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   BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98   

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https://dejure.org/1999,3151
BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98 (https://dejure.org/1999,3151)
BFH, Entscheidung vom 05.10.1999 - VII R 88/98 (https://dejure.org/1999,3151)
BFH, Entscheidung vom 05. Oktober 1999 - VII R 88/98 (https://dejure.org/1999,3151)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • lexetius.com

    VO (EWG) Nr. 3295/94 Art. 1 Abs. 4; FGO § 33 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2, § 155; GVG § 17a Abs. 5; MarkenG § 14 Abs. 3 Nr. 4, § 24 Abs. 1, § 146 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Finanzrechtsweg - Bundesfinanzbehörden - Warenverkehr - Verbote und Beschränkungen - Markenrecht - Parallelimport - Grenzbeschlagnahme

  • Judicialis

    VO (EWG) Nr. 3295/94 Art. 1 Abs. 4; ; FGO § 33 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2; ; FGO § 155; ; GVG § 17a Abs. 5; ; MarkenG § 14 Abs. 3 Nr. 4; ; MarkenG § 24 Abs. 1; ; MarkenG § 146 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 191, 155
  • BB 2000, 295
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 22.01.1964 - Ib ZR 92/62

    Erschöpfung des Zeichenrechts und Territorialitätsgrundsatz

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Im Gegensatz zum früheren Recht (vgl. Bundesgerichtshof --BGH--, Urteil vom 22. Januar 1964 Ib ZR 92/62, Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht --GRUR-- 1964, 372; dazu auch Fezer, a.a.O., § 24 Rdnr. 13 ff., m.w.N.) geht das MarkenG danach nicht mehr vom Grundsatz der weltweiten Erschöpfung des Markenrechts aus, nach dem der Untersagungsanspruch in bezug auf die Benutzung der Marke verlorengeht, wenn die mit der Marke versehene Ware irgendwo auf der Welt mit Zustimmung des Markeninhabers in den Verkehr gebracht worden ist.
  • OLG München, 12.10.1995 - 29 U 4086/95
    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Statt dessen beschränkt sich der Erschöpfungstatbestand nunmehr auf den europäischen Raum, wie er in § 24 MarkenG näher bezeichnet ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 I ZR 210/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 994; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 4. Juli 1995 4 O 211/95, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1995, 1511; Oberlandesgericht München, Urteil vom 12. Oktober 1995 29 U 4086/95, NJW-RR 1996, 425; Fezer, a.a.O., § 24 Rdnr. 15; Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 16. Juli 1998 C-355/96, EuGHE 1998, I-4799 zu Art. 7 der Ersten Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken, 89/104/EWG, ABlEG 1989 Nr. L 40/1, der inhaltlich mit § 24 MarkenG übereinstimmt).
  • BFH, 08.02.1994 - VII R 88/92

    Zum Anspruch eines Steuerpflichtigen auf Benennung des Namens eines

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Der Senat teilt die Auffassung des FG, an die er aufgrund von § 155 FGO i.V.m. § 17a Abs. 5 des Gerichtsverfassungsgesetzes ohnehin gebunden ist (vgl. Senatsurteil vom 8. Februar 1994 VII R 88/92, BFHE 174, 197, BStBl II 1994, 552), daß der Finanzrechtsweg gemäß § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO gegeben ist, weil es sich nach § 33 Abs. 2 Halbsatz 1 FGO auch bei Maßnahmen der Bundesfinanzbehörden zur Beachtung der Verbote und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze um Abgabenangelegenheiten handelt.
  • BFH, 28.01.1986 - VII R 37/85

    Verfahren - Beschluß - Verwaltungsgericht - Finanzgericht - Einstweilige

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Zu letzteren gehören auch die von der Klägerin beantragten Maßnahmen, die in Übereinstimmung mit den Regeln der für diesen Bereich erlassenen Dienstanweisung des Bundesministeriums der Finanzen (veröffentlicht in Vorschriftensammlung Bundesfinanzverwaltung SV 12 04 Abs. 11 ff.) darauf abzielen, die Zollstellen anzuweisen, bei der Abfertigung und Prüfung von in Betracht kommenden Sendungen darauf zu achten, ob diese schutzrechtsverletzende Waren enthalten und diese ggf. zu beschlagnahmen, statt sie zollrechtlich abzufertigen (vgl. Senatsurteil vom 28. Januar 1986 VII R 37/85, BFHE 146, 7, BStBl II 1986, 410).
  • EuGH, 16.07.1998 - C-355/96

    DIE WELTWEITE ERSCHÖPFUNG DES RECHTS AUS EINER MARKE IST MIT DEM

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Statt dessen beschränkt sich der Erschöpfungstatbestand nunmehr auf den europäischen Raum, wie er in § 24 MarkenG näher bezeichnet ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 I ZR 210/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 994; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 4. Juli 1995 4 O 211/95, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1995, 1511; Oberlandesgericht München, Urteil vom 12. Oktober 1995 29 U 4086/95, NJW-RR 1996, 425; Fezer, a.a.O., § 24 Rdnr. 15; Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 16. Juli 1998 C-355/96, EuGHE 1998, I-4799 zu Art. 7 der Ersten Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken, 89/104/EWG, ABlEG 1989 Nr. L 40/1, der inhaltlich mit § 24 MarkenG übereinstimmt).
  • BGH, 14.12.1995 - I ZR 210/93

    "Gefärbte Jeans"; Zulässigkeit des Wiederverkaufs umgefärbter gebrauchter Jeans;

