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   BFH, 09.11.1994 - II B 142/93   

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BFH, 09.11.1994 - II B 142/93 (https://dejure.org/1994,1202)
BFH, Entscheidung vom 09.11.1994 - II B 142/93 (https://dejure.org/1994,1202)
BFH, Entscheidung vom 09. November 1994 - II B 142/93 (https://dejure.org/1994,1202)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die inhaltliche Bestimmtheit von Grunderwerbsteuerbescheiden - Grundstückserwerb im Rahmen eines Bauherrenmodells

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (46)

  • BFH, 12.10.1983 - II R 56/81

    Gesellschafterdarlehn - Erwerb - Kommanditanteil

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - II B 142/93
    Denn eine Abweichung von diesen Entscheidungen könnte nicht zur Zulassung der Revision führen, weil diese Entscheidungen hinsichtlich der hier streitigen Frage nach der inhaltlichen Bestimmtheit eines Steuerbescheides später entscheidend modifiziert wurden (vgl. Senatsurteil vom 12. Oktober 1983 II R 56/81, BFHE 139, 432, BStBl II 1984, 140).

    Auch eine Divergenz des FG-Urteils zum BFH-Urteil in BFHE 139, 432, BStBl II 1984, 140 liegt nicht vor.

    Welche Anforderungen in dieser Hinsicht an den jeweiligen Steuerbescheid zu stellen sind, hängt von den Umständen des Einzelfalles ab (so BFH-Urteil in BFHE 139, 432, BStBl II 1984, 140, 141).

  • BFH, 26.07.1961 - II 151/59 U

    Zulässigkeit der Nacherhebung der Grundererbsteuer beim Erwerb eines Grundstücks

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - II B 142/93
    Soweit die Kläger vortragen, das FG-Urteil weiche von den BFH-Urteilen vom 26. Juli 1961 II 151/59 U (BFHE 73, 571, BStBl III 1961, 473), vom 9. Oktober 1963 II 190/61 U (BFHE 79, 288, BStBl III 1964, 336), vom 16. Februar 1966 II 89/64 (BFHE 85, 302, BStBl III 1966, 319), vom 5. Oktober 1966 II 116/63 (BFHE 87, 91, BStBl III 1967, 29), vom 20. Juni 1967 II 139/63 (BFHE 89, 485, BStBl III 1967, 677), vom 13. Februar 1968 II R 116/66 (BFHE 91, 483), vom 2. Februar 1968 II 138/64 (BFHE 91, 488), vom 1. August 1967 II 156/63 (BFHE 89, 540, BStBl III 1967, 706), vom 13. Januar 1970 II 132/65 (BFHE 98, 453, BStBl II 1970, 440), vom 28. April 1970 II 109/65 (BFHE 99, 250, BStBl II 1970, 600), vom 14. Juli 1970 II R 93/66 (BFHE 100, 228, BStBl II 1970, 872), vom 8. Dezember 1970 II 43/65 (BFHE 102, 120, BStBl II 1971, 530), vom 6. April 1971 II 38/65 (BFHE 103, 235, BStBl II 1971, 779), vom 16. Juni 1971 II 86/64 (BFHE 103, 357, BStBl II 1972, 35), vom 16. Juni 1971 II R 45/66 (BFHE 103, 361, BStBl II 1972, 65), vom 5. Juli 1972 II R 133/68 (BFHE 107, 49, BStBl II 1972, 911) und vom 8. November 1977 VIII R 110/76 (BFHE 123, 560 k--564, BStBl II 1978, 82) ab, weil es nicht genügend beachtet habe, daß Befreiungsvorschriften, insbesondere die Vergünstigungen des sozialen Wohnungsbaus grundsätzlich nicht buchstäblich eng, sondern unter sinnvoller Würdigung des der Ausnahmevorschrift verfolgten Zwecks auszulegen seien, trifft dies nicht zu.

