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   BFH, 09.04.1981 - I R 157/77   

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BFH, 09.04.1981 - I R 157/77 (https://dejure.org/1981,807)
BFH, Entscheidung vom 09.04.1981 - I R 157/77 (https://dejure.org/1981,807)
BFH, Entscheidung vom 09. April 1981 - I R 157/77 (https://dejure.org/1981,807)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 134, 404
  • BStBl II 1982, 362
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 01.10.1969 - I R 120/67

    Anwendbarkeit der Grundsätze über die Bestimmung der Gegenleistung für die

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Etwas anderes gilt nur in Fällen, in denen die Rückwirkung nur eine kurze Zeitspanne umfaßt und die Anerkennung der Rückbeziehung den Umständen des Falles nach vertretbar erscheint (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426; vom 1. Oktober 1969 I R 120/67, BFHE 97, 27, BStBl II 1969, 742; vom 24. Januar 1979 I R 202/75, BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581).

    Im Streitfall handelte es sich - wie insbesondere aus BFHE 97, 27, BStBl II 1969, 742 folgt - nicht um eine in diesem Sinne kurzfristige Rückbeziehung.

  • BFH, 12.11.1976 - VI R 167/74

    Nachzahlungen zur gesetzlichen Rentenversicherung nur im Rahmen der

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Der Senat ist in Übereinstimmung mit dem IV. und dem VI. Senat des BFH (Urteile vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295; vom 12. November 1976 VI R 167/74, BFHE 120, 398, BStBl II 1977, 154) der Ansicht, daß die analoge Anwendung einer Rechtsvorschrift eine Lücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des positiven Rechts voraussetzt.
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 9/70

    Monatsfrist - Stellung des Antrags - Zustellung des Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Der Antrag ist nicht fristgebunden; die Bestandskraft des Änderungsbescheids steht der Zulässigkeit des Antrags nach den genannten Vorschriften nicht entgegen (Beschluß des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. November 1971 GrS 9/70, BFHE 103, 549, BStBl II 1972, 219).
  • BFH, 24.01.1979 - I R 202/75

    Umwandlungs-Steuergesetz - Umwandlung einer Kapitalgesellschaft -

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Etwas anderes gilt nur in Fällen, in denen die Rückwirkung nur eine kurze Zeitspanne umfaßt und die Anerkennung der Rückbeziehung den Umständen des Falles nach vertretbar erscheint (BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426; vom 1. Oktober 1969 I R 120/67, BFHE 97, 27, BStBl II 1969, 742; vom 24. Januar 1979 I R 202/75, BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581).
  • BFH, 22.03.1972 - I R 117/70

    Pensionsbezüge - Anpassung an veränderte Verhältnisse - Ansteigen der

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Damit können die rückwirkend gedachten Vereinbarungen der Klägerin mit ihrem Gesellschafter-Geschäftsführer über dessen Gehaltsbezüge wie auch über seine Pension nicht der Besteuerung zugrunde gelegt werden (BFH-Urteil vom 22. März 1972 I R 117/70, BFHE 105, 143, BStBl II 1972, 501).
  • BFH, 24.01.1974 - IV R 76/70

    Tarifermäßigung für Ausgleichszahlungen, die ein Kommissionsagent erhält

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Der Senat ist in Übereinstimmung mit dem IV. und dem VI. Senat des BFH (Urteile vom 24. Januar 1974 IV R 76/70, BFHE 111, 329, BStBl II 1974, 295; vom 12. November 1976 VI R 167/74, BFHE 120, 398, BStBl II 1977, 154) der Ansicht, daß die analoge Anwendung einer Rechtsvorschrift eine Lücke im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit des positiven Rechts voraussetzt.
  • BFH, 17.07.1967 - GrS 1/66

