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   BFH, 07.03.2018 - I R 12/16   

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BFH, 07.03.2018 - I R 12/16 (https://dejure.org/2018,20913)
BFH, Entscheidung vom 07.03.2018 - I R 12/16 (https://dejure.org/2018,20913)
BFH, Entscheidung vom 07. März 2018 - I R 12/16 (https://dejure.org/2018,20913)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • openjur.de
  • Bundesfinanzhof

    UmwStG § 20 Abs 2 S 4, UmwStG § 20 Abs 4, UmwStG § 20 Abs 7 S 1, UmwStG § 20 Abs 7 S 2, UmwStG § 20 Abs 7 S 3
    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

  • Bundesfinanzhof

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

  • IWW

    § 27 Abs. 2, § ... 28 Abs. 1 Satz 3 des Körperschaftsteuergesetzes, § 72 Abs. 2 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung, § 20 Abs. 2 Satz 4, Abs. 7 Satz 3, Abs. 4 Satz 1 des Umwandlungssteuergesetzes, § 20 Abs. 4 Satz 1 UmwStG 2002, § 16 Abs. 2 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes, § 28 Abs. 1 Satz 3 des Körperschaftsteuergesetzes (KStG), § 28 Abs. 1 Satz 3 KStG, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 FGO, Abs. 4 Satz 1, Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002, § 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG, § 20 Abs. 1 Satz 1 UmwStG 2002, § 20 Abs. 8 Satz 3 UmwStG 2002, § 8 Abs. 1 KStG, § 4 Abs. 1 Satz 1 EStG, § 20 Abs. 7 UmwStG 2002, § 6 Abs. 1 Nr. 5 EStG, § 20 UmwStG 2002, § 20 Abs. 2 Satz 1 UmwStG 2002, § 20 Abs. 2 Satz 4 UmwStG 2002, § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002, § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002, § 20 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 UmwStG 2006, § 20 Abs. 4 UmwStG 2002, § 20 Abs. 7 Satz 1 UmwStG 2002, § 20 Abs. 7 Satz 2 UmwStG 2002, § 17 Abs. 7 Satz 4 UmwStG, § 17 Abs. 7 UmwStG, § 17 Abs. 4 EStG 1997, § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG, § 143 Abs. 1, § 136 Abs. 2 FGO, § 135 Abs. 1 FGO, § 139 Abs. 4 FGO

  • Wolters Kluwer

    Umfang der Minderung der Anschaffungskosten des Einbringenden gem. § 20 Abs. 7 UmStG 2002

  • Betriebs-Berater

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 S. 3 UmwStG 2002

  • rewis.io

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

  • ra.de
  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Einlagen und Entnahmen im Rückwirkungszeitraum

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Umfang der Minderung der Anschaffungskosten des Einbringenden gem. § 20 Abs. 7 UmStG 2002

  • datenbank.nwb.de

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Einbringung einer RA-Einzelpraxis: Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten im Rahmen des § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Entnahmen im Rückwirkungszeitraum bei § 20 UmwStG

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bewertung des eingebrachten Betriebsvermögens - und die Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten

  • nwb.de (Kurzmitteilung)

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Negative Anschaffungskosten im Rahmen einer Sacheinlage

  • pwc.de (Kurzinformation)

    Berücksichtigung negativer Anschaffungskosten bei Einbringung eines Einzelunternehmens

Besprechungen u.ä.

  • handelsblatt.com (Entscheidungsbesprechung)

    Negative Anschaffungskosten für Anteile sind möglich

In Nachschlagewerken

  • smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
    Beteiligung an anderen Körperschaften und Personenvereinigungen
    Beteiligungen an Körperschaftsteuersubjekten (insbes. Kapitalgesellschaften)
    Bewertung der Anteile
    Nachträgliche Erhöhung/Minderung der Anschaffungs-/Herstellungskosten
    Bewertungswahlrecht bei Umwandlungen
    Einbringung von Betriebsvermögen in eine Kapitalgesellschaft (und ab 13.12.2006 auch in eine Genossenschaft)
    Bewertungswahlrecht bei Einbringung eines (Teil-)Betriebs in eine Kapitalgesellschaft/Genossenschaft (§ 20 Abs. 1 UmwStG)
    Einschränkungen des Bewertungswahlrechts
    Umwandlungssteuererlass 2011
    Einbringung von Betriebsvermögen in eine Kapitalgesellschaft/Genossenschaft (§§ 20-23, 25 UmwStG)
    Bewertung des eingebrachten Vermögens
    Verschmelzung
    Steuerrecht
    Verschmelzung einer Personengesellschaft auf eine Kapitalgesellschaft oder (ab 13.12.2006) eine Genossenschaft (§§ 20 ff. UmwStG)
    Besteuerungskonzeption

