Rechtsprechung
   BFH, 07.08.2018 - VII R 24, 25/17, VII R 24/17, VII R 25/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,36244
BFH, 07.08.2018 - VII R 24, 25/17, VII R 24/17, VII R 25/17 (https://dejure.org/2018,36244)
BFH, Entscheidung vom 07.08.2018 - VII R 24, 25/17, VII R 24/17, VII R 25/17 (https://dejure.org/2018,36244)
BFH, Entscheidung vom 07. August 2018 - VII R 24, 25/17, VII R 24/17, VII R 25/17 (https://dejure.org/2018,36244)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2018,36244) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (13)

  • Bundesfinanzhof

    InsO § 174 Abs 2, InsO § 290 Abs 1 Nr 1, InsO § 302 Nr 1, AO § 251 Abs 3, AO § 370, StPO § 410 Abs 3, StGB § 59
    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • Bundesfinanzhof

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • IWW

    § 370 Abs. 1 der Abgabenordnung (AO), § ... 59 des Strafgesetzbuchs (StGB), § 302 Nr. 1 der Insolvenzordnung (InsO), § 174 Abs. 2 InsO, § 302 Nr. 1 InsO, Art. 2 des Grundgesetzes, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Abs. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 184 Abs. 1 InsO, § 251 Abs. 3 AO, § 174 Abs. 2, § 175 Abs. 2, § 302 Nr. 1 3. Alternative InsO, § 302 Nr. 1 1. Alternative InsO, § 184 Abs. 1 Satz 1 InsO, § 37 Abs. 1 AO, § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO, § 410 Abs. 3 der Strafprozessordnung, § 290 Abs. 1 Nr. 1 InsO, § 290 Abs. 1 Nr. 1, § 12 Abs. 2 Satz 2 des Bundeszentralregistergesetzes, Art. 103h des Einführungsgesetzes zur Insolvenzordnung, § 37 Abs. 1, § 3 Abs. 4 AO, § 302 InsO, § 135 Abs. 1 FGO

  • Wolters Kluwer
  • Betriebs-Berater

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • zvi-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zulässige Feststellung der deliktischen Eigenschaft i. S. d. § 302 Nr. 1 InsO durch Verwaltungsakt des Finanzamtes

  • rewis.io

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • rechtsportal.de

    Zulässigkeit der Feststellung der rechtskräftigen Verurteilung wegen einer Steuerstraftat durch Verwaltungsakt in der Insolvenz des Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die verspätet abgegebenen Umsatzsteuererklärungen - und die Restschuldbefreiung

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

  • soziale-schuldnerberatung-hamburg.de (Kurzinformation)

    Finanzamt kann durch Verwaltungsakt entscheiden, ob ein Steuerpflichtiger i.S.d. § 302 Nr. 1 InsO wegen einer Steuerstraftat rechtskräftig verurteilt worden ist

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 251 Abs 3, InsO § 174, InsO § 302 Nr 1
    Feststellungsbescheid

  • juris(Abodienst) (Verfahrensmitteilung)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2019, 327
  • NZI 2019, 175
  • BB 2018, 2918
  • DB 2018, 2974
  • BStBl II 2019, 19
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 16.02.2012 - IX ZB 113/11

    Versagung der Restschuldbefreiung: Nach dem Eröffnungsantrag getilgte

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Für den Fall einer Insolvenzstraftat (§ 290 Abs. 1 Nr. 1 InsO) hat der BGH diese Frage ausdrücklich bejaht und sich mit der abweichenden Ansicht im Schrifttum auseinandergesetzt (vgl. BGH-Beschluss vom 16. Februar 2012 IX ZB 113/11, NJW 2012, 1215; LG Offenburg, Beschluss vom 14. Februar 2011 4 T 33/11, ZInsO 2011, 542).

    Der Gesetzgeber kannte die Rechtsprechung des BGH, wonach geringfügige Pflichtverletzungen nicht zu einer Versagung der Restschuldbefreiung führen sollten (BGH-Beschluss in NJW 2012, 1215, Rz 13, m.w.N.).

    Zwar hatte sich der BGH vor der Änderung des § 290 Abs. 1 Nr. 1 InsO durch das RestSchBefrVerfG für Einschränkungen bei Tilgungsreife der Eintragungen im Bundeszentralregister ausgesprochen (BGH-Beschluss in NJW 2012, 1215).