    Entscheidung des Großen Senats - Mitwirkung eines Richters - Erkennender Senat -

    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Im Rahmen des Klagebegehrens der Klägerin sind alle Umstände zu prüfen, die geeignet sind, dieses Begehren ganz oder zum Teil zu rechtfertigen (BFH-Beschluß vom 17. Juli 1967 GrS 1/66, BFHE 91, 393, BStBl II 1968, 344; ständige Rechtsprechung des BFH).
  • Drs-Bund, 16.07.1968 - BT-Drs V/3165
    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Im Bericht des Abgeordneten Dr. Schmid-Burgk (§ 17 Nr. 6) wird auf die vorgesehene Regelung in dem damals gleichfalls noch im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Umwandlungsgesetz (Bundestags-Drucksache V/3165) ausdrücklich hingewiesen und ausgeführt, es diene der Vereinfachung, wenn der Stichtag der Umwandlungsbilanz auch steuerrechtlich als Zeitpunkt der Einbringung gelte, da andernfalls für den Zeitpunkt der späteren tatsächlichen Vermögensübertragung - Zeitpunkt der Handelsregistereintragung - noch einmal eine Bilanz aufgestellt werden müßte.
  • Drs-Bund, 26.07.1968 - BT-Drs V/3186
    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Der Entwurf eines Gesetzes über Steuererleichterungen bei Änderung der Unternehmensform, den die Bundesregierung am 26. Juli 1968 in den Bundestag eingebracht hat, sah die später in § 17 Abs. 7 UmwStG 1969 getroffene Regelung über die Rückbeziehung nicht vor (Bundestags-Drucksache V/3186).
  • Drs-Bund, 21.05.1969 - BT-Drs V/4245
    Auszug aus BFH, 09.04.1981 - I R 157/77
    Die Einfügung im Laufe des Gesetzgebungsverfahrens beruht auf dem Beschluß des Finanzausschusses des Deutschen Bundestags (vgl. Bundestags-Drucksache V/4245).
  • EuGH, 17.12.1970 - 26/70

    Einfuhr- und Vorratsstelle für Getreide und Futtermittel / Henck

  • BFH, 24.10.2000 - VIII R 25/98

    Beendigung einer Betriebsaufspaltung durch Verschmelzung

    Für Sacheinlagen, die im Wege der Einzelrechtsnachfolge auf die aufnehmende Gesellschaft übergehen, ist diese nach § 17 Abs. 7 UmwStG 1969 nur für bestimmte Fälle zugelassene Gestaltung nicht --auch nicht entsprechend-- anwendbar (BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362; weiterhin anders aber die Finanzverwaltung, vgl. Schreiben des Bundesministers der Finanzen --BMF-- vom 14. Juni 1982, BStBl I 1982, 624).
  • BFH, 20.10.1982 - I R 118/78

    Vereinbarungen zwischen sog. Gründungsgesellschaften und beherrschenden

    Wie der erkennende Senat im Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, (BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362) ausgeführt hat, gilt die Vorschrift des § 17 Abs. 7 UmwStG, die unter bestimmten Voraussetzungen eine Rückbeziehung der Besteuerung auf den Umwandlungsstichtag zuläßt, nur für Sacheinlagen, die durch Umwandlung aufgrund handelsrechtlicher Vorschriften vorgenommen worden sind.

    Auch eine entsprechende Anwendung auf diesen Fall kommt nach BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362 nicht in Betracht.

    Die Rechtsprechung zur Anerkennung kurzfristiger Rückwirkungen (vgl. die Hinweise in BFHE 134, 404, 408, BStBl II 1982, 362, 364) dient lediglich dazu, die Besteuerung technisch zu vereinfachen.

  • BFH, 28.08.1986 - V R 20/79

    Steuervergünstigung - Berliner Unternehmen - Verlagerung der Produktion - Eigene

    Die durch den Streitfall aufgedeckte Lücke in der Vergünstigungsregelung des BerlinFG 1970 erscheint, gemessen an dessen Systematik, nicht als planwidrige, ergänzungsbedürftige Unvollständigkeit (BFH-Entscheidungen vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, BStBl II 1979, 375, 378; vom 19. Dezember 1979 I R 23/79, BFHE 129, 462, BStBl II 1980, 368, und vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, 407 f., jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 07.12.1983 - I R 70/77

    Umwandlung - KG - GmbH-Beteiligung - Einlage - Einkommensermittlung - Verdeckte

    Während der Zeit zwischen der Errichtung der GmbH (8. Mai 1972) und ihrer Eintragung in das Handelsregister hat eine Gründungsgesellschaft - Vorgesellschaft - bestanden (vgl. BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362).

    Da auch handelsrechtlich in gewissen zeitlichen Grenzen ein zurückliegender Umwandlungsstichtag gewählt werden darf, soll dies auch steuerrechtlich gelten, damit nicht für steuerliche Zwecke erneut Bilanzen erstellt werden müssen (vgl. BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362, mit weiteren Hinweisen auf die Entstehungsgeschichte der Vorschrift).

