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   BFH, 09.08.2002 - III B 34/02   

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https://dejure.org/2002,4547
BFH, 09.08.2002 - III B 34/02 (https://dejure.org/2002,4547)
BFH, Entscheidung vom 09.08.2002 - III B 34/02 (https://dejure.org/2002,4547)
BFH, Entscheidung vom 09. August 2002 - III B 34/02 (https://dejure.org/2002,4547)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Einkommensteuer - Verdeckte Einlage - Anteil an einer Kapitalgesellschaft - Einkünfte - Beteiligung - Betriebsgesellschaft - Eigenkapitalersetzend - Darlehen - Betriebsaufspaltung

  • Judicialis

    EStG § 17; ; EStG § ... 17 Abs. 1 Satz 2; ; FGO § 76; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 1; ; FGO § 116 Abs. 5 Satz 2; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 1. Alternative; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 2, 2. Alternative; ; InvZulG 1993 § 5 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kapitalistische Betriebsaufspaltung, personelle Verflechtung; Divergenz

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 17.10.2001 - III B 65/01

    Beschwerde - Nichtzulassungsbeschwerde - Zulassungsgrund -

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Darüber hinaus ist auf die Bedeutung der Klärung der konkreten Rechtsfrage für die Allgemeinheit einzugehen (vgl. BFH-Beschluss vom 17. Oktober 2001 III B 65/01, BFH/NV 2002, 217).

    Insoweit gelten aber die zur Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO höchstrichterlich entwickelten strengen Darlegungsanforderungen gleichermaßen (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 217, 218, m.w.N.).

  • BFH, 26.02.1998 - III B 170/94

    Personelle Verflechtung bei kapitalistischer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Denn der "Besitz"-Kapitalgesellschaft (Klägerin) können weder die von den Gesellschaftern gehaltenen Anteile an der Betriebsgesellschaft (GmbH I) noch die mit diesem Anteilsbesitz verbundenen Beherrschungsfunktionen zugerechnet werden (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Februar 1998 III B 170/94, BFH/NV 1998, 1258, 1259, m.w.N.).

    Auch für das Zulagenrecht hat der Senat diese Ausnahme nicht vollständig ausgeschlossen (vgl. Beschluss in BFH/NV 1998, 1258).

  • BFH, 29.07.1976 - IV R 145/72

    Rechtsgrundsätze der Betriebsaufspaltung - Rechtsform einer Personengesellschaft

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Soweit die Klägerin behauptet, die Auffassung des FG zu den Voraussetzungen einer personellen Verflechtung im Rahmen der Betriebsaufspaltung sei materiell-rechtlich unzutreffend und widerspreche insbesondere den BFH-Entscheidungen vom 8. November 1971 GrS 2/71 (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) und vom 29. Juli 1976 IV R 145/72 (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag, dass die Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts Fehler von einigem Gewicht erkennen lässt, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 2002 III B 155/01, BFH/NV 2002, 804, 805) oder es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrenden Entscheidung handele (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798, 799, m.w.N.).
  • BFH, 14.02.2002 - VII B 141/01

    NZB; neues Zulassungsrecht; Wahrung der Einheitlichkeit der Rspr.

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Soweit die Klägerin behauptet, die Auffassung des FG zu den Voraussetzungen einer personellen Verflechtung im Rahmen der Betriebsaufspaltung sei materiell-rechtlich unzutreffend und widerspreche insbesondere den BFH-Entscheidungen vom 8. November 1971 GrS 2/71 (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) und vom 29. Juli 1976 IV R 145/72 (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag, dass die Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts Fehler von einigem Gewicht erkennen lässt, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 2002 III B 155/01, BFH/NV 2002, 804, 805) oder es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrenden Entscheidung handele (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798, 799, m.w.N.).
  • BFH, 08.11.1971 - GrS 2/71

