Rechtsprechung
   BFH, 07.12.2000 - III R 35/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,758
BFH, 07.12.2000 - III R 35/98 (https://dejure.org/2000,758)
BFH, Entscheidung vom 07.12.2000 - III R 35/98 (https://dejure.org/2000,758)
BFH, Entscheidung vom 07. Dezember 2000 - III R 35/98 (https://dejure.org/2000,758)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,758) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • lexetius.com

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 Halbsatz 2; InvZulG 1993 § 1 Abs. 1 Satz 2, § 6 Abs. 2 Satz 2

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 Halbsatz 2; InvZulG 1993 § 1 Abs. 1 Satz 2, § 6 Abs. 2 Satz 2

  • Wolters Kluwer

    Sonderbetriebsvermögen - Beteiligungsgesellschaft - Nutzungsüberlassung - Personengesellschaft - Wirtschaftsgüter

  • Judicialis

    EStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 1 Halbsatz 2; ; InvZulG 1993 § 1 Abs. 1 Satz 2; ; InvZulG 1993 § 6 Abs. 2 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Doppelstöckige Personengesellschaft: Sonderbetriebsvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 1 Abs 1 S 2, InvZulG § 2, InvZulG § 6, EStG § 15
    Anlagevermögen; Anspruchsberechtigung; Betriebsaufspaltung; Nutzung; Sonderbetriebsvermögen; Treu und Glauben; Verpachtung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 194, 294
  • BB 2001, 715
  • DB 2001, 842
  • BStBl II 2001, 316
  • NZG 2001, 1055
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (35)

  • BFH, 18.07.1979 - I R 199/75

    Investitionsprämie - Kohleprämie - Gesonderte Gewinnfeststellung -

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Nach dem grundlegenden Urteil des BFH vom 18. Juli 1979 I R 199/75 (BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) sind als Sonderbetriebsvermögen des Mitunternehmers auch solche Wirtschaftsgüter in die Gewinnermittlung der Mitunternehmerschaft einzubeziehen, die zu dem gewerblichen Betriebsvermögen eines Mitunternehmers gehören und die dieser im Rahmen dieses Betriebes der Mitunternehmerschaft entgeltlich zur Nutzung überlassen hat.

    Nach ständiger Rechtsprechung (seit dem Urteil des BFH in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750) stellt § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG nicht nur eine Qualifikationsnorm, sondern zugleich eine Zurechnungsnorm dar.

    Der I. Senat des BFH hat es in dem vorgenannten Urteil abgelehnt, im Hinblick auf die Entscheidungen des BFH zur mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung generell zur sog. Subsidiaritätsthese zurückzukehren, weil kein hinreichend gewichtiger Grund bestehe, die gegenteilige jahrzehntelange Rechtsprechung (seit dem BFH-Urteil in BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, zur Investitionsprämie nach dem Kohlegesetz) aufzugeben.

  • BFH, 24.03.1999 - I R 114/97

    Grenzüberschreitende doppelstöckige Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Verpachtet die unmittelbar an der Betriebs-Personengesellschaft (Untergesellschaft) beteiligte Besitz-Personengesellschaft (Obergesellschaft) dieser eine Hotelanlage, so ist ausschließlich die Betriebs-Personengesellschaft für die bei ihr als Sonderbetriebsvermögen I zu aktivierenden Wirtschaftsgüter nach dem InvZulG anspruchs- und antragsberechtigt (Anschluss an BFH-Urteil vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399 zur ertragsteuerlichen Behandlung).

    Der BFH habe nunmehr im Urteil vom 24. März 1999 I R 114/97 (BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399) diese Rechtsauffassung bestätigt.

    Die --geänderte-- Rechtsprechung betrifft ausschließlich das Konkurrenzverhältnis zwischen zwei Schwester-Personengesellschaften und damit mittelbare Beteiligungsverhältnisse, hingegen nicht unmittelbare steuerliche Rechtsverhältnisse zwischen einer Obergesellschaft --wie hier der Klägerin-- zur mitunternehmerischen Untergesellschaft --hier die P-KG-- (vgl. BFH-Urteil in BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter Abschn. IV. 1. a, m.umf.N.).

