Rechtsprechung
BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72 |
Volltextveröffentlichungen (4)
- Wolters Kluwer
Billigkeitsverfahren - Erheben von Einwendungen - Rechtsmittelverfahren - Treu und Glauben
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AO § 131
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
In Nachschlagewerken
- smartsteuer.de | Lexikon des Steuerrechts
Papierfundstellen
- BFHE 116, 103
- DB 1975, 1969
- BStBl II 1975, 789
Wird zitiert von ... (28) Neu Zitiert selbst (9)
- BFH, 17.05.1968 - VI R 5/68
Lastwagen - Investitionszulage - Rückforderung
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Die Verwaltung habe die Klägerin bis zur Veröffentlichung des BFH-Urteils VI R 5/68 vom 17. Mai 1968 (BFHE 92, 392, BStBl II 1968, 570) in dem guten Glauben gelassen, daß die seinerzeit unter Berücksichtigung der Rechtsauslegung durch den Erlaß beantragte und gewährte Investitionszulage nicht zurückgefordert werden würde.Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. Urteil VI R 5/68) sind die angeschafften Kfz und Anhänger nicht mindestens drei Jahre seit ihrer Anschaffung in einem Betrieb in Berlin (West) verblieben, so daß die Rückforderung der für sie gezahlten Investitionszulage nach § 19 Abs. 5 BHG gerechtfertigt ist.
Diese Klärung ist erst durch das BFH-Urteil VI R 5/68 eingetreten.
- BFH, 06.08.1963 - VII 44/62 U
Statthaftigkeit des Billigkeitsverfahren bei nachträglichen Einwendungen eines …
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Abweichend von dem Grundsatz, daß im Billigkeitsverfahren in der Regel keine Einwendungen mehr erhoben werden können, die in einem Rechtsmittelverfahren gegen den Steuerbescheid hätten vorgebracht werden müssen, kann die Verletzung der Grundsätze von Treu und Glauben auch im Billigkeitsverfahren geltend gemacht werden (Anschluß an die BFH-Urteile vom 6. August 1963 VII 44/62 U, BFHE 77, 535, BStBl III 1963, 515, und vom 19. Januar 1965 VII 22/62 S, BFHE 81, 572, BStBl III 1965, 206).Eine weitere Ausnahme von dem Grundsatz, daß unanfechtbar gewordene Bescheide im Verfahren nach § 131 AO nicht mehr nachprüfbar sind, hat die Rechtsprechung für die Einwendungen zugelassen, die sich aus den Grundsätzen von Treu und Glauben ergeben (vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1963 VII 44/62 U, BFHE 77, 535, BStBl III 1963, 515, und vom 19. Januar 1965 VII 22/62 S, BFHE 81, 572, BStBl III 1965, 206).
- BFH, 19.01.1965 - VII 22/62 S
Mineralölsteuererlass oder Steuererstattung aus Billigkeitsgründen
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Abweichend von dem Grundsatz, daß im Billigkeitsverfahren in der Regel keine Einwendungen mehr erhoben werden können, die in einem Rechtsmittelverfahren gegen den Steuerbescheid hätten vorgebracht werden müssen, kann die Verletzung der Grundsätze von Treu und Glauben auch im Billigkeitsverfahren geltend gemacht werden (Anschluß an die BFH-Urteile vom 6. August 1963 VII 44/62 U, BFHE 77, 535, BStBl III 1963, 515, und vom 19. Januar 1965 VII 22/62 S, BFHE 81, 572, BStBl III 1965, 206).Eine weitere Ausnahme von dem Grundsatz, daß unanfechtbar gewordene Bescheide im Verfahren nach § 131 AO nicht mehr nachprüfbar sind, hat die Rechtsprechung für die Einwendungen zugelassen, die sich aus den Grundsätzen von Treu und Glauben ergeben (vgl. BFH-Urteile vom 6. August 1963 VII 44/62 U, BFHE 77, 535, BStBl III 1963, 515, und vom 19. Januar 1965 VII 22/62 S, BFHE 81, 572, BStBl III 1965, 206).
- GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70
Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters …
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Nach der Entscheidung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70 (BFHE 105, 101, BStBl II 1972, 603) gewähre § 131 Abs. 1 Satz 1 AO der Verwaltung zwar einen Ermessensspielraum, das Ermessen sei aber von den Gerichten auf Ermessensfehler hin überprüfbar. - BFH, 28.02.1964 - VI 20/63 U
Steuerliche Behandlung von Aussteueraufwendungen
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Es liegt also kein Fall vor, in dem eine bereits bestehende Rechtsprechung geändert wurde, so daß sich für die Verwaltung die Notwendigkeit ergeben hätte, eine Anpassungsregelung nach § 131 Abs. 2 AO für zurückliegende Fälle zu erlassen, die von den Steuergerichten hätte beachtet werden müssen (vgl. z. B. BFH-Urteil vom 28. Februar 1964 VI 20/63 U, BFHE 79, 34, BStBl III 1964, 245). - BFH, 18.02.1965 - IV 13/63 U
Steuervergünstigung wegen erhöhter Abschreibung
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Es muß weiter beachtet werden, daß die Voraussetzung des dreijährigen Verbleibens in einer in Berlin (West) belegenen Betriebstätte einen zusätzlichen Dauertatbestand bezeichnet, dessen vorzeitige Beendigung rückwirkend zum Erlöschen des zunächst einmal begründeten Anspruchs auf Gewährung einer Investitionszulage führt, also eine Art auflösender Bedingung für die Gewährung der Investitionszulage enthält (so für § 14 Abs. 2 BHG, BFH-Urteil vom 18. Februar 1965 IV 13/63 U, BFHE 82, 322, BStBl III 1965, 362). - BFH, 03.03.1970 - II 135/64
Vorliegen eines Steuererstattungsanspruch aus Rechtsgründen als zulässiger …
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Infolgedessen ist die Richtigkeit eines unanfechtbar gewordenen Bescheids im Verfahren nach § 131 AO grundsätzlich nicht mehr nachprüfbar (vgl. BFH-Urteil vom 3. März 1970 II 135/64, BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503, und die dort zitierten Entscheidungen). - BFH, 15.01.1969 - I 18/65
Übertragbarkeit stiller Reserven bei der Beschaffung eines Ersatzwirtschaftsguts
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Das Gericht ist zutreffend davon ausgegangen, daß es sich bei dem Erlaß des Senators für Finanzen vom 21. April 1961 um eine Verwaltungsanweisung handelt, mit deren Hilfe nur eine gleichmäßige Gesetzesanwendung durch die Verwaltungsbehörden erreicht, nicht aber eine Bindung i. S. einer Rechtsverordnung erzielt werden konnte und sollte (vgl. BFH-Urteil vom 15. Januar 1969 I 18/65, BFHE 95, 92, BStBl II 1969, 310, unter 4.). - BFH, 21.12.1972 - IV R 53/72
Personengesellschaft - Verpflichtung aus Pensionszusage - …
Auszug aus BFH, 10.06.1975 - VIII R 50/72
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH können allgemeinen Verwaltungsanweisungen, wie z. B. den Richtlinien oder einer Ministerialentschließung, unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben nicht die gleichen Wirkungen beigemessen werden wie einer verbindlichen Zusage oder Auskunft für den Einzelfall, weil der Grundsatz von Treu und Glauben ein konkretes Verhältnis zwischen dem Steuerpflichtigen und dem FA voraussetzt, bei dem allein sich eine Vertrauenssituation bilden kann (vgl. Urteil vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298).
