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   BFH, 07.08.1970 - III R 119/67   

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https://dejure.org/1970,270
BFH, 07.08.1970 - III R 119/67 (https://dejure.org/1970,270)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1970 - III R 119/67 (https://dejure.org/1970,270)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1970 - III R 119/67 (https://dejure.org/1970,270)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Mieter eines Grundstücks - Umbau des Mietobjekts - Betriebliche Zwecke - Wirtschaftsgut - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Umbauaufwendungen - Mietpreisgestaltung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 100, 122
  • BStBl II 1970, 842
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 08.03.1968 - III 85/65

    Halbfertige Arbeiten - Fremder Grund und Boden - Bewertung mit Teilwert -

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Denn der durch den Einbau in ein fremdes Grundstück erzielte betriebliche Vorteil ist, ähnlich wie halbfertige Bauten auf fremdem Grund und Boden, ein besonders geartetes Wirtschaftsgut, das losgelöst von dem Betriebsvermögen nicht denkbar ist (vgl. BFH-Entscheidung III 85/65 vom 8. März 1968, BFH 92, 339 [346], BStBl II 1968, 575).

    Allerdings wird es in der Regel so sein, daß der Teilwert des immateriellen Wirtschaftsguts des Mieters den Selbstkosten für den Umbau entsprechen wird (vgl. BFH-Entscheidung III 85/65 vom 8. März 1968, a. a. O.).

  • BFH, 29.04.1965 - IV 403/62 U

    Behandlung eines Wegebeitrags an eine Gemeinde als ein aktivierungspflichtiges

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Außerdem erfordert der Begriff des Wirtschaftsguts, daß die Aufwendungen einen greifbaren Nutzen für mehrere Wirtschaftsjahre erbringen (vgl. BFH-Entscheidung IV 403/62 U vom 29. April 1965, BFH 82, 461, BStBl III 1965, 414).

    Aus diesem Grund hat der IV. Senat einen Zuschuß, den ein Betrieb einer Gemeinde für die Pflasterung einer Straße leistete, die dieser Betrieb im Rahmen des Gemeingebrauchs mit anderen Verkehrsteilnehmern benutzte, dahin beurteilt, daß durch diesen Zuschuß ein Wirtschaftsgut für den Zuschußgeber geschaffen wurde (BFH-Entscheidung IV 403/62 U, a. a. O.).

  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Es braucht deshalb nicht entschieden zu werden, ob das durch eine bloße Vorausleistung des Mieters entstandene "Mietrecht" auch im Bereich des Betriebsvermögens als Recht auf wiederkehrende Nutzungen zu beurteilen wäre (vgl. BFH-Entscheidung III 79/59 U vom 10. April 1963, BFH 77, 103, BStBl III 1963, 356), bei dessen Bewertung § 14 BewG 1965 zu berücksichtigen sein könnte (vgl. BFH-Entscheidung III R 36/67 vom 24. April 1970, BFH 99, 208, BStBl II 1970, 591).
  • BFH, 10.04.1963 - III 79/59 U

    Anrechnungsfähigkeit von Mietvorauszahlungen wegen Baukosten als wiederkehrende

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Es braucht deshalb nicht entschieden zu werden, ob das durch eine bloße Vorausleistung des Mieters entstandene "Mietrecht" auch im Bereich des Betriebsvermögens als Recht auf wiederkehrende Nutzungen zu beurteilen wäre (vgl. BFH-Entscheidung III 79/59 U vom 10. April 1963, BFH 77, 103, BStBl III 1963, 356), bei dessen Bewertung § 14 BewG 1965 zu berücksichtigen sein könnte (vgl. BFH-Entscheidung III R 36/67 vom 24. April 1970, BFH 99, 208, BStBl II 1970, 591).
  • BFH, 03.02.1961 - III 343/57 U