  • BFH, 05.02.1998 - III R 48/91

    Vorgründungsgesellschaft und Investitionszulage

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Der Senat gelangt zu diesem Ergebnis aus den folgenden Erwägungen: Nach ständiger Rechtsprechung kann Investitionszulage auch für Wirtschaftsgüter gewährt werden, die vor Betriebseröffnung angeschafft oder hergestellt werden, sofern der Betrieb zügig errichtet und alsbald eröffnet wird (vgl. BFH-Urteile vom 16. März 2000 III R 21/99, BFH/NV 2000, 1307; vom 5. Februar 1998 III R 48/91, BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836).

    Dieser Sachverhalt ist ähnlich zu beurteilen wie der vom erkennenden Senat in seinem Urteil in BFHE 185, 337, BStBl II 1999, 836 entschiedene Fall, in dem eine Vorgründergesellschaft Wirtschaftsgüter angeschafft hatte, die Anspruchsberechtigung jedoch der kurze Zeit später gegründeten Kapitalgesellschaft zugesprochen worden ist.

  • BFH, 09.12.1999 - III R 74/97

    Wirtschaftliches Eigentum bei Kfz-Leasing

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Zu Unrecht meint die Klägerin, nach dem --auch im InvZulG geltenden-- Grundsatz von Treu und Glauben (vgl. dazu BFH-Urteil vom 9. Dezember 1999 III R 74/97, BFHE 191, 125, BFH/NV 2000, 658, 660) müsse sie und nicht die Betriebsgesellschaft, die P-KG, als anspruchsberechtigt behandelt werden.

    Zum anderen besteht hinsichtlich der letztgenannten materiell-rechtlichen Beurteilung keine verfahrensrechtliche Bindung an die Ertragsteuer (vgl. Urteil des erkennenden Senats in BFH/NV 2000, 658, 660).

  • BFH, 14.04.1988 - IV R 271/84

    1. Vermögen eines eigenen Betriebs des Gesellschafters einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Entscheidend sei lediglich, dass die Ursache für die Überlassung auch mehrerer Wirtschaftsgüter im Gesellschaftsverhältnis liege (vgl. BFH-Urteil vom 14. April 1988 IV R 271/84, BFHE 153, 125, BStBl II 1988, 667).

    Dazu gehören insbesondere solche Wirtschaftsgüter, die ein Gesellschafter der Personengesellschaft zur betrieblichen Nutzung überlässt und die von ihr für ihre eigengewerbliche Tätigkeit eingesetzt werden (vgl. BFH-Urteile vom 30. März 1993 VIII R 8/91, BFHE 172, 19, BStBl II 1993, 864, unter Ziff. II. 5. a und b, m.umf.N.; in BFHE 153, 125, BStBl II 1988, 667, unter Ziff. 1. b, ständige Rechtsprechung).

  • BFH, 03.05.1993 - GrS 3/92

    Verlustabzug nach § 10a GewStG entfällt, soweit der Verlust auf ausgeschiedene

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Zum Betriebsvermögen von Personengesellschaften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) gehöre außer dem in der Steuerbilanz erfassten Betriebsvermögen auch das Sonderbetriebsvermögen der Gesellschafter (vgl. § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbsatz 2 EStG; Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. Mai 1993 GrS 3/92, BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, 622, m.w.N.).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung sind bei einer doppelstöckigen gewerblich tätigen Personengesellschaft Vorgänge bezüglich des aktiven Sonderbetriebsvermögens eines Mitunternehmers bei der Ermittlung des Gewinns der Untergesellschaft zu berücksichtigen (vgl. bereits den Beschluss des BFH vom 25. Februar 1991 GrS 7/89, BFHE 163, 1, BStBl II 1991, 691, unter Abschn. C. II.; ferner BFH-Beschluss in BFHE 171, 246, BStBl II 1993, 616, unter Abschn. C. III. 6. a cc; Schmidt, a.a.O., 19. Aufl., § 15 Rz. 600, m.w.N., und 858 zur mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung, m.w.N.).