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    UmwStG § 20 Abs 1 S 1, UmwStG § 20 Abs 8, UmwStG § 20 Abs 2 S 4, UmwStG § 20 Abs 7 S 3, UmwStG § 20 Abs 4 S 1
    Kapitalgesellschaft, Einbringung, Einzelunternehmen, Betriebsvermögen, Buchwert

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 261, 251
  • BB 2018, 2160
  • BB 2018, 2541
  • DB 2018, 1705
  • NZG 2018, 1240
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • FG Hessen, 01.12.2015 - 4 K 1355/13

    §§ 20 Abs.8, Abs.7 S.3 u. Abs.2 S.4 sowie Abs.4 S.1 UmwStG 1995

    Auszug aus BFH, 07.03.2018 - I R 12/16
    Das Verfahren wegen gesonderter Feststellung des verbleibenden Verlustvortrags zur Körperschaftsteuer zum 31. Dezember 2005, Gewerbesteuermessbetrags 2005, gesonderter Feststellung des vortragsfähigen Gewerbeverlustes zum 31. Dezember 2005, gesonderter Feststellungen nach § 27 Abs. 2 und § 28 Abs. 1 Satz 3 des Körperschaftsteuergesetzes zum 31. Dezember 2005 wird eingestellt, nachdem der Kläger die Revision gegen das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 1. Dezember 2015 4 K 1355/13 insoweit zurückgenommen hat (§ 125 Abs. 1, § 121 Satz 1 i.V.m. § 72 Abs. 2 Satz 2 der Finanzgerichtsordnung).

    Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 1. Dezember 2015 4 K 1355/13 aufgehoben und der Körperschaftsteuerbescheid 2005 vom 29. März 2012 in Gestalt der Einspruchsentscheidung des Beklagten vom 31. Mai 2013 dahin geändert, dass das eingebrachte Vermögen mit dem Buchwert in Höhe von 56.750,70 EUR zzgl.

    Einspruch und Klage blieben ohne Erfolg (Hessisches Finanzgericht --FG--, Urteil vom 1. Dezember 2015 4 K 1355/13, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2016, 687).

    Der Kläger beantragt, unter Aufhebung des Urteils des Hessischen FG vom 1. Dezember 2015 4 K 1355/13 den Bescheid des FA wegen Körperschaftsteuer 2005 vom 29. März 2012 in Gestalt der Einspruchsentscheidung vom 31. Mai 2013 dahingehend zu ändern, dass das eingebrachte Vermögen mit dem Buchwert in Höhe von 56.750,70 EUR zzgl.

  • BFH, 15.10.1997 - I R 10/92

    Konkurrentenklage im Gemeinnützigkeitsrecht

    Auszug aus BFH, 07.03.2018 - I R 12/16
    Es entspricht nicht der Billigkeit, den Beteiligten diese Kosten aufzuerlegen, weil die Beigeladene das Revisionsverfahren weder durch Schriftsätze gefördert noch durch Stellung eines Antrags ein Kostenrisiko getragen hat (vgl. Senatsurteil vom 15. Oktober 1997 I R 10/92, BFHE 184, 212, BStBl II 1998, 63).
  • BFH, 23.04.1986 - I R 178/82

    Umwandlung einer OHG - GmbH - Zurückbezug - Ermittlung des Einkommens - Einkommen

    Auszug aus BFH, 07.03.2018 - I R 12/16
    c) § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002 stellen ihrem Gesetzeszweck nach besondere Einkommensermittlungsvorschriften dar, durch die vermieden werden soll, dass durch die grundsätzliche Anwendung körperschaftsteuerlicher Vorschriften Vorgänge als verdeckte Gewinnausschüttungen besteuert werden, die nach dem Recht der Personengesellschaft Entnahmen gewesen wären (vgl. Senatsurteile vom 23. April 1986 I R 178/82, BFHE 147, 125, BStBl II 1986, 880; vom 29. April 1987 I R 192/82, BFHE 150, 412, BStBl II 1987, 797, jeweils zu § 17 Abs. 7 Satz 4 UmwStG 1969).
  • BFH, 20.04.1999 - VIII R 44/96

