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   BFH, 08.05.1974 - II 133/65   

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https://dejure.org/1974,599
BFH, 08.05.1974 - II 133/65 (https://dejure.org/1974,599)
BFH, Entscheidung vom 08.05.1974 - II 133/65 (https://dejure.org/1974,599)
BFH, Entscheidung vom 08. Mai 1974 - II 133/65 (https://dejure.org/1974,599)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Regelmäßiger Steuermaßstab - Vereinbarter Preis - Errechnung der Steuer - Barpreis - Nebenabreden

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 112, 299
  • BStBl II 1974, 470
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 26.02.1958 - II 244/57 U

    Anschaffungsgeschäft bei vertraglicher Vorwegnahme einer späteren Erbfolge zum

    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Aus diesem ist die Steuer auch dann zu errechnen, wenn neben einem Barpreis noch andere Leistungen vereinbart werden (Abweichung von BFHE 66, 530).

    Zu § 23 KVStG -- damals noch anzuwenden als § 21 KVStG 1934 (ebenso KVStG 1955) -- hatte der BFH in dem Urteil vom 26. Februar 1958 II 244/57 U (BFHE 66, 530, BStBl III 1958, 204) unter Berufung auf das Urteil des RFH vom 8. April 1930 II A 151/30 (RStBl 1930, 355) den Standpunkt vertreten, "Preis" im Sinne dieser Vorschrift sei nur der Barpreis und dieser sei nur als zweckmäßige Vereinfachung gewählt und vorangestellt; dem Grundgedanken nach müsse der "Wert des der Steuer unterliegenden Anschaffungsgeschäfts" -- also der Anteilswert -- maßgebend sein, und dieser greife ein, sobald nicht nur ein ziffernmäßig bestimmter Geldbetrag als Gegenleistung vereinbart sei.

    Im Sinnzusammenhang des § 23 KVStG bleibt deshalb die Ansicht des Urteils vom 26. Februar 1958 II 244/57 U (BFHE 66, 530, BStBl III 1958, 204), daß "der Grundgedanke der gesetzlichen Vorschrift über die Berechnung der Börsenumsatzsteuer der" sei, "für die Steuerberechnung den Wert des der Steuer unterliegenden Anschaffungsgeschäfts maßgebend sein zu lassen, und daß der vereinbarte Preis nur aus Zweckmäßigkeitsgründen dem Werte vorangestellt sei", ohne Beleg.

  • BFH, 24.07.1972 - II R 69/71

    Erwerb von Kommanditanteilen - Gründung einer Kommanditgesellschaft - Persönlich

    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Unter dem Gesichtspunkt, daß § 2 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Nr. 1 KVStG nur die beim Gründungsvorgang erbrachten Leistungen erfassen (Urteil vom 24. Juli 1972 II R 69/71, BFHE 107, 58 [59], BStBl II 1972, 907) und die weiteren Pflichteinlagen erst der Besteuerung aus § 2 Abs. 1 Nr. 2, § 8 Nr. 2 KVStG unterliegen (Urteil vom 2. Februar 1972 II R 10/67, BFHE 105, 290 [293], BStBl II 1972, 578), wäre es geradezu falsch, allein die erstgenannten Leistungen als "Preis" für den (ersten) Erwerb der Gesellschaftsrechte zu bezeichnen.

    Der Unterschied der zur Besteuerung heranzuziehenden "Gegenleistung" erklärt sich daraus, daß sich die Gesellschaftsteuer mit der erbrachten Gegenleistung -- oder Leistung -- (BFHE 107, 58, [59], BStBl II 1972, 907), die Börsenumsatzsteuer dagegen mit der vereinbarten Leistung (§ 18 Nr. 1 KVStG; vgl. § 18 Abs. 2 Nr. 3 KVStG) und Gegenleistung (§ 23 Nr. 1 KVStG) befaßt.