- BFH, 31.10.1990 - I R 3/86
Keine sachliche Unbilligkeit wegen Änderung der Rechtsauffassung bei fehlendem …
Eine Ausnahme hat die Rechtsprechung für die Einwendungen zugelassen, die sich im konkreten Steuerrechtsverhältnis aus den Grundsätzen von Treu und Glauben ergeben (BFH-Urteil vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789).Als im vorstehenden Sinn unbeachtliche Verwaltungsvorschriften sind insbesondere die norminterpretierenden Verwaltungsanweisungen (vgl. zur Typisierung Ossenbühl in Isensee/Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, § 65 Rdnrn. 14 ff., 18, 56 ff.;… Tipke/Kruse, a.a.O., § 4 AO 1977 Rdnrn. 32 und 36 m.w.N.) gemeint, die - wie der im Streitfall angeführte koordinierte Ländererlaß - die gleichmäßige Auslegung und Anwendung des Gesetzes durch die nachgeordneten Behörden sicherstellen sollen, die aber keine Bindung aller Rechtsanwender wie durch eine Rechtsverordnung erreichen können und bei unzutreffender Gesetzesauslegung das Gericht nicht binden (…vgl. BFH-Urteile vom 18. März 1987 II R 135/84, BFH/NV 1988, 393; vom 28. Oktober 1980 VIII R 34/76, BFHE 132, 41, 45, BStBl II 1981, 161, 163 zu 2 c; in BFHE 116, 103, 105, BStBl II 1975, 789, 790).
ff) Danach kann dahinstehen, ob von einer allgemeinen Übergangsregelung im Billigkeitswege auch deswegen abgesehen werden konnte, weil sich der Schutz des Vertrauens auf die Rechtsauslegung der Verwaltung in einer zunächst höchstrichterlich noch nicht entschiedenen Frage nicht allein nach den vorstehenden Maßstäben für den Vertrauensschutz bei einer Rechtsprechungsänderung bestimmt (vgl. BFH-Urteile vom 22. April 1980 VIII R 149/75, BFHE 130, 391, 403, BStBl II 1980, 441, 447; in BFHE 116, 103, 106, BStBl II 1975, 789, 791), sondern insoweit besondere Anforderungen zu stellen sind (BVerwG-Urteil vom 16. September 1977 VII C 18.77, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK -, Reichsabgabenordnung, § 131 n.F., Rechtsspruch 278 zu II.2.; rechtskräftiges Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 15. Februar 1978 Nr. 80 IV 74, Deutsche Gemeindesteuer-Zeitung - DGStZ - 1979, 9, 11).
- BFH, 20.09.2012 - IV R 29/10
Keine Unbilligkeit der Mindestbesteuerung, wenn Gewerbesteuermessbetrag auf vom …
der Gründe; vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789). - BFH, 08.02.2017 - X B 80/16
Billigkeitsmaßnahme bei verfrühter Klagerücknahme
Mit Urteil vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72 (BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789) (in der Beschwerdebegründung zunächst irrtümlich als VII R 50/72 angegeben) habe der BFH ausdrücklich entschieden, dass Verletzungen von Treu und Glauben auch im Billigkeitsverfahren geltend gemacht werden könnten.Der BFH habe außerdem in seinen Entscheidungen in BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789 sowie vom 31. Januar 2006 III B 57/05 (…BFH/NV 2006, 1047) und vom 14. Januar 2010 VIII B 104/09 (…BFH/NV 2010, 605) die Einbeziehung von Treu und Glauben grundsätzlich zugelassen und nicht auf ein Fehlverhalten der Finanzverwaltung beschränkt.
c) Soweit der Kläger schließlich das BFH-Urteil in BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789, betreffend den Grundsatz von Treu und Glauben im Billigkeitsverfahren fortentwickeln möchte, steht auch dem die bereits erörterte Rechtsprechung zu Billigkeitsmaßnahmen wegen Versäumung von Rechtsbehelfen oder, wie im Streitfall, Versäumnissen im Rahmen von Rechtsbehelfen entgegen.
a) Hinsichtlich des BFH-Urteils in BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789 nimmt der Senat auf II.2.c Bezug.