    EK-04-Ausschüttung bei wesentlicher Beteiligung

    Auszug aus BFH, 07.03.2018 - I R 12/16
    Vielmehr hat die höchstrichterliche Rechtsprechung negative Anschaffungskosten im Zusammenhang mit im Privatvermögen gehaltenen Anteilen zur Schließung einer ansonsten drohenden Besteuerungslücke bereits (vgl. Senatsurteil vom 26. April 2006 I R 49, 50/04, BFHE 213, 374, BStBl II 2006, 656) für den Sonderfall einer Beteiligung i.S. von § 17 Abs. 4 EStG 1997 und die Berücksichtigung von Ausschüttungen einer Kapitalgesellschaft aus dem verwendbaren Eigenkapital i.S. des § 30 Abs. 2 Nr. 4 KStG (EK 04) befürwortet (Urteil des Bundesfinanzhofs vom 20. April 1999 VIII R 44/96, BFHE 188, 352, BStBl II 1999, 698).
  • BFH, 29.04.1987 - I R 192/82

    Werklieferungsvertrag - Bilanz - Forderungen - Realisierung des Gewinns -

    Auszug aus BFH, 07.03.2018 - I R 12/16
    c) § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002 stellen ihrem Gesetzeszweck nach besondere Einkommensermittlungsvorschriften dar, durch die vermieden werden soll, dass durch die grundsätzliche Anwendung körperschaftsteuerlicher Vorschriften Vorgänge als verdeckte Gewinnausschüttungen besteuert werden, die nach dem Recht der Personengesellschaft Entnahmen gewesen wären (vgl. Senatsurteile vom 23. April 1986 I R 178/82, BFHE 147, 125, BStBl II 1986, 880; vom 29. April 1987 I R 192/82, BFHE 150, 412, BStBl II 1987, 797, jeweils zu § 17 Abs. 7 Satz 4 UmwStG 1969).
  • FG Münster, 17.05.2023 - 9 K 1242/21

    Ausgehen bei der Bewertung der Vermögensgegenstände einer GmbH als aufnehmendes

    Über die Begründung des Prüfungsberichts hinausgehend hob das FA hervor, dass das seitens der Beigeladenen hervorgehobenen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 7.3.2018 I R 12/16, BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063 eine Einzelfallentscheidung sei, die mangels amtlicher Veröffentlichung über den dort entschiedenen Sachverhalt hinaus nicht angewandt werden könne.

    Das komme auch durch die BFH-Entscheidung vom 7.3.2018 I R 12/16 zum Ausdruck, die das FA mangels Veröffentlichung im Bundessteuerblatt aber unbeachtet lasse.

    So ist die hierzu ergangene Rechtsprechung keineswegs neu (BFH-Urteile vom 8.6.2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl 2012, 421; nachfolgend BFH-Urteile vom 30.9.2015 I R 77/13, BFH/NV 2016, 959; vom 15.6.2016 I R 69/15, BFHE 254, 299, BStBl II 2017, 75); hinzu kommt, dass seit der Betriebsprüfung zwischen den Beteiligten die Anwendbarkeit der Grundsätze des BFH-Urteils vom 7.3.2018 I R 16/12, BFHE 261, 251, diskutiert wurden, dem ebenfalls eine Drittanfechtungskonstellation zugrunde lag.

    a) Soweit einer derartigen Extension unter der Geltung des UmwStG 2002 der ausdrückliche Wortlaut des § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002 entgegenstand (BFH-Urteil in BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063, m.w.N.), gilt dies weiterhin, da diese Vorschriften lediglich nach § 20 Abs. 5 Sätze 2 und 3 UmwStG 2006 verschoben worden sind.

    Die Normen zielten hingegen nicht darauf, einen geänderten Entnahmezeitpunkt zu fingieren (BFH-Urteil in BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063, m.w.N.).

  • FG Münster, 17.05.2023 - 9 K 935/21

    Ansetzen des Betriebsvermögens des vom Steuerpflichtigen eingebrachten

    Der Bundesfinanzhof (BFH), so das FA weiter, habe dieser Rechtsauffassung mit Urteil vom 7.3.2018 (Az.: I R 12/16) zwar ausdrücklich widersprochen, da sich § 20 Abs. 5 UmwStG 2006 ausdrücklich nur auf die Ermittlung des Einkommens der übernehmenden Gesellschaft und nicht auf den Ansatz des Vermögens der übernehmenden Gesellschaft beziehe.

    Im vorliegenden Verfahren trägt der Kläger vor, der BFH habe in seinem Urteil I R 12/16 vom 7.3.2018, BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063, zu der streitgegenständlichen Frage explizit Stellung genommen.