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Statt dessen beschränkt sich der Erschöpfungstatbestand nunmehr auf den europäischen Raum, wie er in § 24 MarkenG näher bezeichnet ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 I ZR 210/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 994; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 4. Juli 1995 4 O 211/95, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1995, 1511; Oberlandesgericht München, Urteil vom 12. Oktober 1995 29 U 4086/95, NJW-RR 1996, 425; Fezer, a.a.O., § 24 Rdnr. 15; Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 16. Juli 1998 C-355/96, EuGHE 1998, I-4799 zu Art. 7 der Ersten Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken, 89/104/EWG, ABlEG 1989 Nr. L 40/1, der inhaltlich mit § 24 MarkenG übereinstimmt).
  • LG Düsseldorf, 04.07.1995 - 4 O 211/95

    Lehre von der internationalen Erschöpfung ist seit Inkrafttreten des MarkenG

    Auszug aus BFH, 05.10.1999 - VII R 88/98
    Statt dessen beschränkt sich der Erschöpfungstatbestand nunmehr auf den europäischen Raum, wie er in § 24 MarkenG näher bezeichnet ist (vgl. BGH, Urteil vom 14. Dezember 1995 I ZR 210/93, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1996, 994; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 4. Juli 1995 4 O 211/95, NJW-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 1995, 1511; Oberlandesgericht München, Urteil vom 12. Oktober 1995 29 U 4086/95, NJW-RR 1996, 425; Fezer, a.a.O., § 24 Rdnr. 15; Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften, Urteil vom 16. Juli 1998 C-355/96, EuGHE 1998, I-4799 zu Art. 7 der Ersten Richtlinie des Rates vom 21. Dezember 1988 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken, 89/104/EWG, ABlEG 1989 Nr. L 40/1, der inhaltlich mit § 24 MarkenG übereinstimmt).
  • FG Bremen, 08.07.2003 - 4 K 48/03

    Keine Zuständigkeit der Finanzgerichte wegen Freigabe der zur Aufhebung der

    Die Rechtsprechung sieht jedoch für die Rechtsverfolgung des von Beschlagnahmen wegen einer Patentverletzung betroffenen Dritten und die Überprüfung der Aussetzung der Überlassung gemäß Art. 7 EG-VO 3295/94 den Zivilrechtsweg für gegeben an (vgl. BFH-Urteil vom 5. Oktober 1999 VII R 88/98, BFHE 191, 155 ; OLG München Beschluss vom 19.03.1997 29 AR 34/96, NJWE-WettbR 1997, 252 ; ebenso OLG Düsseldorf, Beschluss vom 25.11.1996 1 Ws 782/96, NStZ-RR 1997, 116 ).
  • FG Bremen, 07.10.2004 - 4 K 195/02

    Abgrenzung zwischen Arzneimitteln und Nahrungsergänzungsmitteln; Rechtmäßigkeit

    Der Rechtsweg zur Finanzgerichtsbarkeit ist im Streitfall nach § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO gegeben, weil es sich nach § 33 Abs. 2 Halbsatz 1 FGO auch bei Maßnahmen der Bundesfinanzbehörden zur Beachtung der Verbote und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze um Abgabenangelegenheiten handelt (vgl. BFH, Urteil vom 5. Oktober 1999, VII R 88/98, BFHE 191, 155 , BFH/NV 2000, 406 , ZfZ 2000, 163).
  • FG München, 12.04.2011 - 14 K 1638/10

    Einfuhr von Arzneimitteln

    Bei der Ablehnung der Zollabfertigung handelt es sich um eine Maßnahme der Bundesfinanzbehörden zur Beachtung der Verbote und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze, die mit einer abgabenrechtlichen Zollbehandlung bei der Einfuhr im Zusammenhang steht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 28. Januar 1986 VII R 37/85, BStBl. II 1986, 410 und vom 5. Oktober 1999 VII R 88/98, ZfZ 2000, 163).
  • FG München, 19.04.2007 - 14 K 2909/05

    Einfuhrverbot für Arzneimittel

    Bei der Ablehnung der Zollabfertigung handelt es sich um eine Maßnahme der Bundesfinanzbehörden zur Beachtung der Verbote und Beschränkungen für den Warenverkehr über die Grenze, die mit einer abgabenrechtlichen Zollbehandlung bei der Einfuhr im Zusammenhang steht (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 28. Januar 1986 VII R 37/85, BStBl. II 1986, 410 und vom 5. Oktober 1999 VII R 88/98, ZfZ 2000, 163).
  • FG Hamburg, 30.06.2005 - VI 185/03

    Berücksichtigung von Kindergeldzahlungen im Rahmen der Günstigerprüfung

    Der BFH hat mit Urteil vom 16. März 2004 (VII R 88/98, BFH/NV 2004, 1154 ) entschieden, dass bei Übertragung des halben Kinderfreibetrags auf den betreuenden Elternteil wegen Verletzung der Barunterhaltspflicht durch den Anderen bei der nach § 31 Satz 4 EStG durchzuführenden Vergleichsrechnung (Günstigerprüfung) dem vollen Kinderfreibetrag das gesamte an den betreuenden Elternteil ausgezahlte Kindergeld gegenüberzustellen ist.
  • FG Sachsen, 16.09.2021 - 4 K 412/21

    Rechtmäßige Sicherstellungsverfügung einer Luftfrachtsendung von Chemikalien

    Rn. 14 ff., 16, und vom 05.10.1999 VII R 88/98, BFH/NV 2000, 406 ; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 17.09.2007, Az. 7 K 2128/07, juris; VG Augsburg, Beschluss vom 08.11.2017, Az. Au 2 K 17.1240, juris; BeckOK BtMG/Bohnen NpSG § 3 Rn. 56; Rinnert in Witte, Kommentar zum UZK, 7. Auflage, Art. 134 Rn. 88, mit weiteren Nachweisen).
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