Rechtsprechung
   BFH, 05.02.1998 - III R 123/93   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1998,3822
BFH, 05.02.1998 - III R 123/93 (https://dejure.org/1998,3822)
BFH, Entscheidung vom 05.02.1998 - III R 123/93 (https://dejure.org/1998,3822)
BFH, Entscheidung vom 05. Februar 1998 - III R 123/93 (https://dejure.org/1998,3822)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1998,3822) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Investitionszulagenanspruch für Anschaffungskosten auf Wirtschaftsgüter - Austausch des Liefergegenstandes gegen ein anderes Wirtschaftsgut nach Ablauf der Gesetzesfrist für die Bestellung des Investitionsgutes

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BerlinFG § 19, BerlinFG § 31 Abs 14 S 4, EStG § 6
    Bestellung; Gerüstteile

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 12.11.1982 - III R 124/80

    Investitionszulage - Begünstigungszeitraum

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    So sei das FG von dem BFH-Urteil vom 12. November 1982 III R 124/80 (BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29), abgewichen.

    Speziell zum Begriff der "Bestellung" hat der Senat schon mit Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 entschieden, daß es sich aufgrund der Diktion und nach Sinn und Zweck der InvZulG um einen originär steuerrechtlich zu definierenden Begriff handelt.

    Das Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 und etliche weitere Senatsentscheidungen sind zur sog. Konjunktur- oder Beschäftigungszulage nach § 4 b der InvZulG ab 1975 ergangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37; vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 sowie zuletzt vom 13. Juni 1996 III R 49/91, BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).

    Wegen der Notwendigkeit der fristgerechten Festlegung des Investors auf eine konkreten Liefergegenstand hielt der erkennende Senat schon im Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 eine bestimmte zivilrechtliche Interpretation des Begriffs der Bestellung durch das Oberlandesgericht (OLG) Celle (Urteil vom 15. Dezember 1981 1 Ss 505/81, Betriebs-Berater -- BB -- 1982, 418) investitionszulagenrechtlich für unanwendbar: Entgegen dem OLG sah er es nicht als ausreichend an, daß der Kaufgegenstand (und der Kaufpreis) bestimmbar seien und daß der Vertragsinhalt vom Gericht unter Anwendung des § 287 der Zivilprozeßordnung (ZPO) in ergänzender Auslegung ermittelt werden könne.

    Dabei kam entscheidende Bedeutung stets auch dem Umstand zu, daß es sich um Maßnahmen des Steuergesetzgebers zur Steuerung der Wirtschaft handelte und deshalb die maßgebenden Begriffe auch einer steuerrechtlichen Auslegung bedürften (siehe insbesondere Senatsurteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29, Nrn. 3. und 4. der Entscheidungsgründe).

    Die Einordnung einer Zulagenbestimmung als Wirtschaftslenkungsmaßnahme führt aber nicht zuletzt wegen der Sinnverwandtheit der betreffenden Vorschriften dazu, daß in ihnen wortgleich verwendete Rechtsbegriffe auch einheitlich auszulegen sind (vgl. dazu auch Senatsurteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29, insbesondere Nrn. 3. und 4. der Entscheidungsgründe).

  • BFH, 22.04.1982 - III R 37/81

    Konjunkturzulage - Investionszulage für einen Neuwagen - Bestellung eines

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Anders als in den vom BFH zu § 4 b InvZulG 1975 entschiedenen Fällen (vgl. auch BFH- Urteil vom 22. April 1982 III R 37/81, BFHE 136, 168, BStBl II 1982, 570) sei im Streitfall keine Änderung der ursprünglichen Bestellung erfolgt, sondern lediglich eine nähere, bei einem Bestimmungskauf gemäß § 375 HGB per definitionem erforderliche Spezifizierung.

    Ferner liege eine Abweichung vom Urteil in BFHE 136, 168, BStBl II 1982, 570 vor.

    In die gleiche Richtung gingen schon frühere, zu § 4 b InvZulG 1975 ergangene Senatsentscheidungen, mit denen eine auf die Anerkennung von sog. Vorratsentscheidungen hinauslaufende Praxis als mit dem eindeutigen Gesetzeswortlaut nicht vereinbar bezeichnet wurde (Urteile vom 14. März 1980 III R 78/78, BFHE 130, 359, BStBl II 1980, 476, und in BFHE 136, 168, BStBl II 1982, 570).

