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   BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U   

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https://dejure.org/1961,654
BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U (https://dejure.org/1961,654)
BFH, Entscheidung vom 06.12.1961 - VI 319/60 U (https://dejure.org/1961,654)
BFH, Entscheidung vom 06. Dezember 1961 - VI 319/60 U (https://dejure.org/1961,654)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Kinderermäßigung für ein innerhalb des vier Monatsveranlagungszeitraums verstorbenes Kind

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 74, 328
  • DB 1962, 458
  • BStBl III 1962, 126
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Für die Rechtsauslegung der Steuergerichte ist jedoch in erster Linie der Wortlaut einer Gesetzesbestimmung und ihr Sinnzusammenhang maßgebend (Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 299; Urteil des Bundesfinanzhofs I 115/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 49, Slg. Bd. 64 S. 127).
  • BFH, 06.09.1957 - VI 125/56 U

    Anforderung an die Steuerfreiheit von Mehrarbeitszuschlägen - Bedeutung des

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Daß eine einengende Auslegung eines klaren und im Ergebnis auch möglichen Gesetzeswortlauts zum Nachteil des Steuerpflichtigen bedenklich ist, wurde bereits in dem Urteil des Bundesfinanzhofs VI 125/56 U vom 6. September 1957 (BStBl 1957 III S. 387, Slg. Bd. 65 S. 403) ausgeführt.
  • BFH, 17.03.1955 - IV 102/54 U

    Zusammenveranlagung von Eltern und Kindern bei fehlender Haushaltszugehörigkeit -

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Diese Vorschrift ist ebenso wie der mit ihr zusammenhängende § 27 EStG im Lauf der Jahre oft geändert worden (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs IV 102/54 U vom 17. März 1955, BStBl 1955 III S. 161, Slg. Bd. 60 S. 419).
  • BFH, 02.05.1951 - IV 136/51 U

    Voraussetzungen für eine Kinderermäßigung im Rahmen der Steuerpflicht

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Das Kind muß also mindestens vier Monate im Veranlagungszeitraum gelebt haben und während dieser Zeit noch nicht 18 Jahre alt gewesen sein (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 136/51 U vom 2. Mai 1951, BStBl 1951 III S. 127, Slg. Bd. 55 S. 332).
  • BFH, 07.05.1957 - I 285/56 U

    Zurechnung von Gewinnanteile und Gehälter von stillen Gesellschaftern zum

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Die Gerichte können von dem Gesetzeswortlaut nur abweichen, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür vorliegen, daß er den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringt (Urteil des Bundesfinanzhofs I 285/56 U vom 7. Mai 1957, BStBl 1957 III S. 264, Slg. Bd. 65 S. 82).
  • BFH, 11.12.1956 - I 115/56 U

    Begriff inländischer Einkünfte im Sinne des Einkommenssteuerrechts -

    Auszug aus BFH, 06.12.1961 - VI 319/60 U
    Für die Rechtsauslegung der Steuergerichte ist jedoch in erster Linie der Wortlaut einer Gesetzesbestimmung und ihr Sinnzusammenhang maßgebend (Urteil des Bundesverfassungsgerichts 2 BvH 2/52 vom 21. Mai 1952, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 1 S. 299; Urteil des Bundesfinanzhofs I 115/56 U vom 11. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 49, Slg. Bd. 64 S. 127).
  • BFH, 01.08.1974 - IV R 120/70

    Arbeitgeber - Entrichtung - Vermögenswirksame Leistungen - Ermäßigung -

    Eine Vorschrift könne aber dann entgegen ihrem Wortlaut ausgelegt werden, wenn Zweck und wirtschaftliche Bedeutung des Gesetzes erkennbar eine an sich vom klaren Wortlaut abweichende Auslegung verlangten (Urteil des BFH vom 13. Juni 1952 I 42/51 U, BFHE 56, 510, BStBl III 1952, 199) bzw. wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür vorlägen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringe (BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U, BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126).

    Bereits in dem vom FG zitierten BFH-Urteil VI 319/60 U wurde verlangt, daß "zuverlässige Anhaltspunkte" dafür vorliegen müssen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringt, und es wurde hinzugefügt, das sei besonders der Fall, wenn die Auslegung nach dem Wortlaut zu einem offenbar unrichtigen Ergebnis führen würde.