    Völlige Personenidentität in Fällen der Betriebsaufspaltung nicht Voraussetzung

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Soweit die Klägerin behauptet, die Auffassung des FG zu den Voraussetzungen einer personellen Verflechtung im Rahmen der Betriebsaufspaltung sei materiell-rechtlich unzutreffend und widerspreche insbesondere den BFH-Entscheidungen vom 8. November 1971 GrS 2/71 (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) und vom 29. Juli 1976 IV R 145/72 (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag, dass die Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts Fehler von einigem Gewicht erkennen lässt, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 2002 III B 155/01, BFH/NV 2002, 804, 805) oder es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrenden Entscheidung handele (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798, 799, m.w.N.).
  • BFH, 28.02.2002 - III B 155/01

    NZB; neues Zulassungsrecht

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Soweit die Klägerin behauptet, die Auffassung des FG zu den Voraussetzungen einer personellen Verflechtung im Rahmen der Betriebsaufspaltung sei materiell-rechtlich unzutreffend und widerspreche insbesondere den BFH-Entscheidungen vom 8. November 1971 GrS 2/71 (BFHE 103, 440, BStBl II 1972, 63) und vom 29. Juli 1976 IV R 145/72 (BFHE 119, 462, BStBl II 1976, 750), fehlt es an einem schlüssigen Vortrag, dass die Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts Fehler von einigem Gewicht erkennen lässt, die geeignet sind, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. BFH-Beschluss vom 28. Februar 2002 III B 155/01, BFH/NV 2002, 804, 805) oder es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrenden Entscheidung handele (vgl. BFH-Beschluss vom 14. Februar 2002 VII B 141/01, BFH/NV 2002, 798, 799, m.w.N.).
  • BFH, 27.11.2001 - XI B 123/01

    Neues Zulassungsrecht; Sicherung einer einheitlichen Rspr.

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Dazu muss vorgetragen werden, dass das FG seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt habe, der mit den tragenden Rechtsausführungen in einer Entscheidung eines anderen Gerichts nicht übereinstimmt (vgl. BFH-Beschluss vom 27. November 2001 XI B 123/01, BFH/NV 2002, 542).
  • BFH, 15.03.2000 - VIII R 82/98

    Faktische Beherrschung bei einer Betriebsaufspaltung

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    f) Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung kann mangels rechtlicher Beherrschung unter besonderen Umständen im Einzelfall ausnahmsweise auch eine faktische Beherrschung für die Annahme einer personellen Verflechtung genügen (vgl. BFH-Urteile vom 11. Mai 1999 VIII R 72/96, BFHE 188, 397, 399, und vom 15. März 2000 VIII R 82/98, BFHE 191, 390, 392, jeweils m.w.N.; Schmidt, a.a.O., § 15 Rz. 836 ff.).
  • BFH, 16.09.1994 - III R 45/92

    1. Ausnahme von dreijähriger Bindungsvoraussetzung bei Betriebsaufspaltung nur

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Der erkennende Senat hat sich mit der sog. Merkmalsübertragung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung in zahlreichen Entscheidungen auseinander gesetzt und sie auch für die sog. kapitalistische Betriebsaufspaltung bei einer betriebsvermögensmäßigen Verflechtung für den Bereich des Zulagenrechts anerkannt (vgl. BFH-Urteil vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75, 77).
  • BFH, 18.05.2000 - V B 178/99

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Sachaufklärungsrüge

    Auszug aus BFH, 09.08.2002 - III B 34/02
    Indes hat die Klägerin auch insoweit weder einen im Allgemeininteresse liegenden weiteren Klärungsbedarf dargelegt, noch vorgetragen, dass die Rechtsprechung, losgelöst von den besonderen Umständen des Einzelfalles, überhaupt zusätzliche abstrakte Kriterien für diese Fallgruppe entwickeln könnte und ggf. welche (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505).
  • BFH, 28.01.1999 - III R 77/96

