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   BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U   

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https://dejure.org/1961,920
BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U (https://dejure.org/1961,920)
BFH, Entscheidung vom 04.09.1961 - I 61/61 U (https://dejure.org/1961,920)
BFH, Entscheidung vom 04. September 1961 - I 61/61 U (https://dejure.org/1961,920)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung von Ermittlungsfehlern hinsichtlich des GEwinns bei Veranlagung - Nichtbeachtung des Grundsatzes des Bilanzierungszusammenhangs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 73, 649
  • DB 1961, 1412
  • BStBl III 1961, 502
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 18.11.1954 - IV 486/53 U

    Möglichkeit einer Berichtigung bei Vorliegen eines Rechtsirrtums - Nichtanwendung

    Auszug aus BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U
    Der Oberste Finanzgerichtshof und ihm folgend der Bundesfinanzhof haben bewußt die weite Auslegung, die die Vorschrift im Anschluß an das Gutachten des Reichsfinanzhofs Gr.S. D 9/36 vom 7. August 1936 (RStBl 1936 S. 919, Slg. Bd. 40 S. 52) erfahren hatte wieder eingeschränkt (vgl. zum Beispiel die Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953 BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 133, Slg. Bd. 58 S. 585; IV 486/53 U vom 18. November 1954, BStBl 1955 III S. 19, Slg. Bd. 60 S. 52).

    In der Verkennung eines Rechtsbegriffs liegt, wie auch in dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 486/53 U, a.a.O., zum Ausdruck kommt, keine offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 92 Abs. 3 AO.

  • BFH, 17.01.1961 - I 270/60 U

    Offensichtliche Berechnungsfehler eines Veranlagungsbeamten im Rahmen eines

    Auszug aus BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U
    In neuerer Zeit sind Bedenken gegen die sogenannte "Erklärungstheorie" erhoben worden, die als zu eng bezeichnet wird (vgl. Barske, Reichsabgabenordnung, 5. Aufl., S. 99, und in "Der Betriebs-Berater" 1958 S. 1235; Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung, § 92 Anm. 8; Felix in "Finanz-Rundschau" 1960 S. 35; siehe auch Urteil des Senats I 270/60 U vom 17. Januar 1961, Slg. Bd. 72 S. 392).

    Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs ist § 92 Abs. 3 AO aber dann ausgeschlossen, wenn auch nur die Möglichkeit besteht, daß falsche rechtliche Erwägungen zu der unrichtigen Entscheidung geführt haben (vgl. das genannte Urteil I 270/60 U, a.a.O., und die dort angeführte Rechtsprechung).

  • BFH, 18.02.1954 - IV 320/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) bei Fehlern in der

    Auszug aus BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U
    Der Oberste Finanzgerichtshof und ihm folgend der Bundesfinanzhof haben bewußt die weite Auslegung, die die Vorschrift im Anschluß an das Gutachten des Reichsfinanzhofs Gr.S. D 9/36 vom 7. August 1936 (RStBl 1936 S. 919, Slg. Bd. 40 S. 52) erfahren hatte wieder eingeschränkt (vgl. zum Beispiel die Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953 BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 133, Slg. Bd. 58 S. 585; IV 486/53 U vom 18. November 1954, BStBl 1955 III S. 19, Slg. Bd. 60 S. 52).
  • BFH, 01.07.1954 - IV 444/53 U

    Anwendbarkeit des § 92 Abs. 3 Reichsabgabenordnung (AO) für Versehen der

    Auszug aus BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U
    Auf der Suche nach einem Abgrenzungsmerkmal zwischen den einem Schreib- und Rechenfehler ähnlichen und solchen Fehlern unähnlichen Unrichtigkeiten hat die Rechtsprechung des IV. Senats des Bundesfinanzhofs die sogenannte "Erklärungstheorie" entwickelt, nach welcher eine ähnliche offenbare Unrichtigkeit nur dann vorliegt, wenn bei der Erklärung des Entscheidungswillens, nicht jedoch, wenn bereits bei der Bildung des Entscheidungswillens ein Fehler unterläuft (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs IV 320/52 U, a.a.O., und IV 444/53 U vom 1. Juli 1954, BStBl 1954 HI S. 265, Slg. Bd. 59 S. 146).
  • BFH, 10.06.1953 - II 113/53 U