  • BFH, 19.07.1968 - VI R 238/66

    Kinderfreibetrag - Stiefkind - Kindschaftsverhältnis - Zeitpunkt des Eheschlusses

    Im Urteil VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961 (BFH 74, 328, BStBl III 1962, 126) habe der BFH eine Kinderermäßigung gewährt, obwohl das Kindschaftsverhältnis weniger als vier Monate bestanden habe.

    Das von der Revision angeführte Urteil des Senats VI 319/60 U (a. a. O.) zwingt nicht zu einer Gesetzesauslegung im Sinn der Revisionsgründe.

  • BFH, 31.07.1990 - I R 28/88

    Änderung eines Gewerbesteuermeßbescheids nach § 35b GewStG ist nicht möglich,

    c) Das FG hat zutreffend ausgeführt, daß § 35b GewStG bei dieser auf dem Wortlaut beruhenden Auslegung nicht zu "offenbar sinnwidrigen" Ergebnissen führt (vgl. BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U, BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 28.10.1983 - III R 129/79

    Pensionsanwartschaft - Rückstellungen

    Im BFH-Urteil vom 6. Dezember 1961 VI 319/60 U (BFHE 74, 328, BStBl III 1962, 126) wurde verlangt, daß "zuverlässige Anhaltspunkte" dafür vorliegen müssen, daß der Gesetzeswortlaut den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringt, und es wurde hinzugefügt, das sei besonders der Fall, wenn die Auslegung nach dem Wortlaut zu einem offenbar unrichtigen Ergebnis führen würde.
  • BFH, 19.02.1971 - VI R 97/68

    Anwendbarkeit der Rechtsnorm - Rechtswidrig einbehaltene Lohnsteuerbeträge -

    Eine Abweichung vom Wortlaut ist jedoch zulässig und geboten, wenn dadurch zugunsten des Steuerpflichtigen ein unsinniges Ergebnis vermieden wird (vgl. BVerfGE 1, 299; 11, 126, 130; 13, 261, 268; BFH-Urteile VI 162/55 U vom 14. Februar 1958, BFH 66, 539, BStBl III 1958, 207; VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961, BFH 74, 328, BStBl III 1962, 126; II 196/61 U vom 26. Juni 1963, BFH 77, 227, BStBl III 1963, 402, und IV 26/62 S vom 21. Februar 1964, BFH 78, 490, BStBl III 1964, 188).
  • BFH, 21.11.1969 - VI R 26/68

    Inanspruchnahme der erhöhten AfA gemäß § 7b Einkommensteuergesetz (EStG) für

    Selbst wenn man mit dem FG davon ausgehen wollte, § 7b EStG sei nicht eng auszulegen, so könnten die Gerichte von dem Wortlaut des Gesetzes doch allenfalls abweichen, wenn zuverlässige Anhaltspunkte dafür vorlägen, daß er den wirklichen Willen des Gesetzgebers nicht zum Ausdruck bringt (vgl. das Urteil des Senats VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961, BFH 74, 328, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 04.10.1966 - I 1/64

    Anschaffungskosten im Sinne des Einkommensteuerrechts

    Vom Wortlaut des Gesetzes dürfe nur abgewichen werden, wenn dieser nach zuverlässigen Anhaltspunkten nicht den erklärten Willen des Gesetzgebers zum Ausdruck bringe (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961 Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 74 S. 328 - BFH 74, 328 -, BStBl III 1962, 126).
  • BFH, 27.05.1964 - I 367/61 U

    Entgeltlichkeit der Überlassung der Gaststättenführung auf Schiffen der Deutschen

    Eine Verschärfung der Besteuerung gegen den Wortlaut des Gesetzes sei unzulässig (Urteil des Bundesfinanzhofs VI 319/60 U vom 6. Dezember 1961, BStBl 1962 III S. 126, Slg. Bd. 74 S. 328, und insbesondere Urteil des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 232/60 vom 24. Januar 1962, BStBl 1962 I S. 506 ff., unter 111, 3).
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