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   BFH, 07.08.1974 - II R 57/72   

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https://dejure.org/1974,635
BFH, 07.08.1974 - II R 57/72 (https://dejure.org/1974,635)
BFH, Entscheidung vom 07.08.1974 - II R 57/72 (https://dejure.org/1974,635)
BFH, Entscheidung vom 07. August 1974 - II R 57/72 (https://dejure.org/1974,635)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Ministererlaß - Grundstückserwerb - Vertriebene - Heimatvertriebene - Sowjetzonenflüchtling - Gleichgestellte Personen - Erlaß von Grunderwerbsteuer - Ermessen - Ermessensfehler

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO § 131; FGO § 101, § 102; StAnpG § 2 Abs. 1

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 113, 265
  • BStBl II 1975, 51
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 26.09.1974 - VI R 73/72

    Keine doppelte Haushaltsführung bei einem geschiedenen Arbeitnehmer, der in der

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    26.9.1974 VI R 73/72.
  • BFH, 14.08.1974 - II R 12/68

    Fertigstellung - Begünstigungsvorschrift - Bebauungszustand - Gebäude -

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    14.8.1974 II R 12/68.
  • BFH, 29.10.1974 - VIII R 159/70

    Schallschlucktür - Rechtsanwalt - Rechtsanwaltspraxis - Betriebsvorrichtung -

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    29.10.1974 VIII R 159/70.
  • BFH, 15.02.1973 - V R 152/69

    Voraussetzungen für Erlaß wegen sachlicher Unbilligkeit

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    Denn es ist nicht erkennbar, daß es in Fällen dieser Art -- trotz Verwirklichung eines steuerschuldbegründenden Tatbestandes (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG) -- den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderlaufen würde, und deshalb unbillig wäre, die Grunderwerbsteuer einzuziehen (vgl. die an das Urteil des BFH vom 25. März 1969 II R 123/68, BFHE 96, 283, BStBl II 1969, 602, anknüpfende ständige Rechtsprechung des BFH, zuletzt BFH-Urteil vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466).
  • BFH, 09.07.1970 - IV R 34/69

    Bewohner des Zonenrandgebiets - Sonderabschreibungen auf Investitionen -

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    Die Vorschrift des § 131 AO gab dem HMdF nicht die Befugnis, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme die gesetzlich geschuldete Grunderwerbsteuer ganz oder teilweise nicht zu erheben (vgl. BFH-Urteile vom 2. September 1964 I 255/62 U, BFHE 80, 321, BStBl III 1964, 589, und vom 9. Juli 1970 IV R 34/69, BFHE 99, 448, [461], BStBl II 1970, 696, mit Anmerkung von Starck, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 131 n. F., Rechtsspruch 190).
  • BFH, 25.03.1969 - II R 123/68

    Unbillige Einziehung der Steuer - Gesetzlicher Tatbestand - Erlaß von

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    Denn es ist nicht erkennbar, daß es in Fällen dieser Art -- trotz Verwirklichung eines steuerschuldbegründenden Tatbestandes (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG) -- den Wertungen des Gesetzgebers zuwiderlaufen würde, und deshalb unbillig wäre, die Grunderwerbsteuer einzuziehen (vgl. die an das Urteil des BFH vom 25. März 1969 II R 123/68, BFHE 96, 283, BStBl II 1969, 602, anknüpfende ständige Rechtsprechung des BFH, zuletzt BFH-Urteil vom 15. Februar 1973 V R 152/69, BFHE 108, 571, BStBl II 1973, 466).
  • BFH, 02.09.1964 - I 255/62 U

    Antrag auf Erlass der Körperschaftsteuer wegen Enteignung in der sowjetischen

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    Die Vorschrift des § 131 AO gab dem HMdF nicht die Befugnis, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme die gesetzlich geschuldete Grunderwerbsteuer ganz oder teilweise nicht zu erheben (vgl. BFH-Urteile vom 2. September 1964 I 255/62 U, BFHE 80, 321, BStBl III 1964, 589, und vom 9. Juli 1970 IV R 34/69, BFHE 99, 448, [461], BStBl II 1970, 696, mit Anmerkung von Starck, Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 131 n. F., Rechtsspruch 190).
  • BFH, 21.08.1974 - VI R 243/71

    Übergangsgeld i. S. d. §§ 62 bis 64 BAT als steuerbegünstigter Versorgungsbezug

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    21.8.1974 VI R 243/71.
  • BFH, 31.07.1974 - I R 27/73

    Bundesrepublik Deutschland - Besteuerung - Vereinigte Staaten - Steuerbefreite

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    31.7.1974 I R 27/73.
  • BFH, 11.10.1974 - III R 103/73

    Bei fehlender Vergleichsmiete kann die Kostenmiete als übliche Miete angesetzt

    Auszug aus BFH, 07.08.1974 - II R 57/72
    11.10.1974 III R 103/73.
  • BFH, 17.10.1974 - IV R 223/72

    Tausch einer wesentlichen Beteiligung im Sinne des § 17 EStG gegen Anteile an

  • BFH, 21.08.1974 - VI R 201/72

    Arbeitnehmer - Doppelter Haushalt - Familienheimfahrt - Besuch am Arbeitsort -

  • BFH, 28.08.1974 - I R 66/72

    Geschäftsräume - Mieter - Inhaber - Zuschußzahlung - Branchenfremdes Warenlager -