    Erhöhte Investitionszulage bei Betriebsaufspaltung

  • BFH, 11.05.1999 - VIII R 72/96

    Ruhender Betrieb bei fehlgeschlagener Betriebsaufspaltung

  • BFH, 28.01.1999 - III R 13/97

    InvZul; Betriebsaufspaltung

  • BFH, 26.06.1987 - III B 32/85

    Unterhaltsleistungen - Abzugsverbot - Anspruch auf Kindergeld -

  • BFH, 28.08.2001 - X B 60/01

    Beschwerde - Finanzgericht - Zulassung - Rechtsmittel - Divergenz - Beschwer -

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 16/88

    Keine ähnliche Beteiligung durch kapitalersetzende Maßnahmen (§ 17 Abs. 1 EStG

  • BFH, 28.01.1999 - III R 108/96
  • BFH, 22.04.2005 - III B 121/04

    Terminsverlegung; Wechsel des Prozessvertreters

    Der Kläger hat weder die bislang zur Frage der erforderlichen Verfügungsmacht und zur Mitbenutzung von als Betriebsstätte in Anspruch genommenen Räumen durch Dritte dargestellt noch sich insoweit mit der Rechtsprechung und Äußerungen im Fachschrifttum auseinander gesetzt und auf dieser Grundlage einen erneuten oder weiteren Klärungsbedarf dargestellt (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).

    Ebenso wenig hat er ausgeführt, dass die Rechtsprechung, losgelöst von den besonderen Umständen des Einzelfalls, überhaupt zusätzliche abstrakte Kriterien hierfür entwickeln könnte und ggf. welche (vgl. dazu BFH-Beschlüsse in BFH/NV 2002, 1616; vom 18. Mai 2000 V B 178/99, BFH/NV 2000, 1504, 1505).

    a) Für die Darlegung der Divergenz im engeren Sinne muss vorgetragen werden, dass das FG seiner Entscheidung einen abstrakten Rechtssatz zugrunde gelegt habe, der mit den tragenden Rechtsausführungen in der Entscheidung eines anderen Gerichts nicht übereinstimmt (BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616, m.w.N.).

    b) Ebenso fehlt ein schlüssiger Vortrag, dass die Auslegung und Anwendung des materiellen Rechts durch das FG Fehler von einigem Gewicht erkennen lassen, die geeignet wären, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen oder dass es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrenden Entscheidung handelte, d.h. dass ein sog. qualifizierter Rechtsanwendungsfehler vorläge (vgl. BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616).

  • BFH, 05.01.2005 - III B 79/04

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, offenbare Unrichtigkeit

    Einwendungen, die sich gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils wenden, sind grundsätzlich nicht geeignet, das für das Zulassungsverfahren erforderliche Allgemeininteresse zu indizieren (BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).

    Er hat indes nicht dargelegt, dass die Rechtsprechung losgelöst von den besonderen Umständen des konkreten Falles überhaupt zusätzliche, über die in ständiger Rechtsprechung bereits entwickelten Maßstäbe hinausgehende abstrakte Kriterien für die Auslegung und Anwendung des § 129 der Abgabenordnung (AO 1977) entwickeln könnte und ggf. welche (BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616).

    Im Übrigen lässt sich der Streitfall ohne weiteres anhand der umfangreichen höchstrichterlichen Rechtsprechung entscheiden (vgl. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616).

    b) Soweit der Kläger im Kern eine unrichtige Rechtsanwendung durch das FG behauptet, macht er jedenfalls keinen ausnahmsweise eine Zulassung der Revision rechtfertigenden Fehler von erheblichem Gewicht geltend, der geeignet wäre, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen oder dass es sich gar um eine willkürliche, jeder gesetzlichen Grundlage entbehrende Entscheidung handelte (BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616, m.w.N.).