  • BFH, 26.01.1995 - IV R 23/93

    Bei der Feststellung des verrechenbaren Verlustes eines Kommanditisten ist von

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Dies gelte in gleicher Weise, wenn eine Personengesellschaft (Obergesellschaft) an einer anderen Personengesellschaft (Untergesellschaft) beteiligt sei (BFH-Urteil vom 26. Januar 1995 IV R 23/93, BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467).

    a) Die InvZulG räumen den Gesellschaften als solchen, soweit es sich um Mitunternehmerschaften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 EStG handelt, eine eigenständige Anspruchsberechtigung ein (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747; allgemein zu den Voraussetzungen siehe BFH-Urteil in BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467, unter Abschn. IV. 3., m.w.N.) und nicht den einzelnen Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1988 III R 121/82, BFH/NV 1988, 668, zu § 4b Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1975).

  • BFH, 09.01.1995 - III B 9/94

    Zulageberechtigung einer Personengesellschaft für Wirtschaftsgüter in ihrem

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    Für Wirtschaftsgüter des Sonderbetriebsvermögens sei die Personengesellschaft und nicht der investierende Mitunternehmer zulagenberechtigt (BFH-Beschluss vom 9. Januar 1995 III B 9/94, BFH/NV 1995, 731).

    Dementsprechend hat der erkennende Senat wiederholt eine Klärungsbedürftigkeit der Rechtsfrage nach der Anspruchsberechtigung für Sonderbetriebsvermögen verneint (vgl. BFH-Beschlüsse vom 21. Januar 2000 III B 84/99, BFH/NV 2000, 1242; in BFH/NV 1995, 731, m.umf.N.).

  • BFH, 22.11.1994 - VIII R 63/93

    Zur einheitlichen Beurteilung der gewerblichen Prägung einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 EStG greife auch ein, wenn der Mitunternehmer seine Leistung im Rahmen eines eigenen Gewerbebetriebes erbringe, sofern sie durch das Gesellschaftsverhältnis veranlasst sei (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 1994 VIII R 63/93, BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93, m.w.N.).

    Die Rechtsprechung zur Nutzungsüberlassung bei Schwester-Personengesellschaften (vgl. BFH-Urteile vom 16. Juni 1994 IV R 48/93, BFHE 175, 109, BStBl II 1996, 82, und in BFHE 177, 28, BStBl II 1996, 93) greife hingegen bei einer unmittelbaren Beteiligung der Besitz-Personengesellschaft an der Betriebs-Personengesellschaft nicht ein.

  • BFH, 28.10.1999 - III R 42/97

    InvZul; Einspruchsberechtigung einer GbR; Praxisgemeinschaft von Ärzten

    Auszug aus BFH, 07.12.2000 - III R 35/98
    a) Die InvZulG räumen den Gesellschaften als solchen, soweit es sich um Mitunternehmerschaften i.S. von § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 EStG handelt, eine eigenständige Anspruchsberechtigung ein (vgl. BFH-Urteil vom 28. Oktober 1999 III R 42/97, BFH/NV 2000, 747; allgemein zu den Voraussetzungen siehe BFH-Urteil in BFHE 177, 71, BStBl II 1995, 467, unter Abschn. IV. 3., m.w.N.) und nicht den einzelnen Gesellschaftern (vgl. BFH-Urteil vom 25. März 1988 III R 121/82, BFH/NV 1988, 668, zu § 4b Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1975).
  • BFH, 27.04.1999 - III R 32/98

