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   BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01   

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BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01 (https://dejure.org/2002,2081)
BFH, Entscheidung vom 05.03.2002 - IV B 22/01 (https://dejure.org/2002,2081)
BFH, Entscheidung vom 05. März 2002 - IV B 22/01 (https://dejure.org/2002,2081)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    FGO in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung § 115 Abs. 2; EStG § 4 Abs. 1

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    FGO (in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung) § 115 Abs. 2; EStG § 4 Abs. 1

  • Simons & Moll-Simons

    FGO in der bis zum 31. Dezember 2000 geltenden Fassung § 115 Abs. 2; EStG § 4 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Zuordnung von Wirtschaftsgütern - Gewillkürtes Betriebsvermögen - Notwendiges Betriebsvermögen - Bestimmung - Betrieblicher Zweck - Privatvermögen - Nach außen erkennbarer Nutzungswille - Unbebautes Grundstück - Widmung - Buchführung

  • Judicialis

    FGO F. bis 31.12.2000 § 115 Abs. 2; ; EStG § 4 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unbebautes Grundstück: Betriebs- oder Privatvermögen?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • IWW (Kurzinformation)

    Bilanzsteuerrecht - Grundstück als Sonderbetriebsvermögen bei einer GmbH & Co. KG

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 198, 463
  • BB 2002, 1085 (Ls.)
  • BB 2002, 1588
  • DB 2002, 1027
  • BStBl 2002, 690
  • BStBl II 2002, 690
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 06.12.1977 - VIII R 29/75

    Verhalten des Kaufmannes - Grundstückserwerb - Betrieblicher Zweck -

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    Im Fall des BFH-Urteils vom 6. Dezember 1977 VIII R 29/75 (BFHE 124, 424, BStBl II 1978, 330) hatte das FG sogar ein nicht bilanziertes Grundstück deswegen als Betriebsvermögen angesehen, weil es im Bebauungsplan als Gewerbegebiet ausgewiesen war, weil es nach dem Kaufvertrag zur Errichtung eines Gewerbebetriebs verwendet werden sollte und weil die Gemeinde aus Gewerbeförderungsmitteln zur Begleichung des Kaufpreises beigetragen hatte.

    Die Bedeutung des Verhaltens des Steuerpflichtigen für die Zuordnung zum notwendigen Betriebsvermögen wird besonders deutlich bei unbebauten Grundstücken (BFH-Urteil in BFHE 124, 424, BStBl II 1978, 330, s.o. unter 2. a).

    Eine spätere Änderung der Nutzungsabsicht ist unbeachtlich (BFH-Urteil in BFHE 124, 424, BStBl II 1978, 330).

  • BFH, 09.08.1989 - X R 20/86

    1. Anschaffung eines Wirtschaftsgutes als betrieblicher Vorgang - 2.

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    b) Das angefochtene Urteil weicht auch nicht von den BFH-Urteilen vom 9. August 1989 X R 20/86 (BFHE 158, 316, BStBl II 1990, 128) und vom 6. November 1991 XI R 27/90 (BFHE 170, 18, BStBl II 1993, 391) ab.

    Die Klägerin weist zutreffend darauf hin, dass die Entscheidung in BFHE 158, 316, BStBl II 1990, 128 die Bemerkung enthält, eine Entnahme bedürfe nicht stets der buchmäßigen Darstellung; es könne auch ein anderes schlüssiges Verhalten genügen, durch das die Verbindung des Wirtschaftsgutes zum Betrieb gelöst werde (s. Nr. 2 der Gründe).

    Im Urteil in BFHE 158, 316, BStBl II 1990, 128 hat er sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Erklärung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung --ein Umstand, dem die Klägerin besondere Bedeutung beimisst-- für sich allein nicht ausreiche, um die Verknüpfung des Wirtschaftsgutes mit dem Betrieb zu lösen.

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 4/94

    Fehlende Erweiterungs-Prüfungsanordnung

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    a) Das angefochtene Urteil weicht nicht vom BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 4/94 (BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461) ab.

    Eine solche Auffassung ist indes mit dem oben wiedergegebenen Rechtssatz aus dem BFH-Urteil in BFHE 184, 255, BStBl II 1998, 461 vereinbar.

  • BFH, 06.11.1991 - XI R 27/90

    Zu den Voraussetzungen einer Entnahme bei einer bisher betrieblich genutzten und

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    b) Das angefochtene Urteil weicht auch nicht von den BFH-Urteilen vom 9. August 1989 X R 20/86 (BFHE 158, 316, BStBl II 1990, 128) und vom 6. November 1991 XI R 27/90 (BFHE 170, 18, BStBl II 1993, 391) ab.