- BFH, 09.08.1989 - I R 181/85
Treu und Glauben - Körperschaftsteuer - Parteispenden
Die Anwendung des Grundsatzes von Treu und Glauben setzt nach der Rechtsprechung des BFH regelmäßig voraus, daß sich der Steuerpflichtige und die Verwaltungsbehörde als Partner eines konkreten Rechtsverhältnisses gegenüberstehen (vgl. u. a. die Urteile vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, 105, BStBl II 1975, 789; in BFHE 117, 317, 322; in BFHE 130, 90, 95; vom 18. März 1986 VII R 55/83, BFHE 146, 294, 297, und vom 13. Mai 1987 VII R 37/84, BFHE 150, 108, 112, BStBl II 1987, 606). - BFH, 21.01.1992 - VIII R 51/88
Prüfungspflicht bei Nichtdurchführung des Einspruchverfahrens (§ 163 AO 1 1977)
Sie sind aber vor allem gegeben, wenn der Steuerbescheid auf einem offensichtlichen und eindeutigen, anderweitig nicht behebbaren Irrtum des FA über die bereits aus dem Gesetz ersichtlichen Wertungen des Gesetzgebers beruht (vgl. z. B. BFH-Urteile vom 3. März 1970 II 135/64, BFHE 99, 8, BStBl II 1970, 503, m. w. N.; vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789; vom 30. April 1981 VI R 169/78, BFHE 133, 255, BStBl II 1981, 611; vom 26. Februar 1987 IV R 298/84, BFHE 149, 126, BStBl II 1987, 612; vom 11. August 1987 VII R 121/84, BFHE 150, 502, BStBl II 1988, 512, und vom 14. April 1989 III B 5/89, BFHE 156, 376, BStBl II 1990, 351). - BFH, 26.04.1995 - XI R 81/93
Eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen ist im …
Im Streitfall, in dem der Senat berechtigt ist, die Verwaltungsentscheidungen auf ihre Vereinbarkeit mit den Grundsätzen der Billigkeit zu überprüfen (vgl. Beschluß des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes vom 19. Oktober 1971 GmS-OGB 3/70, BStBl II 1972, 603), kann der Kläger Billigkeit allenfalls unter dem Aspekt der Verletzung des Grundsatzes von Treu und Glauben begehren (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789). - BFH, 11.10.1988 - VIII R 419/83
1. Steuerrechtlich schädlicher Zukauf kann in der Lnad- und Fortwirtschaft in …
Eine solche Vertrauenssituation kann aber grundsätzlich nur durch die Erteilung einer verbindlichen Zusage oder Auskunft geschaffen werden, nicht hingegen durch den Erlaß allgemeiner Verwaltungsrichtlinien (ständige Rechtsprechung des BFH; Urteile vom 9. März 1988 I R 262/83, BFHE 153, 38, BStBl II 1988, 592; vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789, m. w. N.). - BFH, 28.10.1980 - VIII R 34/76
Einkommensteuerrechtliche Behandlung eines Baukostenzuschusses beim Vermieter …
Nach ständiger Rechtsprechung des BFH kann einer solchen Verwaltungsanweisung grundsätzlich auch unter dem Gesichtspunkt von Treu und Glauben nicht die gleiche Wirkung beigemessen werden wie einer Rechtsnorm oder einer verbindlichen Zusage für den Einzelfall (Urteile vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789, und vom 21. Dezember 1972 IV R 53/72, BFHE 107, 564, BStBl II 1973, 298). - FG Köln, 17.04.2019 - 5 K 3132/14
Grunderwerbsteuer: Verkürzung der Beteiligungskette durch Verschmelzung einer …
Im Streitfall, in dem der erkennende Senat berechtigt ist, die Verwaltungsentscheidungen auf ihre Vereinbarkeit mit den Grundsätzen der Billigkeit zu überprüfen, kann die Klägerin Billigkeit allenfalls unter dem Aspekt der Verletzung des Grundsatzes von Treu und Glauben begehren (vgl. BFH-Urteil vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BStBl II 1975, 789).Denn als im vorstehenden Sinn unbeachtliche Verwaltungsvorschriften sind insbesondere die norminterpretierenden Verwaltungsanweisungen (vgl. z.B. Drüen in Tipke/Kruse, AO/FGO Kommentar, § 4 AO Rn 84 m.w.N.) gemeint, die - wie der im Streitfall angeführte koordinierte Ländererlaß - die gleichmäßige Auslegung und Anwendung von Gesetzen durch die nachgeordneten Behörden sicherstellen sollen, die aber keine Bindung aller Rechtsanwender wie durch eine Rechtsverordnung erreichen können und bei unzutreffender Gesetzesauslegung das Gericht nicht binden (…vgl. BFH-Urteile vom 18.März 1987 II R 135/84, BFH/NV 1988, 393; vom 28.Oktober 1980 VIII R 34/76, BStBl II 1981, 161; vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72, BStBl II 1975, 789).
