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   BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U   

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https://dejure.org/1962,391
BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U (https://dejure.org/1962,391)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1962 - II 137/60 U (https://dejure.org/1962,391)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1962 - II 137/60 U (https://dejure.org/1962,391)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Unterbrechung der Verjährungsfrist in Bezug auf die Grunderwerbsteuer durch ein diesbezügliches an den Steuerpflichtigen gesandtes Schreiben

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 75, 628
  • DB 1962, 1428
  • BStBl III 1962, 496
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 23.09.1959 - VII 59/59 U

    Zustellungszeitpunkt bei postlagernder Zustellung auf Wunsch des Empfängers

    Auszug aus BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U
    Ebensowenig wie ein Steuerpflichtiger durch verspätete Abholung von postlagernden Sendungen den Zeitpunkt der Zustellung beeinflussen kann (vgl Urteil des Bundesfinanzhofs VII 59/59 U vom 23. September 1959, BStBl 1959 III S. 456, Slg. Bd. 69 S. 529), kann er dies, wenn er seine Post stets aus dem Postfach in Empfang nimmt.
  • BFH, 23.10.1959 - VI 251/57 U

    Unterbrechung der Verjährungsfrist durch den Erlass eines Haftungsbescheids -

    Auszug aus BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U
    Hier kann - entgegen der Aufassung des VI. Senats (vgl. Urteil VI 251/57 U vom 23. Oktober 1959, BStBl 1960 III S. 25, Slg. Bd. 70 S. 65) - nach allgemeinen Rechtsgrundsätzen (vgl. auch den Rechtsgedanken des § 91 AO) die Unterbrechung der Verjährung erst im Zeitpunkt des Zugehens des Steuer- oder Haftungsbescheides eintreten.
  • BFH, 04.09.1959 - III 286/57 U

    Unterlassung eines Hinweises an den Steuerpflichtigen auf die Verböserungsabsicht

    Auszug aus BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U
    Der Senat folgt insoweit den überzeugenden Gründen des Urteils des III. Senats III 286/57 U vom 4. September 1959 (BStBl 1959 III S. 472, Slg. Bd. 69 S. 569).
  • BGH, 27.06.1957 - II ZR 15/56

    Rechtsnatur der Verwirkung

    Auszug aus BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U
    sich darauf einrichten durfte, daß sie mit einer Grunderwerbsteuerforderung durch das Finanzamt nicht mehr zu rechnen brauchte, daß sie sich mit Rücksicht auf das Verhalten des Finanzamts eingerichtet hat und daß es gerade deshalb mit den Grundsätzen von Treu und Glauben nicht zu vereinbaren ist, wenn das Finanzamt später doch noch mit der Geltendmachung des Steueranspruchs hervortritt (vgl. zu diesen Grundsätzen die Entscheidungsgründe des Urteils des Bundesgerichtshofs II ZR 15/56 vom 27. Juni 1957 Abschn. II Nr. 1, Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 25 S. 47, 51 f. = Juristenzeitung - JZ - 1957 S. 624, 625 und die Anmerkung Nr. 2 zu diesem Urteil von Hueck, JZ 1957 S. 626, 627).
  • BFH, 22.03.1961 - VII 45/60 S

    Benachrichtigungspflicht gegenüber dem Steuerpflichtigen bei einem

    Auszug aus BFH, 07.02.1962 - II 137/60 U
    sein Der VII Senat des Bundesfinanzhofs hat im Urteil VII 45/60 S vom 22. März 1961 (BStBl 1961 III S. 244, Slg. Bd. 72 S 672) unter anderem ausgesprochen, daß durch ein Ermittlungsersuchen des Finanzamts an eine Dienststelle derselben Finanzverwaltung zur Feststellung eines bestimmten Steuertatbestandes die Verjährung unterbrochen wird, ohne daß es darauf ankommt, ob der Steuerpflichtige von dem Ersuchen Kenntnis erhält.
  • BFH, 25.11.2002 - GrS 2/01

    Festsetzungsfrist bei nicht zugegangenem Steuerbescheid

    aa) Unter Geltung der Reichsabgabenordnung (AO) war umstritten, ob es für die Wahrung der Festsetzungsfrist auf den Zeitpunkt des Zugangs des Steuerbescheids oder den Zeitpunkt der Absendung durch die Finanzbehörde ankommt (vgl. die BFH-Urteile vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496, und vom 6. Mai 1975 VII R 109/72, BFHE 116, 2, BStBl II 1975, 723).
  • BFH, 09.12.1999 - III R 37/97