  • BFH, 18.01.2011 - X B 34/10

    Anforderungen an die Darlegung einer Sachaufklärungsrüge

    Im Hinblick auf die erteilte Zusage und entsprechende Verwaltungsanweisungen (Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 16. Juni 1978, BStBl I 1978, 235, Tz. 1) erkannte das FA die Rückwirkung der Einbringung --trotz entgegenstehender höchstrichterlicher Rechtsprechung (Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362, und vom 20. Oktober 1982 I R 118/78, BFHE 137, 265, BStBl II 1983, 247)-- steuerlich an.
  • BFH, 23.04.1986 - I R 178/82

    Umwandlung einer OHG - GmbH - Zurückbezug - Ermittlung des Einkommens - Einkommen

    Für diesen Fall gilt nach § 17 Abs. 7 UmwStG 1969 (inhaltsgleich mit § 20 Abs. 7 UmwStG 1977) - anders als für Umwandlungen außerhalb des UmwG (Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362) - auf Antrag als Zeitpunkt der Sacheinlage der Stichtag, für den die Umwandlungsbilanz aufgestellt ist (hier: 1. Januar 1975), vorausgesetzt, daß - wie hier gleichfalls vorliegend - der Stichtag (1. Januar 1975) höchstens sechs Monate vor der Anmeldung des Umwandlungsbeschlusses in das Handelsregister (Juni 1975) liegt.
  • BFH, 23.01.1986 - IV R 335/84

    Kapitalgesellschaft - Einlage - Einbringung eines Betriebs - Einbringungsgewinn -

    Der BFH hat es abgelehnt, diese Bestimmung auf Sacheinlagen anzuwenden, die in anderer Weise, insbesondere durch Einbringung von Mitunternehmeranteilen bewirkt werden (Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362); er hat auch dem Schreiben des Bundesministers der Finanzen (BMF) vom 14. Juni 1982 (BStBl I 1982, 624) keine Bedeutung beigelegt, das die entsprechende Anwendung der Vorschrift im Billigkeitswege herbeiführen will (vgl. Urteil vom 20. Oktober 1982 I R 118/78, BFHE 137, 265, BStBl II 1983, 247).
  • BFH, 25.01.1984 - I R 32/79

    Steuerermäßigung - Organschaft - Steuerermäßigung - Gewinnabführung

    Für die analoge Anwendung einer Rechtsnorm auf einen Sachverhalt ist Voraussetzung, daß ein Gesetz lückenhaft im Sinne einer planwidrigen Unvollständigkeit und Ergänzungsbedürftigkeit ist (BFH-Beschluß vom 5. März 1979 GrS 4/78, BFHE 127, 147, 154, BStBl II 1979, 375; BFH-Urteil vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, 407, BStBl II 1982, 362).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 85/87

    Steuerermäßigung des § 14 des 3. VermBG im Gründungsjahr des Unternehmens

    Das ist nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung bei kurzfristiger Rückbeziehung der Vereinbarungen des Gründungsvertrags unter bestimmten Voraussetzungen möglich (vgl. dazu BFH-Urteile vom 5. Dezember 1963 IV 432/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426; vom 1. Oktober 1969 I R 120/67, BFHE 97, 27, BStBl II 1969, 742; vom 24. Januar 1979 I R 202/75, BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581; vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362; vgl. auch Herrmann/Heuer/Raupach, a. a. O., § 1 KStG Anm. 86).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 52/89

    Anspruch auf eine Einkommensteuerermäßigung

    Wird ein Gründungsvertrag zivilrechtlich auf einen Zeitpunkt vor Abschluß des Vertrages zurückbezogen, so kann diese Rückbeziehung steuerlich anerkannt werden, wenn die Rückwirkung nur eine kurze Zeitspanne umfaßt und die Anerkennung der Rückwirkung nach den Umständen des Falles vertretbar erscheint (BFH-Urteile vom 5. Dezembr 1963 IV 432/62, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Einkommensteuergesetz, § 5, Rechtsspruch 426; vom 1. Oktober 1969 I R 120/67, BFHE 97, 27, BStBl II 1969, 742; vom 24. Januar 1979 I R 202/75, BFHE 128, 33, BStBl II 1979, 581; vom 9. April 1981 I R 157/77, BFHE 134, 404, BStBl II 1982, 362; vgl. auch Herrmann / Heuer / Raupach, a. a. O., § 1 KStG Anm. 86).
  • BFH, 24.01.1990 - X B 51/89

    Steuerliche Behandlung der Einbrungung eines als Einzelunternehmen geführten

  • BFH, 18.12.1986 - III B 71/85

    Möglichkeit der unmittelbaren und einzelübertragungsaktsfreien Umwandlung eines

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