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   BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U   

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https://dejure.org/1960,375
BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U (https://dejure.org/1960,375)
BFH, Entscheidung vom 10.05.1960 - I 14/60 U (https://dejure.org/1960,375)
BFH, Entscheidung vom 10. Mai 1960 - I 14/60 U (https://dejure.org/1960,375)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zurechnung des Gewinns aus einem landwirtschaftlichen Betrieb auf das Einkommen der mitarbeitenden und finanziell beteiligten Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 206
  • NJW 1960, 1736 (Ls.)
  • BStBl III 1960, 326
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 18.02.1959 - VI D 1/58
    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Auf das Gutachten des Bundesfinanzhofs VI D 1/58 S vom 18. Februar 1959 (BStBl 1959 III S. 263, Slg. Bd. 69 S. 5) könnten sie ihre Auffassung über die Teilung und Zurechnung der Einkünfte aus der Landwirtschaft nicht stützen.

    Von einer ähnlichen Würdigung der Vermögensgemeinschaft zwischen Ehegatten ist auch der VI. Senat in dem Gutachten VI D 1/58 S, a.a.O., betreffend die Wirkungen des Güterstandes der allgemeinen Gütergemeinschaft ausgegangen.

    Die nicht spruchreife Sache wird an das Finanzamt zurückverwiesen, das noch zur Frage der angemessenen Gewinnverteilung Stellung zu nehmen hat (vgl. Gutachten VI D 1/58 S, a.a.O., unter Ziff. 1 und 3).

  • BFH, 01.09.1959 - I 48/59
    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Wenn in solchen Fällen das Gesellschaftsverhältnis in der Buchführung des Betriebs keinen ausreichenden Ausdruck gefunden hat, so ist das, wie in der Entscheidung I 48/59 U vom 1. September 1959 (BStBl 1960 III S. 35, Slg. Bd. 70 S. 93) ausgeführt ist, ein Mangel der Buchführung, den die beteiligten Ehegatten auf Verlangen des Finanzamts innerhalb angemessener Frist heilen müssen.

    Voraussetzung ist ferner, daß die Bf., wenn das Finanzamt es verlangt, innerhalb angemessener Frist das Gesellschaftsverhältnis auch buchmäßig klar darstellen (Urteil des Senats I 48/59 U, a.a.O.).

  • BFH, 01.09.1959 - I 48/59 U

    Vereinbarung eines Gesellschaftsverhältnisses durch Ehegatten - Ernsthaftigkeit

    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Wenn in solchen Fällen das Gesellschaftsverhältnis in der Buchführung des Betriebs keinen ausreichenden Ausdruck gefunden hat, so ist das, wie in der Entscheidung I 48/59 U vom 1. September 1959 (BStBl 1960 III S. 35, Slg. Bd. 70 S. 93) ausgeführt ist, ein Mangel der Buchführung, den die beteiligten Ehegatten auf Verlangen des Finanzamts innerhalb angemessener Frist heilen müssen.
  • BFH, 26.08.1958 - I 116/58 U

    Steuerliche Beachtung von Gesellschaftsverträgen zwischen Ehegatten

    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Zutreffend gehen die Vorinstanzen davon aus, daß ernsthaft vereinbarte und durchgeführte Gesellschaftsverhältnisse zwischen Ehegatten auch steuerlich anzuerkennen sind (Urteile des Senats I 116/58 U vom 26. August 1958, BStBl 1958 III S. 445, Slg. Bd. 67 S. 450, und I 170/59 S vom 19. Februar 1960, BStBl 1960 III S. 159, Slg. Bd. 70 S. 422).
  • BFH, 19.02.1960 - I 170/59 S

    Mitunternehmerschaft zwischen Ehegatten - Einbringung der Arbeitskraft in eine

    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Zutreffend gehen die Vorinstanzen davon aus, daß ernsthaft vereinbarte und durchgeführte Gesellschaftsverhältnisse zwischen Ehegatten auch steuerlich anzuerkennen sind (Urteile des Senats I 116/58 U vom 26. August 1958, BStBl 1958 III S. 445, Slg. Bd. 67 S. 450, und I 170/59 S vom 19. Februar 1960, BStBl 1960 III S. 159, Slg. Bd. 70 S. 422).
  • BFH, 16.02.1960 - I 233/59 U

