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   BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S   

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BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S (https://dejure.org/1960,660)
BFH, Entscheidung vom 06.05.1960 - VI 228/59 S (https://dejure.org/1960,660)
BFH, Entscheidung vom 06. Mai 1960 - VI 228/59 S (https://dejure.org/1960,660)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 126
  • DB 1960, 864
  • BStBl III 1960, 296
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 07.11.1958 - VI 124/58 U

    Rückforderung einer ohne förmlichen Bescheid ausgezahlten Wohnungsbauprämie

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Bei einer ohne schriftlichen Bescheid ausgezahlten Wohnungsbauprämie habe das der Bundesfinanzhof im Urteil VI 124/58 U vom 7. November 1958 (BStBl 1959 III S. 25, Slg. Bd. 68 S. 70) bereits ausgesprochen.

    Mit Recht weist das Finanzgericht darauf hin, daß der Senat in dem ähnlich gelagerten Fall der Gewährung einer Wohnungsbauprämie durch das Finanzamt ohne schriftlichen Bescheid eine Maßnahme im Sinne des § 96 AO gesehen habe (Urteil VI 124/58 U vom 7. November 1958, BStBl 1959 III S. 25, Slg. Bd. 68 S. 70).

  • BFH, 05.12.1958 - III 133/57 U

    Verjährungsfrist für den Anspruch des Steuergläubigers gegen den

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Wollte man dem Finanzamt folgen, so würde für viele Lohnsteuerfälle und auf Jahre hinaus Rechtsunsicherheit eintreten; denn dann könnten alle Lohnsteuerausgleiche des Finanzamts innerhalb der Verjährungsfrist (zu deren Berechnung bei Rückforderung von erstatteten Steuern, vgl. die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 133/57 U vom 5. Dezember 1958, BStBl 1959 III S. 179, Slg. Bd. 68 S. 472) wiederaufgerollt werden.
  • BFH, 14.03.1956 - II 137/55 U

    Auswirkungen einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes (BFH) entgegen der

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Das Finanzamt kann die erstattete Lohnsteuer nur zurückfordern, wenn eine offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 92 Abs. 3 AO vorliegt (siehe dazu Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; II 137/55 U vom 14. März 1956, BStBl 1956 III S. 137, Slg. Bd. 62 S. 372) oder wenn der Steuerpflichtige zur Erlangung der Erstattung im Sinne des § 96 Abs. 2 AO unlautere Mittel angewendet, insbesondere dem Finanzamt gegenüber bewußt falsche oder unvollständige Angaben gemacht hat.
  • BFH, 12.05.1955 - IV 69/55 U

    Eintragung Steuerfreibeträge wegen erhöhter Werbungskosten, Sonderausgaben oder

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Für die Richtigkeit dieses Ergebnisses spricht auch die folgende Überlegung: In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 69/55 U vom 12. Mai 1955 (BStBl 1955 III S. 213, Slg. Bd. 61 S. 39) ist die Eintragung eines steuerfreien Betrags auf der Lohnsteuerkarte als eine Bewilligung im Sinne des § 96 AO bezeichnet worden, die nur - und das gilt besonders nach Ablauf des Kalenderjahrs, für das die Lohnsteuerkarte gilt - unter den Voraussetzungen des § 96 Abs. 2 AO widerrufen werden kann.
  • BFH, 06.05.1959 - VI 252/57 U
    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    In der Entscheidung VI 252/57 U vom 6. Mai 1959 (BStBl 1959 III S. 292, Slg. Bd. 69 S. 83) hat der Senat ausgesprochen, daß der Arbeitgeber, der bei Vornahme des Lohnsteuer-Jahresausgleichs dem Arbeitnehmer zuviel an Lohnsteuer erstattet, in Anspruch genommen werden kann, weil er - auf das Jahr gesehen - die Lohnsteuer nicht richtig einbehalten hat.
  • BFH, 10.06.1953 - II 113/53 U

    Berichtigungsmöglichkeiten von Freistellungsbescheiden - Folgen der Möglichkeit

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Das Finanzamt kann die erstattete Lohnsteuer nur zurückfordern, wenn eine offenbare Unrichtigkeit im Sinne des § 92 Abs. 3 AO vorliegt (siehe dazu Urteile des Bundesfinanzhofs II 113/53 U vom 10. Juni 1953, BStBl 1953 III S. 214, Slg. Bd. 57 S. 558; II 137/55 U vom 14. März 1956, BStBl 1956 III S. 137, Slg. Bd. 62 S. 372) oder wenn der Steuerpflichtige zur Erlangung der Erstattung im Sinne des § 96 Abs. 2 AO unlautere Mittel angewendet, insbesondere dem Finanzamt gegenüber bewußt falsche oder unvollständige Angaben gemacht hat.
  • BFH, 15.10.1958 - VII 24/58 U

    Rücknahme eines steuerlichen Festsetzungsbescheids - Zusagebescheid zur

    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Unter § 96 AO fallen, wie das Finanzamt zutreffend ausführt, nur rechtsbegründende, nicht auch rechtsbestätigende Verwaltungsakte (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs VII 24/58 U vom 15. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 18, Slg. Bd. 68 S. 49; Barske, a.a.O. S. 103).
  • RFH, 16.02.1927 - VI A 65/27
    Auszug aus BFH, 06.05.1960 - VI 228/59 S
    Schon in der Entscheidung des Reichsfinanzhofs VI A 65/27 vom 16. Februar 1927 (Slg. Bd. 20 S. 278, Steuer und Wirtschaft 1927 Nr. 133) ist in der Erstattung einer Steuer bzw. in der Anordnung der Erstattung eine Bewilligung im Sinne des § 96 AO erblickt worden.
  • BFH, 23.09.1966 - VI 296/65