    Bewertung und Befristung von Darlehen nach dem Teilwertgedanken

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Die Rechtsprechung des Senats, daß auch für die Bewertung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens die Bewertungsmaßstäbe des Ersten Teils des BewG anzuwenden seien, soweit ihr Veräußerungswert durch die Zugehörigkeit zu einem gewerblichen Betrieb nicht berührt wird (vgl. BFH-Entscheidung III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551 [556], BStBl III 1961, 202 mit weiteren Zitaten), ist hier nicht anwendbar.
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Der Wortlaut des § 118 FGO schließt es grundsätzlich aus, daß sich das Revisionsgericht -- vom Fall der Bezugnahme in der Vorentscheidung abgesehen -- den zur Prüfung einer materiell-rechtlichen Frage erforderlichen Tatsachenstoff aus anderen Quellen als dem angefochtenen Urteil verschafft (BFH-Entscheidung II 25/61 vom 20. Mai 1969, BFH 96, 129, BStBl II 1969, 550).
  • BFH, 17.01.1964 - III 347/60 U

    Ansatz der auf Grund von Anzahlungen durch Kunden entrichtete und als Forderung

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Denn ein aktiver Rechnungsabgrenzungsposten könnte nur dann als Besitzposten in die Vermögensaufstellung für die Einheitsbewertung des Betriebsvermögens übernommen werden, wenn durch den Vorgang, der zur Rechnungsabgrenzung führte, ein Anspruch oder ein sonstiges Wirtschaftsgut entstanden wäre (vgl. BFH-Entscheidung III 347/60 U vom 17. Januar 1964, BFH 79, 1, BStBl III 1964, 234).
  • BFH, 03.02.1969 - GrS 2/68

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Unentgeltlicher Erwerb - Verbot des Ausweises -

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Aus dem Verbot des Ausweises nicht entgeltlich erworbener Wirtschaftsgüter in § 153 Abs. 3 AktG 1965 und der Neufassung des § 5 EStG durch das Gesetz vom 16. Mai 1969 (a. a. O), wonach für immaterielle Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens ein Aktivposten nur angesetzt werden darf, wenn sie entgeltlich erworben wurden, ergibt sich nichts anderes (vgl. BFH-Entscheidung Gr. S. vom 3. Februar 1969, BFH 95, 31, BStBl II 1969, 291).
  • BFH, 12.07.1968 - III 181/64

    Bestimmung des geltenden Grundsatzes für die Einheitsbewertung des

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Das gilt auch für die Bewertung des Betriebsvermögens (vgl. BFH-Entscheidung III 181/64 vom 12. Juli 1968, BFH 93, 323, BStBl II 1968, 794).
  • BFH, 03.10.1951 - IV 40/51 U

    Berichtigung einer Steuerschätzung nach Bekanntwerden neuer Tatsachen

    Auszug aus BFH, 07.08.1970 - III R 119/67
    Die Rechtsprechung des Senats, daß auch für die Bewertung von Wirtschaftsgütern des Betriebsvermögens die Bewertungsmaßstäbe des Ersten Teils des BewG anzuwenden seien, soweit ihr Veräußerungswert durch die Zugehörigkeit zu einem gewerblichen Betrieb nicht berührt wird (vgl. BFH-Entscheidung III 343/57 U vom 3. Februar 1961, BFH 72, 551 [556], BStBl III 1961, 202 mit weiteren Zitaten), ist hier nicht anwendbar.
  • BFH, 13.02.1970 - III R 43/68

    Lizenz - Know-how - Anerkennung eines immateriellen Werts - Immaterielles

  • BFH, 26.06.1969 - VI 239/65

    Immaterielles Wirtschaftsgut - E-Werk - Zuschuß - Strombedarf

  • BFH, 14.07.1967 - III R 74/66

    Entscheidungserheblichkeit des Maßes der Aussichten, die im

  • BFH, 31.01.1964 - III 178/61 U

    Berücksichtigung einer sich aus dem Mietvertrag ergebenden Verpflichtung des

  • BFH, 25.05.1984 - III R 103/81

    Vom Mieter auf fremdem Grundstück vorgenommene Einbauten und Umbauten als

    Das FA ging dabei von dem Urteil des erkennenden Senats vom 7. August 1970 III R 119/67 (BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842) aus.