  • FG Düsseldorf, 07.03.2014 - 12 K 946/11

    Erweiterte Kürzung des Gewerbeertrages nach § 9 Nr. 1 Satz 2 GewStG

    Der Senat geht mit der Rechtsprechung (z.B. BFH - Urteil vom 1. August 1979 I R 111/78, BStBl II 1980, 77; vom 22. Oktober 1986 I R 180/82, BStBl II 1987, 117; vom 27. August 1992 IV R 13/91, BStBl II 1993, 134; BFH- Beschluss vom 26. Februar 1998 III B 170/94, BFH/NV 1998, 1258; BFH- Urteil vom 15. April 1999 IV R 11/98, BStBl II 1999, 532; BFH- Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616; BFH- Urteil vom 29. November 2007 IV R 82/05, BStBl II 2008, 471; vom 20. Mai 2010 III R 28/08, BFH/NV 2010, 1946; BFH- Beschluss vom 24. Januar 2012 I B 136/11, BFH/NV 2012, 1176) und der überwiegenden Auffassung in der Literatur (vgl. die Nachweise bei Gluth in Hermann Heuer Raupach -HHR- Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz Kommentar, § 15, E 320; zur Kritik im Schrifttum ebenda E 326, Rz. 773) davon aus, dass das Institut der Betriebsaufspaltung auch ohne ausdrückliche gesetzliche Regelung (vgl. aber § 134 Abs. 1 Umwandlungsgesetz, Spaltung in Anlagegesellschaft und Betriebsgesellschaft) im Steuerrecht anzuwenden ist ("keine rechtsstaatlichen Bedenken", Beschluss des Ersten Senats des Bundesverfassungsgerichts vom 14. Januar 1969 1 BvR 136/62, BStBl II 1969, 369; vom 12. März 1985 1 BvR 571/81 u.a., BStBl II 1985, 475).

    Der Senat geht ferner mit der Rechtsprechung des BFH davon aus, dass eine Betriebsaufspaltung nicht nur zwischen einem Personenunternehmer bzw. einer Personengesellschaft und einer Kapitalgesellschaft, sondern auch zwischen einer die Wirtschaftsgüter überlassenden Kapitalgesellschaft und einer Betriebskapitalgesellschaft bestehen kann (sog. kapitalistische Betriebsaufspaltung, z.B. BFH - Urteil vom 1. August 1979 I R 111/78, BStBl II 1980, 77; vom 22. Oktober 1986 I R 180/82, BStBl II 1987, 117; BFH - Beschluss vom 26. Februar 1998 III B 170/94, BFH/NV 1998, 1258; vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616; BFH - Urteil vom 20. Mai 2010 III R 28/08, BFH/NV 2010, 1946; BFH - Beschluss vom 24. Januar 2012 I B 136/11, BFH/NV 2012, 1176).

    Ein solcher Durchgriff auf die Gesellschafter der Besitzgesellschaft ist wegen der Abschirmwirkung der Kapitalgesellschaft schon nicht zulässig (BFH- Urteile vom 29. November 2007 IV R 82/05, BStBl II 2008, 471; BFH- Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02; BFH- Urteil vom 16. September 1994 III R 45/92, BStBl. II 1999, 75; vom 27. August 1992 IV R 13/91, BStBl II 1993, 134; vom 1. August 1979 I R 111/78, BStBl II 1980, 77), für die Annahme einer einheitlichen Willensbildung in Besitz- und Betriebsgesellschaft aber auch nicht erforderlich, wenn die Besitzkapitalgesellschaft selbst beherrschende Anteilseignerin der Betriebskapitalgesellschaft ist.

  • BFH, 20.05.2010 - III R 28/08

    Zulagenrechtliche Einheitsbetrachtung bei kapitalistischer Betriebsaufspaltung

    b) Der Senat hat die einheitliche Betrachtung von betriebsvermögensmäßig unmittelbar miteinander verbundenen Besitz- und Betriebsunternehmen im Zulagenrecht auch für die kapitalistische Betriebsaufspaltung anerkannt (zum Begriff vgl. Gluth in Herrmann/Heuer/Raupach, § 15 EStG Rz 781; Schmidt/Wacker, EStG, 29. Aufl., § 15 Rz 863), denn auch die kapitalistische Betriebsaufspaltung kennzeichnet sich durch die Aufteilung der Funktionen eines einheitlichen Betriebs auf zwei Rechtsträger (Senatsurteil vom 16. September 1994 III R 45/92, BFHE 176, 98, BStBl II 1995, 75; Senatsbeschlüsse vom 26. Februar 1998 III B 170/94, BFH/NV 1998, 1258; vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616; zustimmend Schmidt/Wacker, a.a.O., § 15 Rz 863; Blümich/Stuhrmann, § 15 EStG Rz 592).
  • BFH, 13.09.2005 - X B 55/05

    Offenbare Unrichtigkeit

    Einwendungen, die sich gegen die Richtigkeit des angefochtenen Urteils wenden, sind grundsätzlich nicht geeignet, das für das Zulassungsverfahren erforderliche Allgemeininteresse zu indizieren (BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).