    Zu Recht weist die Revision in diesem Zusammenhang auch auf das Urteil in BFHE 136, 168, BStBl II 1982, 570 hin, wonach eine bloße Bestimmung des projektierenden Liefergegenstandes nach dessen "Art und Funktion" wegen der auftretenden Abgrenzungsschwierigkeiten für eine Zulagenbegünstigung nicht genügt.

  • BFH, 13.06.1996 - III R 49/91

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Das Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 und etliche weitere Senatsentscheidungen sind zur sog. Konjunktur- oder Beschäftigungszulage nach § 4 b der InvZulG ab 1975 ergangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37; vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 sowie zuletzt vom 13. Juni 1996 III R 49/91, BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).

    Dementsprechend erachtete der erkennende Senat in ständiger Rechtsprechung auch einen nach Ablauf der Gesetzesfrist für die Bestellung des Investitionsgutes vorgenommenen Austausch des Liefergegenstandes gegen ein anderes Wirtschaftsgut als zulagenschädlich, soweit die Abweichung nicht auf Umständen beruhte, die außerhalb des Einflußbereichs des Investors lagen und von ihm nicht zu vertreten waren (sog. Identitätserfordernis, vgl. zuletzt Senatsurteil in BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).

  • BFH, 29.07.1966 - VI 302/65

    Rechtmäßigkeit der Gewährung einer Investitionzulage für Ergänzungsbeschaffungen

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Dies sei bei Gerüstteilen nach der Rechtsprechung jedoch ohne Belang, weil derartige Teile investitionszulagenrechtlich nicht einzeln zu betrachten seien, sondern als einheitliches Ganzes behandelt würden (Hinweis auf BFH-Urteil vom 29. Juli 1966 VI 302/65, BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151, m. w. N.).

    Etwas anderes ergebe sich auch nicht aus dem zu § 6 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) ergangenen BFH-Urteil in BFHE 87, 310, BStBl III 1967, 151.

  • BFH, 06.10.1995 - III R 101/93

    Investitionszulage für nachträglich angeschaffte Maschinenwerkzeuge als

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Denn zulagenrechtlich entscheidend ist nicht die selbständige Nutzbarkeit eines Wirtschaftsguts, sondern seine selbständige Bewertbarkeit (siehe hierzu insbesondere das Senatsurteil vom 6. Oktober 1995 III R 101/93, BFHE 179, 522, BStBl II 1996, 166).
  • BFH, 23.05.1990 - III R 44/87

    Beschäftigungszulage für im Begünstigungszeitraum begonnene

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Das so gefundene Ergebnis entspricht schließlich auch dem mit den Fristsetzungen in den Zulagengesetzen regelmäßig mitverfolgten Zweck der Vermeidung sog. Mitnahmeeffekte (siehe hierzu z. B. das Senatsurteil vom 23. Mai 1990 III R 44/87, BFHE 162, 168, BStBl II 1990, 1037, Abschn. II. Nr. 1. b, 2. Absatz der Entscheidungsgründe).
  • BFH, 19.01.1990 - III R 115/84

    Investitionszulage für Aufwendungen zum Erwerb eines Rohbaus als Teil der

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kann der Zweck der InvZulG einer automatischen Übernahme zivil- oder auch ertragsteuerrechtlicher Begriffsverständnisse entgegenstehen (vgl. zum Verhältnis zum Ertragsteuerrecht z. B. Senatsurteil vom 19. Januar 1990 III R 115/84, BFHE 160, 352 [BFH 19.01.1990 - III R 115/84], BStBl II 1993, 136, m. w. N.).
  • BFH, 09.11.1990 - III R 50/88

    Bindende Bestellung eines Gegenstandes als Beginn der Herstellung auch dann, wenn

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Eine Bestellung im Sinne dieses Gesetzes erfordere, daß der Investor den betreffenden Auftrag für sich bindend und unwiderruflich erteilt habe, wie der Bundesfinanzhof (BFH) zu der insoweit gleichlautenden Bestimmung des § 4 b des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) 1975 in ständiger Rechtsprechung entschieden habe (Hinweis auf BFH-Urteil vom 9. November 1990 III R 50/88, BFHE 163, 259 [BFH 09.11.1990 - III R 50/88], BStBl II 1991, 425, m. w. N.).
  • BFH, 06.06.1986 - III R 83/82

