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   BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87   

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https://dejure.org/1990,6467
BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87 (https://dejure.org/1990,6467)
BFH, Entscheidung vom 08.05.1990 - VII R 117/87 (https://dejure.org/1990,6467)
BFH, Entscheidung vom 08. Mai 1990 - VII R 117/87 (https://dejure.org/1990,6467)
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Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Revision - Zurücknahme - Vorbescheid - Einwilligung des Beklagten - Antrag auf mündliche Verhandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 304
  • BB 1990, 1617
  • BStBl II 1990, 695
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.02.1971 - I R 51/66

    Kapitalgesellschaft - Wirtschaftsgüter - Überlassung an andere

    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    Die Klägerinnen berufen sich dagegen auf das Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 3. Februar 1971 I R 51/66 (BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408).

    Sie würde -wie auch aus den Gründen des Urteils in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408 zu entnehmen ist- nur in Fällen praktisch werden, in denen der Revisionsbeklagte einzuwilligen bereit und also nicht schutzbedürftig ist.

    Der I. und der VI. Senat des BFH haben der Abweichung vom Urteil in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408 bzw. von den nicht veröffentlichten Beschlüssen vom 11. Oktober 1974 VI R 41/74 , und vom 23. Januar 1981 VI R 62/77 zugestimmt.

  • BFH, 16.12.1971 - I R 212/71

    Zwischenentscheidung - Ergehen als Vorbescheid - Zustellung durch Übergabe -

    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    Der Senat hält es für zweckmäßig, darüber durch Zwischenurteil zu entscheiden (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1967 V K 1/67 , BFHE 90, 339, BStBl II 1968, 96, und vom 16. Dezember 1971 I R 212/71 , BFHE 104, 493, BStBl II 1972, 425; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2.Aufl., § 125 Anm. 6).
  • FG Baden-Württemberg, 02.03.1989 - II K 415/86
    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    In allen anderen Fällen aber entfiele praktisch der Schutz des Revisionsbeklagten; denn der Revisionskläger könnte das Einwilligungserfordernis ohne weiteres durch Vorschalten des Antrags auf mündliche Verhandlung vermeiden (vgl. auch Urteile des FG Baden-Württemberg vom 28. September 1981 XI 89/80 , Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG- 1982, 315, und vom 2. März 1989 II K 415/86 , EFG 1989, 419).
  • BVerwG, 06.02.1967 - VI C 8.67

    Entsprechende Anwendung des § 140 Abs. 1 S. 2 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO)

    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    § 92 VwGO entspricht § 93 der Regierungsvorlage einer VwGO (BTDrucks 55 vom 5. Dezember 1957); nach deren Begründung (vgl. S. 41 der zitierten Drucksache) soll diese Regelung sicherstellen, daß sich der Kläger "wenn der Verlauf der Verhandlung seine Unterlegenheit bereits deutlich erkennen läßt, nicht mehr ohne Einwilligung des Beklagten dem abweisenden Urteil entziehen" kann (vgl. auch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts -BVerwG- vom 6. Februar 1967 VI C 8.67/VI C 13.67, BVerwGE 26, 143, 144, in dem das BVerwG in einem -freilich nicht voll vergleichbaren- Fall auf diese Gesetzesmaterialien ebenfalls verwiesen hat).
  • BFH, 23.01.1981 - VI R 62/77
    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    Der I. und der VI. Senat des BFH haben der Abweichung vom Urteil in BFHE 101, 501, BStBl II 1971, 408 bzw. von den nicht veröffentlichten Beschlüssen vom 11. Oktober 1974 VI R 41/74 , und vom 23. Januar 1981 VI R 62/77 zugestimmt.
  • FG Baden-Württemberg, 28.09.1981 - XI 89/80
    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    In allen anderen Fällen aber entfiele praktisch der Schutz des Revisionsbeklagten; denn der Revisionskläger könnte das Einwilligungserfordernis ohne weiteres durch Vorschalten des Antrags auf mündliche Verhandlung vermeiden (vgl. auch Urteile des FG Baden-Württemberg vom 28. September 1981 XI 89/80 , Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG- 1982, 315, und vom 2. März 1989 II K 415/86 , EFG 1989, 419).
  • BFH, 30.11.1967 - V K 1/67

    Wirksamkeit einer Erklärung - Revisionszurücknahme - Fortsetzung des Verfahrens -

    Auszug aus BFH, 08.05.1990 - VII R 117/87
    Der Senat hält es für zweckmäßig, darüber durch Zwischenurteil zu entscheiden (vgl. BFH-Urteile vom 30. November 1967 V K 1/67 , BFHE 90, 339, BStBl II 1968, 96, und vom 16. Dezember 1971 I R 212/71 , BFHE 104, 493, BStBl II 1972, 425; Gräber/Ruban, Finanzgerichtsordnung, 2.Aufl., § 125 Anm. 6).
  • BFH, 12.03.1991 - VII S 30/90

    Ehegatten als Gesamtgläubiger eines aus von ihnen entrichteten Überzahlungen

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats steht bei zusammenveranlagten Eheleuten der Erstattungsanspruch, der sich nach der Steuerfestsetzung und Abrechnung mit den Vorauszahlungen oder Lohnsteuerabzugsbeträgen - wie im Streitfall - ergibt (§ 36 Abs. 4 Satz 2 EStG), demjenigen Ehegatten zu, der die zu erstattende Steuer an das FA gezahlt hat bzw. auf dessen Rechnung die Zahlung bewirkt worden ist (Urteile des Senats in BFHE 137, 146, BStBl II 1983, 162, und vom 25. Juli 1989 VII R 117/87, BFHE 157, 326, BStBl II 1990, 41, m. w. N.).
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