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   BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S   

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https://dejure.org/1963,1639
BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S (https://dejure.org/1963,1639)
BFH, Entscheidung vom 06.09.1963 - III 433/58 S (https://dejure.org/1963,1639)
BFH, Entscheidung vom 06. September 1963 - III 433/58 S (https://dejure.org/1963,1639)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Überlebender Ehegatte mit Berechtigung zur Verwaltung und Nutznießung nach der Höfeordnung für die Britische Zone als Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebes - Begriff der "laufenden Betriebsausgaben" nach dem Bewertungsgesetz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 636
  • DB 1964, 57
  • BStBl III 1963, 554
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • RFH, 19.12.1928 - VI A 398/27
    Auszug aus BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S
    verweist auf das Urteil des Reichsfinanzhofs VI A 398/27 vom 19. Dezember 1928 (RStBl 1929 S. 165), wonach der Erlös der Ernte stets irgendwie dem Gesamtvermögen zugute gekommen sei.

    In dem Urteil VI A 398/27 vom 19. Dezember 1928 (a.a.O.) ist allerdings ausgesprochen, daß nur die Einnahmen aus der Ernte sowie aus umlaufenden Betriebsmitteln usw. abzüglich der damit wirtschaftlich zusammenhängenden Ausgaben abgezogen werden.

  • BFH, 07.10.1955 - III 115/55 S

    Abzug des Einnahmeüberschusses vom Rohvermögen - Übersteigen der laufenden

    Auszug aus BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S
    Dadurch seien diejenigen Landwirte begünstigt, die Schulden aufnehmen oder ihr übriges Vermögen einsetzen würden, um einen Ausgabenüberschuß zu decken (vgl. das Urteil des Bundesfinanzhofs III 115/55 S vom 7. Oktober 1955, BStBl 1955 III S. 360, Slg. Bd. 61 S. 421 unter I letzter Absatz).

    angeführten Rechtssatze des Urteils des Bundesfinanzhofs III 115/55 S vom 7. Oktober 1955 (a.a.O.) fest, daß es für den Abzug des Einnahmenüberschusses vom Rohvermögen nicht erforderlich sei, daß der Überschuß am Veranlagungszeitpunkte in Werten irgendwelcher Art noch vorhanden sei.

  • RFH, 24.11.1932 - III A 65/31
    Auszug aus BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S
    In der Entscheidung des Reichsfinanzhofs III A 65/31 vom 24. November 1932 (RStBl 1933 S. 45) steht zwar ebenfalls in dem Rechtssatze, Betriebsausgaben (im Sinne des heutigen § 74 Abs. 1 Ziff. 3 BewG) seien lediglich solche Ausgaben, die mit den gemäß dem heutigen § 74 Abs. 1 Ziff. 3 BewG abzugsfähigen Betriebseinnahmen in wirtschaftlichem Zusammenhang stünden.

    Zu Unrecht wird in den Urteilsgründen zur Stützung dieses, offenbar ohne nähere Prüfung übernommenen Rechtssatzes auf das Urteil des Reichsfinanzhofs III A 65/31 vom 24. November 1932 (a.a.O.) Bezug genommen.

  • RFH, 21.02.1935 - III A 351/34
    Auszug aus BFH, 06.09.1963 - III 433/58 S
    Die Entscheidung der Vorinstanz beruht vor allem auf folgenden Erwägungen: Nach der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs zu § 74 Abs. 1 Ziff. 3 BewG - insbesondere nach dem Urteil III A 351/34 vom 21. Februar 1935 (RStBl 1935 S. 627) - sei der Einnahmenüberschuß bei dem abzugsfähig, der im Feststellungszeitpunkte Eigentümer des Betriebes gewesen sei.
  • BFH, 08.05.1964 - III 337/60 U

    Maßgeblichkeit ihrer Zweckbestimmung bei Einordnung der Milchkuh eines

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (Hinweis auf das Urteil III 433/58 S vom 6. September 1963, BStBl 1963 III S. 554, Slg. Bd. 77 S. 636) stehen für die Ermittlung des Einnahmeüberschusses im Sinne von § 74 Abs. 1 Ziff. 3 BewG a. F. nur Einnahmen und Ausgaben umlaufender Betriebsmittel zur Verrechnung, nicht aber solche des Anlagevermögens.

    Bei seiner erneuten Entscheidung hat das Finanzgericht die Grundsätze des oben angeführten Urteils des Bundesfinanzhofs III 433/58 S vom 6. September 1963 (a.a.O.) zu beachten.

    Nach der Entscheidung des erkennenden Senats III 433/58 S (a.a.O.) hat der Abzug des Einnahmeüberschusses nicht den Charakter eines Freibetrags.

  • BFH, 06.12.1968 - III 44/65

    Berechtigung eines Pächters am Überschuss zwischen laufenden Betriebseinnahmen

    Das Finanzgericht (FG) schloß sich der im Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) III 433/58 S vom 6. September 1963 (Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 77 S. 636 - BFH 77, 636 -, BStBl III 1963, 554) vertretenen Auffassung an, daß auch ein Pächter den Abzug nach § 74 Abs. 1 Nr. 3 BewG geltend machen könne.

    Der Senat hat in dem Urteil III 433/58 S vom 6. September 1963 (a.a.O.) entschieden, daß Inhaber eines landwirtschaftlichen Betriebs im Sinne von § 74 Abs. 1 Nr. 3 BewG auch der überlebende Ehegatte im Sinn des § 14 der Höfeordnung (HöfeO) für die britische Zone, dem die Verwaltung und Nutznießung des Hofes zusteht, sein kann.

  • BFH, 08.01.1965 - III 105/62 U

    Abzug von dem Betreibsvermögen entnommenen Wirtschaftsgütern

    Sie entspricht seiner im Urteil III 433/58 S vom 6. September 1963 (BStBl 1963 III S. 554, Slg. Bd. 77 S. 636) getroffenen Entscheidung, daß abweichend von dem Urteil III 115/55 S vom 7. Oktober 1955 (BStBl 1955 III S. 360, Slg. Bd. 61 S. 421) der Einnahmeüberschuß im Sinne des § 74 Abs. 1 Ziff. 3 BewG am Veranlagungszeitpunkt noch vorhanden sein muß, damit er vom Rohvermögen abgezogen werden kann.
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