    Mitwirkung im Rahmen der Mitunternehmerschaft des Ehemannes -

    Auszug aus BFH, 10.05.1960 - I 14/60 U
    Richtig ist, daß, wenn Ehegatten behaupten, untereinander Vereinbarungen mit steuerlicher Wirkung getroffen zu haben, strenge Anforderungen an den Nachweis zu stellen sind; das hat der Senat erst kürzlich wieder in der Entscheidung I 233/59 U vom 16. Februar 1960 (BStBl 1960 III S. 157, Slg. Bd. 70 S. 417) betont.
  • BFH, 07.10.1982 - IV R 186/79

    Landwirtschaftlicher Betrieb - Annerkennung der Mitunternehmerschaft -

    Noch deutlicher heißt es in dem dem Urteil vom 10. Mai 1960 I 14/60 U (BFHE 71, 206, BStBl III 1960, 326) vorangestellten Leitsatz, der den Inhalt des Urteils zutreffend wiedergibt:.

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH sind Gesellschaftsverträge zwischen Ehegatten steuerlich nur anzuerkennen, wenn sie ernsthaft und klar vereinbart und tatsächlich durchgeführt werden (vgl. Urteile vom 26. August 1958 I 116/58 U, BFHE 67, 450, BStBl III 1958, 445; BFHE 71, 206, BStBl III 1960, 326, und BFHE 74, 574, BStBl III 1962, 214).

  • BFH, 27.01.1994 - IV R 26/93

    Keine stillschweigende Mitunternehmerschaft, wenn einem Landwirts-Ehegatten nur

    Der BFH ist jedoch in ständiger Rechtsprechung auch dann von einer Mitunternehmerschaft zwischen Landwirtsehegatten ausgegangen, wenn kein ausdrücklicher Gesellschaftsvertrag und auch kein der Personengesellschaft wirtschaftlich vergleichbares Gemeinschaftsverhältnis vorliegt, sondern der land- und forstwirtschaftliche Grundbesitz entweder den Eheleuten gemeinsam oder jedem Ehegatten ein erheblicher Teil des landwirtschaftlichen Grundbesitzes zu Alleineigentum oder zu Miteigentum gehört und die Eheleute in der Landwirtschaft gemeinsam arbeiten (grundlegend BFH-Urteil vom 10. Mai 1960 I 14/60 U, BFHE 71, 206, BStBl III 1960, 326, und Urteile vom 7. Oktober 1982 IV R 186/79, BFHE 136, 537, BStBl II 1983, 73; vom 30. Juni 1983 IV R 206/80, BFHE 138, 561, BStBl II 1983, 636, und zuletzt vom 2. Februar 1989 IV R 96/87, BFHE 156, 163, BStBl II 1989, 504).
  • BFH, 27.02.1962 - I 140/61 U

    Mitunternehmerschaft von zwei Ehegatten, die einen landwirtschaftlichen Betrieb

    Der Gewinn sei dem Ehemann allein zuzurechnen Auf die Sprungberufung der Bg. hat das Finanzgericht unter Bezug auf das Urteil des Bundesfinanzhofs I 14/60 U vom 10. Mai 1960 (BStBl 1960 III S. 326, Slg. Bd. 71 S. 206) den Gewinn einheitlich festgestellt und antragsgemäß davon jedem Ehegatten die Hälfte zugerechnet.

    Auf den gleichen Erwägungen beruht die von dem Finanzgericht angeführte Entscheidung I 14/60 U, die einen für beide Eheleute im Grundbuch eingetragenen Hof betrifft, der unter dem Namen des Ehemannes geführt, aber zum überwiegenden Teil auch von der mitarbeitenden Ehefrau aus Mitteln ihres Vermögens erworben wurde.

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