  • BFH, 10.05.1972 - II R 17/68

    Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Erträge der Gesellschaft -

    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Bei einem aus Barpreis und sonstigen Leistungen gemischten Preis stößt die Auslegung des § 23 KVStG auf ähnliche Probleme, wie sie zu § 8 Nr. 1 KVStG 1959 in dem Urteil vom 10. Mai 1972 II R 17/68 (BFHE 105, 519, BStBl II 1972, 629) erörtert sind.
  • BFH, 16.06.1970 - II 95/64

    Einbringung von Anteilen eines Miterben in verschiedene Gesellschaften bei

    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Vielmehr ist die "Errechnung" des Anteilswertes "unter Berücksichtigung des Vermögens und der Ertragsaussichten der Kapitalgesellschaft" (§ 11 Abs. 2 Satz 2 BewG) -- nach welcher Methode sie auch erfolgen mag -- notwendig eine Schätzung (Urteil vom 16. Juni 1970 II 95--96/64, BFHE 99, 413 [421], BStBl II 1970, 690), deren Unschärfe zwangsläufig um so größer wird, je mehr geschätzte und darum unsichere Elemente in die Rechnung einzustellen sind.
  • BFH, 26.04.1972 - II R 188/71
    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Der vereinbarte Preis ist zwar nicht unbedingt der benannte, sondern der zu leistende (vgl. zu § 10 Abs. 1 GrEStG Urteil vom 26. April 1972 II R 188/71, BFHE 106, 236).
  • BFH, 02.02.1972 - II R 10/67

    Bargründung - Gegenleistung - Erwerb der Gesellschaftsrechte - GmbH - Eintragung

    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Unter dem Gesichtspunkt, daß § 2 Abs. 1 Nr. 1, § 8 Nr. 1 KVStG nur die beim Gründungsvorgang erbrachten Leistungen erfassen (Urteil vom 24. Juli 1972 II R 69/71, BFHE 107, 58 [59], BStBl II 1972, 907) und die weiteren Pflichteinlagen erst der Besteuerung aus § 2 Abs. 1 Nr. 2, § 8 Nr. 2 KVStG unterliegen (Urteil vom 2. Februar 1972 II R 10/67, BFHE 105, 290 [293], BStBl II 1972, 578), wäre es geradezu falsch, allein die erstgenannten Leistungen als "Preis" für den (ersten) Erwerb der Gesellschaftsrechte zu bezeichnen.
  • BFH, 18.12.1972 - II R 89/70
    Auszug aus BFH, 08.05.1974 - II 133/65
    Diese Prämisse trifft indessen nicht zu (vgl. -- vorwiegend für Grundstücke -- Beschluß vom 18. Dezember 1972 II R 87-89/70, BFHE 108, 393 [411 ff.], BStBl II 1973, 329).
  • BFH, 16.02.1977 - II R 89/74

    Geschäftsübernahme - Aktiva - Passiva - Grunderwerbsteuerpflicht - Berechnung der

    Die dort möglicherweise bedeutsame Frage der Unterscheidung zwischen Gegenleistung und Entgelt, insbesondere "automatischem Entgelt" (vgl. hierzu das Urteil des Senats vom 8. Mai 1974 II 133/65, BFHE 112, 299, 301, BStBl II 1974, 470), ist im vorliegenden Fall bedeutungslos, da jedenfalls in der Ausgabe junger Aktien eine Gegenleistung für die "Sacheinlagen" zu sehen ist.

    Auch aus dem zur Börsenumsatzsteuer ergangenen Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65 läßt sich für den vorliegenden Fall nichts herleiten, wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 19. Januar 1977 II R 161/74 ausgeführt hat.

  • BFH, 25.01.1978 - II R 43/76

    Vereinbarter Preis - Barpreis - Börsenumsatzsteuer - Umsatzsteuer - Wertpapier -

    Zu dem "vereinbarten Preis" gehört nicht nur der Barpreis, sondern auch eine neben diesem vereinbarte geldwerte Leistung (BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470).

    Zu dem "vereinbarten Preis" gehören nicht nur der Barpreis, sondern auch die daneben vereinbarten geldwerten Leistungen (Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65, BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470).