  • FG Baden-Württemberg, 18.05.2017 - 1 K 3539/16

    Feststellung bestrittener Insolvenzforderungen - rechtskräftige Verurteilung für

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Auf die Revision des Finanzamts wird das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 18. Mai 2017 1 K 3539/16 aufgehoben, soweit der angefochtene Feststellungsbescheid aufgehoben wurde.

    Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2018, 235 veröffentlicht.

  • BGH, 03.04.2014 - IX ZB 93/13

    Rechte der Insolvenzgläubiger nach Restschuldbefreiung: Erteilung einer

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Die Entscheidung des FG widerspreche dem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 3. April 2014 IX ZB 93/13 (Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungsrecht --ZInsO-- 2014, 1055) und den Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 18. August 2015 V R 39/14 (BFHE 251, 125, BStBl II 2017, 755) und vom 23. Februar 2010 VII R 48/07 (BFHE 228, 134, BStBl II 2010, 562).

    Für Forderungen aus vorsätzlich begangener Handlung i.S. des § 302 Nr. 1 1. Alternative InsO hat der BGH bereits mehrfach entschieden, dass ein isolierter Widerspruch gegen den Rechtsgrund möglich ist (BGH-Urteile vom 18. Mai 2006 IX ZR 187/04, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 2922; vom 18. Januar 2007 IX ZR 176/05, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2007, 991; BGH-Beschluss in ZInsO 2014, 1055).

  • BFH, 18.08.2015 - V R 39/14

    Zum Verhältnis von Feststellungsbescheid (§ 251 Abs. 3 AO) und

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Die Entscheidung des FG widerspreche dem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 3. April 2014 IX ZB 93/13 (Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungsrecht --ZInsO-- 2014, 1055) und den Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 18. August 2015 V R 39/14 (BFHE 251, 125, BStBl II 2017, 755) und vom 23. Februar 2010 VII R 48/07 (BFHE 228, 134, BStBl II 2010, 562).
  • LG Offenburg, 14.02.2011 - 4 T 33/11

    Versagung einer Restschuldbefreiung bei Beantragung im Schlusstermin durch einen

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Für den Fall einer Insolvenzstraftat (§ 290 Abs. 1 Nr. 1 InsO) hat der BGH diese Frage ausdrücklich bejaht und sich mit der abweichenden Ansicht im Schrifttum auseinandergesetzt (vgl. BGH-Beschluss vom 16. Februar 2012 IX ZB 113/11, NJW 2012, 1215; LG Offenburg, Beschluss vom 14. Februar 2011 4 T 33/11, ZInsO 2011, 542).
  • BGH, 02.12.2010 - IX ZB 271/09

    Rechtswegzuständigkeit: Schutzgesetzverstoß gegen Normen des öffentlichen Rechts

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Wenn auch der Streit um die rechtliche Einordnung der angemeldeten Forderung als Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung vor den Zivilgerichten zu führen ist (BGH-Beschluss vom 2. Dezember 2010 IX ZB 271/09, ZInsO 2011, 44), ist dies nicht auf § 302 Nr. 1 3. Alternative InsO zu übertragen, weil es dort nicht um die Feststellung einer Steuerstraftat, sondern um die Feststellung einer rechtskräftigen Verurteilung geht.
  • BFH, 23.02.2010 - VII R 48/07

    Feststellungsbescheid über eine bestandskräftige Steuerfestsetzung im

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Die Entscheidung des FG widerspreche dem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 3. April 2014 IX ZB 93/13 (Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungsrecht --ZInsO-- 2014, 1055) und den Urteilen des Bundesfinanzhofs vom 18. August 2015 V R 39/14 (BFHE 251, 125, BStBl II 2017, 755) und vom 23. Februar 2010 VII R 48/07 (BFHE 228, 134, BStBl II 2010, 562).
  • BGH, 18.01.2007 - IX ZR 176/05

    Zulässigkeit der Klage auf Feststellung einer Forderung aus einer vorsätzlich

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Für Forderungen aus vorsätzlich begangener Handlung i.S. des § 302 Nr. 1 1. Alternative InsO hat der BGH bereits mehrfach entschieden, dass ein isolierter Widerspruch gegen den Rechtsgrund möglich ist (BGH-Urteile vom 18. Mai 2006 IX ZR 187/04, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 2922; vom 18. Januar 2007 IX ZR 176/05, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2007, 991; BGH-Beschluss in ZInsO 2014, 1055).
  • BGH, 18.05.2006 - IX ZR 187/04

