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   BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68   

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https://dejure.org/1970,265
BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68 (https://dejure.org/1970,265)
BFH, Entscheidung vom 10.04.1970 - VI R 250/68 (https://dejure.org/1970,265)
BFH, Entscheidung vom 10. April 1970 - VI R 250/68 (https://dejure.org/1970,265)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Körperbehinderter - Werbungskosten - Außergewöhnliche Belastung - Private Kraftfahrzeugkosten - Nutzungswert der Wohnung - Kostenmiete

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 99, 359
  • NJW 1971, 215
  • DB 1970, 1717
  • BStBl II 1970, 680
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 03.05.1963 - VI 21/63 U

    Ansetzung des Nutzungswertes einer Wohnung im eigenen Haus nach der ortsüblichen

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Es stimmte mit dem Steuerpflichtigen darin überein, daß es entsprechend dem BFH-Urteil VI 21/63 U vom 3. Mai 1963, BFH 77, 45, BStBl III 1963, 334 zwar nicht angehe, den Nutzungswert der Wohnung des Hauseigentümers ohne weiteres in Anlehnung an die bei Fremdvermietung erzielbare Miete zu ermitteln, da bei Fremdvermietung besondere Verhältnisse eine höhere Miete rechtfertigen könnten.

    In dem Urteil VI 21/63 U, a. a. O., hatte der Senat bereits bei einer nach § 45 Abs. 2 des I. WoBauG erzwingbaren Kostenmiete die gleiche Auffassung vertreten.

  • BFH, 28.01.1966 - VI 66/65

    Kraftfahrzeug als Arbeitsmittel - Ein um 100% in seiner Erwerbsfähigkeit

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Das FG schloß sich hinsichtlich der Kraftfahrzeugaufwendungen und der Unfallkosten der Beurteilung des FA unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH an (BFH-Urteile IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91; VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291; VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617).

    Der Senat hat in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, daß Kosten einer mittäglichen Heimfahrt grundsätzlich Kosten der privaten Lebensgestaltung sind (z. B. Urteil VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291).

  • BFH, 22.11.1968 - VI R 182/67

    Maßgeblicher Veranlagungszeitraum für die Absetzung einer Geltendmachung

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Er verweist auf die BFH-Urteile VI 33/65 vom 15. Dezember 1967 (BFH 90, 493, BStBl II 1968, 150) und VI R 182/67 vom 22. November 1968 (BFH 94, 325, BStBl II 1969, 160).

    In der Entscheidung VI R 182/67, a. a. O., auf die der Steuerpflichtige sich bezieht, lag -- anders als im Streitfall -- unzweifelhaft eine Dienstfahrt vor, so daß ein Vergleich mit dem Streitfall nicht möglich ist.

  • BFH, 13.12.1962 - IV 10/61 S
    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Das FG schloß sich hinsichtlich der Kraftfahrzeugaufwendungen und der Unfallkosten der Beurteilung des FA unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH an (BFH-Urteile IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91; VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291; VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617).

    Das gilt entgegen der Ansicht des Steuerpflichtigen für Arbeitnehmer gleicherweise wie für gewerblich oder freiberuflich tätige Personen (Urteil IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91).

  • BFH, 07.12.1962 - VI 98/61 S

    Zur Frage der Berücksichtigung von Kosten für mittägliche Heimfahrten als

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Das FG schloß sich hinsichtlich der Kraftfahrzeugaufwendungen und der Unfallkosten der Beurteilung des FA unter Berufung auf die Rechtsprechung des BFH an (BFH-Urteile IV 10/61 S vom 13. Dezember 1962, BFH 76, 255, BStBl III 1963, 91; VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962, BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134; VI 66/65 vom 28. Januar 1966, BFH 85, 224, BStBl III 1966, 291; VI 275/64 U vom 30. Juli 1965, BFH 83, 322, BStBl III 1965, 617).

    Der Senat verbleibt insoweit bei seiner in den Urteilen VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962 (BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134) und VI 28/64 U vom 13. März 1964 (BFH 79, 306, BStBl III 1964, 342) dargestellten Auffassung.

  • BFH, 23.02.1968 - VI R 292/67

    Klage - Steuerfestsetzung - Unrichtiger Steuerbescheid - Aufhebung -

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    c) Mit der Geltendmachung eines Betrages von 750 DM für private Pkw-Fahrten beruft sich der Steuerpflichtige auf einen übereinstimmenden Erlaß (z. B. "Der Betrieb" 1964, 1572), den die obersten Finanzbehörden der Länder im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B. die Urteile VI R 260/67 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BStBl II 1968, 408 und 415) herausgegeben haben.
  • BFH, 16.02.1970 - VI R 325/67

    Körperbehinderte - Private Kraftfahrzeugkosten - Außergewöhnliche Belastung -

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    In den Urteilen VI R 325/67 und VI R 317/67 vom 16. Februar 1970 (BFH 98, 353, 251, BStBl II 1970, 380, 452), hat der Senat ausgeführt, daß er an seiner bisherigen Rechtsprechung, nach der die in den gleichlautenden Erlassen der Länder-Finanzministerien enthaltene Verwaltungsregelung eine vertretbare Schätzung nach § 217 AO darstellt, festhält.
  • BFH, 23.02.1968 - VI R 260/67

