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   BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70   

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BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70 (https://dejure.org/1973,560)
BFH, Entscheidung vom 04.10.1973 - GrS 8/70 (https://dejure.org/1973,560)
BFH, Entscheidung vom 04. Oktober 1973 - GrS 8/70 (https://dejure.org/1973,560)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 110, 322
  • DB 1974, 222
  • BStBl II 1974, 12
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 14.03.1968 - 5 RKn 67/66

    Bindung des Bundessozialgerichts - Rechtsauffassung in zurückweisendem Urteil -

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Nach seiner Auffassung würde er aber, wenn er dieses Urteil infolge der Bindungswirkung nicht anwendet, außer von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. März 1958 I C 141/57 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1958 S. 541) und vom 11. Juli 1958 VII C 189/57 (BVerwGE 7, 159) und von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. März 1968 5 RKn 67/66 (NJW 1968, 1800) auch von dem Urteil des III. Senats des BFH vom 23. August 1963 III 176/61 S (BFHE 77, 605, BStBl III 1963, 541) abweichen.

    Er hat, weil er damit von den Urteilen des BVerwG I C 141/57 und VIII C 189/67 und von dem Urteil des BSG 5 RKn 67/66 abgewichen wäre, durch Beschluß vom 17. Januar 1972 GrS 8/70 (BFHE 105, 312, BStBl II 1972, 568) das Verfahren ausgesetzt und dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Rechtsfrage vorgelegt, ob ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine Rechtsauffassung geändert hat, im zweiten Rechtsgang das Urteil der Vorinstanz aus Gründen aufheben darf, die der rechtlichen Beurteilung widersprechen, welche er im ersten Rechtsgang der Aufhebung und Zurückverweisung zugrunde gelegt hatte.

  • BVerwG, 27.03.1958 - I C 141.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Nach seiner Auffassung würde er aber, wenn er dieses Urteil infolge der Bindungswirkung nicht anwendet, außer von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. März 1958 I C 141/57 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1958 S. 541) und vom 11. Juli 1958 VII C 189/57 (BVerwGE 7, 159) und von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. März 1968 5 RKn 67/66 (NJW 1968, 1800) auch von dem Urteil des III. Senats des BFH vom 23. August 1963 III 176/61 S (BFHE 77, 605, BStBl III 1963, 541) abweichen.

    Er hat, weil er damit von den Urteilen des BVerwG I C 141/57 und VIII C 189/67 und von dem Urteil des BSG 5 RKn 67/66 abgewichen wäre, durch Beschluß vom 17. Januar 1972 GrS 8/70 (BFHE 105, 312, BStBl II 1972, 568) das Verfahren ausgesetzt und dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Rechtsfrage vorgelegt, ob ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine Rechtsauffassung geändert hat, im zweiten Rechtsgang das Urteil der Vorinstanz aus Gründen aufheben darf, die der rechtlichen Beurteilung widersprechen, welche er im ersten Rechtsgang der Aufhebung und Zurückverweisung zugrunde gelegt hatte.

  • BFH, 17.01.1972 - GrS 8/70

    Oberster Gerichtshof des Bundes - Änderung der Rechtsauffassung - Zweiter

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Er hat, weil er damit von den Urteilen des BVerwG I C 141/57 und VIII C 189/67 und von dem Urteil des BSG 5 RKn 67/66 abgewichen wäre, durch Beschluß vom 17. Januar 1972 GrS 8/70 (BFHE 105, 312, BStBl II 1972, 568) das Verfahren ausgesetzt und dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Rechtsfrage vorgelegt, ob ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine Rechtsauffassung geändert hat, im zweiten Rechtsgang das Urteil der Vorinstanz aus Gründen aufheben darf, die der rechtlichen Beurteilung widersprechen, welche er im ersten Rechtsgang der Aufhebung und Zurückverweisung zugrunde gelegt hatte.
  • BFH, 05.05.1970 - II 104/62

    Großen Senat des BFH - Änderung der Rechtsauffassung - Rechtliche Beurteilung -

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Der II. Senat des BFH hat durch Beschluß vom 5. Mai 1970 II 104/62 (BFHE 99, 109, BStBl II 1970, 574) den Großen Senat des BFH gemäß §§ 11 Abs. 3, 184 Abs. 2 Nr. 5 FGO, § 2 Abs. 2 des Gesetzes zur Wahrung der Einheitlichkeit der Rechtsprechung der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Juni 1968 -- RsprEinhG -- (BGBl 1, 661) folgende Rechtsfrage vorgelegt:.
  • BFH, 23.08.1963 - III 176/61 S