    So ist die hierzu ergangene Rechtsprechung keineswegs neu (BFH-Urteile vom 8.6.2011 I R 79/10, BFHE 234, 101, BStBl 2012, 421; nachfolgend BFH-Urteile vom 30.9.2015 I R 77/13, BFH/NV 2016, 959; vom 15.6.2016 I R 69/15, BFHE 254, 299, BStBl II 2017, 75); hinzu kommt, dass seit der Betriebsprüfung zwischen den Beteiligten die Anwendbarkeit der Grundsätze des BFH-Urteils vom 7.3.2018 I R 16/12, BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063, diskutiert wurden, dem ebenfalls eine Drittanfechtungskonstellation zugrunde lag.

    a) Soweit einer derartigen Extension unter der Geltung des UmwStG 2002 der ausdrückliche Wortlaut des § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002 entgegenstand (BFH-Urteil in BFHE 261, 251, BFH/NV 2018, 1063, m.w.N.), gilt dies weiterhin, da diese Vorschriften lediglich nach § 20 Abs. 5 Sätze 2 und 3 UmwStG 2006 verschoben worden sind.

    Die Normen zielten hingegen nicht darauf, einen geänderten Entnahmezeitpunkt zu fingieren (BFH-Urteil in BFHE 261, 251, m.w.N.).

  • BFH, 12.04.2022 - VIII R 35/19

    Keine Kapitalertragsteuerpflicht einer im Rückwirkungszeitraum beschlossenen und

    Ungeachtet der durch § 20 Abs. 6 Satz 2 i.V.m. Abs. 5 Satz 1 UmwStG 2006 bestimmten grundsätzlichen Einkommensermittlung auf Ebene der aufnehmenden Kapitalgesellschaft und des Anteilseigners ab dem Tag nach dem steuerlichen Übertragungsstichtag (hier: ab dem 02.01.2016) werden nicht betrieblich veranlasste Zahlungen an den Anteilseigner der aufnehmenden Kapitalgesellschaft auch nach dem steuerlichen Übertragungsstichtag bis zum Ablauf des Rückwirkungszeitraums als Entnahmen aus dem Einzelunternehmen und nicht als (verdeckte) Gewinnausschüttungen besteuert (vgl. zu der Parallelvorschrift des § 20 Abs. 7 Sätze 2 und 3 UmwStG 2002 BFH-Urteil vom 07.03.2018 - I R 12/16, BFHE 261, 251, Rz 16, m.w.N.).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.03.2023 - 17 K 6063/22

    Rückwirkende Einbringung eines Einzelunternehmens in eine Kapitalgesellschaft -

    Der Bundesfinanzhof -BFH- habe in seiner Entscheidung vom 07. März 2018 (I R 12/16, Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidungen des BFH -BFH/NV- 2018, 1063) zur Vorgängervorschrift § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002 bereits entschieden, dass es auch zu negativen Anschaffungskosten für den einbringungsgeborenen Anteil kommen könne.

    Die Norm beinhaltet nach ihrem Wortlaut lediglich eine Korrektur der sich nach § 20 Abs. 3 UmwStG ergebenden Anteilsanschaffungskosten, nicht hingegen die Vorgabe eines "Mindestansatzes" des eingebrachten Betriebsvermögens (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 07. März 2018, I R 12/16, BFH/NV 2018, 1063 zur Vorgängernorm § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002 m.w.N.).

    Den - hier negativ werdenden - Anschaffungskosten kommt damit eine dem Besteuerungsausfall vorbeugende "Merkposition" zu, die in der Rechtsprechung des BFH, der der Senat insoweit folgt, bereits ihre Anerkennung gefunden hat (vgl. hierzu BFH, Urteil vom 07. März 2018, I R 12/16, BFH/NV 2018, 1063 zur Vorgängernorm § 20 Abs. 7 Satz 3 UmwStG 2002 m.w.N.).

  • FG Münster, 11.10.2019 - 10 K 2506/17

    Kapitalertragsteuer: Steuerfolgen einer rückwirkenden Einbringung eines

    Insoweit verweist die Klägerin auch auf das BFH-Urteil vom 7.3.2018 (I R 12/16).
  • FG Berlin-Brandenburg, 30.09.2021 - 13 K 13042/17

    Festsetzung der Einkommensteuer ohne Ansatz eines Veräußerungsgewinns

    Dies hat der BFH mit Urteil vom 7.3.2018 I R 12/16 (BFH/NV 2018, 1063 ) entschieden.
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