    Nach Auffassung der Klägerin ist der I. Senat in seinem Urteil in BFHE 115, 238, BStBl II 1975, 443 vom Urteil des III. Senats in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842 abgewichen, in dem vom I. Senat ein materielles und vom III. Senat ein immaterielles Wirtschaftsgut angenommen worden sei.

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842, auf das sich auch das FG stützt, die durch Ein- und Umbauten beim Mieter entstehenden Gebrauchsvorteile (Nutzungsvorteile) als immaterielle Wirtschaftsgüter angesehen und in der Vermögensaufstellung erfaßt.

    Der dem Verfahren beigetretene BMF hält den im Urteil in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842 vertretenen Rechtsstandpunkt (eingegangen in Abschn. 50 Abs. 2 VStR) nicht für überzeugend (ebenso Troll in Rössler/Troll/Langner, Kommentar zum Bewertungsgesetz und Vermögensteuergesetz, 13. Aufl., § 95 Anm. 78).

    Der Senat hat in seinem Urteil in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842 allerdings auch darauf hingewiesen, daß das beim Mieter anzusetzende immaterielle Wirtschaftsgut "Nutzungsrecht" nicht identisch sei mit der Wertsteigerung, die das Grundstück des Vermieters durch den Ein- und Umbau möglicherweise erfahre.

  • BFH, 26.02.1975 - I R 32/73

    Mieterumbauten und -einbauten als selbständige materielle Wirtschaftsgüter, kein

    Hierbei mag dahingestellt bleiben, ob als Folge von Umbauaufwendungen auf ein gemietetes Grundstück, wenn die Umbauten in die wirtschaftliche Einheit des Grundstückes einzubeziehen sind (Urteile des BFH vom 7. August 1970 III R 119/67, BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842, und vom 18. Juni 1971 III R 10/69, BFHE 102, 298 [301], BStBl II 1971, 618), stets ein immaterielles Wirtschaftsgut entsteht.
  • BFH, 24.08.1984 - III R 118/81

    Abschreibung - Bewertungsgesetz - Vermietung

    Die Vorinstanz führte zur Begründung der Entscheidung im wesentlichen aus: Werden Einbauten des Mieters Bestandteil des Grundstücks im Sinne des Bewertungsrechts, entstehe bei dem Mieter ein immaterielles Wirtschaftsgut, das nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens zu erfassen sei (Urteil vom 7. August 1970 III R 119/67, BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842).

    Vom Mieter auf fremdem Grundstück vorgenommene Ein- und Umbauten können nach der ständigen Rechtsprechung des erkennenden Senats bei der Einheitsbewertung des Betriebsvermögens gemäß § 95 BewG als immaterielles Wirtschaftsgut (verbesserte Gebrauchsvorteile) zu erfassen sein (vgl. zuletzt Urteil vom 25. Mai 1984 III R 103/81, BFHE 141, 289, BStBl II 1984, 617, unter Hinweis auf die Senatsentscheidung in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842).

    Die Vorinstanz hat im Streitfall das Vorliegen eines immateriellen Wirtschaftsguts unter Bezugnahme auf die Senatsentscheidung in BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842 dem Grunde nach mit zutreffender Begründung bejaht.

    Bei der Ermittlung dieses Betrages ist regelmäßig an den Kostenaufwand anzuknüpfen, der dem Mieter für die Ein- und Umbauten entstanden ist (so bereits Urteil in BFHE 100, 122, 126, BStBl II 1970, 842).