    Selbstbindung des Bundesfinanzhofs an seine im ersten Rechtsgange vertretene

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Nach seiner Auffassung würde er aber, wenn er dieses Urteil infolge der Bindungswirkung nicht anwendet, außer von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. März 1958 I C 141/57 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1958 S. 541) und vom 11. Juli 1958 VII C 189/57 (BVerwGE 7, 159) und von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. März 1968 5 RKn 67/66 (NJW 1968, 1800) auch von dem Urteil des III. Senats des BFH vom 23. August 1963 III 176/61 S (BFHE 77, 605, BStBl III 1963, 541) abweichen.
  • BFH, 10.07.1968 - II 94/63

    Roulettespiel als eine Lotterie oder Ausspielung im Sinne der Lotteriesteuer -

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Der II. Senat des BFH hat in dem Urteil vom 10. Juli 1968 II 94--95/63 (BFHE 93, 388, BStBl II 1968, 829) entschieden, daß das Roulettespiel weder eine Lotterie noch eine Ausspielung im Sinne des § 17 des Rennwett- und Lotteriegesetzes vom 8. April 1922 -- RennwLottG -- (RGBl 1922, 392) sei und folglich Spiele, deren Charakter Glücksspiel sich allein aus einer Ähnlichkeit mit dem Roulettespiel ergibt, nicht der Lotteriesteuer unterliegen.
  • BVerwG, 11.07.1958 - VII C 189.57
    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Nach seiner Auffassung würde er aber, wenn er dieses Urteil infolge der Bindungswirkung nicht anwendet, außer von den Urteilen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 27. März 1958 I C 141/57 (Monatsschrift für Deutsches Recht 1958 S. 541) und vom 11. Juli 1958 VII C 189/57 (BVerwGE 7, 159) und von dem Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 14. März 1968 5 RKn 67/66 (NJW 1968, 1800) auch von dem Urteil des III. Senats des BFH vom 23. August 1963 III 176/61 S (BFHE 77, 605, BStBl III 1963, 541) abweichen.
  • BVerwG, 09.06.1971 - VIII C 189.67

    Anforderungen an die Durchführung eines wehrdisziplinarrechtlichen Verfahrens -

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Er hat, weil er damit von den Urteilen des BVerwG I C 141/57 und VIII C 189/67 und von dem Urteil des BSG 5 RKn 67/66 abgewichen wäre, durch Beschluß vom 17. Januar 1972 GrS 8/70 (BFHE 105, 312, BStBl II 1972, 568) das Verfahren ausgesetzt und dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe des Bundes die Rechtsfrage vorgelegt, ob ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine Rechtsauffassung geändert hat, im zweiten Rechtsgang das Urteil der Vorinstanz aus Gründen aufheben darf, die der rechtlichen Beurteilung widersprechen, welche er im ersten Rechtsgang der Aufhebung und Zurückverweisung zugrunde gelegt hatte.
  • GemSOGB, 06.02.1973 - GmS-OGB 1/72

    Beteiligte an dem Verfahren vor dem Gemeinsamen Senat der obersten Gerichtshöfe

    Auszug aus BFH, 04.10.1973 - GrS 8/70
    Der Gemeinsame Senat hat durch Beschluß vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72 (BFHE 109, 206) entschieden, daß ein oberster Gerichtshof des Bundes, wenn er seine der Zurückverweisung zugrunde liegende Rechtsauffassung inzwischen geändert hat und erneut mit derselben Sache befaßt wird, an seine zunächst vertretene Rechtsauffassung nicht gebunden ist.
  • BFH, 08.11.2017 - IX R 35/15

    Verstoß gegen die Bindungswirkung (§ 126 Abs. 5 FGO) eines zurückverweisenden

    d) Grundsätzlich im selben Umfang wie das FG ist auch der erkennende Senat an die dem zurückverweisenden Urteil zugrunde liegende Rechtsauffassung gebunden (sog. Selbstbindung des Revisionsgerichts im zweiten Rechtsgang; vgl. z.B. GmS-OGB-Beschluss in BFHE 109, 206, und Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12).
  • BFH, 02.05.1997 - I B 117/96