    Die Entscheidung in BFHE 170, 18, BStBl II 1993, 391 enthält sinngemäß die gleiche Aussage.

  • BVerfG, 02.12.1969 - 2 BvR 320/69

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass das Gericht das von ihm entgegengenommene Vorbringen der Beteiligten auch zur Kenntnis genommen und in Erwägung gezogen hat, zumal es nach Art. 103 des Grundgesetzes (GG) nicht verpflichtet ist, sich mit jedem Vorbringen in der Begründung seiner Entscheidung ausdrücklich zu befassen (Beschluss des Bundesverfassungsgerichts --BVerfG-- vom 2. Dezember 1969 2 BvR 320/69, BVerfGE 27, 248, 252).
  • BFH, 17.11.1997 - VIII B 12/97

    Anforderungen an die Geltendmachung einer Verfahrensrüge

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    Ferner muss die Beschwerde erkennen lassen, aus welchen Gründen der durch einen sachkundigen Prozessbevollmächtigten vertretene Kläger keine entsprechenden Beweisanträge gestellt hat, gleichwohl aber sich dem FG die Notwendigkeit einer weiteren Aufklärung von sich aus aufdrängen musste (ständige Rechtsprechung; vgl. z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17. November 1997 VIII B 12/97, BFH/NV 1998, 608, m.w.N.; Gräber/Ruban, a.a.O., § 120 Rz. 69).
  • BFH, 18.10.1989 - X R 99/87

    Anforderungen an ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens - Voraussetzungen für

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    In diesem Urteil heißt es in Abschnitt II Nr. 2 e: "Die Widmung eines Wirtschaftsguts zu betrieblichen Zwecken wird in der Regel durch den Ausweis der mit diesen Wirtschaftsgütern zusammenhängenden Aufwendungen und Erträge in der Buchführung der Personengesellschaft und durch die Aktivierung dieser Wirtschaftsgüter zum Ausdruck gebracht (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424, m.w.N.; in BFHE 168, 572, BStBl II 1993, 21, 23)".
  • BFH, 07.04.1992 - VIII R 86/87

    Fremdvermietete Grundstücke als gewillkürtes Sonderbetriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 05.03.2002 - IV B 22/01
    In diesem Urteil heißt es in Abschnitt II Nr. 2 e: "Die Widmung eines Wirtschaftsguts zu betrieblichen Zwecken wird in der Regel durch den Ausweis der mit diesen Wirtschaftsgütern zusammenhängenden Aufwendungen und Erträge in der Buchführung der Personengesellschaft und durch die Aktivierung dieser Wirtschaftsgüter zum Ausdruck gebracht (vgl. BFH-Urteile vom 18. Oktober 1989 X R 99/87, BFH/NV 1990, 424, m.w.N.; in BFHE 168, 572, BStBl II 1993, 21, 23)".
  • BFH, 07.07.2011 - III R 91/08

    Investitionszulage für eine leer stehende Wohnung

    Diese Wirtschaftsgüter dienen dem Betrieb auch dann, wenn sie gegenwärtig nicht genutzt, aber für eine spätere betriebliche Nutzung vorgehalten werden (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1977 VIII R 29/75, BFHE 124, 424, BStBl II 1978, 330; BFH-Beschluss vom 5. März 2002 IV B 22/01, BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690, betr.
  • BFH, 17.07.2003 - X B 1/03

    Zuordnung eines WG zum BV

    Zur schlüssigen Rüge einer solchen Abweichung hätte der Kläger indessen tragende und abstrakte Rechtssätze aus dem angefochtenen Urteil des Finanzgerichts (FG) einerseits und aus den (mutmaßlichen) Divergenzentscheidungen des BFH vom 5. März 2002 IV B 22/01 (BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690) bzw. vom 2. Mai 2001 X B 10/01 (juris Nr: STRE200150794) andererseits herausarbeiten und einander gegenüberstellen müssen, um so eine Abweichung i.S. von § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 2 FGO n.F. zu verdeutlichen.

    Der pauschale Hinweis des Klägers darauf, das FG habe nicht berücksichtigt, dass die "Bestimmung" eines Wirtschaftsguts (endgültige Funktionszuweisung, Widmung), das subjektive Element der betrieblichen Veranlassung, in der Entwicklung der Rechtsprechung des BFH in den Vordergrund gerückt sei, genügt hierfür nicht, zumal im BFH-Beschluss in BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690 die Zugehörigkeit eines unbebauten Grundstücks zum notwendigen Betriebsvermögen in Frage stand.

