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   BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05   

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BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05 (https://dejure.org/2006,672)
BFH, Entscheidung vom 04.12.2006 - GrS 1/05 (https://dejure.org/2006,672)
BFH, Entscheidung vom 04. Dezember 2006 - GrS 1/05 (https://dejure.org/2006,672)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 5, § ... 6 Abs. 1 Nr. 5, § 7 Abs. 1 Satz 5, Abs. 6, § 15 Abs. 1 Nr. 1, § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1; EStDV § 11d Abs. 2; BewG a. F. § 100 Abs. 2; FGO § 11 Abs. 2 bis 4; BBergG § 3 Abs. 2, § 4 Abs. 6, §§ 7 bis 9, § 34

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons
  • Judicialis

    EStG § 4 Abs. 1 Satz 5; ; EStG § ... 6 Abs. 1 Nr. 5; ; EStG § 7 Abs. 1 Satz 5; ; EStG § 7 Abs. 6; ; EStG § 15 Abs. 1 Nr. 1; ; EStG § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1; ; EStG § 23 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1; ; EStDV § 11d Abs. 2; ; BewG a.F. § 100 Abs. 2; ; FGO § 11 Abs. 2; ; FGO § 11 Abs. 3; ; FGO § 11 Abs. 4; ; BBergG § 3 Abs. 2; ; BBergG § 4 Abs. 6; ; BBergG § 7; ; BBergG § 8; ; BBergG § 9; ; BBergG § 34

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvermögens; Bindungswirkung im zweiten Rechtsgang

  • datenbank.nwb.de

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Absetzung für Substanzverringerung auf in einem Privatgrundstück entdecktes Kiesvorkommen ? Großer Senat stellt klar: Bodenschatz ein materielles Wirtschaftsgut (Anschluss an überwiegende Rechtsprechung, Abweichung von Verwaltungsauffassung) ? Möglichkeit der ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Einlage von Bodenschätzen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Einlage von Bodenschätzen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Ansatz eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens bei Zuführung zum Betriebsvermögen gem. § 6 Abs. 1 Nr. 5 S. 1 Hs. 1 Einkommensteuergesetz (EStG); Möglichkeit der Vornahme von Absetzungen für Substanzverringerung bei dem Abbau eines Kiesvorkommens; Unentgeltlich ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Bodenschätze sind mit dem Teilwert in das Betriebsvermögen einzulegen

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Zu den steuerlichen Folgen der Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Bodenschatzes in das Betriebsvermögen

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Einlage eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Einlage eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    EStG § 6 Abs 1 Nr 5, EStG § 6 Abs 1 Nr 6, EStG § 7 Abs 6, EStG § 15 Abs 1 Nr 1, EStDV § 11d Abs 2
    Absetzung für Substanzverringerung; Bodenschatz; Einlage; Teilwert; Wirtschaftsgut

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 216, 168
  • BB 2007, 1098
  • BB 2007, 1325
  • BB 2008, 41
  • DB 2007, 1113
  • BStBl II 2007, 508
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (26)

  • BFH, 26.10.1987 - GrS 2/86

    Zur unentgeltlichen Überlassung von Nutzungsvorteilen

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Der allgemeine, dem System der Besteuerung nach dem Einkommen übergeordnete Grundsatz, dass nicht betrieblich veranlasste Vermögenszuwächse den steuerlichen Gewinn nicht erhöhten (BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348), werde durch diese Regelung nicht eingeschränkt.

    Die Grundsätze des Großen Senats des BFH zur Einlage eines Nutzungsrechts in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, seien auf Abbauberechtigungen nicht anwendbar.

