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   BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U   

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https://dejure.org/1965,834
BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U (https://dejure.org/1965,834)
BFH, Entscheidung vom 07.12.1965 - I 319/62 U (https://dejure.org/1965,834)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 1965 - I 319/62 U (https://dejure.org/1965,834)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines gewerblichen Betriebes einer öffentlich-rechtlichen Körperschaft

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 84, 417
  • NJW 1966, 1192 (Ls.)
  • BStBl III 1966, 150
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 12.12.1951 - I 95/51 S

    Steuerpflichtigkeit einer Körperschaft des öffentlichen Rechts -

    Auszug aus BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U
    Sie ist nicht anzunehmen, wenn sich die Körperschaft durch ihre Einrichtungen in den wirtschaftlichen Verkehr einschaltet und eine Tätigkeit entfaltet, die sich ihrem Inhalt nach von der Tätigkeit eines privaten gewerblichen Unternehmens nicht wesentlich unterscheidet (Urteil des Reichsfinanzhofs I 298/39 vom 2. Februar 1940, RStBl 1940 S. 797; Urteil des Bundesfinanzhofs I 95/51 S vom 12. Dezember 1951, BStBl 1952 III S. 41, Slg. Bd. 56 S. 100).

    Die Frage muß stets nach dem Gesamtbild des Falles entschieden werden (Urteil des Reichsfinanzhofs I A 391/36 vom 22. Juni 1937, RStBl 1937 S. 982; Urteile des Bundesfinanzhofs I 95/51 S, a.a.O.; I 96/51 U vom 15. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 61, Slg. Bd. 56 S. 148).

  • BVerfG, 05.05.1964 - 1 BvL 8/62

    Verfassungsmäßigkeit der Begrenzung von Notarstellen

    Auszug aus BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U
    Seine Tätigkeit auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege (§§ 1, 22 bis 28 RNotO) reiht ihn in die Behörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit ein; er steht daher dem Richter nahe (Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 1 BvL 8/62 vom 5. Mai 1964, Juristenzeitung - JZ - 1965 S. 132).
  • BFH, 15.01.1952 - I 96/51 U

    Arbeitsbetrieb einer Strafvollzugsanstalt als Betrieb gewerblicher Art einer

    Auszug aus BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U
    Die Frage muß stets nach dem Gesamtbild des Falles entschieden werden (Urteil des Reichsfinanzhofs I A 391/36 vom 22. Juni 1937, RStBl 1937 S. 982; Urteile des Bundesfinanzhofs I 95/51 S, a.a.O.; I 96/51 U vom 15. Januar 1952, BStBl 1952 III S. 61, Slg. Bd. 56 S. 148).
  • BFH, 17.09.1957 - I 328/56
    Auszug aus BFH, 07.12.1965 - I 319/62 U
    Soweit der Senat in den Urteilen I 328/56 vom 17. September 1957 und I 223, 224/58 vom 19. Dezember 1959 (Finanz-Rundschau 1960 S. 325) von anderen Grundsätzen ausgegangen ist, hält er an ihnen nicht mehr fest.
  • BFH, 25.02.1969 - II 142/63

    Zweigliedrige OHG - Übergang eines Grundstücks - Grunderwerbsteuerpflicht -

    Möglichen Versuchen echter Steuerumgehung -- etwa wegen Steuerfreiheit des Wechsels im Personenstand der Gesamthandgemeinschaft --, die sich aus der neuen Auffassung des Senats ergeben könnten (vgl. schon Ott, Deutsche Verkehrssteuer-Rundschau 1930 S. 33, 35), müßte mit Hilfe des § 6 StAnpG begegnet werden, nicht anders als z. B. in dem o. a. Fall des Urteils II 198/61 vom 18. Dezember 1963 (a. a. O.), jedoch nicht wie in dem Fall des Urteils II 148/62 U vom 8. Dezember 1965 (a. a. O.), hier BFH 84, 416/7, BStBl III 1966, 150 rechte Sp.).
  • BFH, 21.11.1967 - I 274/64

    Verwaltung des ERP-Vermögens - Ausübung öffentlicher Gewalt - Treuhänder - Bank -

    An diesem Merkmal fehlt es, wenn die Körperschaft durch Einschaltung ihrer Einrichtungen in den wirtschaftlichen Verkehr eine Tätigkeit entfaltet, die sich ihrem Inhalt nach von der Tätigkeit eines privaten gewerblichen Unternehmens nicht wesentlich unterscheidet (vgl. BFH-Urteil I 319/62 U vom 7. Dezember 1965, BFH 84, 417, BStBl III 1966, 150).
  • BFH, 27.06.1990 - I R 166/85

    Anforderungen an die Urteilsbegründung - Voraussetzungen für das Vorliegen eines

    Eine Körperschaft des öffentlichen Rechts handelt nicht in Ausübung öffentlicher Gewalt, wenn sie sich in den wirtschaftlichen Verkehr einschaltet und eine Tätigkeit entfaltet, die sich ihrem Inhalt nach von der Tätigkeit eines privaten gewerblichen Unternehmens nicht wesentlich unterscheidet (BFH-Urteil vom 7. Dezember 1965 I 319/62 U, BFHE 84, 417, BStBl III 1966, 150).
  • BFH, 27.02.1976 - VI R 97/72

    Begriff "öffentliche Dienste" im Sinne des § 3 Ziff. 12 Satz 2 umfaßt den

    Schon im BFH-Urteil vom 7. Dezember 1965 I 319/62 U (BFHE 84, 417, BStBl III 1966, 150) wurde ausgesprochen, daß der Geschäftsbereich einer Notarkammer überwiegend der Ausübung der öffentlichen Gewalt dient.
  • BFH, 18.02.1970 - I R 157/67

    Öffentlich-rechtliche Versicherungsanstalt - Gebäudeversicherung - Monopolrechte

    Denn § 2 Abs. 2 Satz 2 GewStDV ist nach der Rechtsprechung so zu verstehen, daß der Annahmezwang ein bedeutsames Anzeichen für einen Hoheitsbetrieb darstellt, die Annahme eines gewerblichen Betriebs aber nicht schlechthin ausschließt (BFH-Urteil I 319/62 U vom 7. Dezember 1965, BFH 84, 417, BStBl III 1966, 150, mit weiteren Angaben).
  • FG Köln, 16.03.1981 - II (XIV) 203/77

    Zur Steuerfreiheit des Veräußerungsgewinns bei Notariatsbetriebsaufgabe

    Das Rechtsverhältnis zwischen ihm und der Notarkammer ist öffentlich-rechtlicher Art. Seine Tätigkeit auf nem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege reiht ihn in die Behörden der freiwilligen Gerichtsbarkeit ein; er steht dem Richter nahe (vgl. BFH-Urteil vom 7, 7.1985 1319162 U BStBl. III 1966, 150).
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