  • BFH, 12.09.2007 - X B 18/03

    Rüge von Verfahrensmängeln: Ausschließungsgründe nach § 41 ZPO; Vorliegen einer

    d) Es ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass die Verwaltung bei Ausübung des ihr eingeräumten Ermessens nicht befugt ist, aus sozial- und wirtschaftspolitischen Gründen oder zur Wiedergutmachung von Unrecht die gesetzlich geschuldete Einkommensteuer ganz oder teilweise nicht zu erheben (vgl. BFH-Urteile vom 2. September 1964 I 225/62 U, BFHE 80, 321, BStBl III 1964, 589; vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51; vom 3. August 1977 II R 95/75, BFHE 123, 288, BStBl II 1978, 42, jeweils mit weiteren Nachweisen der Rechtsprechung).
  • BFH, 26.11.2003 - X B 124/02

    Kein Erlass bei gescheitertem Vorkostenabzug

    Dies entspricht der Rechtsprechung des BFH, wonach die gesetzlichen Billigkeitsnormen der Verwaltung nicht die Befugnis geben, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme gesetzlich geschuldete Steuern nicht zu erheben (BFH-Urteile vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51, und vom 24. September 1987 V R 76/78, BFHE 151, 221, BStBl II 1988, 561, unter II.2.c).
  • BFH, 24.09.1987 - V R 76/78

    Selbstverbrauchssteuer - Investitionszulage - Baumaßnahmen - Wertungswiderspruch

    Der BFH geht in ständiger Rechtsprechung davon aus, daß die Verwaltung (aufgrund § 131 der Reichsabgabenordnung, jetzt §§ 163, 227 AO 1977) nicht die Befugnis hat, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme die gesetzlich geschuldete Steuer ganz oder teilweise nicht zu erheben (vgl. Urteil vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51, mit Nachweisen; siehe auch Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 12. Aufl., § 227 AO 1977 Tz. 40).
  • BFH, 21.09.2005 - X B 100/05

    Sachliche Unbilligkeit; § 163 AO

    Dies entspricht der Rechtsprechung des BFH, wonach die gesetzlichen Billigkeitsnormen der Verwaltung nicht die Befugnis geben, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme gesetzlich geschuldete Steuern nicht zu erheben (BFH-Urteile vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51, und vom 24. September 1987 V R 76/78, BFHE 151, 221, BStBl II 1988, 561, unter II. 2. c).
  • FG Baden-Württemberg, 24.04.2007 - 4 K 225/05

    Keine sachliche Unbilligkeit bei Verlust der Förderung nach § 10e EStG wegen

    Die gesetzlichen Billigkeitsnormen geben ihnen daher nicht die Befugnis, anstelle einer vom Gesetzgeber unterlassenen sozial- oder wirtschaftspolitischen Maßnahme gesetzlich geschuldete Steuern nicht zu erheben (BFH-Urteile vom 7. August 1974 II R 57/72, BStBl II 1975, 51, und vom 24. September 1987 V R 76/78, BStBl II 1988, 561).
  • BFH, 03.08.1977 - II R 95/75

    Richtlinie der Finanzbehörde - Freie und Hansestadt Hamburg - Erlaß der

    Im gleichen Sinne hat der erkennende Senat ähnliche Richtlinien anderer Landesfinanzbehörden beurteilt: Hessen (BFH-Urteil vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51), Bremen (BFH-Urteil vom 30. April 1975 II R 32/69, BFHE 116, 58, BStBl II 1975, 720), Bayern (BFH-Urteil vom 7. April 1976 II R 97/70, BFHE 119, 126, BStBl II 1976, 697) und Niedersachsen (BFH-Urteil vom 2. März 1977 II R 54/75, BFHE 122, 158, BStBl II 1977, 566).
  • BFH, 29.04.1987 - II R 166/84

    Revision gegen eine zu Recht verweigerte Steuerbefreiung

    Unbegründet ist schließlich auch die Rüge der Kläger, das FG hätte die Entscheidung des FA und der Oberfinanzdirektion (OFD) zumindest entsprechend den BFH-Urteilen vom 7. August 1974 II R 57/72 (BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51) und vom 30. April 1975 II R 32/69 (BFHE 116, 58, BStBl II 1975, 720) aufheben müssen, wenn es der Meinung sei, daß der Runderlaß vom 25. April 1971 vom Gesetz nicht gedeckt und daher unwirksam sei.
  • BFH, 07.04.1976 - II R 97/70

    Sachliche Unbilligkeit - Grunderwerbsteuer - Erwerb eines Grundstückes - OHG

    Der Senat hat bereits mehrfach entschieden, daß die Besteuerung der Grundstückserwerbe durch Vertriebene (dies gilt auch für Erwerbe durch politisch Verfolgte) nicht den Wertungen des Grunderwerbsteuergesetzes zuwiderläuft (vgl. die Urteile vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51, und vom 30. April 1975 II R 32/69, BFHE 116, 58, BStBl II 1975, 720).
  • BFH, 30.04.1975 - II R 32/69

    Grundstückserwerb durch Vertriebene - Sowjetzonenflüchtling - Vertriebener -

    Der Senat hat bereits entschieden, daß die Besteuerung der Grundstückserwerbe durch Vertriebene nicht den Wertungen des GrEStG zuwiderläuft und es deshalb im Sinne des § 131 AO nicht generell unbillig ist, wenn für diesen Grundstückserwerb Grunderwerbsteuer erhoben wird (vgl. Urteil des Senats vom 7. August 1974 II R 57/72, BFHE 113, 265, BStBl II 1975, 51).
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