    Berichtigungsmöglichkeiten von Freistellungsbescheiden - Folgen der Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 04.09.1961 - I 61/61 U
    Der Oberste Finanzgerichtshof und ihm folgend der Bundesfinanzhof haben bewußt die weite Auslegung, die die Vorschrift im Anschluß an das Gutachten des Reichsfinanzhofs Gr.S. D 9/36 vom 7. August 1936 (RStBl 1936 S. 919, Slg. Bd. 40 S. 52) erfahren hatte wieder eingeschränkt (vgl. zum Beispiel die Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953 BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; IV 320/53 U vom 18. Februar 1954, BStBl 1954 III S. 133, Slg. Bd. 58 S. 585; IV 486/53 U vom 18. November 1954, BStBl 1955 III S. 19, Slg. Bd. 60 S. 52).
  • BFH, 25.02.1972 - VIII R 141/71

    Offenbare Unrichtigkeit - Eingereichte Steuererklärung - Veranlagung gemäß Antrag

    Besteht auch nur die Möglichkeit eines Fehlers in der Tatsachenwürdigung oder Rechtsanwendung, so ist eine Berichtigung nach § 92 Abs. 2 AO nicht zulässig (BFH-Entscheidungen I 270/60 U vom 17. Januar 1961, BFH 72, 392, BStBl III 1961, 144; I 61/61 U vom 4. September 1961, BFH 73, 649, BStBl III 1961, 502).
  • BFH, 22.02.2007 - VI B 97/06

    Vorliegen einer Divergenz; Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung

    Entgegen der Auffassung des Klägers und Beschwerdeführers (Kläger) liegt auch keine Abweichung von den BFH-Urteilen vom 4. September 1961 I 61/61 U (BFHE 73, 649, BStBl III 1961, 502) und vom 8. Dezember 1967 VI R 85/67 (BFHE 90, 468, BStBl II 1968, 191) vor.
  • BFH, 31.07.1975 - V R 121/73

    Auslegung - Umsatzsteuerveranlagung - Elektronische Datenverarbeitung -

    Nach Auffassung des BFH (Urteil vom 4. September 1961 I 61/61 U, BFHE 73, 649, BStBl III 1961, 502) schließe die Offensichtlichkeit eines Fehlers nicht aus, daß er auf Grund rechtlicher Überlegungen zustande gekommen sei.
  • BFH, 08.12.1967 - VI R 85/67

    Steuertabelle - Fehlerhafte Anwendung - Offenbare Unrichtigkeit

    Kein sicheres Unterscheidungsmerkmal im Sinne des § 92 Abs. 3 AO a. F. ist, ob ein Fehler bei der Bildung des Entscheidungswillens oder bei dessen Erklärung entstanden ist, mit der Folge, daß nur im letztgenannten Falle eine Berichtigung nach § 92 Abs. 3 AO a. F. zulässig sein sollte; denn auch der in der Vorschrift aufgeführte Rechenfehler kann, wie der Senat in der Entscheidung VI R 5/66 vom 10. Februar 1967, BFH 88, 155, BStBl III 1967, 348, dargelegt hat, in einer falschen Willensbildung seinen Ursprung haben (siehe auch BFH-Entscheidungen I 270/60 U, a. a. O.; I 61/61 U vom 4. September 1961, BFH 73, 649, BStBl III 1961, 502).
  • BFH, 24.11.1965 - II 121/63 U

    Nachträgliche Berichtigung eines Änderungsbescheids

    Indessen braucht nicht zu der Frage Stellung genommen zu werden, ob es sich insoweit um ein rein mechanisches Versehen des Veranlagungsbeamten handelt, das die Anwendung des § 92 Abs. 3 AO rechtfertigen könnte, wenn die Möglichkeit eines Rechtsirrtums ausscheidet (vgl. hierzu die Urteile des Bundesfinanzhofs I 270/60 U vom 17. Januar 1961, BStBl 1961 III S. 144, Slg. Bd. 72 S. 392, und I 61/61 U vom 4. September 1961, BStBl 1961 III S. 502, Slg. Bd. 73 S. 649).
  • BFH, 29.03.1966 - V 109/61
    Es wird u. a. darauf hingewiesen, daß auch die in § 92 Abs. 3 AO angeführten Rechenfehler in der Willensbildung ihren Ursprung haben könnten (BFH-Urteil I 61/61 U vom 4. September 1961, BStBl 1961 III S. 502, Slg. Bd. 73 S. 649, und das dort aufgeführte Schrifttum).
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