    Investitionszulage: Dreijahreszeitraum bei Betriebseinstellung

  • BFH, 28.01.1999 - III R 13/97

    InvZul; Betriebsaufspaltung

  • BFH, 20.09.1999 - III B 90/97

    Investitionszulage bei mitunternehmerischer Betriebsaufspaltung

  • BFH, 25.03.1988 - III R 121/82

    Voraussetzungen für die Gewährung einer Investitionszulage

  • BFH, 13.06.1996 - III R 180/94

    Voraussetzungen für den Erlass eines Zwischenurteils - Anwendung der

  • BFH, 28.06.1991 - III R 74/89

    Keine Investitionszulage für Wirtschaftsgüter, die nicht während des

  • BFH, 10.02.1988 - VIII R 352/82

    Sonderbetriebsgewinn oder -verlust eines Gesellschafters als alleiniger

  • BFH, 25.02.1991 - GrS 7/89

    1. Zur Mitunternehmerstellung von Personengesellschaften - 2. Keine Anwendung des

  • BFH, 16.03.2000 - III R 21/99

    Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 30.03.1993 - VIII R 8/91

    Zur Annahme von Sonderbetriebsvermögen, wenn ein Kommanditist einer GmbH, an

  • BFH, 25.06.1984 - GrS 4/82

    Zur ertragsteuerrechtlichen Behandlung der GmbH & Co. KG

  • BFH, 21.01.2000 - III B 84/99

    InvZul; Divergenz; Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen bei auslaufendem Recht

  • BFH, 25.09.1996 - III R 112/95

    Ein Kraftfahrzeug ist auch dann betriebsbereit und damit angeschafft, wenn nur

  • FG Münster, 27.06.1997 - 4 K 1136/95

    Empfängerbenennung bei Betriebsausgabenabzug

  • BFH, 26.09.1996 - IV R 51/95

    Waren aufgrund einer erstmaligen Steuerfestsetzung Erstattungszinsen für einen

  • BFH, 16.09.1994 - III R 45/92

    1. Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur

  • BFH, 09.12.1988 - III R 27/86

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Konzernklausel -

  • BFH, 19.02.1981 - IV R 141/77

    Besteuerung der Mitunternehmer von Personengesellschaften; Vergütungen für die

  • BFH, 26.11.1996 - VIII R 42/94

    Zur Qualifikation und Zuordnung des Vermögens und der Einkünfte bei Leistungen

  • BFH, 16.06.1994 - IV R 48/93

    Begünstigender Verwaltungsakt - Vermietung an andere Personengesellschaften

  • BFH, 28.01.1999 - III R 77/96

    Erhöhte Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 10.12.1998 - III R 50/95

    Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 11.02.1999 - III B 91/98

    InvZul; grundsätzliche Bedeutung bei Überlassung von Grundstücken an eine

  • BFH, 23.04.1996 - VIII R 13/95

    1. Vorrang der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung vor § 15 Abs. 1 Nr. 2

  • BFH, 19.05.1993 - I R 60/92

    Zur Behandlung wechselkursbedingter Wertminderungen bei einem

  • BFH, 18.08.2005 - IV R 59/04

    Mitunternehmerische Betriebsaufspaltung: Abgrenzung zwischen Betriebsvermögen der

    In diesem Sinne hat der BFH auch mehrfach entschieden, wenn das Wirtschaftsgut seitens der Muttergesellschaft der Tochtergesellschaft zur Nutzung überlassen wurde (BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, und vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316).
  • BFH, 30.09.2003 - III R 6/02

    Erhöhte Investitionszulage nach § 5 InvZulG bei Formwechsel

    Es kommt weder zu einer Gesamtrechtsnachfolge (vgl. Beschluss des Großen Senats des BFH vom 21. Oktober 1985 GrS 4/84, BFHE 145, 110, BStBl II 1986, 230, unter C. II. 2) wie in den anderen Formen der Umwandlung (z.B. bei der Verschmelzung, vgl. § 20 Abs. 1 Nr. 1 UmwG 1995, dazu BFH-Urteil vom 17. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 1. der Gründe) noch bedarf es der Übertragung der einzelnen Vermögensgegenstände.

    Diese Rechtsauffassung wird dadurch bestärkt, dass zulagenrechtlich die Personengesellschaft als solche --soweit es sich um eine Mitunternehmerschaft i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 des Einkommensteuergesetzes (EStG) handelt-- anspruchs- und antragsberechtigt ist (§ 1 Abs. 1 Satz 2, § 5 Abs. 2 Satz 2 InvZulG 1996; BFH-Urteil in BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. a der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 24.02.2005 - IV R 12/03

    Behandlung der Anteile an einer Organgesellschaft, die zugleich der Stärkung der

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass dieses Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, zu II.2.b.aa; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, zu B.IV.1.c; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, zu II.2.b; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737).
  • BFH, 04.11.2004 - III R 2/03

    Eintragung einer GmbH

    Würde die Investitionszulage in solchen Fällen nicht gewährt, so wäre in den typischen Fällen der Betriebsaufspaltung die erhöhte Zulage für Handwerksbetriebe (handwerksähnliche Betriebe) ausgeschlossen, weil das die Wirtschaftsgüter überlassende Unternehmen die Voraussetzungen für die Eintragung in die Handwerksrolle mangels einer handwerklichen Tätigkeit nicht erfüllt (BFH-Urteile in BFHE 203, 559, BStBl II 2004, 248; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316; in BFH/NV 1999, 1378).