    Fristgerechte Bestellung - Zugang eines Auftragsschreibens - Lieferant

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Das Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 und etliche weitere Senatsentscheidungen sind zur sog. Konjunktur- oder Beschäftigungszulage nach § 4 b der InvZulG ab 1975 ergangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37; vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 sowie zuletzt vom 13. Juni 1996 III R 49/91, BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).
  • BFH, 05.07.1991 - III R 3/87

    1. § 68 FGO gilt bei der Verpflichtungsklage entsprechend 2. Keine

    Auszug aus BFH, 05.02.1998 - III R 123/93
    Das Urteil in BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29 und etliche weitere Senatsentscheidungen sind zur sog. Konjunktur- oder Beschäftigungszulage nach § 4 b der InvZulG ab 1975 ergangen (vgl. dazu Senatsurteile vom 6. Juni 1986 III R 83/82, BFHE 147, 570, BStBl II 1987, 37; vom 5. Juli 1991 III R 3/87, BFHE 165, 143, BStBl II 1991, 854 sowie zuletzt vom 13. Juni 1996 III R 49/91, BFH/NV 1997, 201, m. w. N.).
  • BFH, 14.03.1980 - III R 78/78

    PKW - Investitionszulage - Bestellung eines neuen Wagens

  • Drs-Bund, 19.04.1988 - BT-Drs 11/2157
  • OLG Celle, 15.12.1981 - 1 Ss 505/81
  • BFH, 20.08.2008 - III B 1/07

    Investitionszulage: Bestellung unter Vorbehalt

    Das FG berufe sich hierfür zu Unrecht auf die Rechtsprechung zu den Berlinförderungsgesetzen (BerlinFG) und den InvZulG der Jahre 1975 ff. Diese Gesetze hätten eine rasche Ankurbelung der Konjunktur bezweckt (BFH-Urteil vom 5. Februar 1998 III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130) und daher zeitlich sehr beschränkte Bestell- und Lieferfristen gesetzt.

    Der BFH habe Umbestellungen aus Gründen, die der Investor nicht zu vertreten gehabt habe (Urteil vom 22. April 1982 III R 113/78, BFHE 136, 166, BStBl II 1982, 571), und den Austausch des Liefergegenstandes aufgrund von Umständen, die außerhalb des Einflussbereichs des Investors gelegen hätten (BFH-Urteil in BFH/NV 1998, 1130), für unschädlich gehalten.

    Der Senat hat zuletzt mit Urteilen in BFH/NV 1998, 1130 und vom 20. Oktober 2005 III R 24/04 (BFH/NV 2006, 816) entschieden, dass der Investor ein Wirtschaftsgut im Sinne des Investitionszulagenrechts dann bestellt, wenn er sich nach außen erkennbar und unwiderruflich auf das konkret zu liefernde Wirtschaftsgut festgelegt hat (vgl. auch Blümich/Selder, § 3 InvZulG 1996 Rz 6; Blümich/Stuhrmann, § 2 InvZulG 1999 Rz 80 a; Rosarius in Jasper/Sönksen/Rosarius, Investitionsförderung, § 2 InvZulG 1999 Rz 321).

    Die Senatsentscheidungen in BFH/NV 1998, 1130 und BFH/NV 2006, 816 sind zwar zum BerlinFG 1987 und zum BerlinFG 1990 ergangen.

  • FG Berlin, 14.05.2003 - 2 K 9413/99

    Zur Auslegung des Begriffs "Bestellung" im Investitionszulagenrecht

    Dafür spricht auch, dass die bürgerlichrechtlichen Vorschriften über den Kaufvertrag ( § 433 ff. Bürgerliches Gesetzbuch -BGB-) , den Werklieferungsvertrag ( § 651 BGB ) wie auch die Vorschriften über den Bestimmungskauf ( § 375 Handelsgesetzbuch -HGB- ) den Begriff der Bestellung nicht kennen; lediglich in § 651 BGB wird vom "Besteller" gesprochen (BFH in BFH/NV 1998, 1130 ).

    Dementsprechend ist auch ein nach Ablauf der Gesetzesfrist für die Bestellung des Wirtschaftsgutes vorgenommener Austausch des Liefergegenstandes gegen ein anderes Wirtschaftsgut investitionszulageschädlich, soweit die Abweichung nicht auf Umständen beruht, die außerhalb des Einflussbereichs des Investors gelegen haben und von ihm auch nicht zu vertreten waren (BFH in BFH/NV 1998, 1130 ).

