dem Streben nach einem Totalgewinn und

  • BFH, 14.06.1988 - IX B 157/87

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung eines Mietvertrag zwischen Eltern und

  • BFH, 15.11.1994 - VIII R 74/93

    Ausschüttungen aus dem Reservefonds einer PGH, die von der PGH in 1990

  • BFH, 12.11.1992 - XI B 69/92

    Heilung einer fehlerhaften Bekanntgabe des Gewerbesteuermeßbescheids

  • BFH, 26.08.2004 - V B 243/03

    Voraussetzungen für Vorsteuerabzug - AdV

    Wie im Hauptsacheverfahren gelten auch im Verfahren der AdV grundsätzlich die Regeln über die objektive Feststellungslast mit der Folge, dass der Antragsteller entscheidungserhebliche Einwendungen im Rahmen seiner Mitwirkungspflichten darlegen und ggf. glaubhaft machen muss (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133; vom 4. Juni 1996 VIII B 64/95, BFH/NV 1996, 895, m.w.N.).

    Vielmehr sind auch im Aussetzungsverfahren die Regeln über die Verteilung der objektiven Beweislast (Feststellungslast) zu beachten (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1996, 895, und in BFH/NV 1994, 133, m.w.N.).

  • BFH, 15.01.1998 - IX B 25/97

    Antragsbefugnis bei Antrag auf Aussetzung der Vollziehung von Bescheiden über die

    Ernstliche Zweifel liegen vor, wenn bei der summarischen Prüfung dieses Bescheides anhand des aktenkundigen Sachverhalts neben für die Rechtmäßigkeit sprechenden Umständen gewichtige, gegen die Rechtmäßigkeit sprechende Gründe zutage treten, die Unentschiedenheit oder Unsicherheit in der Beurteilung der Rechtsfragen oder Unklarheit in der Beurteilung der Tatfragen bewirken (BFH-Beschluß vom 4. Juni 1996 VIII B 64/95, BFH/NV 1996, 895).

    Wie im Hauptsacheverfahren gelten auch im Verfahren der Aussetzung der Vollziehung die Regeln über die Feststellungslast mit der Folge, daß die Antragsteller einen ihnen günstigen, zu Werbungskostenüberschüssen führenden Sachverhalt im Rahmen ihrer Mitwirkungspflichten darlegen und ggf. glaubhaft machen müssen (vgl. BFH in BFH/NV 1996, 895, m. w. N.).

  • FG Baden-Württemberg, 08.03.2016 - 2 V 2763/15

    Aussetzung der Vollziehung: Teilwertzuschreibung bei einem unbefristeten

    Die Beteiligten haben die entscheidungserheblichen Tatsachen darzulegen und glaubhaft zu machen, soweit ihre Mitwirkungspflicht reicht (BFH-Beschluss vom 4. Juni 1996, VIII B 64/95, BFH/NV 1996, 895).
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