  • BFH, 09.11.1973 - III R 12/72

    Brauerei - Aufwendungen für Einbauten und Umbauten - Gemietete

    Hinsichtlich der Umbaukosten für die unterverpachteten Gastwirtschaften sei das Urteil des BFH vom 7. August 1970 III R 119/67 (BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842) im Streitfall nicht anwendbar, weil der Umbau nicht für eigenbetriebliche Zwecke der Brauerei, sondern als Gegenleistung für die Übernahme der Bezugsverpflichtung des Wirtes für dessen gewerbliche Zwecke erfolge.

    Der Senat hat in dem Urteil III R 119/67 ausgeführt, daß aus dem Verbot des Ausweises nicht entgeltlich erworbener Wirtschaftsgüter in § 153 Abs. 3 AktG 1965 und in der Neufassung des § 5 EStG für das Bewertungsrecht nichts zu entnehmen sei.

    Das FG ist deshalb zu Recht bei den Bauaufwendungen der Klägerin von den Grundsätzen des BFH-Urteils III R 119/67 ausgegangen.

    Sie entspricht, wie das FG zutreffend ausgeführt hat, den Grundsätzen der Rechtsprechung des Senats, wie sie in dem Urteil III R 119/67 dargelegt sind.

  • BFH, 10.08.1989 - X R 176/87

    Güterfernverkehrsgenehmigungen sind selbständig bewertbare immaterielle

    Indes besteht Übereinstimmung zwischen Bewertungs- und Ertragsteuerrecht darin, daß der Begriff des immateriellen Wirtschaftsgutes die selbständige Bewertbarkeit voraussetzt (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1970 III R 119/67, BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842).
  • BFH, 24.08.1984 - III R 33/81

    Betriebsvermögen - Einheitsbewertung des Betriebsvermögens - Immaterielles

    Entgegen der Auffassung des Klägers könne ein Mietereinbau und Mieterumbau trotz seiner Erfassung im Rahmen der Grundstücksbewertung auch beim gewerblichen Betriebsvermögen des Mieters zu berücksichtigen sein, wenn ein immaterielles Wirtschaftsgut vorliege (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 1970 III R 119/67, BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842).

    Insofern unterscheide sich der Sachverhalt grundlegend von den Fällen, in denen der BFH in der Vergangenheit bei Mietereinbauten ein immaterielles Wirtschaftsgut angenommen oder dessen Entstehung für möglich gehalten habe (vgl. BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 824 - vollständiger Umbau von Geschäftsräumen für andere geschäftliche Zwecke - Urteile vom 18. Juni 1971 III R 10/69, BFHE 102, 298, BStBl II 1971, 618 - Umgestaltung eines Wohnhauses in ein Hotel -, und vom 9. November 1973 III R 12/72, BFHE 110, 541, BStBl II 1974, 81 - Ein-, Um- und Ausbauten in einer Pachtgaststätte -).

  • BFH, 30.06.1972 - III R 23/71

    Warenkataloge - Körperliche Wirtschaftsgüter - Vermögensaufstellung -

    Da das Wirtschaftsgut in diesem Sinne einen sehr weiten Umfang hat, ist dieser Begriff durch die Rechtsprechung, soweit sie sogar gegen Entgelt erlangte Vorteile als Wirtschaftsgut ansieht, dahin eingeschränkt worden, daß die Aufwendungen für derartige Vorteile einen greifbaren Nutzen für mehrere Jahre erbringen und von anderen Aufwendungen abgrenzbar sein müssen (vgl. BFH-Urteil III R 119/67 vom 7. August 1970, BFH 100, 122, BStBl II 1970, 842).

    Wenn auch für die streitigen Abschlußzeitpunkte der Begriff "Wirtschaftsgut" im Bewertungsrecht dieselbe Bedeutung wie im Einkommenund Körperschaftsteuerrecht hat (vgl. § 6 KStG in Verbindung mit §§ 4 bis 7 EStG; BFH-Urteil III R 119/67 vom 7. August 1970, a. a. O.), so können doch zwischen den Ansätzen in der Vermögensaufstellung und den Ansätzen in der Steuerbilanz Unterschiede bestehen, insbesondere wenn bei letzterer in erster Linie dynamische Gesichtspunkte für die Entscheidung bestimmend gewesen sind, die der statischen Betrachtungsweise der Einheitsbewertung nicht gerecht werden.