    Hierfür sprächen auch Erwägungen, wie sie für den Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, maßgeblich gewesen seien.

    c) Diejenigen, die AfS für zulässig halten (Schellenberger, Finanzrundschau --FR-- 1980, 25; Werndl, in: Kirchhof/Söhn/ Mellinghoff --KSM--, § 7 EStG Rz H 23; Heuer in Herrmann/ Heuer/Raupach --HHR--, § 7 Rz 535, Stand Dezember 1986), leiten dies zum Teil daraus her, dass bei Annahme einer Abbauberechtigung die Grundsätze des Großen Senats in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348 zur Nutzungseinlage nicht anwendbar seien (z.B. Paus, a.a.O.; Kiesel, DStR 1999, 1214; vgl. auch Beiser, DStR 1995, 635).

    aa) Nach den Grundsätzen des BFH-Beschlusses in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, sind Nutzungs- und Nutzungsrechtseinlagen auf der Grundlage des finalen Einlagebegriffs nicht mit dem Teilwert anzusetzen, wenn dadurch die Besteuerung der Nutzungserträge verhindert würde.

    bb) Der BFH-Beschluss in BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348, geht vom sog. finalen (zweckbezogenen) Einlagebegriff aus (zum spiegelbildlichen finalen Entnahmebegriff vgl. Hey in Tipke/ Lang, Steuerrecht, 18. Aufl., 2005, § 17 Rz 179).

  • BFH, 16.12.2004 - III R 8/98

    Einlage eines Bodenschatzes in das Betriebsvermögen und AfS-Vorlage an den Großen

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Der III. Senat des Bundesfinanzhofs (BFH) hat durch Beschluss vom 16. Dezember 2004 III R 8/98 (BFHE 208, 245, BStBl II 2005, 278) dem Großen Senat gemäß § 11 Abs. 2 und 4 der Finanzgerichtsordnung (FGO) folgende Rechtsfrage zur Entscheidung vorgelegt:.

    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den in BFHE 208, 245, BStBl II 2005, 278, veröffentlichten Vorlagebeschluss verwiesen.

    Die vorgelegte Rechtsfrage ist für die Entscheidung des III. Senats in der Revisionssache III R 8/98 entscheidungserheblich.

    Wegen weiterer Einzelheiten wird auf den Vorlagebeschluss in BFHE 208, 245, BStBl II 2005, 278, unter III. und IV. Bezug genommen.

  • BFH, 19.07.1994 - VIII R 75/91

    Keine Absetzungen für Substanzverringerung bei Bodenschätzen, die im

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Das FG ließ die Revision zu, da sich zwischenzeitlich eine Divergenz des zurückverweisenden Urteils des III. Senats in BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, zu dem Urteil des BFH vom 19. Juli 1994 VIII R 75/91 (BFHE 175, 90, BStBl II 1994, 846) ergeben habe.

    Mit der Revision trägt das FA vor, entsprechend den Ausführungen im BFH-Urteil in BFHE 175, 90, BStBl II 1994, 846, seien auch bei Einlage des Grund und Bodens zusammen mit dem Bodenschatz AfS unzulässig.

    Mit seiner Rechtsauffassung zur Einlage eines Bodenschatzes in das Betriebsvermögen weicht der III. Senat von dem Urteil des VIII. Senats in BFHE 175, 90, BStBl II 1994, 846, und von dem Beschluss des I. Senats vom 16. März 1994 I ER -S- 1/94, nicht veröffentlicht, ab.

    d) Die Finanzverwaltung hält unter Bezugnahme auf das Urteil des VIII. Senats des BFH in BFHE 175, 90, BStBl II 1994, 846, AfS nicht für zulässig (H 44a des Amtlichen Einkommensteuer-Handbuchs 2003 --EStH 2003--; H 7.5. EStH 2006).

  • BGH, 26.01.1984 - III ZR 216/82

    Anwendbarkeit von § 254 BGB auf Enteignung

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Für solche Vorkommen gelten die landesrechtlichen Vorschriften über Abgrabungen weiter (Piens/Schulte/Graf Vitzthum, a.a.O., § 3 Rz 24; Urteile des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 3. März 1983 III ZR 93/81, NJW 1983, 1657; vom 26. Januar 1984 III ZR 216/82, NJW 1984, 1169; Handzik FR 1995, 494; a.A. offenbar BMF-Schreiben vom 7. Oktober 1998, BStBl I 1998, 1221, wo --mangels weiterer Differenzierung-- Kies und Sand als grundeigene Bodenschätze im Sinne des Bundesberggesetzes eingeordnet werden).