    Mehraufwendungen durch Kraftfahrzeugbenutzung - Geh- und Stehbehinderte -

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    c) Mit der Geltendmachung eines Betrages von 750 DM für private Pkw-Fahrten beruft sich der Steuerpflichtige auf einen übereinstimmenden Erlaß (z. B. "Der Betrieb" 1964, 1572), den die obersten Finanzbehörden der Länder im Anschluß an die Rechtsprechung des Senats (vgl. z. B. die Urteile VI R 260/67 und VI R 292/67 vom 23. Februar 1968, BStBl II 1968, 408 und 415) herausgegeben haben.
  • BFH, 13.03.1964 - VI 28/64 U

    Berücksichtigung von mittäglichen Heimfahrten bei der Einkommensteuer

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Der Senat verbleibt insoweit bei seiner in den Urteilen VI 98/61 S vom 7. Dezember 1962 (BFH 76, 363, BStBl III 1963, 134) und VI 28/64 U vom 13. März 1964 (BFH 79, 306, BStBl III 1964, 342) dargestellten Auffassung.
  • BFH, 15.12.1967 - VI 33/65

    Angehöriger des öffentlichen Dienstes - Dienstreise - Benutzung des eigenen

    Auszug aus BFH, 10.04.1970 - VI R 250/68
    Er verweist auf die BFH-Urteile VI 33/65 vom 15. Dezember 1967 (BFH 90, 493, BStBl II 1968, 150) und VI R 182/67 vom 22. November 1968 (BFH 94, 325, BStBl II 1969, 160).
  • BFH, 30.07.1965 - VI 275/64 U

    Absetzbarkeit von Kosten durch einen Verkehrsunfall als Werbungskosten

  • BFH, 13.02.1970 - VI R 236/69

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten - Geteilte Arbeitszeit - Lebenshaltungskosten

  • BFH, 09.04.1963 - VI 295/61 U

    Zugrundelegung eines Veräußerungserlöses aus einem Spekulationsgeschäft zur

  • BFH, 26.07.1957 - VI 155/55 U

    Berücksichtigung der Aufwendungen für die Beschäftigung einer Hausgehilfin als

  • BFH, 16.02.1970 - VI R 317/67

    Kraftfahrzeugbeihilfe - Kriegsopferfürsorge - Kraftfahrzeugaufwendungen -

  • BFH, 17.10.1969 - VI R 17/67

    Ermittlung des Nutzungswerts der Wohnung des Vermieters im eigenen Mietwohnhaus

  • BFH, 13.02.1987 - III R 208/81

    Außergewöhnliche Belastung - Teilnahme an Gruppentreffen - Anonyme Alkoholiker -

    Wie sich aus der in diesem Zusammenhang angeführten Begründung jedoch ergibt, verneint der BFH nicht die Zwangsläufigkeit derartiger Aufwendungen, sondern bereits ihre Außergewöhnlichkeit, wenn er ausführt, es sei "nicht außergewöhnlich, sondern üblich, daß Steuerpflichtige während einer zwei- oder zweieinhalbstündigen Mittagspause nach Hause fahren und dort das Mittagessen einnehmen und sich ausruhen" (Urteil vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680).
  • BFH, 02.04.1976 - VI B 85/75

    Mittagsheimfahrten sind auch bei Körperbehinderten Kosten der Lebenshaltung

    Die Kosten für die mittäglichen Heimfahrten seien auch bei ärztlicher Verordnung Kosten der privaten Lebensgestaltung (Urteil des BFH vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680).

    Diese Frage sei im BFH-Urteil VI R 250/68 offengelassen worden.

    Zwar hat der Senat im Urteil VI R 250/68 die Frage offengelassen, ob bei Körperbehinderten i. S. des § 9 Abs. 2 Nr. 2 EStG die Kosten ärztlich verordneter Mittagsheimfahrten Werbungskosten sind, da es im dort entschiedenen Fall nicht darauf ankam.

  • BFH, 15.05.1973 - VIII R 153/70

    Nutzungswert öffentlich geförderter, eigengenutzter Wohnung bei

    Das FG hielt im Anschluß an die Urteile des BFH vom 3. Mai 1963 VI 21/63 U (BFHE 77, 45, BStBl III 1963, 334) und vom 10. April 1970 VI R 250/68 (BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680) den Ansatz der preisrechtlich zulässigen Miete für richtig.

    Handelt es sich um eine Wohnung im eigenen Mietwohngebäude, so ist Schätzungsmaßstab nach ständiger Rechtsprechung des BFH grundsätzlich die für die vermieteten Wohnungen erzielte Barmiete (vgl. zuletzt die Entscheidung des erkennenden Senats vom 25. Januar 1972 VIII R 52/68, BFHE 104, 538, BStBl II 1972, 419, im Anschluß an das Urteil VI R 250/68).