  • BFH, 18.06.1971 - III R 10/69

    Bebautes Grundstück - Umbauten - Bestandteil - Einheitsbewertung nach

    Umbauaufwendungen einer Personengesellschaft auf ein von einem Gesellschafter gepachtetes Grundstück begründen jedenfalls dann kein immaterielles Wirtschaftsgut im Sinn des BFH-Urteils III R 119/67 vom 7. August 1970 (BFH 100, 122, BStBl II 1970, 842), wenn das Grundstück als Betriebsgrundstück der Gesellschaft zu behandeln ist.

    Deshalb findet die Rechtsprechung des Senats, daß durch Umbauaufwendungen auf ein gepachtetes (gemietetes) Grundstück ein immaterielles Wirtschaftsgut entstehen kann, wenn die Umbauten in die wirtschaftliche Einheit des gepachteten Grundstücks einzubeziehen sind (vgl. BFH-Entscheidung III R 119/67 vom 7. August 1970, BFH 100, 122, BStBl II 1970, 842), keine Anwendung; auf Grund der Zurechnung des Grundstücks des Klägers zum Betriebsvermögen der Pächter-KG ist der Umbau so zu betrachten, als ob er vom Eigentümer durchgeführt worden wäre.

  • BFH, 11.11.1983 - III R 25/77

    Bewertung von Musikverlagsrechten - Musikverlagsrecht - Einheitsbewertung -

    Der Senat hat deshalb in der Vergangenheit daran festgehalten, daß es bewertungsrechtlich möglich und geboten sei, immaterielle Werte auch ohne die Einschränkung des § 5 Abs. 2 EStG zu erfassen, wenn sie Gegenstandseigenschaft erlangt haben (Urteile vom 7. August 1970 III R 119/67, BFHE 100, 122, BStBl II 1970, 842, und vom 9. November 1973 III R 12/72, BFHE 110, 541, BStBl II 1974, 81).
  • BFH, 19.08.1971 - V R 48/71

    Begriff des Wirtschaftsguts - Selbstverbrauchbesteuerung - Bewertungsrechtliche

    Dazu ist zu bemerken: Grundsätzlich ist der Begriff des Wirtschaftsguts im Einkommensteuerrecht und Bewertungsrecht nach gleichen Grundsätzen auszulegen (BFH-Urteil III R 119/67 vom 7. August 1970, BFH 100, 122, BStBl II 1970, 842).
  • BFH, 26.02.1975 - I R 184/73

    Umbau eines Lagers - Büroräume - Mieter - Gewerbebetrieb - Aufwendungen -

  • BFH, 09.12.1983 - III R 6/76

    Betriebsvermögen - Einheitswert - Tonträgerhersteller - Urheberschutz

  • BFH, 29.10.1974 - I R 103/73

    Rückstellungen bei Erdölleitungsunternehmen für die Verpflichtung zur

  • BFH, 10.08.1989 - X R 177/87

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Selbständige Bewertung -

  • BFH, 26.09.1975 - III R 15/74

    Einheitswertbescheid - Vermögensteuerbescheid - Betragserhöhung - Reformatio in

  • BFH, 24.11.1972 - III R 76/72

    Befristung - Anfangtermin - Gegenseitiger Vertrag - Wirksamwerden einer Leistung

  • BFH, 21.10.1971 - V R 53/71

    Lastenaufzug - Einbau - Inbetriebnahme - Fabrikgebäude - Selbstverbrauch -

  • FG Baden-Württemberg, 06.04.1995 - 6 K 164/91

    Ermittlung des Einheitswertes des Betriebsvermögens ; Abzugsfähigkeit von

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