    Die Genehmigung enthält die Erklärung der Genehmigungsbehörde, dass dem beabsichtigten Bodenabbau Hindernisse aus dem öffentlichen Recht nicht entgegenstehen; sie hebt das formelle Abgrabungsverbot auf (BGH-Urteil in NJW 1984, 1169).

    Das Recht zur Nutzung ist unselbständiger Teil des Eigentumsrechts; der Eigentümer benötigt kein separates Gewinnungsrecht (ähnlich BGH-Urteil in NJW 1984, 1169, für ein Sandvorkommen: "Das Recht zum Abbau folgt vielmehr aus dem Eigentum am Grundstück.").

  • BFH, 13.09.1988 - VIII R 236/81

    Bodenschatz als selbständiges Wirtschaftsgut eines Sonderbetriebsvermögens

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    § 11d Abs. 2 EStDV schließe --wie sich aus der Überschrift und der Ermächtigung in § 51 Abs. 1 Nr. 2 Buchst. p EStG ergebe-- AfS nur bei nicht zum Betriebsvermögen gehörenden, unentgeltlich erworbenen Bodenschätzen aus (insoweit entgegen BFH-Urteil vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37).

    Auch die Rechtsprechung des BFH hat in der Vergangenheit Bodenschätze "zwanglos" als materielle Wirtschaftsgüter beurteilt (BFH-Urteile vom 28. Mai 1979 I R 66/76, BFHE 128, 226, BStBl II 1979, 624: das Steinvorkommen als selbständiges Wirtschaftsgut; vom 1. Juli 1987 I R 197/83, BStBl II 1987, 865: das Kiesvorkommen als Wirtschaftsgut; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37: das Wirtschaftsgut Nasskies; vom 5. Dezember 1989 VIII R 322/84, BFH/NV 1990, 499: Zum notwendigen Betriebsvermögen eines gewerblichen Abbauunternehmers gehöre nicht nur der Bodenschatz --hier: Kiesvorkommen--, sondern auch der darüber liegende Grund und Boden).

  • BFH, 26.11.1993 - III R 58/89

    1. Zur Entstehung eines Bodenschatzes als selbständig bewertbares Wirtschaftsgut

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Der III. Senat des BFH hob die finanzgerichtliche Entscheidung durch Urteil vom 26. November 1993 III R 58/89 (BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293) auf und verwies die Sache an das FG zurück.

    Das FG ließ die Revision zu, da sich zwischenzeitlich eine Divergenz des zurückverweisenden Urteils des III. Senats in BFHE 173, 115, BStBl II 1994, 293, zu dem Urteil des BFH vom 19. Juli 1994 VIII R 75/91 (BFHE 175, 90, BStBl II 1994, 846) ergeben habe.

  • BFH, 28.05.1979 - I R 66/76

    Bodenbewirtschaftung - Steinbruchunternehmen - Absetzungen für

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Auch die Rechtsprechung des BFH hat in der Vergangenheit Bodenschätze "zwanglos" als materielle Wirtschaftsgüter beurteilt (BFH-Urteile vom 28. Mai 1979 I R 66/76, BFHE 128, 226, BStBl II 1979, 624: das Steinvorkommen als selbständiges Wirtschaftsgut; vom 1. Juli 1987 I R 197/83, BStBl II 1987, 865: das Kiesvorkommen als Wirtschaftsgut; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37: das Wirtschaftsgut Nasskies; vom 5. Dezember 1989 VIII R 322/84, BFH/NV 1990, 499: Zum notwendigen Betriebsvermögen eines gewerblichen Abbauunternehmers gehöre nicht nur der Bodenschatz --hier: Kiesvorkommen--, sondern auch der darüber liegende Grund und Boden).
  • BFH, 03.07.1987 - III R 7/86

    Computerprogramme (hier: Anwender-Standardsoftware) sind immaterielle

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Immaterielle WG sind z.B. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Urheberrechte, Lizenzrechte, aber auch ungeschützte Erfindungen (BFH-Urteil vom 2. Juni 1976 I R 20/74, BFHE 119, 410, BStBl II 1976, 666), Know-how (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82), Software (BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728), Rechte aus vertraglichen Wettbewerbsverboten, Belieferungsrechte, Kauf- und Verkaufsoptionen sowie der Geschäftswert (vgl. § 266 Abs. 2 A. I. HGB).
  • BFH, 01.07.1987 - I R 197/83