  • BFH, 08.03.2010 - III B 123/09

    Anforderungen an die Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde bei Divergenzrüge

    b) Das klägerische Vorbringen, das FG gehe "weitgehend" von einem --näher beschriebenen-- Rechtssatz aus, der von der ständigen Rechtsprechung, insbesondere dem Beschluss des BFH vom 5. März 2002 IV B 22/01 (BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690) abweiche, genügt nicht den Darlegungserfordernissen des § 116 Abs. 3 Satz 3 FGO.
  • FG Schleswig-Holstein, 07.12.2004 - 3 K 208/02

    Teilwertabschreibung auf Einlage einer bereits wertgeminderten GmbH-Beteiligung

    Einer in diesem Sinne verstandenen Widmung bedarf es sowohl beim notwendigen als auch beim gewillkürten Betriebsvermögen (BFH-Beschlüsse vom 17. Juli 2003 - X B 1/03, BFH/NV 2003, 1424 m.w.N. und vom 05. März 2002 - IV B 22/01, BStBl II 2002, 690 ; Schmidt/Heinicke, EStG , 23. Auflage 2004, § 4 Rz. 115, 316).

    Dies gilt nach der Rechtsprechung des BFH auch für die Einlage von notwendigem Betriebsvermögen (BFH, Beschluss vom 05. März 2002 a.a.O.; Schmidt/Heinicke, EStG , 23. Auflage 2004, § 4 Rz. 316 m.w.N. aus der BFH-Rechtsprechung).

  • BFH, 31.01.2007 - VI B 117/06

    Verfahrensfehler sind Verstöße gegen das Gerichtsverfahrensrecht

    Der Kläger hat bereits nicht dargelegt, warum er --obgleich fachkundig vertreten-- nicht von sich aus einen entsprechenden Beweisantrag gestellt hat (zu den Darlegungsanforderungen z.B. BFH-Beschluss vom 5. März 2002 IV B 22/01, BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690, m.w.N.; siehe auch Urteil vom 9. Oktober 2002 V R 5/02, BFHE 200, 135, BStBl II 2004, 470 a.E.).
  • BFH, 03.03.2006 - IV B 127/04

    Beweiserhebung; Sachaufklärung

    Es hat weder einen ordnungsgemäß gestellten Beweisantrag übergangen (vgl. hierzu z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 1. September 2005 VI B 30/05, BFH/NV 2005, 2046) noch musste sich ihm eine Beweiserhebung von Amts wegen aufdrängen (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 5. März 2002 IV B 22/01, BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690, Nr. 1 b).
  • BFH, 08.07.2004 - XI B 84/03

    Rüge eines materiellen Rechtsfehlers; Abgrenzung von Verfahrensfehler und

    Das FG stütze seine Auffassung darauf, dass das FA nicht von den Angaben in den Steuererklärungen abgewichen sei; hierin sei der Verfahrensmangel im Sinne des Beschlusses des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 5. März 2002 IV B 22/01 (BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690) zu sehen.
  • FG Baden-Württemberg, 20.03.2003 - 6 K 281/02

    Keine zwangsweise Entnahme des nicht zur Wohnung dazugehörenden Grund und Bodens

    Die Widmung durch den Steuerpflichtigen ist daher nicht unbeachtlich - insbesondere bei unbebauten Grundstücken (vgl. BFH-Beschluss vom 5. März 2002 IV B 22/01, BStBl II 2002, 690).
  • BFH, 15.09.2003 - IV B 87/03

    Verfahrensmangel; Verletzung der Sachaufklärungspflicht

    Das Unterlassen solcher Ermittlungen könnte jedoch nur dann einen Verfahrensfehler darstellen, wenn ihre Notwendigkeit sich dem FG hätte aufdrängen müssen (ständige Rechtsprechung, z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 5. März 2002 IV B 22/01, BFHE 198, 463, BStBl II 2002, 690, Nr. 1 b der Gründe, m.w.N.).
  • FG München, 23.06.2005 - 11 K 4420/01

    Begründung einer landwirtschaftlichen Mitunternehmerschaft; Schenkung eines

    In diesem Zusammenhang kommt der Widmung des Gesellschafters besondere Bedeutung zu (s.a. BFH, Beschluss vom 05.03.2002 - IV B 22/0, BFH/NV 2002, 860 zur Bedeutung des Verhaltens des Steuerpflichtigen für die Zuordnung zum Betriebsvermögen bei unbebauten Grundstücken).
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