    Zulagenrechtlich ist die Personengesellschaft als solche --soweit es sich um eine Mitunternehmerschaft i.S. des § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 3 EStG handelt-- anspruchs- und antragsberechtigt (§ 1 Abs. 1 Satz 2 InvZulG 1993; BFH-Urteile vom 30. September 2003 III R 6/02, BFHE 203, 553, BStBl II 2004, 85, unter II. 2. b der Gründe; in BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. a der Gründe, m.w.N.).

  • BFH, 20.03.2003 - III R 50/96

    Verbleibensvoraussetzungen bei der Investitionszulage

    In derartigen Fällen hat § 15 Abs. 1 Nr. 2 EStG als Zurechnungsnorm Vorrang (BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B. IV. 1. c, und vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, jeweils m.w.N.).

    Denn in Fällen, in denen Wirtschaftsgüter als Sonderbetriebsvermögen der Betriebspersonengesellschaft zu beurteilen sind, ist nicht das Besitzunternehmen, sondern die Betriebsgesellschaft anspruchs- und antragsberechtigt (Senatsurteil in BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316).

  • BFH, 27.09.2001 - X R 4/99

    Keine Sonderabschreibung nach § 7 g EStG für solche Wirtschaftsgüter, die nach

    Danach sind die für das Besitzunternehmen erworbenen und dem Betriebsunternehmen überlassenen Wirtschaftsgüter der Betriebsstätte des Besitzunternehmens zuzurechnen, wenn Besitz- und Betriebsunternehmen sachlich miteinander verflochten sind (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1998 III R 50/95, BFHE 188, 176, BStBl II 1999, 607; vom 28. Januar 1999 III R 77/96, BFHE 188, 194, BStBl II 1999, 610; zu Besonderheiten bei Zugehörigkeit der Wirtschaftsgüter zum Sonderbetriebsvermögen BFH-Urteil vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316).
  • BFH, 30.10.2002 - IV R 33/01

    Fördergebietsabschreibung bei Betriebsaufspaltung

    Die in BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75 genannten Voraussetzungen werden deshalb im Fall der mitunternehmerischen Betriebsaufspaltung ebenfalls erfüllt (ebenso BFH-Urteil vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II. 2. b, a.E.).
  • BFH, 20.09.2007 - IV R 68/05

    Entscheidung über Passivierungsaufschub gemäß § 5 Abs. 2a EStG bei einem der

    Der BFH hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, dass in derartigen Fällen der so genannten Bilanzierungskonkurrenz das Konkurrenzverhältnis zugunsten des Vorrangs der Mitunternehmerschaft zu lösen ist, dass also die Zuordnung zum Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft Vorrang genießt (grundlegend BFH-Urteil vom 18. Juli 1979 I R 199/75, BFHE 128, 516, BStBl II 1979, 750, unter II.2.b aa der Gründe; aus neuerer Zeit BFH-Urteile vom 24. März 1999 I R 114/97, BFHE 188, 315, BStBl II 2000, 399, unter B.IV.1.c der Gründe; vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316, unter II.2.b der Gründe; vom 6. März 2002 XI R 9/01, BFHE 198, 480, BStBl II 2002, 737; vom 24. Februar 2005 IV R 12/03, BFHE 209, 262, BStBl II 2006, 361).
  • FG Münster, 02.07.2014 - 12 K 2707/10