    Im Übrigen lässt sich der Streitfall ohne weiteres anhand der umfangreichen höchstrichterlichen Rechtsprechung entscheiden (vgl. auch BFH-Beschluss in BFH/NV 2002, 1616).

  • FG Hamburg, 05.02.2013 - 3 K 190/11

    Betriebsaufspaltung bei Zwischenschaltung einer von der beherrschenden Person

    Sie besteht nicht, wenn - wie hier - nur derselbe Gesellschafter an beiden Gesellschaften beteiligt ist (BFH-Urteil vom 20.05.2010 III R 28/08, BFHE 229, 566, BFH/NV 2010, 1946; BFH-Beschluss vom 09.08.2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).
  • BFH, 20.01.2003 - III B 63/02

    NZB - grundsätzliche Bedeutung, kumulative Begründung, Divergenz

    Soweit die Kläger damit eine unrichtige Rechtsanwendung durch das FG behaupten, machen sie auch keinen ausnahmsweise eine Zulassung der Revision rechtfertigenden Fehler von erheblichem Gewicht geltend, der geeignet wäre, das Vertrauen in die Rechtsprechung zu beschädigen (vgl. dazu BFH-Beschlüsse vom 16. Juli 2002 V B 152/01, BFH/NV 2002, 1600, m.w.N.; vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616, 1617).
  • BFH, 22.04.2005 - III B 145/04

    Erlass der Rückforderung unberechtigt gewährter Investitionszulage; Umfang der

    Unter dem Zulassungsgrund nach § 115 Abs. 2 Nr. 2 2. Alt. FGO (Erforderlichkeit einer Entscheidung des BFH zur Sicherheit einer einheitlichen Rechtsprechung) fallen sowohl die Divergenz im engeren Sinne als auch sog. qualifizierte Rechtsanwendungsfehler (BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).
  • BFH, 21.08.2007 - X B 68/07

    Fehler bei der Auslegung der AO begründen keinen Verfahrensmangel

    Auf solche kann die Zulassung der Revision grundsätzlich nicht gestützt werden (Beschluss des Bundesfinanzhofs vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616; Gräber/Ruban, a.a.O., § 115 Rz 24).
  • BFH, 19.04.2007 - VII B 274/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung

    a) Diesen Anforderungen wird die Beschwerde nicht gerecht, denn mit der bloßen Behauptung, dass sich die Rechtsfrage nicht nur auf Einzelfälle beziehe, wird die Bedeutung für eine Vielzahl gleich liegender oder vergleichbarer Fälle noch nicht substantiiert belegt (BFH-Beschluss vom 9. August 2002 III B 34/02, BFH/NV 2002, 1616).
  • BFH, 22.05.2006 - X B 182/05

    NZB: offenbare Unrichtigkeit

  • BFH, 24.01.2005 - III B 29/04

    Klassifikation von Wirtschaftszweigen; InvZul; Verletzung der

  • BFH, 17.07.2003 - III B 145/02

    Vollverschleiß, Wohnungen in der ehemaligen DDR

  • BFH, 12.12.2002 - III B 124/01

    NZB; Zulassungsgründe

  • BFH, 21.08.2007 - X B 28/07

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und eines

  • BFH, 15.04.2003 - X B 104/01

    Voraussetzungen für das wirtschaftliche Eigentum eines Grundstückskäufers nach

  • BFH, 17.12.2002 - I B 4/02

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung und einer ordnungsgemäßen

  • FG München, 07.12.2016 - 1 K 443/13

    Teilwertabschreibung einer Darlehensforderung

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 03.09.2010 - 2 K 414/07

    Investitionszulagenrechtliche Verbleibensvoraussetzung bei Baugerüsten

  • FG Düsseldorf, 20.01.2004 - 16 K 5157/98

    Investitionszulage; Verbleibensvoraussetzung; Beendigung einer

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