    Einlage eines Kiesvorkommens in einen Betrieb gewerblicher Art zum Teilwert

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Auch die Rechtsprechung des BFH hat in der Vergangenheit Bodenschätze "zwanglos" als materielle Wirtschaftsgüter beurteilt (BFH-Urteile vom 28. Mai 1979 I R 66/76, BFHE 128, 226, BStBl II 1979, 624: das Steinvorkommen als selbständiges Wirtschaftsgut; vom 1. Juli 1987 I R 197/83, BStBl II 1987, 865: das Kiesvorkommen als Wirtschaftsgut; vom 13. September 1988 VIII R 236/81, BFHE 154, 358, BStBl II 1989, 37: das Wirtschaftsgut Nasskies; vom 5. Dezember 1989 VIII R 322/84, BFH/NV 1990, 499: Zum notwendigen Betriebsvermögen eines gewerblichen Abbauunternehmers gehöre nicht nur der Bodenschatz --hier: Kiesvorkommen--, sondern auch der darüber liegende Grund und Boden).
  • BFH, 23.11.1988 - II R 209/82

    Know-how ist ein immaterielles Wirtschaftsgut. Es wird nur angesetzt, wenn es in

    Auszug aus BFH, 04.12.2006 - GrS 1/05
    Immaterielle WG sind z.B. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte, Urheberrechte, Lizenzrechte, aber auch ungeschützte Erfindungen (BFH-Urteil vom 2. Juni 1976 I R 20/74, BFHE 119, 410, BStBl II 1976, 666), Know-how (BFH-Urteil vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82), Software (BFH-Urteil vom 3. Juli 1987 III R 7/86, BFHE 150, 259, BStBl II 1987, 728), Rechte aus vertraglichen Wettbewerbsverboten, Belieferungsrechte, Kauf- und Verkaufsoptionen sowie der Geschäftswert (vgl. § 266 Abs. 2 A. I. HGB).
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

  • BFH, 23.02.2005 - XI R 63/00

    Berücksichtigung von Kosten für hauswirtschaftliches Beschäftigungsverhältnis bei

  • BGH, 03.03.1983 - III ZR 93/81

    Entschädigung für eine Teilenteignung wegen Verlustes der Kiesabbaumöglichkeit

  • BVerfG, 10.02.1987 - 1 BvR 482/86
  • BFH, 05.12.1989 - VIII R 322/84

    Voraussetzungen für die Einordnung als Wirtschaftsgüter des Betriebsvermögens -

  • BFH, 09.05.1957 - IV 186/56 U

    Abschliessende Besteuerung der Veräußerung von nicht zu einem Betriebsvermögen

  • BVerfG, 29.10.1999 - 2 BvR 1264/90

    Heileurythmisten

  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

  • BFH, 06.05.2003 - IX R 64/98

    Substanzausbeutevertrag

  • BFH, 02.06.1976 - I R 20/74

    Erfindung - Erteilung von Patenten in mehreren Ländern - Verschiedene

  • BFH, 13.07.2006 - IV R 51/05

    Abfindung weichender Erben

  • BFH, 21.07.1993 - IX R 9/89

    Entgelt für den Verkauf eines bodenschatzführenden Grundstücks als Einkünfte aus

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Einheitswerte II

  • BFH, 07.12.1989 - IV R 1/88

    Bodenschatz vor Erteilung der Abbaugenehmigung kein Wirtschaftsgut

  • FG München, 17.03.1989 - 13 K 13076/85

    Einkommensteuer; Absetzungen für Substanzverringerung

  • FG München, 21.11.1997 - 8 K 578/94

    Einlage eines im Privatvermögen konkretisierten Bodenschatzes in Gewerbebetrieb;

  • BFH, 29.07.2015 - IV R 15/14

    Keine Einbringung gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten, wenn Gegenwert des

    Die Grundsätze des Beschlusses des Großen Senats des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05 (BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508), der zur Einlage eines Bodenschatzes ergangen sei, seien auf die entgeltliche Anschaffung nicht übertragbar.