  • FG Düsseldorf, 28.01.2002 - 7 K 5618/99

    Grunderwerbsteuer; Bemessungsgrundlage; Gegenleistung; verdeckte Einlage;

    Es findet nämlich ein Grundstücksumsatz statt, und selbst die Übertragung ohne Entgelt hat ihren Grund nicht in einem Schenkungsversprechen (BFH vom 8.5.1974 II R 133/65 BStBl II 1974, 470; Meincke Komm. zum ErbStG 11. Aufl. § 7 Tz. 88).
  • BFH, 19.01.1977 - II R 161/74

    Übernahme einer KG - Grundstücke im Gesellschaftsvermögen - Abfindungsvergütung -

    Aus dem Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65 (BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470) läßt sich nichts zugunsten der Klägerin herleiten.
  • BFH, 05.12.1990 - I R 87/89

    Einbringung von Wertpapieren bei Umwandlung einer Personengesellschaft in eine AG

    d) Der BFH hat in seinen Urteilen vom 8. Mai 1974 II 133/65 (BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470) und vom 25. Januar 1978 II R 43/76 (BFHE 124, 246, BStBl II 1978, 258) entschieden, daß unter dem Preis i. S. des § 23 Nr. 1 KVStG 1972 nicht nur der Barpreis, sondern die Gesamtheit der vereinbarten Gegenleistung zu verstehen ist.
  • BFH, 30.03.1989 - I R 398/83

    Leibrente - Zinslose Aufschiebung - Bewertung - Maßgeblicher Zeitpunkt - Alter

    Dazu gehört nicht nur der Barpreis, sondern auch eine neben diesem vereinbarte geldwerte Leistung (BFH-Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65, BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470).
  • BFH, 12.04.1978 - II R 149/73

    Übereignung von Wertpapieren - Kommanditgesellschaft - Börsenumsatzsteuer -

    Dieser Vertrag ist - entsprechend der Voraussetzung des § 18 Abs. 1 KVStG - "entgeltlich" (Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65, BFHE 112, 299 [301], BStBl II 1974, 470), auch wenn ein "Preis" nicht vereinbart ist.
  • BFH, 01.10.1975 - II R 84/70

    Bestimmung der Gegenleistung - Kaufpreis - Vertragsinhalt - Übernahme einer

    Sind neben dem (als Barleistung) in Geld festgesetzten Preis andere Leistungen bedungen, zählen auch diese zum vereinbarten Preis (vgl. zur Börsenumsatzsteuer Urteil vom 8. Mai 1974 II 133/65, BFHE 112, 299 [303], BStBl II 1974, 470); der Kaufpreis setzt sich dann im Sinne des § 11 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG 1940 aus dem Barpreis und den "vom Käufer übernommenen sonstigen Leistungen" zusammen.
  • BFH, 13.05.1981 - II R 167/80

    Fälligkeit des Preises - Preisforderung - Berechnung der Börsenumsatzsteuer

    Wie der Senat schon in seiner Entscheidung vom 8. Mai 1974 II 133/65 (BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470) unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung sowie der des Reichsfinanzhofs (RFH) ausgeführt hat, kann unter dem vereinbarten Preis (§ 23 Nr. 1 KVStG 1972) nur die Gesamtheit der Leistungen verstanden werden, welche der Erwerber des Wertpapiers vereinbarungsgemäß dem Veräußerer oder in dessen Interesse als Gegenleistung für den Erwerb des Wertpapiers i. S. von § 18 Abs. 1 KVStG 1972 zu erbringen hat.
  • BFH, 20.10.1995 - I B 16/95

    Auslegung des Begriffs "vereinbarter Preis" im Sinne des

    Nach den Urteilen vom 8. Mai 1974 II 133/65 (BFHE 112, 299, BStBl II 1974, 470), vom 25. Januar 1978 II R 43/76 (BFHE 124, 246, BStBl II 1978, 258) und vom 13. Mai 1981 II R 167/80 (BFHE 133, 450, BStBl II 1981, 649) ist darunter die Gesamtheit der vereinbarten Gegenleistung zu verstehen.
  • FG München, 14.01.1998 - 4 K 2537/93

    Berechnung des Steuermaßstabs bei Einbringung von Kommanditanteilen einer GmbH &

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