    Auch die von den Klägern geltend gemachte Divergenz des FG-Urteils zu den BFH- Urteilen in BFHE 73, 571, BStBl III 1961, 473 und vom 18. Oktober 1972 II R 38/67 (BFHE 107, 540, BStBl II 1973, 191) ist nicht erkennbar.

    Das Urteil in BFHE 73, 571, BStBl III 1961, 473, betrifft einen Fall der Nachversteuerung wegen Nichterfüllung des steuerbegünstigten Zwecks (Verkauf des Grundstücks vor Fertigstellung des steuerbegünstigten Wohnraums) und in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Fertigstellung des Gebäudes nach der Weiterveräußerung noch dem Ersterwerber zugerechnet werden kann.

  • BFH, 17.09.1986 - II R 62/84

    Verjährung eines Steueranspruches im Zeitpunkt des Erlasses des

    Auszug aus BFH, 09.11.1994 - II B 142/93
    Divergenz des FG-Urteils liegt auch nicht zum BFH-Urteil vom 17. September 1986 II R 62/84 (BFH/NV 1987, 738) vor.

    Das Erfordernis inhaltlicher Bestimmtheit des Steuerbescheids soll u. a. sicherstellen, daß für den Betroffenen erkennbar ist, welcher Sachverhalt besteuert wird und damit Entstehen der Steuerschuld, ggf. Eingreifen von Steuerbefreiung und -vergünstigung und Verjährung ohne weiteres festzustellen sind (vgl. BFH- Urteil in BFH/NV 1987, 738, m. w. N.).

  • BFH, 03.04.2007 - VIII B 110/06

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Verwertungsverbot

    Das Erfordernis inhaltlicher Bestimmtheit des Steuerbescheides soll u.a. sicherstellen, dass für den Betroffenen erkennbar ist, welcher Sachverhalt besteuert wird und damit das Entstehen der Steuerschuld, ggf. auch das Eingreifen von Steuerbefreiungen und -vergünstigungen sowie der Verjährung ohne weiteres festzustellen ist (Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489).

    Welche Anforderungen in dieser Hinsicht an den jeweiligen Steuerbescheid zu stellen sind, hängt indes nach ständiger Rechtsprechung des BFH von den Umständen des Einzelfalles ab (so BFH-Beschlüsse vom 15. Dezember 2005 VII B 18/05, BFH/NV 2006, 902; vom 5. September 2005 X B 52/05, Steuer-Eildienst 2005, 2157; in BFH/NV 1995, 489).

  • BFH, 08.02.2001 - VII B 82/00

    Kommanditanteil - Übertragung - Treuhandvertrag - Ehefrau - Anfechtung -

    Zum anderen führt diese Einzelfallbezogenheit dazu, dass Rechtsfragen in diesem Zusammenhang nur selten über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung haben werden (BFH-Beschluss vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489).

    Dabei wäre der BFH an diese Tatsachenwürdigung auch dann gebunden, wenn diese nicht zwingend, sondern nur möglich ist (BFH in BFH/NV 1995, 489).

  • BFH, 27.02.1998 - IX B 29/96

    Voraussetzungen einer Divergenzentscheidung

    Eine Divergenz setzt u. a. voraus, daß den Entscheidungen des BFH und des FG ein gleicher, vergleichbarer oder gleichartiger Sachverhalt zugrunde liegt (BFH-Beschluß vom 19. Mai 1995 III B 60/92, BFH/NV 1996, 74) und die angeführte Divergenzentscheidung nicht durch neuere höchstrichterliche Rechtsprechung überholt ist (vgl. BFH-Beschluß vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489).
  • FG Bremen, 09.08.2021 - 2 K 77/21

    Zugehörigkeit von Vergütungen für nachträglich vereinbarte Sonderwünsche zur

    Die Rechtsfrage muss klärungsbedürftig und im Streitfall klärbar sein (ständige Rechtsprechung des BFH, z. B. Beschluss vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489 , juris Rz 15 m. w. N.).
  • BFH, 28.03.2003 - VIII B 194/01

    Mitunternehmerschaft; atypisch stiller Gesellschafter

    Vor dem Urteil in BFHE 170, 345, BStBl II 1994, 702 ergangene Entscheidungen können eine Divergenz nicht begründen (vgl. z.B. BFH-Beschluss vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489, m.w.N.).
  • BFH, 20.10.2010 - II B 23/10

    Grundsätzliche Bedeutung - Divergenz wegen abweichender Rechtsauffassung des FG

    Die Entscheidung über die AdV ist zudem durch das Urteil in der Hauptsache überholt (vgl. BFH-Beschluss vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489).
  • BFH, 16.07.2004 - VII B 205/03

    Bindungswirkung einer vZTA

    Frühere Entscheidungen, die durch die neuere Rechtsprechung überholt sind, können nicht zur Begründung einer Divergenz herangezogen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489; vom 16. Oktober 2000 VIII B 18/99, BFH/NV 2001, 438, 440).
  • OVG Thüringen, 01.09.2000 - 4 ZKO 131/00

    Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Kommunale Steuern; Abgabenbescheid;

    Zum anderen führt diese Einzelfallbezogenheit dazu, dass Rechtsfragen in diesem Zusammenhang nur selten eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung haben (vgl. BFH, Urt. v. 09.11.1994 - II B 142/93 -, zitiert nach Juris, m. w. N.).
  • BFH, 16.07.2004 - VII B 208/03

    Reichweite der Bindungswirkung einer verbindlichen Zolltarifauskunft

    Frühere Entscheidungen, die durch die neuere Rechtsprechung überholt sind, können nicht zur Begründung einer Divergenz herangezogen werden (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489; vom 16. Oktober 2000 VIII B 18/99, BFH/NV 2001, 438, 440).
  • BFH, 15.12.2005 - VII B 18/05

    Duldungsbescheid - Bestimmtheitsgebot

    Aufgrund der Einzelfallbezogenheit dürften die im Zusammenhang mit der Bestimmtheit eines solchen Bescheides auftretenden Rechtsfragen nur selten eine über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung erlangen (BFH-Beschluss vom 9. November 1994 II B 142/93, BFH/NV 1995, 489).
  • BFH, 23.05.2005 - X B 121/04

    Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung; Vorliegen einer

  • BFH, 14.06.2000 - X B 101/99

    Abgrenzung Herstellungs-/Erhaltungsaufwand bei Dacherneuerung

  • BFH, 16.07.2004 - VII B 207/03

    Reichweite der Bindungswirkung einer verbindlichen Zolltarifauskunft

  • BFH, 16.07.2004 - VII B 206/03

    Reichweite der Bindungswirkung einer verbindlichen Zolltarifauskunft

  • BFH, 08.11.2002 - IX B 13/02

    Darlegungserfordernis bei Zulassungsgründen - Unzulässigkeit der Revision bei der

  • OVG Thüringen, 28.01.2005 - 4 ZKO 360/04

    Auslegung eines Abgabenbescheids; Verwaltungsverfahrensrecht; Abgabenbescheid;

  • BFH, 01.07.1998 - IV B 113/97

    Voraussetzungen einer auf Divergenz gestützten Nichtzulassungsbeschwerde -

  • BFH, 22.08.2000 - III B 104/98

    Grundsätzliche Bedeutung der Rechtsfrage; Divergenz

  • BFH, 27.04.1999 - III B 124/96

    WG; ausschließliches Dienen für Forschung oder Entwicklung

  • BFH, 17.06.1999 - III B 42/97

    InvZul; Eintritt einer inländischen Reederei in einen Schiffbauvertrag als

  • BFH, 04.06.1996 - VII B 254/95

    Mehrfache örtliche Zuständigkeit beteiligter Hauptzollämter - Anforderungen an

  • BFH, 15.07.1997 - VIII B 82/96

    Anforderungen an die Zustellung eines Urteils - Voraussetzungen für das Vorliegen

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