    Feststellung einer Forderung aus vorsätzlich begangener unerlaubter Handlung in

    Auszug aus BFH, 07.08.2018 - VII R 24/17
    Für Forderungen aus vorsätzlich begangener Handlung i.S. des § 302 Nr. 1 1. Alternative InsO hat der BGH bereits mehrfach entschieden, dass ein isolierter Widerspruch gegen den Rechtsgrund möglich ist (BGH-Urteile vom 18. Mai 2006 IX ZR 187/04, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 2006, 2922; vom 18. Januar 2007 IX ZR 176/05, Neue Juristische Wochenschrift-Rechtsprechungs-Report Zivilrecht --NJW-RR-- 2007, 991; BGH-Beschluss in ZInsO 2014, 1055).
  • BFH, 28.06.2022 - VII R 23/21

    Restschuldbefreiung und Steuerstraftaten

    Das FA darf durch Feststellungsbescheid gemäß § 251 Abs. 3 AO feststellen, dass ein Steuerpflichtiger im Zusammenhang mit Verbindlichkeiten aus einem Steuerschuldverhältnis wegen einer Steuerstraftat rechtskräftig verurteilt worden ist, wenn der Schuldner diesem Umstand isoliert widersprochen hat (Bestätigung von Senatsurteil vom 07.08.2018 - VII R 24, 25/17, BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz 16).

    (1) Der Senat hat bereits entschieden, dass das FA bei einem isolierten Widerspruch des Schuldners gegen das Attribut i.S. von § 174 Abs. 2, § 302 Nr. 1 Alternative 3 InsO berechtigt ist, einen Feststellungsbescheid nach § 251 Abs. 3 AO zu erlassen (Senatsurteil vom 07.08.2018 - VII R 24, 25/17, BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz 15 f.).

    Zudem war der Kläger im Zeitpunkt der zulässigen Nachmeldung des Attributs rechtskräftig wegen einer Steuerstraftat verurteilt; der Strafbefehl, gegen den der Kläger keinen Einspruch eingelegt hat, steht einem Urteil gleich (vgl. auch Senatsurteil in BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz 20).

    Auch bei Bestandskraft der Bescheide hätte das FA einen Feststellungsbescheid nach § 251 Abs. 3 AO erlassen können, wenn es nur die Feststellung des Attributs der Steuerstraftat zur Tabelle erreichen will und der Steuerpflichtige dem isoliert widersprochen hat (Senatsurteil in BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz 13).

    Denn auch steuerliche Nebenleistungen nach § 3 Abs. 4 AO, die nicht im Strafbefehl bzw. im Urteil enthalten sind, werden von § 302 Nr. 1 InsO erfasst (vgl. Senatsurteil in BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz 28; BGH-Urteil in HFR 2021, 99, Rz 33; anderer Ansicht Pape, Zeitschrift für das gesamte Insolvenz- und Sanierungsrecht --ZInsO-- 2021, 221, 230; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 14.12.2018 - 7 U 58/17, ZInsO 2019, 797).

  • FG Niedersachsen, 12.12.2023 - 13 K 97/23

    Attribut; Berichtigung; Bestreiten; Feststellungsbescheid;

    Das ist für Verbindlichkeiten aus einem Steuerschuldverhältnis wegen der Rechtswegzuweisung in § 33 Abs. 1 Nr. 1 FGO der Fall (vgl. zudem § 185 Satz 1 InsO; zum Ganzen: BFH-Urteil vom 26. November 1987 V R 130/82, BFHE 151, 349, BStBl II 1988, 124, Rz. 20 bei juris; BFH-Urteil vom 11. Dezember 2013 XI R 22/11, BFHE 244, 209, BStBl II 2014, 332, Rz. 24 und 25 bei juris; BFH-Urteil vom 7. August 2018 VII R 24/17, VII R 25/17, BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz. 16 bei juris; Specovius in Braun, Insolvenzordnung, 8. Auflage 2020, § 184, Rz. 11).

