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   BFH, 07.02.1968 - I R 53/67   

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https://dejure.org/1968,823
BFH, 07.02.1968 - I R 53/67 (https://dejure.org/1968,823)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1968 - I R 53/67 (https://dejure.org/1968,823)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1968 - I R 53/67 (https://dejure.org/1968,823)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Aufsichtsratsvergütungen - Verbot des Abzugs - Konflikt mit GG - Vorkonstitutionelles Recht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 91, 467
  • DB 1968, 1009
  • BStBl II 1968, 392
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Zu einer Verletzung des Gleichheitssatzes kann es auch führen, wenn das Gesetz die von ihm selbst statuierte Sachgesetzlichkeit durchbricht, ohne daß das sachlich hinreichend gerechtfertigt wäre (BVerfG-Urteil 1 BvR 845/58 vom 24. Januar 1962, BVerfGE 13, 331).

    Das BVerfG hat in dem Urteil 1 BvR 845/58 (a. a. O.) eine solche Durchbrechung darin gesehen, daß ohne sachliche Rechtfertigung durch die Rechtsform der juristischen Person durchgegriffen wird.

  • BFH, 31.05.1967 - I 154/64

    Abzugsfähigkeit der Vergütungen von Aufsichtsratsmitgliedern einer

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Die Vergütungen, die eine Kapitalgesellschaft oder eine sonstige körperschaftsteuerpflichtige Körperschaft, Personenvereinigung oder Vermögensmasse an die Mitglieder des Aufsichtsrats oder eines anderen Überwachungsorgans zahlt, sind ihrer Natur nach, handelsrechtlich gesehen, Aufwendungen -- unbeschadet der Frage ihres Ausweises im Jahresabschluß der AG (vgl. Adler-Düring-Schmaltz, Rechnungslegung und Prüfung der Aktiengesellschaft, 3. Aufl., Ergänzungsband: Die neue Gewinn- und Verlustrechnung, § 132, Anm. 194; Godin-Wilhelmi, Kommentar zum Aktiengesetz, 2. Aufl., § 132 Anm. 2, § 126 Anm. 1) -- und, steuerrechtlich gesehen, Betriebsausgaben (BFH-Urteil I 154/64 vom 31. Mai 1967, BFH 89, 73, BStBl III 1967, 540, mit weiteren Angaben).

    Die Vorschrift erweist sich somit -- wie der Senat bereits in dem Urteil I 154/64 (a. a. O.) hervorgehoben hat -- als eine Vorschrift über die Besteuerung der Gesellschaft, nicht des Aufsichtsratsmitglieds.

  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Über derartige atypische Erscheinungen darf aber der Gesetzgeber hinwegsehen, ohne daß er dadurch den Gleichheitssatz verletzte (BVerfG-Urteile 1 BvR 320/57 und 1 BvR 70/63 vom 20. Dezember 1966, Juristenzeitung 1967, 212).
  • BVerfG, 14.12.1966 - 1 BvR 496/65

    Verfassungsmäßigkeit der Gesellschafterhaftung für Gewerbe- und Umsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Er ist verletzt, wenn sich für eine gesetzliche Differenzierung ein sachlich einleuchtender Grund nicht finden läßt, wenn also für eine am Gerechtigkeitsdenken ausgerichtete Betrachtungsweise die Regelung als willkürlich bezeichnet werden muß (BVerfG-Beschluß 1 BvR 496/65 vom 14. Dezember 1966, Juristenzeitung 1967 S. 172 und die dort angegebene frühere Rechtsprechung des BVerfG).
  • BFH, 03.12.1964 - II 12/61 S

    Gesellschaftssteuerpflichtigkeit des Erwerbs von Kommanditanteilen an einer GmbH

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Die Bekanntmachung des KStG in der jeweiligen neuen Fassung nach Änderung bestimmter Vorschriften rechtfertigt nicht die Annahme, daß der Gesetzgeber alle nicht geänderten Vorschriften in seinen Willen aufgenommen habe (vgl. BFH-Urteil II 12/61 S vom 3. Dezember 1964, BFH 81, 55, BStBl III 1965, 19).
  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Sie wurde vom Gesetzgeber nach dem Inkrafttreten des GG nie -- im Gesetz selbst erkennbar -- in seinen Willen aufgenommen, mit der Wirkung, daß sie dadurch nachkonstitutionelles Recht geworden wäre (vgl. Beschluß des BFH IV 47/65 vom 3. August 1967, BFH 89, 264, BStBl III 1967, 601).
  • BVerfG, 17.05.1960 - 2 BvL 11/59

    Nachkonstitutioneller Bestätigungswille

    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Daher könnte der BFH selbst die Verfassungswidrigkeit der Vorschrift feststellen und brauchte nicht die Frage nach Art. 100 Abs. 1 GG dem BVerfG vorzulegen (BVerfG-Beschluß 2 BvL 11/59, 11/60 vom 17. Mai 1960, Juristenzeitung 1960 S. 602 mit weiteren Angaben über die Rechtsprechung des BVerfG).
  • RFH, 26.02.1919 - II A 13/19
    Auszug aus BFH, 07.02.1968 - I R 53/67
    Vor dem Inkrafttreten des KStG 1925 handelte es sich -- wie der RFH durch Urteil II A 13/19 vom 26. Februar 1919 (RFH 1, 4) zur Tarifnr.
  • BVerfG, 07.11.1972 - 1 BvR 338/68

    Verfassungsmäßigkeit des körperschaftsteuerlichen Abzugsverbots für

    Der Bundesfinanzhof führte in dem angegriffenen Urteil (BStBl. 1968 II S. 392 ff.) aus: Die Bedeutung des § 12 Nr. 3 KStG liege darin, daß die Aufsichtsratsvergütungen - obwohl sie an sich Betriebsausgaben darstellten - bei der Ermittlung des Einkommens nicht abgezogen werden dürften.
  • BFH, 28.02.1990 - I R 137/86

    Kosten des Rechnungsprüfungsamtes einer Gemeinde als Betriebsausgaben beim

    Die höchstrichterliche Rechtsprechung hat ebenfalls die betriebliche Veranlassung der an Überwachungsorgane gezahlten Vergütungen bejaht (BFH-Urteil vom 7. Februar 1968 I R 53/67, BFHE 91, 467, BStBl II 1968, 392, mit zahlreichen Hinweisen; Urteil des Bundesverfassungsgerichts - BVerfG - vom 7. November 1972 1 BvR 338/68, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung - HFR - 1973, 135; für Kosten der Prüfung des Jahresabschlusses: BFH-Urteile vom 20. März 1980 IV R 89/79, BFHE 130, 165, BStBl II 1980, 297; vom 25. November 1981 I R 54/77, BFHE 134, 434, BStBl II 1982, 189 unter III.).
  • BFH, 25.09.1968 - I 52/64

    Zulässigkeit von Pauschalabschreibungen oder Pauschalwertberichtigungen zu

    Zur näheren Begründung wird auf das Urteil des Senats I R 53/67 vom 7. Februar 1968 (BFH 91, 467, BStBl II 1968, 392) verwiesen.
  • BFH, 19.02.1969 - I R 90/66

    Anwendbarkeit des § 6 Abs. 4 des Körperschaftssteuergesetzes (KStG) auf die

    Der Gesetzgeber kann auch aus sachlichen Erwägungen Aufwendungen, die an sich Betriebsausgaben wären, vom Abzug ausschließen oder ihren Abzug einschränken (BFH-Urteil I R 53/67 vom 7. Februar 1968, BFH 91, 467, BStBl II 1968, 392, für die Körperschaftsteuer).
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