    Anspruch auf rechtliches Gehör in der mündlichen Verhandlung

    Grundsätzlich im gleichen Umfang wie das FG ist auch der erkennende Senat an die dem zurückverweisenden Urteil zugrundeliegende Rechtsauffassung gebunden (sog. Selbstbindung des Revisionsgerichts im zweiten Rechtsgang; vgl. Beschluß in BFHE 109, 206; BFH-Beschluß vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12).
  • BFH, 18.03.1976 - IV R 113/73

    Kaufmann - Nebenberufliche Landwirtschaft - Fremde Arbeitskräfte -

    Da nach der zurückverweisenden Entscheidung des Senats im ersten Rechtsgang vom 18. Dezember 1969 IV R 57/68 eine Änderung der Rechtsauffassung des BFH nicht eingetreten ist (vgl. z. B. das Urteil des Senats vom 16. Januar 1975 IV R 75/74, BFHE 115, 42, BStBl II 1975, 558), ist auch der Senat, wie das FG, an die seiner Entscheidung im ersten Rechtsgang zugrunde liegende rechtliche Beurteilung gebunden (vgl. Urteil vom 19. November 1970 IV 150/65, BFHE 101, 36, BStBl II 1971, 209; Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 6. Februar 1973 GmS-OGB 1/72, BFHE 109, 206, und den Beschluß des Großen Senats des BFH vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12).
  • BFH, 30.01.1980 - I R 89/79

    Aktivierung von Ärztemustern beim Arzneimittelhersteller mit den

    Im gleichen Umfang wie das FG ist auch der erkennende Senat an die dem zurückverweisenden Urteil zugrunde liegende Rechtsauffassung gebunden (sog. Selbstbindung des Revisionsgerichts im zweiten Rechtsgang, vgl. BFHE 109, 206, sowie Beschluß des Großen Senats des BFH vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12).
  • BFH, 25.02.1976 - I R 77/74

    Anspruch auf rechtliches Gehör - Verletzung des Anspruchs - Erlaß eines Urteils -

    Grundsätzlich im gleichen Umfang wie das FG ist auch der erkennende Senat an die dem zurückverweisenden Urteil zugrunde liegende Rechtsauffassung gebunden (sog. Selbstbindung des Revisionsgerichts im zweiten Rechtsgang, vgl. Beschluß GmS-OGB 1/72 sowie Beschluß des Großen Senats des BFH vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12).
  • BFH, 15.12.1992 - III R 9/90

    Erwerb und Bebauung von Grundstücken - Gemeinschaftlicher Handel mit unbebauten

    Das gilt bei Feststellungsbescheiden und Gewerbesteuermeßbescheiden auch für eine Beschränkung auf einen Teil des laufenden Gewinns (zum Streitgegenstand bei Klagen gegen Feststellungsbescheide vgl. u.a. BFH-Urteile vom 20. Juni 1968 IV R 222/66, BFHE 93, 365, BStBl II 1968, 804; vom 6. November 1969 IV R 209/67, BFHE 97, 407, BStBl II 1970, 188; vom 27. September 1973 IV R 212/70, BFHE 110, 453, BStBl II 1974, 12; vom 10. Februar 1988 VIII R 352/82, BFHE 152, 414, BStBl II 1988, 544) sowie bei Einheitswertbescheiden für eine Beschränkung auf einen Teil des Werts des Grundstückes (vgl. zum Streitgegenstand bei Klagen gegen Einheitswertbescheide BFH-Urteile vom 13. November 1981 III R 116/78, BFHE 135, 85, BStBl II 1983, 88, und vom 10. Dezember 1986 II R 88/85, BFHE 148, 329, BStBl II 1987, 292).
  • BFH, 28.10.1975 - VIII R 103/72

    Beschwerdeverfahren vor BFH - Sprungberufung - Aufhebung eines Beschlusses -

    Eine Bindung entfällt nur dann, wenn inzwischen neue revisionsgerichtliche Grundsätze über die maßgebliche Rechtslage erarbeitet worden sind (vgl. z. B. Urteil des BVerwG vom 22. Februar 1973 III C 31.72, MDR 1973, 1045; Beschluß des BFH vom 4. Oktober 1973 GrS 8/70, BFHE 110, 322, BStBl II 1974, 12; v. Wallis-List in Hübschmann-Hepp-Spitaler, Kommentar zur Reichsabgabenordnung/Finanzgerichtsordnung, § 126 FGO Anm. 27 a. E.).
  • FG München, 17.02.1998 - 7 V 3338/97

    Streit über die Höhe eines betrieblichen Aufgabegewinns; Veräußerung der Anteile

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