    Im Falle des Urteils VI R 250/68 ging der Streit um den Ansatz eines niedrigeren Mietwerts als der anhand der Kostenmiete zu ermittelnde Wert.

  • BFH, 18.12.1981 - VI R 201/78

    Kfz-Unfallkosten, die auf der Fahrt zur Esseneinnahme während der Arbeitszeit

    Auch die Berufung des FA auf die Rechtsprechung des BFH, nach der Aufwendungen für Mittagsheimfahrten grundsätzlich keine Werbungskosten, sondern Kosten der privaten Lebensgestaltung sind (vgl. z.B. Urteile vom 28. Januar 1966 VI 66/65, BFHE 85, 224, BStBl III 1966, 291; vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680; Beschluß vom 2. April 1976 VI B 85/75, BFHE 118, 465, BStBl II 1976, 452), geht fehl.
  • BFH, 02.12.1977 - VI R 8/75

    Tatsächliche Aufwendungen i. S. des § 9 Abs. 2 EStG sind auch Kosten für sogen.

    Der Sachverhalt liegt hier anders als in den Fällen der - zusätzlichen - mittäglichen Heimfahrten, deren Kosten der Senat auch bei Körperbehinderten in ständiger Rechtsprechung nicht als Werbungskosten anerkannt hat (so zuletzt Beschluß vom 2. April 1976 VI B 85/75, BFHE 118, 465, BStBl II 1976, 452, mit Hinweisen auf die einschlägigen Urteile vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680, und vom 4. Juli 1975 VI R 30/73, BFHE 116, 356, BStBl II 1975, 738).
  • BFH, 17.10.1973 - VI R 211/70

    Unfallkosten - Fahrtkosten - Ehegatten - Weg zur Arbeitsstätte - Veranlassung

    Insoweit kann keine andere Entscheidung getroffen werden, als bei einem Unfall, der sich anläßlich einer Mittagsheimfahrt ereignet (BFH-Urteil vom 10. April 1970 VI R 250/68, BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680), für die Fahrtkosten grundsätzlich steuerlich nicht berücksichtigt werden können (BFH-Urteil vom 28. Januar 1966 VI 66/65, BFHE 85, 224, BStBl III 1966, 291).
  • BFH, 04.07.1975 - VI R 30/73

    Aufwendungen für Mittagsheimfahrten weiterhin auch dann nicht als

    Der Senat verbleibt daher bei seiner zuletzt mit Urteil vom 10. April 1970 VI R 250/68 (BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680) dargelegten Auffassung, daß die Kosten der Mittagsheimfahrt bei geteilter Arbeitszeit auch dann nicht als außergewöhnliche Belastung nach § 33 EStG berücksichtigt werden können, wenn die Heimfahrt aus gesundheitlichen Gründen erforderlich ist.
  • BFH, 25.01.1972 - VIII R 52/68

    Ablösung öffentlicher Mittel - Wohnungsbau - Nutzungswert der Wohnung - Eigenes

    Hierfür ist nach der ständigen BFH-Rechtsprechung von der für andere Wohnungen im Hause erzielten Miete auszugehen (vgl. noch BFH-Entscheidung VI R 250/68 vom 10. April 1970, BFH 99, 359, BStBl II 1970, 680).
  • FG Niedersachsen, 28.08.1995 - IX 650/89

    Schaden durch Brandstiftung als außergewöhnliche Belastung; Zum steuerrechtlichen

    Bei Anwendung dieser Grundsätze und der danach vorzunehmenden sozialen Wertung, liegen der hier zu beurteilende Brand-Vermögensschaden und die damit verbundenen Aufwendungen außerhalb der existentiell notwendigen Lebensführung und scheiden schon deshalb von einer Berücksichtigung nach § 33 EStG aus (ebenso: Schmidt-Drenseck, a.a.O., 4. f, zu § 33 EStG , und Urteil des BFH vom 15. November 1991 III R 1/91 , BFH/NV 1992, 302 Sachschaden am Pkw der Eltern durch Unfall auf dem Schulweg -, Urteil des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 84/70 , BFHE 111, 63, BStBl II 1974, 104 [BFH 17.10.1973 - VI R 84/70] - Unfallschaden am Pkw auf Privatfahrt -, Urteil des BFH vom 17. Oktober 1973 VI R 143/71 , BFHE 111, 65, BStBl II 1974, 105 [BFH 17.10.1973 - VI R 143/71] - Unfallschaden am geliehenen Pkw auf Privatfahrt -, Urteil des BFH vom 10. April 1970 VI R 250/68 , BFHE 99, 359, BStBl II 1970, 680 [BFH 10.04.1970 - VI R 250/68] - Unfallschaden am Pkw auf Mittagsheimfahrt von der Arbeit - und Urteil des BFH vom 23. Februar 1968 VI R 97/67 , BFHE 92, 199 strafrechtliche Einziehung des privaten Pkw -).
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