    Notwendigkeit eines schriftlichen Bescheids neben Auszahlung der Lohnsteuer nach

    Nach dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) VI 228/59 S vom 6. Mai 1960 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 71 S. 126 - BFH 71, 126 -, BStBl III 1960, 296) dürften Lohnsteuerpflichtige nicht schlechter gestellt werden als veranlagte Steuerpflichtige.
  • BFH, 29.01.1965 - VI 90/63 U

    Anwendung des deutsch-finnischen und des deutsch-schwedischen

    Auf diesen Gesichtspunkt hat der Senat z.B. bereits in der Grundsatzentscheidung VI 228/59 S vom 6. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 296, Slg. Bd. 71 S. 126) hingewiesen und hat auch auf diese Überlegung die Entscheidung gestützt, daß die Finanzämter nur in engen Grenzen die im Lohnsteuer-Jahresausgleich erstattete Lohnsteuer vom Steuerpflichtigen zurückverlangen können.
  • BFH, 11.08.1972 - VI R 262/69

    Lohnsteuer-Jahresausgleich - Nachforderung von Lohnsteuer - Besteuerungsmerkmale

    Jedenfalls könne das FA die Anforderung der Lohnsteuer ihm gegenüber nicht auf § 223 AO stützen (BFH-Urteil VI 228/59 S vom 6. Mai 1960, BFH 71, 126, BStBl III 1960, 296).
  • BFH, 10.07.1970 - VI R 48/67

    Montageerlaß - Steuerverzicht - Nichtige Ermächtigung - Delegieren auf

    Unter § 96 AO fallen, wie der Senat bereits in seinem Urteil VI 228/59 S vom 6. Mai 1960 (BFH 71, 126, BStBl III 1960, 296) ausgeführt hat, rechtsbestätigende Verwaltungsakte.
  • BFH, 24.11.1965 - VI 307/63 U

    Erstattung von Lohnsteuer als begünstigende Verwaltungsakte - Vorliegen von

    Erstattungsverfügungen des Finanzamts im Lohnsteuer-Jahresausgleich sind keine Bescheide im Sinn dieser Vorschrift, sondern nach der Rechtsprechung des Senats (z.B. in den Urteilen VI 228/59 S vom 6. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 296, Slg. Bd. 71 S. 126; VI 85/61 U vom 16. März 1962, BStBl 1962 III S. 282, Slg. Bd. 75 S. 36; VI 167/61 U vom 20. Juli 1962, BStBl 1963 III S. 23, Slg. Bd. 76 S. 64; VI 237/64 vom 9. Juni 1965, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1965 S. 513) begünstigende Verwaltungsakte im Sinn von § 96 AO.
  • BFH, 27.03.1974 - VI R 14/70

    Antrag auf Lohnsteuer-Jahresausgleich - Erstattung des Ausgleichsbetrages -

    Die Erstattungsverfügung des FA im Lohnsteuer-Jahresausgleichsverfahren ist nach ständiger Rechtsprechung des Senats, an der festgehalten wird, ein begünstigender Verwaltungsakt im Sinne von § 96 AO (vgl. insbesondere Urteile vom 6. Mai 1960 VI 228/59 S, BFHE 71, 126, BStBl III 1960, 296; vom 24. November 1965 VI 307/63 U, BFHE 84, 358, BStBl III 1966, 129, und vom 11. August 1972 VI R 262/69, BFHE 107, 127, BStBl II 1973, 35).
  • BFH, 02.05.1969 - III 46/64

    Darlehn - Umwandlung rückständiger Leistungen - Umstellungsgrundschulden -

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteile VII 24/58 U vom 15. Oktober 1958, BFH 68, 49, BStBl III 1959, 18; VII 95/58 U vom 2. Dezember 1959, BFH 70, 341, BStBl III 1960, 127; VI 228/59 S vom 6. Mai 1960, BFH 71, 126, BStBl III 1960, 296) fallen unter § 96 AO nur rechtsbegründende Verwaltungsakte.
  • BFH, 01.07.1960 - VI 25/60 U

    Berechnung der Abgabe "Notopfer Berlin" für 1956 im Veranlagungsverfahren

    Es ist eine bekannte Tatsache, daß die verschiedenen Formen der Erhebung in bestimmten - allerdings engen - Grenzen zu einer verschieden hohen Steuerbelastung führen können (vgl. z B. die Urteile des Bundesfinanzhofs VI 141/56 S vom 8. Februar 1957, BStBl 1957 III S. 329, Slg. Bd. 65 S. 251; VI 228/59 S vom 6. Mai 1960, BStBl 1960 III S. 296).
  • BFH, 16.09.1960 - VI 63/59
    Die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs VI 228/59 S vom 1960-05-06 (BStBl 1960 III S 296) - Rückforderung von Lohnsteuer nur unter den Voraussetzungen des AO § 96 Abs. 2 - greifen insoweit nicht Platz.
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