    Freistellung von Dividenden einer spanischen Komplementär-Kapitalgesellschaft an

    Eine Gleichstellung eines mittelbar Beteiligten mit einem unmittelbar Beteiligten nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Satz 2 EStG ist auf die von der Untergesellschaft an den mittelbar Beteiligten gezahlten Tätigkeits- und Nutzungsvergütungen sowie dessen Erträge aus seinem Sonderbetriebsvermögen bei der Untergesellschaft begrenzt (ganz herrschende Meinung: vgl. BFH-Urteile vom 06. September 2000 IV R 69/99, BStBl. II. 2001, 731, 733; vom 07. Dezember 2000 III R 35/98, BStBl. II 2001, 316, 319; vom 22. Juni 2006 IV R 56/04, BStBl. II. 2006, 838; BFH-Beschluss vom 31. August 1999 VIII B 74/99, BStBl. II. 1999, 794, 795; Rätke, in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 Anm. 629 m. w. N.; Wacker, in Schmidt, § 15 Rn. 255 u. 610).
  • BFH, 24.03.2006 - III R 6/04

    Investitionszulage: Dreijährige Zugehörigkeit zum Anlagevermögen, Übergang des

    Entscheidend für die Anspruchsberechtigung der Besitzgesellschaft bei einer Betriebsaufspaltung zwischen Besitzpersonen- und Betriebskapitalgesellschaft ist, dass andernfalls eine Zulagengewährung überhaupt ausgeschlossen wäre (Senatsurteil vom 7. Dezember 2000 III R 35/98, BFHE 194, 294, BStBl II 2001, 316).
  • BFH, 27.10.2011 - III R 6/09

    Ausschluss der Investitionszulage für den Investor bei Inanspruchnahme erhöhter

  • FG Niedersachsen, 10.07.2008 - 11 K 239/06

    Voraussetzungen der Einbringung von Kommanditanteilen in eine unbeschränkt

  • BFH, 04.12.2003 - III R 30/01

    Betriebsstättenzugehörigkeit bei der Investitionszulage

  • FG Hamburg, 15.02.2008 - 2 K 225/06

    Finanzgerichtsordnung, Einkommensteuer: Zur Bildung gewillkürten

  • BFH, 30.09.2003 - III R 5/00

    Zulageberechtigung einer Praxisgemeinschaft von Ärzten

  • BFH, 17.03.2008 - II B 3/08

    Eigenschaft eines vermieteten bebauten Grundstücks als Sonderbetriebsvermögen

  • FG Sachsen-Anhalt, 23.01.2014 - 1 K 351/12

    Anspruch einer Personengesellschaft auf Investitionszulage für Fotovoltaikanlage

  • FG Sachsen, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

  • BFH, 22.08.2001 - III B 71/01

    Beschwerde gegen einen Beschluss - Unanfechtbarkeit - Nichtzulassung der

  • FG Sachsen-Anhalt, 18.09.2002 - 6 K 1372/01

    Investitionszulage bei vom Gesellschafter einer Personengesellschaft erworbenen

  • BFH, 20.01.2003 - III B 73/02

    InvZul; Auslegung zulagenrechtlicher Begünstigungstatbestände

  • FG Berlin, 21.03.2006 - 7 K 4230/01

    Zurechnung eines mit einem Erbbaurecht zugunsten der Personengesellschaft

  • FG Münster, 23.08.2022 - 15 K 52/19

    Einkommensteuer/Gewerbesteuer - Zur Frage, unter welchen Voraussetzungen eine

  • BFH, 22.06.2001 - III B 76/00

    GmbH &Co. KG - Handwerksrolle - Handelsregister - Baugewerbe - Investitionszulage

  • FG Münster, 09.03.2005 - 1 K 5682/02

    Private Veräußerungsgeschäfte durch Einbringung von Wirtschaftsgütern in eine

  • FG Hessen, 06.12.2007 - 3 V 1433/07

    Bewertung von der Untergesellschaft zuzurechnenden Grundstücken der

  • FG Hamburg, 16.02.2016 - 2 K 170/13

    Darlehensverluste als Sonderbetriebsausgaben eines Freiberuflers

  • FG Köln, 27.01.2010 - 10 K 4974/06

    Darlehensforderung als Sonderbetriebsvermögen II

  • FG Köln, 27.01.2010 - 10 K 4974/09

    Teilwertabschreibung auf eine Darlehensforderung bei nicht betrieblicher

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht