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   BFH, 09.05.1967 - II 232/65   

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BFH, 09.05.1967 - II 232/65 (https://dejure.org/1967,939)
BFH, Entscheidung vom 09.05.1967 - II 232/65 (https://dejure.org/1967,939)
BFH, Entscheidung vom 09. Mai 1967 - II 232/65 (https://dejure.org/1967,939)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 88, 572
  • DB 1967, 1530
  • BStBl III 1967, 507
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 05.10.1966 - II 116/63

    Auslegung der Befreiungsvorschriften unter sinnvoller Würdigung ihres inhaltlich

    Auszug aus BFH, 09.05.1967 - II 232/65
    Indessen gibt es weder allgemein noch im besonderen für die Verkehrsteuern einen Rechtssatz des Inhalts, daß Befreiungsvorschriften allein schon deshalb eng auszulegen seien, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt (vgl. Urteile II 125/61 U vom 24. Juni 1964, BFH 79, 579, BStBl III 1964, 446; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 24.06.1964 - II 125/61 U

    Tatsächliche Handlungen in unmittelbarer Erfüllung eines Rechtsgeschäftes als

    Auszug aus BFH, 09.05.1967 - II 232/65
    Indessen gibt es weder allgemein noch im besonderen für die Verkehrsteuern einen Rechtssatz des Inhalts, daß Befreiungsvorschriften allein schon deshalb eng auszulegen seien, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt (vgl. Urteile II 125/61 U vom 24. Juni 1964, BFH 79, 579, BStBl III 1964, 446; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 16.02.1966 - II 89/64
    Auszug aus BFH, 09.05.1967 - II 232/65
    Indessen gibt es weder allgemein noch im besonderen für die Verkehrsteuern einen Rechtssatz des Inhalts, daß Befreiungsvorschriften allein schon deshalb eng auszulegen seien, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt (vgl. Urteile II 125/61 U vom 24. Juni 1964, BFH 79, 579, BStBl III 1964, 446; II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29).
  • BFH, 20.05.1969 - II 25/61

    Gesellschaftspflicht - Zinslose Kreditgewährung - Leistung - Darlehnsgewährung -

    Die wirtschaftliche Bedeutung eines Gesetzes ist aber -- bei steuerbegründenden Normen im Rahmen des möglichen Wortsinnes -- stets dann erheblich, wenn es wirtschaftliche Ziele verfolgt (Sigloch, DStZ A 1968, 301, 302 rechte Spalte oben, unter Berufung auf das Urteil des BFH II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572, BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 28.04.1970 - II 109/65

    Entwicklung der Verhältnisse - Definitionsbereich der Normen - Elemente des

    Dieser Auffassung ist zwar darin zuzustimmen, daß Befreiungsvorschriften nicht buchstäblich eng (vgl. BFH-Urteil II R 116/66 vom 13. Februar 1968, BFH 91, 483), sondern unter sinnvoller Würdigung des mit ihnen verfolgten Zwecks auszulegen sind (BFH-Urteile II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302 [306], BStBl III 1966, 319; II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29; II 139/63 vom 20. Juni 1967, BFH 89, 485 [487], BStBl III 1967, 677; II 156/63 vom 1. August 1967, BFH 89, 540 [544], BStBl III 1967, 706; II 138/64 vom 20. Februar 1968, BFH 91, 488 [490]), was insbesondere auch für die Vergünstigungen des sozialen Wohnungsbaus gilt (BFH-Urteil II 139/63; vgl. BFH-Urteile II 151/59 vom 26. Juli 1961, BFH 73, 571, BStBl III 1961, 473, und II 190/61 vom 9. Oktober 1963, BFH 79, 288, BStBl III 1964, 336), daß sich aus der Zusammenschau zweier Befreiungsvorschriften mit logischer Notwendigkeit eine Steuerbefreiung ergeben kann, die im Wortlaut der Einzelvorschriften, je für sich allein betrachtet, nicht zum Ausdruck kommt (BFH-Urteile II 135/62 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 298, BStBl III 1966, 318, und II R 96/66 vom 21. Dezember 1966, BFH 88, 250, BStBl III 1967, 345), und daß auch bei einer Verkehrsteuer, die keine Rechtsformsteuer zu sein braucht (BFH-Urteil II R 29/66 vom 5. Februar 1969, BFH 95, 287 [288], BStBl II 1969, 400), der Sinn und Zweck einer Befreiung wirtschaftlich bestimmt sein kann (BFH-Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572, BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 03.12.1968 - II B 39/68

    Zeitpunkt der Entstehung der Steuerschuld bei befristetem Verkaufsauftrag

    Dadurch könnte möglicherweise in Randbereichen der maßgebende Wortsinn (vgl. Urteil II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132 [133], BStBl II 1968, 216; II 33/63, a.a.O.) des § 1 Abs. 2 GrEStG 1940 die Aussage des früheren § 5 Abs. 4 Nr. 5 GrEStG 1919/1927 im Sinnzusammenhang des Gesetzes (vgl. Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572 [574], BStBl III 1967, 507) nicht voll einschließen (vgl. Urteil II R 116/66 vom 13. Februar 1968, BFH 91, 483 [485 ff.]).
  • BFH, 08.05.1974 - II R 91/66

    Darlehn - Sicherheit - Unvollständiger Wechsel - Haftung für Wechselsteuerschuld

    Diese Rechtsvermutung war zwar widerlegbar (§ 155 FGO, § 292 Satz 1 ZPO; Urteile des BFH vom 5. September 1962 II 186/59 U, BFHE 76, 474, BStBl III 1963, 172, und vom 9. Mai 1967 II 232/65, BFHE 88, 572, BStBl III 1967, 507), der RV hatte sie jedoch nicht widerlegt, insbesondere nicht durch seine Beteuerung, er habe nie einen Wechsel vervollständigt, unterzeichnet, seiner Bank zum Diskont, zum Einzug oder als Sicherheit gegeben.
  • BFH, 10.05.1972 - II R 17/68

    Gesellschaftsteuer - Kapitalzuführung - Erträge der Gesellschaft -

    Der Wirkungsbereich einer gesetzlichen Vorschrift wird aber nicht nur durch Wortlaut und Wortsinn des Einzelsatzes bestimmt (vgl. BFH-Urteil II 162/65 vom 3. Dezember 1969, BFH 98, 59 [64], BStBl II 1970, 279), sondern auch durch dessen Sinnzusammenhang (Entscheidungen des BVerfG -- BVerfGE 10, 234 [244] --; 11, 126 [130]) und den diesem zu entnehmenden Gesetzeszweck (BFH-Urteile II 109/65 vom 28. April 1970, BFH 99, 250 [252 f.], BStBl II 1970, 600 und II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572 [574], BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 18.05.1971 - II 134/64

    Versicherungsentgelte - Rückdeckungsversicherungen - Privatrechtliche Unternehmer

    Vielmehr werden Begünstigungen auch des Verkehrsteuerrechts durch ihren Wortlaut, ihren Sinn und ihren Zweck im Zusammenhang des Gesetzes bestimmt, und sie können demzufolge, soweit sie wirtschaftlichen Gegebenheiten Rechnung tragen sollen, auch durch diesen wirtschaftlichen Zweck ausgefüllt werden (vgl. Urteil des BFH II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 572 [574], BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 28.04.1970 - II 119/65

    Erwerb von Grundstücken - Flurbereinigungsverfahren - Einlagegrundstücke -

    Zwar sind, wie der Senat in neueren Entscheidungen wiederholt hervorgehoben hat, Befreiungsvorschriften nicht schon deshalb eng auszulegen, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern unter Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks (vgl. Urteile II 116/63 vom 5. Oktober 1966, BFH 87, 91, BStBl III 1967, 29; II 68/63 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 567, BStBl III 1967, 493 mit weiteren Nachweisen), der auch bei einer Rechtsverkehrsteuer wirtschaftlich bestimmt sein kann (Urteil II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 573, BStBl III 1967, 507).
  • BFH, 28.04.1970 - II 7/65

    Befreiung von der Grunderwerbsteuer bei Erwerb eines unmittelbar Verbandszwecken

    Der Senat hat in neuerer Zeit wiederholt entschieden, daß Befreiungsvorschriften nicht schon deshalb eng auszulegen sind, weil es sich um Ausnahmen von der Besteuerung handelt, sondern im Rahmen des möglichen Wortsinns unter sinnwollen Würdigung des mit der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks, der auch bei einer Rechtsverkehrsteuer wirtschaftlich bestimmt sein kann (vgl. die Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - II 89/64 vom 16. Februar 1966, BFH 85, 302, BStBl III 1966, 319; II 232/65 vom 9. Mai 1967, BFH 88, 573, BStBl III 1967, 507; II 110/62 vom 28. November 1967, BFH 91, 132, BStBl II 1968, 216; vgl. auch Boruttau-Klein, Grunderwerbsteuergesetz, Kommentar, 9. Aufl., Vorbemerkung vor § 1, Tz. 16 a, b).
  • FG München, 30.07.1997 - 4 K 74/93

    Unvollständiger Wechsel als Wechsel i.S.d. Wechselsteuergesetzes (WStG);

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