- BFH, 27.06.2008 - II B 20/08
Klärungsbedürftigkeit einer Rechtsfrage
a) Das Vorbringen des Klägers, das Finanzgericht (FG) habe einen Billigkeitserlass unter dem Gesichtspunkt der Folgenbeseitigung oder von Treu und Glauben nicht in Erwägung gezogen und sei damit von den Entscheidungen des BFH vom 10. Juni 1975 VIII R 50/72 (BFHE 116, 103, BStBl II 1975, 789) und vom 25. Februar 1993 V B 84/92 (…BFH/NV 1994, 422) abgewichen, genügt den Darlegungsanforderungen nicht. - BFH, 09.03.1988 - I R 262/83
Zur Behandlung von Finanzierungsbeihilfen nach den Richtlinien für die Gewährung …
- BFH, 26.09.1991 - V R 33/87
Das Herstellen von Fotokopien durch ein "Kopiercentrum" ist eine sonstige …
- BFH, 02.12.1977 - III R 36/77
Gewährung einer Investitionszulage - Billigkeitsgründe
- OVG Nordrhein-Westfalen, 09.01.2024 - 14 E 747/23
- FG Baden-Württemberg, 17.12.2009 - 3 K 49/09
Teilerlass einer auf einem Kirchensteuer-Erstattungsüberhang beruhenden …
- BFH, 13.05.1987 - VII R 37/84
Schutzwürdige Vertrauenslage - Merkblatt
- BFH, 18.12.1985 - I R 82/85
Versäumung der Frist zur Begründung der Revision - Wiedereinsetzung in den …
- FG Düsseldorf, 25.03.2021 - 11 K 2137/20
Aufhebung des Bescheids über die gesonderte Feststellung der …
- BVerwG, 09.03.1984 - 8 C 43.82
Erhebungsverfahren - Billigkeitsgründe - Persönliche - Sachliche - Ausschluss
- BFH, 08.11.1989 - I R 187/84
Höhe der abziehbaren Betriebsausgaben des Trägerunternehmens bei Zuwendungen an …
- BFH, 27.04.1978 - III R 43/76
Abgrenzung der Entwicklung von Produktion - …
- BFH, 13.07.1976 - VIII R 236/72
Doppelbesteuerungsabkommen - Berücksichtigung von Einbußen im Privatvermögen - …
- FG Hamburg, 06.08.1999 - II 381/98
Veräußerung eines Betriebsgrundstückes als Einkünfte aus Gewerbebetrieb; …
- FG Baden-Württemberg, 14.10.2021 - 1 K 998/20
Verjährungshemmende Wirkung sog. "ressortfremder" Grundlagenbescheide - …
- BFH, 28.04.1992 - I R 87/92
Grundsatz von Treu und Glauben im Steuerrecht bei Ersetzung eines vorherigen …
- BFH, 30.08.1995 - I R 147/94
Zuständigkeit für den Erlass einer Kirchensteuer
- FG Hamburg, 29.06.2000 - II 509/99
Erlaß von Nachforderungszinsen
- FG Baden-Württemberg, 17.09.2003 - 2 K 102/00
Grundsatz von Treu und Glauben bezieht sich nur auf das konkrete …