    Nach der Rechtsprechung des BFH (Beschluss des Großen Senats in BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508), der der Senat folgt, ist ein --wie hier (vgl. BFH-Urteil vom 24. Januar 2008 IV R 45/05, BFHE 220, 386, BStBl II 2009, 449)-- im Privatvermögen entdecktes Kiesvorkommen bei Einlage in ein Betriebsvermögen gemäß § 6 Abs. 1 Nr. 5 Satz 1 Halbsatz 1 EStG zwar mit dem Teilwert anzusetzen; bei dem Abbau des Kiesvorkommens dürfen AfS jedoch nicht vorgenommen werden.

  • BFH, 12.06.2019 - X R 20/17

    Ertragsteuerrechtliche Beurteilung der Überlassung des kommerzialisierbaren Teils

    Vom Einlagewert des kommerzialisierbaren Teils des Namensrechts können AfA vorgenommen werden (Abgrenzung zum Beschluss des Großen Senats des BFH vom 04.12.2006 - GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Weiter hilfsweise müsse der Einlagewert entsprechend der Bodenschatz-Entscheidung des Großen Senats (BFH-Beschluss vom 04.12.2006 - GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) mit 0 EUR angenommen werden.

    cc) Anders als das FA meint, steht der Beschluss des Großen Senats des BFH in BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508 (unter C.II.2.c) der Vornahme von AfA auf das Namensrecht nicht entgegen.

  • FG München, 06.11.2012 - 13 K 943/09

    Zuführung eines im Privatvermögen entdeckten Kiesvorkommens zum Betriebsvermögen

    Zur Begründung verwies das Finanzamt auf die Grundsätze des Beschlusses des Großen Senats des BFH (vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Zur Begründung trägt die Klägerin im Wesentlichen vor, dass der Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508 im Streitfall zu beachten sei und der darin getroffenen Entscheidung maßgebliche Bedeutung zukomme.

    Mit Schriftsatz vom 23. August 2012, auf den verwiesen wird, trägt die Klägerin weiter vor, die Entscheidung des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 (GrS 1/05, BStBl II 2007, 508) überschreite die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung, da es sich um eine Rechtsanwendung contra legem handele.

    Darüber hinaus führt es aus, dass nach Auffassung des Finanzamts nicht entscheidungserheblich sei, ob der im Beschluss des Großen Senats des BFH (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) vorliegende Sachverhalt, mit dem im Streitfall vorliegenden Sachverhalt deckungsgleich sei.

    28 Nach der Rechtsprechung des Großen Senats des BFH (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) ist ein Kiesvorkommen ein materielles Wirtschaftsgut.

    Die Grundsätze des BFH zu Nutzungs- und Nutzungsrechtseinlagen (BFH-Beschluss vom 26. Oktober 1987 GrS 2/86, BFHE 151, 523, BStBl II 1988, 348), die auf der Grundlage des finalen Entnahmebegriffs nicht mit dem Teilwert anzusetzen sind, wenn dadurch die Besteuerung der Nutzungserträge verhindert würde, sind auf einen im Privatvermögen entdeckten Bodenschatz nicht anzuwenden (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Der Große Senat des BFH hat entschieden, dass ein im Privatvermögen entdecktes und in das Betriebsvermögen eines Einzelunternehmers eingelegtes Kiesvorkommen zwar mit dem Teilwert anzusetzen ist (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Die in § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 21 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 EStG, § 11d Abs. 2 EStDV vorgesehene Abbaubesteuerung kann durch die Einlagebewertung nicht umgangen werden, da ein solches Ergebnis den einkommensteuerrechtlichen Wertungen zuwiderlaufen würde (BFH-Beschluss vom 4. Dezember 2006 GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508).

    Die Ansicht des Klägers, der Große Senat des BFH überschreite mit seiner Entscheidung vom 4. Dezember 2006 (GrS 1/05, BFHE 216, 168, BStBl II 2007, 508) die Grenzen der richterlichen Rechtsfortbildung, da es sich um eine Rechtsanwendung contra legem handele, zu der die Rechtsprechung grundsätzlich nicht berechtigt sei, wird vom Senat nicht geteilt.

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