    Für die Beseitigung des Widerspruchs stände dem Beklagten - ebenso wie für den Widerspruch gegen die Forderungen dem Grunde nach - das Instrument des Feststellungsbescheids gemäß § 251 Abs. 3 AO zur Verfügung (BFH-Urteil vom 7. August 2018 VII R 24/17, VII R 25/17, BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz. 12 ff. bei juris; BFH-Urteil vom 28. Juni 2022 VII R 23/21, BFHE 276, 547, BStBl II 2022, 791, Rz. 33, 39 bis 41 bei juris; a.A. Preuß in: Jaeger: Insolvenzordnung, 1. Auflage, § 302, Rz. 25).

    eee) Wenn man diesen Gedankengang fortführt, wird man verlangen müssen, dass sich die Finanzbehörde nur dann auf die entsprechende Anwendung des § 302 Nr. 1 InsO berufen könnte, wenn sie in entsprechender Anwendung der §§ 184 Abs. 1 Satz 1, 185 Satz 1 InsO einen ergänzenden Feststellungsbescheid im Sinne von § 251 Abs. 3 AO erlassen hätte, mit dem sie - zusätzlich zu den bereits in den Steuerbescheiden titulierten Zahlungsansprüchen - ergänzend festgestellt hätte, dass diese Zahlungsansprüche im Zusammenhang mit einer rechtskräftigen Verurteilung wegen einer Steuerstraftat stehen (vgl. BFH-Urteil vom 7. August 2018 VII R 24/17, VII R 25/17, BFHE 262, 208, BStBl II 2019, 19, Rz. 12 ff. bei juris; BFH-Urteil vom 28. Juni 2022 VII R 23/21, BFHE 276, 547, BStBl II 2022, 791, Rz. 33, 39 bis 41 bei juris; Specovius in Braun, Insolvenzordnung, 8. Auflage 2020, § 185, Rz. 4; a.A. Preuß in: Jaeger: Insolvenzordnung, 1. Auflage, § 302, Rz. 25, die dem Finanzamt die Befugnis zum Erlass eines Feststellungsbescheids abspricht, sodass eine Feststellungsklage erhoben werden müsste).

  • FG Berlin-Brandenburg, 05.07.2021 - 16 K 11072/19

    Fristen für die Anmeldung des Attributs "Steuerstraftat" zur Insolvenztabelle -

    Vielmehr gilt umgekehrt, dass das FA die Feststellung nur dann durch Verwaltungsakt selbst vornehmen darf, wenn für die Feststellung der Rechtsweg zu den ordentlichen Gerichten nicht gegeben ist (BFH, Urteil vom 07.08.2018 VII R 24/17, ZInsO 2018, 2674, Juris Rn. 16).

    Bezüglich der Feststellung des Attributs "Zusammenhang mit einer Steuerhinterziehung" ist der Rechtsweg umstritten (für die Zuständigkeit der Zivilgerichte: OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2018 7 U 58/17, ZInsO 2019, 797, Juris Rn. 27-28; für die Zuständigkeit der Finanzgerichte: BFH, Urteil vom 07.08.2018 VII R 24/17, ZInsO 2018, 2674, Juris Rn. 16-17).

    Die Erwägungen des BFH (Urteil vom 07.08.2018 VII R 24/17, ZInsO 2018, 2674, Juris Rn. 16-17) sind wenig überzeugend.

    Das Attribut erfasst schließlich - entgegen der Auffassung des Klägers - auch steuerliche Nebenleistungen (insbesondere Zinsen und Säumniszuschläge), auf die sich die strafrechtliche Verurteilung nicht erstreckt (BFH, Urteil vom 07.08.2018 VII R 24/17, ZInsO 2018, 2674, Juris Rn. 28; BGH, Urteil vom 01.10.2020 IX ZR 199/19, ZInsO 2020, 2711, Juris Rn. 30-33).

  • FG Düsseldorf, 21.04.2020 - 8 K 2462/19

    Gewährung von Prozesskostenhilfe bei Vorliegen einer hinreichenden

    Hierzu beruft er sich auf die Rechtsprechung des BGH sowie das BFH-Urteil vom 07.08.2018 VII R 24, 25/17 (Fundstelle: BStBl II 2019, 19).

    Ein anderes Ergebnis ergibt sich auch nicht aus dem vom A zitierten Urteil des BFH vom 07.08.2018 VII R 24, 25/17 (Fundstelle: BStBl II 2019, 19).

  • FG Düsseldorf, 04.05.2020 - 8 K 2462/19
    Hierzu beruft er sich auf die Rechtsprechung des BGH sowie das BFH-Urteil vom 07.08.2018 VII R 24, 25/17 (Fundstelle: BStBl II 2019, 19).

    Ein anderes Ergebnis ergibt sich auch nicht aus dem vom Kl zitierten Urteil des BFH vom 07.08.2018 VII R 24, 25/17 (Fundstelle: BStBl II 2019, 19).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht