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   BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U   

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https://dejure.org/1957,624
BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U (https://dejure.org/1957,624)
BFH, Entscheidung vom 05.06.1957 - II 214/56 U (https://dejure.org/1957,624)
BFH, Entscheidung vom 05. Juni 1957 - II 214/56 U (https://dejure.org/1957,624)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Steuerliche Berücksichtigung von Grundstücksbelastungen nach Erwerb eines Grundstückes im Wege der Zwangsversteigerung - Berücksichtigung von als Baukostenzuschüsse geleistete Mietvorauszahlungen als Grundstücksbelastung - Wirkung schuldrechtlicher Verträge auf Dritte im ...

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 65, 89
  • NJW 1957, 1380
  • DB 1957, 705
  • BStBl III 1957, 266
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 19.09.1956 - II 58/56 U

    Berechnung der Gegenleistung in den Fällen des § 9 Abs. 2 GrEStG

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    Allerdings hat auch der Senat in dem Urteil II 58/56 U vom 19. September 1956 (Slg. Bd. 63 S. 369, BStBl 1956 III S. 338) die jetzt zur Entscheidung stehende Frage gestellt, weil in den Fällen, in denen Mietvorauszahlungen als Baukostenzuschüsse geleistet werden, die Verdinglichung des Mietrechts immer weiter fortschreitet.
  • BGH, 17.12.1954 - V ZR 4/54

    Baukostenzuschuß. Rückzahlungspflicht des Erstehers

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    In einem Urteil V ZR 4/54 vom 17. Dezember 1954 (BGHZ 16 S. 31) befaßt sich der Bundesgerichtshof mit der Frage, ob der Ersteher, obwohl das Gesetz vom 20. August 1953 (siehe nachstehend Abschnitt IV) keine Regelung darüber enthält, den mit dem Baukostenzuschuß abgegoltenen Mietzins an den Mieter zurückzahlen müsse, wenn der Mietvertrag durch Kündigung des Erstehers endet, bevor der nicht verlorene Baukostenzuschuß abgewohnt sei.
  • BGH, 26.11.1954 - V ZR 24/54

    Baukostenzuschuß

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    III 336/18 vom 14. Januar 1919 einen Fall betraf, in dem das Grundstück durch Rechtsgeschäft erworben wurde, hat der Bundesgerichtshof in dem Urteil V ZR 24/54 vom 26. November 1954 (BGHZ 15 S. 296) anerkannt, daß auch der Ersteher des Grundstücks die als Baukostenzuschüsse geleisteten Mietvorauszahlungen gegen sich gelten lassen müsse.
  • BFH, 27.02.1957 - II 211/56 U

    Die vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen und die dem Verkäufer

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    In dem Urteil II 211/56 U vom 27. Februar 1957 (BStBl 1957 III S. 110) - es handelte sich um den rechtsgeschäftlichen Erwerb eines Grundstücks - wurde von einer Erörterung der Frage gleichfalls abgesehen, weil vertraglich vereinbart worden war, daß dem Veräußerer die vereinnahmten Mietvorauszahlungen verbleiben, und diese somit bereits nach § 11 Abs. 1 Ziff. 1 GrEStG zur Gegenleistung zu rechnen waren.
  • BGH, 06.06.1952 - V ZR 79/51

    Mietvorauszahlung. Wirkung im Konkurs

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    Den gleichen Standpunkt hat der Bundesgerichtshof in einem Urteil V ZR 79/51 vom 6. Juni 1952 (Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen - BGHZ - Bd. 6 S. 202) in einer Konkurssache eingenommen und entschieden, daß der Konkursverwalter entgegen § 21 Abs. 2 der Konkursordnung eine unzulässige Vorausverfügung nicht geltend machen könne.
  • RG, 06.06.1932 - VIII 91/32

    1. Erstreckt sich die Hypothek auf die Miet- oder Pachtzinsforderung auch

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    In einem Urteil VIII 91/32 vom 6. Juni 1932 (RGZ Bd. 136 S. 407) hat das Reichsgericht ergänzend entschieden, daß auch der Hypothekengläubiger entgegen der Vorschrift des § 1124 Abs. 2 BGB bei Mietvorauszahlungen, die in Gemäßheit des Mietvertrages geleistet werden, eine unzulässige Vorausverfügung nicht geltend machen könne.
  • RG, 22.03.1934 - IV 399/33

    1. Wirkt eine in dem Pachtvertrag selbst oder in einem damit verknüpften Vertrag

    Auszug aus BFH, 05.06.1957 - II 214/56 U
    Ebenso hat sich das Reichsgericht in dem Urteil IV 399/33 vom 22. März 1934 (RGZ Bd. 144 S. 194) auf den Standpunkt gestellt, daß ein derartiges Recht dem Zwangsverwalter entgegen § 148, § 152 Abs. 2 des Zwangsversteigerungsgesetzes in Verbindung mit § 1124 Abs. 2 BGB nicht zustehe.
  • BFH, 20.07.1966 - II 250/60

    Zweck des § 9 Abs. 2 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) - Mieterdarlehen als

    Hinsichtlich der Behandlung der Mieterdarlehen als Grundstücksbelastungen schließe das FG sich der Rechtsprechung des Senats (Urteil II 214/56 U vom 5. Juni 1957, BFH 65, 89, BStBl III 1957, 266) an.

    Zutreffend haben FA und FG in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats (Urteil II 214/56 U vom 5. Juni 1957, a. a. O.) auch die noch nicht abgewohnten Mieterdarlehen von 39 209, 17 DM als Grundstücksbelastungen im Sinne des § 11 Abs. 2 Nr. 2 Satz 1 GrEStG den Gegenleistungen für die Erwerbsvorgänge I und II hinzugerechnet.

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