    Die Einordnung einer Zulagebestimmung als Wirtschaftslenkungsmaßnahme führt aber nicht zuletzt wegen der Sinnverwandtschaft der betreffenden Vorschriften dazu, dass in ihnen wortgleich verwendete Rechtsbegriffe auch inhaltlich auszulegen sind (BFH in BFH/NV 1998, 1130 ).

  • FG Sachsen-Anhalt, 19.05.2003 - 1 K 509/99

    Investitionszulage für die Errichtung einer Kläranlage; Beginn der Investition;

    Mit Urteil vom 13. Juli 1990 (Az.: III R 54/86, BStBl. 1990 II 923, bestätigt durch Urteile vom 09. November 1990, Az.: III R 50/88, BStBl. 1991 II 425 sowie noch später vom 05. Februar 1998, Az.: III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130; dem folgend auch das von der Klägerin zitierte BMF-Schreiben), dem der Senat folgt, hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass auch die eigene Herstellung des Wirtschaftsguts jedenfalls dann, wenn es nicht ausschließlich aus eigenen, nicht eigens für dieses Wirtschaftsgut angeschafften Materialien erstellt wird, mit der für den Investor verbindlichen Bestellung des für dieses Wirtschaftsgut erforderlichen Materials oder mit dem Auftrag, wesentliche Bauteile herzustellen, beginnt.

    Der Beginn der Herstellung kann unter Zugrundelegung der konkreten Baumaßnahmen als Herstellungsbeginn erst in einer Bestellung liegen, mit der sich der Investor auf ein bestimmtes Wirtschaftsgut festlegt (so insbesondere das Urteil des BFH vom 05. Februar 1998, a.a.O.).

    Soweit nach ständiger Rechtsprechung bei Änderungen von Bestellungen der Zeitpunkt der Änderung maßgebender Bestellzeitpunkt ist, wenn sie nicht auf Umständen beruht, die außerhalb des Einflussbereichs des Investors liegen (so noch das Urteil vom 05. Februar 1998, a.a.O. m.w.Nw., bestätigt durch Urteil vom 10. Mai 2001, III R 10/97, NFH/NV 2001, 1450), ist dieser Gedanke auf das vorliegende Problem nicht übertragbar: Bei der Frage der Bestellungsänderung geht es um die Identität zwischen bestelltem und anschließend gelieferten Wirtschaftsgut.

  • BFH, 20.10.2005 - III R 24/04

    InvZul; Minderung der Anschaffungskosten; Zeitpunkt der Bestellung

    Eine wirksame Bestellung liegt nur vor, wenn sich der Investor auf das konkret zu liefernde Wirtschaftsgut festgelegt hat (vgl. Senatsurteil vom 5. Februar 1998 III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130, m.w.N.).
  • BFH, 07.06.2000 - III R 50/99

    InvZul; Beginn der Herstellung bei Baumaßnahmen

    Die Einordnung sowohl des InvZulG 1982 als auch des InvZulG 1986 als Wirtschaftslenkungsnormen sowie die Sinnverwandtschaft der Investitionszulagenbestimmungen legt es nahe, darin wortgleich verwendete Rechtsbegriffe einheitlich auszulegen (Senatsurteile vom 12. November 1982 III R 124/80, BFHE 136, 570, BStBl II 1983, 29; vom 5. Dezember 1998 III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130).
  • FG Sachsen-Anhalt, 20.01.2003 - 1 K 396/99

    Verfassungsrechtliche Zulässigkeit der rückwirkende Absenkung des

    Insoweit folgt der Senat der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes (vgl. BFH-Urteil vom 05. Februar 1998, III R 123/93, BFH/NV 1998, 1130).
  • FG Düsseldorf, 16.09.1998 - 16 K 3749/94

    Investitionszulage; Bauantrag; Übergangsregelung - Investitionszulage bei

    Wie der Bundesfinanzhof (BFH) in einer neueren Entscheidung zum Übergangsrecht nach dem Steuerreformgesetz 1990 und der Stichtagsregelung auf den 1.4.1989 hinsichtlich der Berlinzulage erklärt hat (Urteil vom 5.2.1998 III R 123/93, Sammlung der amtlich nicht veröffentlichten BFH-Entscheidungen - BFH/NV - 1998, 1130), ist bei der Beurteilung des Verhaltens eines Steuerpflichtigen "dem mit den Fristsetzungen in den Zulagegesetzen regelmäßig mitverfolgten Zweck einer Vermeidung sog. Mitnahmeeffekte" Rechnung zu tragen.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht