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   BFH, 10.02.2005 - V R 76/03   

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https://dejure.org/2005,392
BFH, 10.02.2005 - V R 76/03 (https://dejure.org/2005,392)
BFH, Entscheidung vom 10.02.2005 - V R 76/03 (https://dejure.org/2005,392)
BFH, Entscheidung vom 10. Februar 2005 - V R 76/03 (https://dejure.org/2005,392)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • lexetius.com

    UStG 1999 § 15 Abs. 1 a Nr. 1; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 Buchst. c; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2 und Abs. 6

  • IWW
  • Simons & Moll-Simons

    UStG 1999 § 15 Abs. 1 a Nr. 1; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 Buchst. c; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2 und Abs. 6

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Keine Einschränkung des Vorsteuerabzugs für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten

  • Judicialis

    UStG 1999 § 15 Abs. 1 a Nr. 1; ; UStG 1993 § 1 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 Buchst. c; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 2; ; Richtlinie 77/388/EWG Art. 17 Abs. 6

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Keine Einschränkung des Vorsteuerabzugs für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten nach § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG 1999

  • datenbank.nwb.de

    Kürzung des Vorsteuerabzugs für Bewirtungskosten nicht mit Gemeinschaftsrecht vereinbar

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Betrieblich veranlasste Bewirtungsaufwendungen ? Berechtigung zum Vorsteuerabzug ? Nationale Einschränkung verstößt gegen EG-Recht ? Berufung auf das günstigere EG-Recht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • raschlosser.com (Kurzinformation)

    Vorsteuer und Bewirtungskosten

  • IWW (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer - Voller Vorsteuerabzug für Bewirtungsaufwendungen

  • IWW (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer - Voller Vorsteuerabzug für Bewirtungsaufwendungen

  • IWW (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer - Voller Vorsteuerabzug für Bewirtungsaufwendungen

  • IWW (Kurzinformation)

    Bewirtungskosten - Voller Vorsteuerabzug für Bewirtungsaufwendungen

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Vorsteuer und Bewirtungskosten

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Abziehbarkeit der Mehrwertsteuer für von anderen Steuerpflichtigen gelieferten oder erbrachten Gegenständen und Dienstleistungen von der selber geschuldeten Steuer; Vorsteuerabzug bei betrieblich veranlassten Bewirtungskosten ; Zulässigkeit einer Einschränkung des Rechts ...

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Voller Vorsteuerabzug für geschäftlich veranlasste Bewirtungskosten

  • vermieter-ratgeber.de (Kurzinformation/Auszüge)

    Vorsteuerabzug

  • jed.de (Kurzinformation)

    Geschäftsessen wird umsatzsteuerlich günstiger

  • fahrschule-online.de (Kurzinformation)

    Voller Vorsteuerabzug von Bewirtungskosten

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug: Bei Bewirtungskosten gilt das günstigere Gemeinschaftsrecht

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug von Bewirtungskosten uneingeschränkt zulässig

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Umsatzsteuer

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Voller Vorsteuerabzug für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten

Besprechungen u.ä. (3)

  • IWW (Entscheidungsanmerkung)

    Keine quotale Kappung der Vorsteuer bei Bewirtungskosten

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Voller Vorsteuerabzug für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Voller Vorsteuerabzug für geschäftlich veranlasste Bewirtungskosten

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    UStG § 15 Abs 1a Nr 1 J: 1999, EWGRL 388/77 Art 17 Abs 2 Buchst a, EWGRL 388/77 Art 17 Abs 6, Richtlinie 77/388/EWG Art 17 Abs 2 Buchst a, Richtlinie 77/388/EWG Art 17 Abs 6
    Ausschluss; Bewirtungskosten; Gemeinschaftsrecht; Vorsteuerabzug

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 208, 507
  • NJW 2005, 1310
  • EuZW 2005, 284
  • BB 2005, 817
  • BB 2005, 922
  • DB 2005, 868
  • BStBl II 2005, 509
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 08.01.2002 - C-409/99

    Metropol und Stadler

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Dagegen ist eine nationale Regelung, die die bestehenden Ausschlusstatbestände erweitert, nicht nach Art. 17 Abs. 6 der Richtlinie 77/388/EWG zulässig; sie verstößt vielmehr gegen Art. 17 Abs. 2 der Richtlinie 77/388/EWG (EuGH-Urteil vom 8. Januar 2002 Rs. C-409/99 --Metropol und Stadler--, Slg. 2002, I-81, UR 2002, 220 Rdnr. 44 bis 45, m.w.N.).

    Denn es ist allein Sache des Gemeinschaftsgesetzgebers, eine Gemeinschaftsregelung der Ausschlusstatbestände vom Vorsteuerabzugsrecht zu erlassen und so die schrittweise Harmonisierung der nationalen Rechtsvorschriften im Bereich der Mehrwertsteuer zu verwirklichen (vgl. EuGH-Urteil Metropol und Stadler in Slg. 2002, I-81, UR 2002, 220 Rdnr. 44, m.w.N.); entgegen der Ansicht des FA dürfen die Mitgliedstaaten dem Gemeinschaftsgesetzgeber insoweit nicht vorgreifen.

  • EuGH, 19.09.2000 - C-177/99

    Ampafrance

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Nach ständiger Rechtsprechung des EuGH und des Bundesfinanzhofs (BFH) kann das Recht auf Vorsteuerabzug wegen seiner Bedeutung für das System der Mehrwertsteuer grundsätzlich nicht eingeschränkt werden (EuGH-Urteil vom 19. September 2000 Rs. C-177/99 --Ampafrance--, Rs. C-181/99 --Sanofi Synthelabo--, Slg. 2000, I-7013, Umsatzsteuer-Rundschau --UR-- 2000, 474 Rdnr. 61, 62).

    Dementsprechend geht auch der EuGH in seinem Urteil Ampafrance und Sanofi Synthelabo in Slg. 2000, I-7013, UR 2000, 474 davon aus, dass Ausgaben für Bewirtung unter den allgemeinen Voraussetzungen des Art. 17 Abs. 2 der Richtlinie 77/388/EWG zum Vorsteuerabzug berechtigen, obwohl sie keinen streng geschäftlichen Charakter i.S. des Art. 17 Abs. 6 Unterabs. 1 der Richtlinie 77/388/EWG haben, und dass der Vorsteuerabzug für sie nur dann gemäß Art. 17 Abs. 6 Unterabs. 2 der Richtlinie 77/388/EWG eingeschränkt werden kann, wenn das Recht des betroffenen Mitgliedstaates bei In-Kraft-Treten der Richtlinie 77/388/EWG den Vorsteuerabzug ausschloss.

  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Dies gilt auch dann, wenn die strittigen Fragen nicht vollkommen identisch sind (grundlegend EuGH-Urteil vom 6. Oktober 1982 Rs. 283/81, SR C.I.L.F.I.T., Slg. 1982, 3415, Neue Juristische Wochenschrift 1983, 1257).
  • BFH, 19.02.2004 - V R 39/02

    Pensionspferdehaltung durch gemeinnützigen Verein

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Das FG hat demnach zu Recht entschieden, dass sich die Klägerin auf das ihr günstigere Gemeinschaftsrecht berufen kann (zum Berufungsrecht vgl. z.B. BFH-Urteil vom 19. Februar 2004 V R 39/02, BFHE 205, 329, BStBl II 2004, 672, BFH/NV 2004, 1049, m.w.N.).
  • BFH, 11.12.2003 - V R 48/02

    Vorsteuerabzug bei Vermietung an Ehegatten

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Ausnahmen sind nur zugelassen, wenn sie in der Richtlinie 77/388/EWG selbst vorgesehen sind (vgl. EuGH-Urteil vom 6. Juli 1995 Rs. C-62/93 --Soupergaz--, Slg. 1995, I-1883, UR 1995, 404 Rdnr. 18; BFH-Urteile vom 23. November 2000 V R 49/00, BFHE 193, 170, BStBl II 2001, 266, und vom 11. Dezember 2003 V R 48/02, BFH/NV 2004, 595).
  • BFH, 12.08.2004 - V R 49/02

    Umsatzsteuer - Vorsteuer aus Bewirtungskosten abzugsfähig

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Diese Regelung wirkte zwar wie eine Einschränkung des Vorsteuerabzugs (vgl. BFH-Urteil vom 12. August 2004 V R 49/02, BFH/NV 2004, 1612, Deutsches Steuerrecht 2004, 1828), betraf jedoch Bewirtungsaufwendungen der streitigen Art nicht.
  • BFH, 23.11.2000 - V R 49/00

    Kein Vorsteuerausschluss bei Übernachtungskosten

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Ausnahmen sind nur zugelassen, wenn sie in der Richtlinie 77/388/EWG selbst vorgesehen sind (vgl. EuGH-Urteil vom 6. Juli 1995 Rs. C-62/93 --Soupergaz--, Slg. 1995, I-1883, UR 1995, 404 Rdnr. 18; BFH-Urteile vom 23. November 2000 V R 49/00, BFHE 193, 170, BStBl II 2001, 266, und vom 11. Dezember 2003 V R 48/02, BFH/NV 2004, 595).
  • FG München, 13.11.2003 - 14 K 3488/02

    Ausschluss des Vorsteuerabzugs für betrieblich veranlasste Bewirtungskosten mit

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Das Finanzgericht (FG), dessen Entscheidung in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 377 veröffentlicht ist, setzte die Umsatzsteuer entsprechend dem Klagebegehren um 601 DM herab.
  • EuGH, 06.07.1995 - C-62/93

    BP Soupergaz / Griechischer Staat

    Auszug aus BFH, 10.02.2005 - V R 76/03
    Ausnahmen sind nur zugelassen, wenn sie in der Richtlinie 77/388/EWG selbst vorgesehen sind (vgl. EuGH-Urteil vom 6. Juli 1995 Rs. C-62/93 --Soupergaz--, Slg. 1995, I-1883, UR 1995, 404 Rdnr. 18; BFH-Urteile vom 23. November 2000 V R 49/00, BFHE 193, 170, BStBl II 2001, 266, und vom 11. Dezember 2003 V R 48/02, BFH/NV 2004, 595).
  • FG Berlin-Brandenburg, 09.04.2019 - 5 K 5119/18

    Vorsteuerabzug aus Bewirtungsaufwendungen

    Er hat jedoch zu den ertragsteuerlich bestehenden besonderen Aufzeichnungspflichten gem. § 4 Abs. 7 EStG die Auffassung vertreten, dass ein Verstoß hiergegen den Vorsteuerabzug unberührt lasse, da eine derartige Einschränkung des Vorsteuerabzugs mit den unionsrechtlichen Vorgaben unvereinbar sei (vgl. BFH, Urteil vom 10. Februar 2005 - V R 76/03, BStBl. II 2005, 509).
  • BFH, 16.04.2008 - XI R 73/07

    Durchschnittssatzbesteuerung für Landwirte und Forstwirte - Gewerbebetrieb kraft

    Dies gilt auch dann, wenn die strittigen Fragen nicht vollkommen identisch sind (vgl. BFH-Urteil vom 10. Februar 2005 V R 76/03, BFHE 208, 507, BStBl II 2005, 509, m.w.N.).
  • FG Köln, 14.02.2008 - 10 K 7404/01

    Schulgeldzahlungen für Privatschulen im EU-Ausland unabhängig von ihrer Höhe als

    aa) Dies ergibt sich zwar nicht aus dem Grundsatz des Anwendungsvorrangs des Gemeinschaftsrechts (vgl. hierzu grundlegend EuGH, Urteil vom 09.03.1978, Rs. 106/77 (Simmenthal), Sammlung 1978, 629, Rdnr. 16 und vom 13.07.2006, Rs. C - 295/04 bis C - 298/04 (Manfredi u.a.), Sammlung 2006, I - 6619 Rdnr. 89; vgl. auch Bundesfinanzhof - BFH - Urteil vom 10.02.2005 V R 76/03, BFH/NV 2005, 817).
  • BFH, 24.08.2022 - XI R 3/22

    Kein Vorsteuerabzug für bürgerliche Kleidung

    Bei dieser Sachlage ist es dem Senat verwehrt, eine Berufung der Kläger auf das für sie unter Umständen günstigere Unionsrecht zu unterstellen (zum Berufungsrecht vgl. z.B. Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union --EuGH-- Becker vom 19.01.1982 - C 8/81, EU:C:1982:7, Rz 49; BFH-Urteile vom 19.02.2004 - V R 39/02, BFHE 205, 329, BStBl II 2004, 672, Rz 45; vom 10.02.2005 - V R 76/03, BFHE 208, 507, BStBl II 2005, 509, Rz 46; vom 11.10.2007 - V R 69/06, BFHE 219, 287, Rz 34; vom 20.03.2014 - V R 25/11, BFHE 245, 286, BStBl II 2020, 821, Rz 23; vom 17.03.2022 - XI R 23/21, BFH/NV 2022, 1016, Rz 15).
  • FG Hamburg, 04.04.2006 - III 105/05

    Vorsteuer für Umzugskosten

    Nach Auffassung des Senats können vielmehr die vom BFH zu den Bewirtungs- und Reisekosten entwickelten Grundsätze aufgrund der vergleichbaren Situation auch auf die Umzugskosten angewendet werden (vgl. zu § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG : BFH vom 10. Februar 2005, V R 76/03, BFHE 208, 507 , BStBl II 2005, 509 , vorgehend FG München vom 13. November 2003, 14 K 3488/02, EFG 2004, 377, DStRE 2004, 344 ; zu § 15 Abs. 1a Nr. 2 UStG : BFH vom 23. November 2000, V R 49/00, BFHE 193, 170 , BStBl II 2001, 266 , vorgehend FG Hamburg vom 19. Juli 2000, VI 205/99, EFG 2000, 1150 , DStRE 2000, 1211).

    ff) Im Ergebnis gilt nach Auffassung des Senats für die Unanwendbarkeit des Vorsteuerausschlusses gemäß § 15 Abs. 1a Nr. 3 UStG bei Wohnungs-Umzugskosten nichts anderes als für die inzwischen geklärte Unzulässigkeit der Beschränkung des Vorsteuerabzugs bei Bewirtungskosten gemäß § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG i.V.m. § 4 Abs. 5 Satz 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetz - EStG - (vgl. BFH vom 12. August 2004, V R 49/02, BFHE 207, 71, BStBl II 2004, 1090; vom 10. Februar 2005 V R 76/03, BFHE 208, 507 , BStBl II 2005, 509 , m. Anm. Heidner, Juris-Praxisreport, Anm. Martin, BFH-Praxisreport 2005, 226, Anm. Wagner, Information StW 2005, 326, vorgehend FG München vom 13. November 2003 14 K 3488/02, EFG 2004, 377, DStRE 2004, 344 ; FG München vom 2. Dezember 2002, 14 V 3486/02, EFG 2003, 495 , DStRE 2003, 424 ; BMF vom 23. Juni 2005, BStBl I 2005, 816).

  • VK Arnsberg, 26.09.2013 - VK 18/13

    Verpflichtung zur Mindestlohnzahlung europarechtswirdrig?

    BFH, Urteil v. 10.2.2005 - V R 76/03, EuZW 2005, 284, BFH, Urteil v. 23.11.2000 - V R 49/00, NJW 2001, 847, 848.
  • FG München, 23.02.2006 - 14 K 3585/03

    Smoking keine Berufskleidung; Vorsteuerabzugsverbot nach § 15 Abs. 1a Nr. 1 UStG

    Nach der Rechtsprechung kann das Recht auf Vorsteuerabzug nur eingeschränkt werden, wenn Ausnahmen in der Richtlinie 77/388/EWG selbst zugelassen sind (BFH-Urteil vom 10.02.2005 V R 76/03, BStBl. II 2005, 509).Dies ist vorliegend aber nicht der Fall.

    Denn auch die fehlende und überfällige Umsetzung dieser Richtlinien bestimmung durch den Rat berechtigt die Mitgliedstaaten nicht - gewissermaßen im Vorgriff -, neue Vorsteuerausschlüsse einzuführen (vgl. EuGH -Urteil vom 18. Juni 1998 Rs. C-43/96, Kommission/Frankreich, UR 1998, 352 und BFH-Urteil vom 10.02.2005 V R 76/03, BStBl. II 2005, 509).

  • FG Berlin-Brandenburg, 29.08.2007 - 12 K 1027/04

    Ausübung des Wahlrechts zwischen Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 1 EStG und § 4

    Dementsprechend nimmt er an, dass ein Steuerpflichtiger, der tatsächlich Bücher führt und Abschlüsse macht, nicht mehr die Einnahmen-Überschuss-Rechnung wählen kann (BFH in BStBl. II 2005, 509, a.a.O..) und dass das Wahlrecht zur Gewinnermittlung durch Einnahmen-Überschuss-Rechnung nur zu Beginn eines Gewinnermittlungszeitraums ausgeübt werden kann (BFH-Urteil vom 09. Februar 1999 - VIII R 49/97, BFH/NV 1999, 1195, unter 2.b) der Gründe).
  • FG Niedersachsen, 23.04.2009 - 16 K 10069/07

    Steuerbefreiung der Umsätze aus der Gestellung von Personal zum Betrieb eines

    Der Senat kann im Übrigen nicht erkennen, warum der Streitfall nicht mit jenen Sachverhalten zu vergleichen sein soll, die den Urteilen des BFH vom 10. Februar 2005 V R 76/03, BStBl. II 2005, 509 und vom 25. Januar 2006 V R 46/04, BStBl. II 2006, 481 zugrunde lagen und in denen die Personalgestellung vom BFH als mit den begünstigten Umsätzen eng verbundener Umsatz beurteilt wurde.
  • FG Hessen, 10.08.2005 - 6 K 1413/04

    Berichtigung des Vorsteuerabzugs gemäß § 17 UStG bei Umwandlung einer Schuld des

    Im Anschluss an die BFH-Entscheidung vom 10.02.2005 (V R 76/03) entsprach das Finanzamt in einem weiteren Änderungsbescheid (vom 12.07.2005) auch dem Klagebegehren hinsichtlich des vollständigen Vorsteuerabzugs aus Anlass der Bewirtungsaufwendungen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 12.04.2005 - 2 K 1560/02

    Eigenverbrauchsbesteuerung bei Arbeitszimmern

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