    Bekanntgabefiktion bei Prozessbevollmächtigten

    Der BFH habe wiederholt zu Sonderformen der Zustellung durch die Bundespost entschieden, z.B. durch Urteil vom 26. Juni 1996 X R 97/95 (BFH/NV 1997, 90), vom 7. Februar 1962 II 137/60 U (BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496), ferner Urteil des FG Düsseldorf vom 18. September 1970 I 179/69 L (EFG 1971, 210).

    d) Insbesondere Personen, die kraft ihrer Berufsstellung verpflichtet sind, für Dritte Rechtsangelegenheiten wahrzunehmen, wie Rechtsanwälte, Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer, oder die nach der Art ihrer Geschäfte regelmäßig mit dem Eingang fristgebundener Erklärungen rechnen müssen, wie dies bei Wirtschaftsbetrieben der Fall ist, können sich nicht auf einen verspäteten Zugang berufen, wenn sie diese Verspätung durch ihr Verhalten verursacht haben (vgl. BFH/NV 1999, 286, 287, wonach die unterlassene Leerung eines Postfachs an Samstagen durch Rechtsanwälte wegen fehlenden Sekretariatspersonals unerheblich ist; ferner BFH-Urteil in BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496; s. auch Urteil vom 7. Oktober 1976 VIII R 76/72, BFHE 120, 142, BStBl II 1977, 133, 135, wonach es unerheblich ist, dass am Pfingstsamstag in dem Betrieb nicht gearbeitet wurde).

  • BFH, 03.05.2001 - III R 56/98

    Einkommensteuer - Schätzung - Einspruchsfrist - Frist - Versäumnis - Bekanntgabe

    Es müssen vielmehr Zweifel berechtigt sein, sei es nach den Umständen des Falles, sei es nach dem schlüssigen oder jedenfalls vernünftig begründeten Vorbringen des Steuerpflichtigen (vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496, und das Urteil des Oberverwaltungsgerichts --OVG-- für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster vom 28. März 1995 15 A 3217/94, Die öffentliche Verwaltung --DÖV-- 1995, 785).
  • BFH, 06.06.2001 - II R 47/98

    Wahrung der Festsetzungfrist durch Absendung des Bescheids?

    In diesem Kontext regelt § 169 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 AO 1977 die unter der Geltung der Reichsabgabenordnung (AO) noch umstrittene Frage, ob für die Fristwahrung auf den Zeitpunkt des Zugangs der Steuerfestsetzung oder auf deren Absendung durch die zuständige Finanzbehörde abzustellen ist (vgl. zur AO: BFH-Urteile vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496, sowie vom 6. Mai 1975 VII R 109/72, BFHE 116, 2, BStBl II 1975, 723).
  • BFH, 14.09.1978 - IV R 89/74

    Betriebsprüfung - Ablaufhemmung der Verjährung - Steueranspruch -

    a) Das Rechtsinstitut der Verwirkung gilt als Ausfluß der die gesamte Rechtsordnung beherrschenden Grundsätze von Treu und Glauben auch im Steuerrecht (ständige Rechtsprechung; vgl. z. B. BFH-Urteile vom 14. September 1977 II R 74/76, BFHE 123, 299 [304], BStBl II 1978, 168; I R 171/74; vom 30. Juni 1972 III R 133/71, BFHE 106, 233, BStBl II 1972, 779; vom 16. September 1965 V 91/63 U, BFHE 83, 441, BStBl III 1965, 657; vom 14. Februar 1967 II 15/64, BFHE 88, 42; vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496).
  • BFH, 06.05.1975 - VII R 109/72

    Schriftliche Zahlungsaufforderung - Verjährung - Verjährungsunterbrechung -

    Das HZA führt aus: Das FG habe den Wortlaut des § 147 AO, wonach die Verjährung durch schriftliche Zahlungsaufforderung unterbrochen werde, nur unter Hinweis auf die Bestimmung des § 91 AO ausgelegt und sich dabei auf das Urteil des BFH vom 7. Februar 1962 II 137/60 U (BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496) bezogen.

    Demgegenüber hat der BFH mit Urteil II 137/60 U unter Hinweis auf § 91 AO den Standpunkt vertreten, daß bei Handlungen, die sich nicht gegen, sondern an den Steuerschuldner wenden, die Unterbrechung der Verjährung erst in dem Zeitpunkt wirksam wird, in dem der Steuerpflichtige von der verjährungsunterbrechenden Handlung Kenntnis erhält, bei Steuerbescheiden also im Zeitpunkt des Zuganges des Bescheides.

  • BFH, 12.08.1998 - IV B 145/97

    Zugangsvermutung; Postfach

    Der Kläger kann sich auch nicht darauf berufen, daß das Postfach am Samstag nicht geleert worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496), weil samstags in der Kanzlei der Bevollmächtigten lediglich Rechtsanwälte, nicht aber Sekretariatspersonal tätig sind.
  • FG Hamburg, 20.02.1995 - V 57/94

    Rechtskraft der Zurückweisung des Befangenheitsgesuchs ; Voraussetzungen für die

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  • BFH, 14.11.1968 - V 191/65

    Berichtigung einer Umsatzsteuerveranlagung wegen neuer Tatsachen

    Es genügt vielmehr, wenn sich ein Steuerpflichtiger infolge eines positiven Verhaltens des FA darauf einrichten durfte, daß er mit einer Steuernachforderung nicht mehr zu rechnen brauchte, und wenn seitdem ein längerer Zeitraum verstrichen ist (vgl. Urteil des BFH II 137/60 U vom 7. Februar 1962, BFH 75, 628, BStBl III 1962, 496).
  • BFH, 10.08.1994 - II R 29/94

    Anforderungen an eine Besetzungsrüge i. S. des § 116 Abs. 1 Nr. 1 FGO bei

    Dementsprechend hat die Rechtsprechung auch in den vergleichbar gelagerten Fällen, in denen der Adressat eines mit einfachem Brief versandten Verwaltungsakts zwar nicht den Zugang als solchen, wohl aber den fristgerechten Zugang (Zugang innerhalb der Dreitagesfrist des § 122 Abs. 2 Nr. 1 AO 1977) bestreitet, verlangt, daß der Empfänger den verspäteten Zugang durch substantiierte Erklärungen darlegt (vgl. BFH-Urteile vom 7. Februar 1962 II 137/60 U, BFHE 75, 628, BStBl III 1962, 496; vom 5. Dezember 1974 V R 111/74, BFHE 114, 176, BStBl II 1975, 286; vom 7. November 1985 V R 3/83, BFH/NV 1987, 274; vgl. auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 15. Aufl., § 122 AO 1977 Rdnr. 23).
  • FG Köln, 19.05.2022 - 15 K 3317/17

    Isolierte Anfechtung der Einspruchsentscheidung zur Festsetzung der

  • VG Halle, 22.11.2011 - 2 A 123/09

    Abstand der Straßenbeleuchtung muss Sicherheit für Fußgängerverkehr bieten;

  • BFH, 23.09.1966 - III 226/63

    Bewirkung einer Einspruchsentscheidung durch einfache Aufgabe des Briefs

  • BFH, 16.09.1965 - V 91/63 U

    Voraussetzung der Bindung des Finanzamts nach dem Grundsatz über Treu und Glauben

  • BFH, 30.01.1969 - V 149/64

    Berichtigungsveranlagung - Erneute Überprüfung - Neue Steuerfestsetzung -

  • BFH, 14.02.1967 - II 15/64

    Zeitliche Grenze für die Geltendmachung eines Steueranspruches

  • VG Halle, 26.10.2010 - 2 A 298/09

    Nachweis des beitragsfähigen Aufwandes nach Vernichtung der Schlussrechnung;

  • FG München, 21.02.2017 - 7 K 3194/16

    Feststellung von Grundlagen für die Einkommensbesteuerung

  • FG Hamburg, 18.01.2006 - VI 90/05

    Postaufgabevermutung im Rahmen des § 122 Abs. 2 AO

  • VG Halle, 26.10.2010 - 2 A 322/09

    Nachweis des beitragsfähigen Aufwandes nach Vernichtung der Schlussrechnung,

  • BFH, 04.04.1967 - II 143/62

    Einordnung der Einräumung eines überhöhten Gewinnanteils an einer KG durch

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